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Wenn wir nun auf Reit- und Fahr-Tur nieren, die in vielen Städten Deutschlands ab- gehalten werden, die kühnen, geschickten Sprin ger bewundern; wenn das Galoppieren dieser edlen Pferd« unter ihren tüchtigen Reitern! über die Bahn uns zum ästhetischen Genuß wich, und wenn wir immer wieder Höven, wie die deutschen Turnierpferde bei Wettbewerben in aller Welt glänzend« Siege erringen — dann muß man daran denken, daß die Voraussetzun gen dazu in jahrhundertelanger, zäher Arbeit von den Züchtern geschaffen worden sind. Heinrich Miltner. Läl68 ä6Ut80dk8 Llut fahren die xutQ. ur» Rottaler Fohlen di« Aber nur wenig Menschen kennen genug den Tos prophezeit? die Motorisierung sein Pferd Behauptet, daß den Lebensraum Bauern häufig im Achterzug zur Kirche. Und wenn in Pfarr kirchen, wo sich übrigens di« älteste Trabrennbahn Deutsch lands befindet, Pserdemarkt ist oder Turniere veranstaltet wer den, dann reicht die Bedeutung dieser Tage weit über das Rot tal, ja über Deutschlands Gren zen hinaus. Tann sind Käufer aus England und anderen Län dern zur Stelle. Es ist durchaus keine Sel tenheit, daß Bauern des Rottalk, zwanzig bis dreißig edle Zucht- Tie Menschen unterhalten sich mit den Pfer den als mit ihren Kameraden. Und diese seit zweihundert Jähren geübte Zuchtmethode hat einen tiefen Sinn. Auf diese Kameraden des Soldaten Artillerie im Anmarsch — Eine Szene au» dem Ufa-Kulturfilm .Deutschland» Heer «Zur BerSNenN «reigegeben v Re<chskrlta»»,tn«fter u. OberbektblShabrr der Wehrmacht Pferde sind Kameraden der Menschen, IN guten und schlechten Zeiten, an schönen und an schlimmen Tagen. Pferde müssen unsere Mitkämpfer, ob auf dem Turnierfeld um sportlichen Ruhm, beim harten Alltagskampf d«s Lebens ooer in Kriegszeiten — stets sind sie treue Helfer der Menschen, verläßliche Freunde. Hat man aber dem Pferd nicht schon oft nimmt? Gewiß, es gab Zeiten, in denen di« deutsche Pferoezucht als etwas Nebensächliches galt. Obwohl sie Weltruhm besaß . . . Tas ist, gottlob, anders geworden. Nicht nur, daß oie klassischen Zuchtstätten auf deut schem Boden wieder hochgebracht worden sind, auch die in einzelnen deutschen Gauen von bäuerlichen Kreisen gepflegte Tradition der Zucht hochwertiger Pferde ist wieder aufgelebt und aufgeblüht. Tas edle deutsche Zuchtpferd, ob Arbeits- oder Reitpferd, wird wieder von allen Ländern der Welt nicht nur bewundert und gelobt, sondern auch gekauft. Arbeit tiere im Stall stehen haben. Wohl werden auch noch an manchen anderen Orten Teutschlands, in Axelschwang zum Beispiel, in der Pfalz, in Axelschwang zum Beispiel, in der Pfalz, in Schleswig, in Mecklenburg usw. deutsche Pferde von hohem Wert auf bäuerlichen Höfen ge züchtet, aber die älteste Tradition können zwei fellos die Rottaler Bauern für sich in Anspruch nehmen. . Viv VrsIrvdLvr Tas Staatliche Gestüt Trakehnen besteht seit zweihundert Jähren. Elfhundert edle Zucht pferde tummeln sich in diesem weitgedehnten Wiesenland im äußersten Nordostzipfel Teutsch lands. So heißt übrigens auch der von dem Regisseur Wilhelm Prager für die Ufa her- gestellte Kulturfilm. Er zeigt die geradezu paradiesischen Lebens Verhältnisse der Trakeh ner Stuten und Hengste. Tie Stuten, einge teilt in Rappen-, Fuchs-, braune und ge mischte Herden, leben ungebunden in Laufstäl len und auf Weiden, den Hengsten sichen ganze Lanoschaftsteile zur Verfügung. Wohl sind es die Menschen, die hier alles in die rechte Bahn leiten, aber mit Methoden, bei denen das Pferd alles und der Mensch nichts ist. Kein Schimpfwort fällt. Ein Pserdepfleger, der seinen Schützling etwa einen „saudummen Tepp" oder ähnlich nennen würde, hätte seine sofortige Entlassung verwirkt. Selbstverständ lich sind auch Peitschen und Gerten verpönt. Art wurde den Trakehnern Charakter aner zogen . . . Tie Trakehner Pferde sind be- rühmt ob ihrer Anständigkeit und Vornehm heit. Es muß einfach ausgeschlossen sein, daß sie beißen oder gar schlagen. In zweijähriger Ausbildung werden die Hengste in der Prüfungsanstalt nicht nur auf ihre äußeren Merkmale geprüft, sondern auch auf ihre Tugend schlechthin. Und nur die besten unter ihnen dürfen die Stammväter be rühmter Pferdegenerationen werden. Ter Ruhm des Trakehners macht nicht vor den Grenzen seines Geburtslandes halt. Tiefes wle Ergebnis deutscher Zucht ist von den Pferdesachleuten aller Länder als bestes Mi- litärpserd der Welt anerkannt. Harmonisch vereint dieses Halbblut Schönheit der Form, Kraft und Ausdauer mit einem gutmütigen Charakter, ohne im mindesten temperamentlos zu sein. Tas Trakehner Pferd ist aus einer Mi schung der ostpreußisch-rufsischen Stuten mit dem Blut edler arabischer Hengste und eng lischer Vollblüter entstanden. Vom englischen Vollblut erbte es Kraft und Ausdauer, vom arabischen Vater Schönheit und Adel. Zur Zeit sind Zuchtversuche in umgekehrter Rich tung im Gange. Es werden Trakehner Hengste mit arabischen Stuten gekreuzt. In dem Ufa-Kulturfilm von „Teutschlands Heer" war zu sehen, ,vie sehr in neuerer Zeit bäum. Sie kreuzten sie mit englischem Blut und erzielten so im Laufe der Jahrhunderts das Oberländer und das Rottaler Pferd. Ter Rottaler wurde oas ideale Kutschierpferd, der Oberländer das tüchtigste Arbeitspferd. Tas bäuerliche Brauchtum im Rottal ist naturgemäß stark von dieser tausendjährigen Tradition beeinflußt. An hohen Festtagen „Harun al Raschid", der Stolz des Gestüts Aus dem Usa-Kultursilm „Das Paradies der Pferde', der in Ostpreußen gedreht wurde auch die deutsche Militärmacht wieder zum Förderer edlen deutschen Pferdematerials ge worden ist. SeiÜ>em die beiden Brudervölker Deutsch land und Oesterreich ein einziges Großdeut sches Reich geworden sind, wird auch das be kannte Staatsgestüt Piber bei Küflach in Kärn ten einen neuen Aufschwung erleben und wie der zu einer vorbildlichen deutschen Pslegestättr edler Rassepferde werden. Hier ist di« Zucht oer Lipizzaner. Tas sind jene weltberühmten Schimmel der Wiener Spanischen Hofreitschul«- die durch ihr geradezu artistisches Können alle Pferdeliebhaber begeistern. Sie sind die Nach kommen der prächtigen Stveitrosse aus der Ritterzeit. In ihren Adern fließt spanisches, neapolitanisches und arabisches Blut. - Ihren Namen bekamen sie von dem im Jähr» 1850 begründeten staatlichen Gestüt in dem Torfe Lipizza auf dem Bergrücken Opcina bei Triest. Aber schon dreihundert Jähre vor her wurde hier auf dem felsigen Boden deS Karst in herber Alpenluft die Zucht dieser Edelrasse betrieben. Tie Pferde mußten wie die Gemsen in Sem harten Felsengeklüft an Steilabhängen herumklettern. Und das schuf vt» „Achte lang" — eine vorzügliche Leistung von Fahrer und Pferden Rottaler Gespann an» dem Kulturfilm „Ja der Rott", der vor allem schön« Ps«rd«bildrr bringt Pflege- und Zuchtstätten des rassisch wertvollen deutschen Pferdes. Sie wissen nicht, wie zäh an der Veredelung durch Jährzehnte und Jahr hunderte hindurch gearbeitet worden ist. Sie können sich kein Bild von den großen Ge stüten machen und erst recht nicht von dem geravezu sportlichen Ehrgeiz, mit dem gerade bäuerliche Züchter sie Pferdezucht betrei ben. Es ist nicht der materielle Gewinn, son dern der ideell« Ruhm oes besten Zuchterfolgs, d«r hier den Antrieb und die Zähigkeit des Durchhaltens gibt. Der Kulturfilm hat uns in jüngerer Zeit diese züchterische Arbeit näher- gcbracht. Man hat im Filmbild die Land schaft, di« Tiere und dazu di« Menschen ken nengelernt, die sich als Lebensaufgabe die Züchtung edler Pfero« gestellt haben. Wer weiß zum Beispiel, daß die Bauern des bayrischen Rottals seit tausend Jähren das überaus leistungsfähige Arbeitspferd züch ten, das jeden Wettbewerb auch mit den schwe ren Belgiern aufnehmen kann? Tas Rottal liegt südlich der Tonau, vom Inn-Bogen be grenzt, eingebettet in üppig grünende Wiesen — ein ideales Weideland. Und hier fingen die Bauern schon vor tausend Jähren, nach dem Einfall der Ungarn in dieses Gebiet, i mit der Pferdezucht an. Tie kleinen und zähen ! ungarischen Panje-Pferdchen waren der Stamm- Vorn ObsliZI ir»8 MrolZb VrskvIuLviL bis LtpLL»« / ckvr Hvsvktvlkt« eälvr ^Lvr<Lvk«i»1Liv» Druck ua» ««Na« von Emil tzamndvbn in Eib«nN»U