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don ein, wo sie von Außenminister Lord Halifax emp fangen wurden. EnglandbeschleunigtsemeAufrüstung Bereitstellung von 324 Millionen Pfund für 1938/39. Bet Wiederbeginn der Parlamentstagung in England legte Schatzkanzler Sir John Simon ^n mit großer Spannung erwarteten Haushaltsvoranschlag für das Jahr 1938/39 vor. Die Ausgaben für das kommende Jahr werden darin auf 944 Millionen Pfund veranschlagt, von denen nicht weniger als 253 Millionen für die Vertei- digung vorgesehen sind, zu denen noch wettere 90 Millio nen aus kurzfristigen Rüstungsanleihen kommen. Die ge samten Rüstungsau Sa ab en schätze er auf 324 2 Millionen Pfund. Ferner seien in den Zivil- auSgaben rund SH Millionen Pfund für den Luftschutz vorgesehen. Die Einnahmen für 1938/39 schätze Simon auf 914,4 Millionen Pfund, so daß eine weitere Deckung von 29 9 Millionen Pfund erforderlich sei. Dieser Fehlbetrag sei' auf die Rüstungsausgaben zurückzufahren. Die Schätzung der Ausgaben schließe ferner einen größeren Betrag, der für weitere Rüstungsausgaben erforderlich werden würde, noch nicht mit ein. Diese künf tigen Beträge hoffe er, aus der Rüstungsanleihe beschaffen zu können. Der Höhepunkt der Rüstungsausgabcn würde Mindestens im nächsten oder übernächsten Jahre erreicht werden. Er glaube daher, daß er nicht seine Pflicht tun würde, wenn er den Fehlbetrag von 29,9 Millionen Pfund ebenfalls aus der Rüstungsanleihe decken wollte. Daher seien weitere Steuererhühungen erforderlich. Der runde Betrag von 30 Millionen Pfund, der fehle, müsse durch direkte und indirekte Steuern gedeckt werden. Er beabsichtige, sich hierbei aus drei Steuern zu stützen: dir Einkommensteuer, die Treibstoffsteuer und die Teesteuer. Der Schatzkanzler schloß mit der Feststellung, er hoffe, daß auch der Aermste in Großbritannien stolz darauf sein werde, seinen Beitrag zur Verteidigung der Heimat zu leisten. ktzamberlalu vor dem Unterhaus Vor der Erklärung des Schatzkanzlers berichtete Premierminister Chamberlain, der von den Konser vativen mit lautem Beifall und dem Rufe „Friedens- macher" begrüßt wurde, über seine letzten politischen Er- solge. Er gab zunächst bekannt, daß das Abkommen mit Irland dem Unterhaus in Kürze zur Bestätigung vor gelegt werden würde. Er teilte weiter mit, daß die Ver handlungen mit R o m am 16. April zu einem erfolg reichen Abschluß geführt hätten und daß die Vereinbarun gen dem Parlament als Weißbuch zugeleitel werden wür den. Weiter ging er auf den französischen Minister besuch ein, bei dem die wichtigsten internationalen Fragen besprochen werden sollen. Auf eine Anfrage aus dem Hause, ob der Ministerpräsident noch etwas ' zur Tschechoslowakei und zur letzten Rede Henleins zu sagen habe, erklärte Chamberlain, er glaube nicht, daß er darüber etwas sagen müsse. Im Anschluß hieran wurde die Frage gestellt, ob Auf träge an kanadische Firmen oder solche in den Vereinigten Staaten für Kriegsflugzeuge vergeben werden soll ten, und wie viele bestellt werden würden. Lord Winterton erwiderte, daß die britische Luft- fahrtkommission, welche die Vereinigten Staaten und Kanada aufsuchen werde, ausschließlich mit Untersuchun gen, die zur Aufklärung bestimmt seien, betraut sei. Die Kommission werde prüfen, ob bestimmte Typen von Flug zeugen, die für die bttäsche Luftwaffe geeignet seien, bald geliefert werden könnten. Ebenso wurden die Möglichkei ten einer etwaigen Produktion von Flugzeugen in Kanada geprüft werden. Um das Programm der LuftauftMung zu beschleu nigen und zu vergrößern, sei die^brttische Regierung ent schlossen, dafür zu sorgen, daß alle geeigneten englischen Firmen in den nächsten zwei Jahren in möglichst großem Umfange produzieren sollten. Der größte Teil der Aus- träge sei vergeben. Es würden jedoch noch weitere rm- verzüglich gegeben werden. Lord Winterton bestätigte dann auf Anfrage, daß dies eine Vergrößerung der Flugzeugproduktion über die dem Hause bisher vorgelegten Pläne hinaus bedeute und daß dies in Verfolg der oom Premierminister gegebenen Versprechungen geschehe. „England mutz stärker werden" Rundfunkappell des Schatzkanzlers an die Steuerzahler. Im Rundfunk wandte sich Schatzkanzler Sir John Simon an das englische Volk, um ihm die Notwendigkeit der Steuererhöhung zur Deckung des Haushaltsfehlbetra ges schmackhaft zu machen. Er appellierte an das Land, die neuen Lasten mann haft auf sich zu nehmen. Die Politik der Verbesserung der internationalen Beziehungen, der sich Chamberlain so tatkräftig widme, werde, sagte er Weiler, mit Eifer fort- gesebt. Aber für die nächsten zwei oder drei Jahre müsse England stärker gemacht werden. Das erfordere Ent schlossenheit, Mut, Klugheit und die Mitarbeit aller. Die von Schatzkanzler Simon im Unterhaus angekündigten Steuererhühungen haben die Londoner Presse, wie sie ohne Ausnahme schreibt, völlig überrascht. Wohl versuchen die Blät ter, die neuen Steuern mit der Notwendigkeit der Aufrüstung in Einklang zu bringen: doch gelingt es kaum einer Zeitung, die schlechte Laune zu verbergen. Gleichzeitig berichtet die Presse ausführlich über den Eindruck, den die neuen Steuerlasten in parlamentarischen Kreisen, in der Londoner City und auch in regierungssreundlichen Kreisen gemacht haben. Die Meldungen lausen alle daraus hinaus, daß der Eindruck nichl sehr gut gewesen sei. Aufspeicherung von Lebensmitteln Unruhe hat bei den Londoner Blättern auch eine Aükün- digung Simons hervorgerusen, daß England für den Ernst fall Lebensmittel bzw. rüstungsttnchtige Rohstoffe auf- stapele. „Daily Telegraph" will melden können, daß die britische Regierung bereits eine Million Tonnen Getreide und 4WW0 Tonnen Zucker insgeheim zum Einlagcrn aufgekauft habe. „Daily Herold" glaubt zu wissen, daß bereits jetzt Vorräte an Getreide, Zucker usw. für drei Monate angehäuft seien, mährend „Daily Mail" sogar davon spricht, daß die aufgc stapelte« tyetreidemcngcn sich auf zwei Millionen Tonnen be liefen. Außerdem wolle die Regierung große Mengen von Roh- stoffen zur Herstellung von Munition auf Lager legen. Das Oppositionsblatt „Daily Herald" hebt hervor, daß der Enaländer seit dem Jahre 1922 die höchsten Steuern zu zahlen habe. „News Chronicle" kennzeichnet die neuen Steuern als einen für das Land harten Schlag. „Daily Erpreß" erklärt, daß die Steuern die Kaufkraft des für das Wirtschaftsleben des Landes so wichtigen Mittelstandes verringern würden. Irland niemals AngriffSbastS gegen England Ministerpräsident Te Valero sprach am Mittwoch nachmittag im Dail über das englisch-irische Abkommen. Er gab hierbei die aufsehenerregende Erklärung ab, daß di«i irische Regierung es nicht gestatten werde, Irland als An griffsbasis gegen England zu benutzen. Gotteshäuser als „Tanzkabarett". Da« Schiekfal der Kirchen in Sowjetfpanie«. Salamanca, 28. April. (Funkspruch.) Dem national- spanischen Heeresbericht vom Mittwoch zufolge hoben die ka stilischen Kampfverbände an der Front von Teruel trotz an haltend schlechtem Wetter weitere wichtige Stellungen und einige Ortschaften besetzen können. Im Abschnitt Aliaga gelang es der Zivilbevölkerung, wie der Frontberichterstatter des Hauptquartiers ergänzeud mitteilt, während des Rückzuges der Roten in ihren Dörfern zurückzubleiben. Tie Bolschewisten hätten jedoch die gesamten Viehbestände, etwa 4000 Stück, mit sich geschleppt und einige Familien als Geiseln entführt. In Aliagafekd sei, so berichtet er weiter, die dortige Kirche als Tanzkobarett (!) eingerichtet worden. In Burgos wurde ein Funkspruch von Valencia an den Generalsekretär der kommunistischen Partei in Frankreich auf gefangen, in dem mitgeteilt wurde, daß 200 in rotspanische, Dienste getretene französische Taxichauffeure energische Schritte bei der französischen Regierung verlangt hätten, damit das „französische Personal und das französische Material" nach Frankreich wieder zurückgeschafft würde. Dieser Funkspruch- der deutlich genug zeigt, wie es bei den Roten in Valencia bestellt ist, wird in Burgos als neuer schlagender Beweis der Einmischung der französischen Volksfront betrachtet. Polnische Warnung vor bolschewistischen „FrWingsnianövern" Warschau, 28. April. Funkspruch.) Di« augenblickliche Lage, in der sich die Sowjetunion befindet, bespricht „Otmars in einem Leitartikel der „Gazetta Polska". Tie Kominhern unternehm« jetzt auf außenpolitischem Gebiet bei anscheinender Zurückhaltung der offiziellen Stellen riesenhafte Anstrengungen, um die letzten Positionen Moskaus in Europa angesichts der englisch-franzüsisch-italienischen Verständigung, des Macht zuwachses Deutschlands und des sich immer deutlicher ab- hebenden Fiaskos der sowjetischen Pläne zu retten. Tie Be mühungen der Komintern seien ausgezeichnet getarnt. Mit Hilfe der in Frankreich zur Verfügung stehenden Presse- kanäle werde darauf hin gewiesen, wie notwendig es sei, durch eine „Belebung" des Hilfsleistungspaktes zwischen der Sowjet union und Frankreich eine Verständigung zwischen Paris und Rom auszugleichen. Ter Anschein, demzufolge sich Moskau aus den europäischen Angelegenheiten zurückzuziehen beab sichtige, sei jedenfalls falsch. Mit seinen „Frühlingsmanö- vern" wolle es angesichts der Niederlage auf sämtlichen Fron ten Zeit gewinnen bis zu dem Augenblick, in dem seine Auf rüstung abgeschlossen sei. Zudenclique um Stalin Entscheidend in der Sowjetpolitik. Die Anti-Komintern übergab auf einem Presse- Empfang in Berlin zwei Werke der Öffentlichkeit, die in besonders eindrucksvoller Weise die Hintergründe des Stalin-Regimes beleuchten: „Juden hinter Stalin" von Dr. Rudolf Kommoß, dem Leiter der Pressestelle der Anti-Komintern, und „Enthüllungen über Moskau" von Th. Butenko, dem ehemaligen sowjetrussischen Geschäfts träger in Bukarest, der vor einigen Wochen unter sensatio nellen Umständen der GPU. entkam und Enthüllungen über die Stalin-Herrschaft der Presse übergab. Dr. Kommoß kommt in seinem Werk zu dem Ergebnis, daß heute nach dem furchtbarsten aller Machtkämpfe in der Sowjetunion die Judenclique um Kaganowitsch als letzte politische Gruppe übrigbleibt, mit der Stalin seine Tyran nenherrschaft über Rußland ausüben kann. An die Stelle der liquidierten Trotzkisten sind längst wieder Juden gerückt, die Gebrüder Kaganowitsch mit ihrer weitverzweigten „Dynastie", der politische Chef der Roten Armee, Mechlis, die Volkskommissare Bermann, Bruskin, Gilinski u. a. m. Diese Judenclique spielt neben und hinter Stalin die entscheidende Rolle in der Sowjet- Politik. Die übrigen prominenten Mitglieder der Gruppe um Stalin sind zum größten Teil jüdisch versippt. Oberregicrungsrat Dr. Taubert vom Propaganda ministerium erklärte ergänzend, das jüdische Element, das durch diese Bücher als die tragende Substanz des Bolsche wismus eindeutig überführt wird, ist zugleich aus allen .anderen Gebieten des Verbrechertums das Zersetzungs- fermem. Nur durch schärfste Bekämpfung des Judentums wird der Bolschewismus überwunden, und nur durch energischste Abwehr des Weltbolschewismus wird den zer setzenden Kräften de4 Judentums Einhalt geboten. Die Königshochzett in Tirana Teilnahme der ganzen Bevölkerung. In der albanischen Hauptstadt Tirana fand unter stärkster Anteilnahme der Bevölkerung die Trauung König ZoguS I. mit der ungarischen Gräfin Apponyi statt. In den Kirchen wurden Gottesdienste abgehalten, an denen das gesamte Offizierkorps des Landes in Gala uniform und die albanischen Stammesfürsten in ihren malerischen Trachten Kilnahmen. Zum ersten Male seil Abschaffung des Schleiers erschienen die Frauen der Stam- mcsfürstcn unverschleiett. I Die Ziviltrauung an Königsschloß wurde vom Par- lamentspräsidenten vollzogen und verlief in glanzvollem i Gepränge. Der Herzog von Bergamo war als Vertreter ! des Königs von Italien nnd Kaisers von Aethiopien er schienen. Als Trauzeugen waren für den König der italie nische Außenminister Graf Ciano und der albanische Ge- ! fchäftsträger in Paris, ein Schwager des Königs, erschie nen, für die Braut drren Onkel, Graf Apponyi, und Ungarns Gesandter in Pom. Das gesamte Diplomatische Korps und Vie hohen aus ländischen Gäste sprachen dem jungvermählten Paare iHr« Glückwünsche aus. Die junge Königin trug als einzige Dame ein weißes Kleid. Rach der Hochzeitszeremanie ver sammelten stch die Ehrengäste an der Hochzeitstafel. An schließend begab stch der König mit seiner jnngeu Gatti« auf das Sommerschloß vou Durazzo. Der König von Italien und Kaiser von Aethiopien hat dem albanischen König eine Drachen-Statue geschenkt, der Duce vier Vasen aus Goldbronze, Vie einst Napoleon seiner Schwester, der Großherzogin von Toskana, geschenkt hatte, und der Außenminister Graf Ciano hat de» Mon archen mit einer kostbaren Silberschmiedearbeit erfrort. Das Geschenk -es Führers Der Führer und Reichskanzler hat Se. Majestät von König der Albaner zu seiner Vermählung telegraphisch herzliche Glückwünsche übermittelt und ihm atS Hochzettsgeschenk den neuesten Wagen der Datt»- ler-BeuzWerke, ein S-Zylinder-Mercedes-Benz-Sport-- käbriolett, durch den deutschen Gesandten in Tirana üb«»- geben lasten. Empfang beim König König Zogu hatte am Vortage den Vertreter deS- italienischen Königshauses, den Herzog vou Bergamo, empfangen und ihm den Stern des Ordens vou Besa ver liehen. Gleichzeitig fand auf dem Skanderbegplatz eine Mastenkundgebung statt. Ein Festzug begab stch dann z«« Wohnsitz des italienischen Außenministers, um ihm HulLS- gungen darzubringen. Vom Balkon aus richtete Graf Ciano eine Ansprache an die Bevölkerung, in der er die Grüße des Duce und die Anteilnahme des italienische» Volkes an dem Freudenfest Albaniens übermittelte. ^Gkanderbeg Brautpaare^ Als Auftakt der Königshochzeit fand die Trauung vo« 14 sogenannten „Skanderbeg-Brautpaaren" im Rathawk von Tirana statt, während gleichzeitig in anderen Tette« des Staates weitere 138 Trauungen erfolgten. Di« Aus stattung für die in der Provinz getrauten Paare bezahlt der Staat, für die Paare in Tirana tritt der König selbst ein, der darüber hinaus noch persönliche Geschenke über reichte. Die Skanderbeg-Paare tragen ihre Name« nach dem Nationalhelden Skanderbeg, der vor 450 Jahre» eb«- falls am 27. April Hochzeit feierte nnd bei dieser Geleige»- heit 150 albanische Brautpaare reichlich beschenkte. Beendigung im EHina-Konflitt Forderung der Tokioter Presse. Mehrere Tokioter Zeitungen fordern, datz di« Neu orientierung der gesamten Staatspolitik auf ein« entschlos sene Beendigung des China-Konflikts eingestellt werde« müsse und zur Vermeidung zeitraubender Auseinaudee- setzungen alle anderen Fragen zurückzustelle» feie«. Hierzu will das Blatt „Hochi Shimbun" erfahre« haben, daß die Regierung die Notwendigkeit einer grund sätzlichen Aenderung ihrer traditionelle» Außen politik erkannt habe, die „mehr oder weniger allen Län dern Entgegenkommen zeigen will". Man könne mit der passiven und nachgiebigen Außenpolitik vergangener Jahre nicht mehr auskommen, wenn man Vie vollkommen veränderte Weltlage in Rechnung stelle. Reben China und Mandschuku» fei das Hauptgewicht auf eine Zusam menarbeit mit Deutschland, Italien, England und Amerika z« legen. Oes Führers Stellvertreter Bor fünf Jahre« erfolgte die Ernennung vou Rudolf Heß. Am heutige« Tage jährt sich zum fünften Malo der Tag, an dem Rudolf Hetz das Amt des Stell-« Vertreters des Führers übertragen wurde. A«r 28. 4. 1933 wurde folgende Verfügung des Führers von» 21.4.1933 veröffentlicht und in Kraft gesetzt: „Den Leiter der Politischen Zentralkommission, Rudolf Heß, ernenne ich zu meinem Stellvertreter und erteile ihm Vollmacht, in allen Fragen der Parteiführung in meinem Namen zu entscheiden." * Rudolf Heß gehört zu den ältesten Mitkämpfern d«S Führers. Er war schon im Jahre 1921 SA.-Führer und gehörte auch zu denen, die nach den Novemberlagen des Jahres 1923 die Festungshaft des Führers in Landsberg am Lech teilten. Bis zur Reugründung der Partei war er lange Jahre Adjutant und Privatsekretär des Führer« und am 15. 12. 1932 mit der Leitung der neu geschaffenen Politischen Zentralkommission beauftragt worden. Der Stellvertreter des Führers dankt Der Stellvertreter des Führers bittet alle, die aus Anlaß seines 44. Geburtstages seiner gedachten, auf diesem Wege de« Dank für die Glückwünsche entgegenzunehmen, da er zu seinem Bedauern außerstande ist, jedem einzelnen direkt zu danken. „lleberwindung reichssremder Tradition" Bürckel über die künftige ftaatspolitisch« Arbeit i« Oesterreich. Gauleiter Bürckel empfing in feine« Diensträume« im Wiener Parlament den Reichsstatthalter Seytz-Jnquart, den ss Gruppenführer Keppler sowie die gesamte öster reichische Landesregierung zu einer Aussprache über die bevorstehende staatspolitische Arbeit. Gauleiter Bürckel betonte in kurzen einleitenden Wor ten die geschichtliche Aufgabe, die im Lauf des bevor- - stehenden Ärbeitsjahres zu lösen sein wird. Die Neu gliederung des bisherigen Landes Oesterreich werde gleichzeitig die Ueberwindnng einer unheilvollen reichsfremden Tradition mit sich bringen, einer Traditio«, der die Deutschen Oesterreichs am 10. April feierlich ab geschworen haben. u, nck Der Gauleiter bekannte sich ir« Lastse seiner Ausfüh rungen zu einer sofortigen starke« Vereinfachung des gegenwärtigen österreichischen Regierungsapparates und betonte, daß das kommende Jahr die Gestaltung einer neuen politischen Organisation mit sich bringen werde. — Gauleiter Bürckel forderte die Mitglieder der Landes regierung zu kameradschaftlicher Mitarbeit an dem große« geschichtlichen Werke der endgültigen Heimsührung der ; österreichischen Lande in das Reich der Deutschen aus nnd verpslichtete die anwesenden Minister und Staatssekretär« I mit Handschlag aus vollen Einsatz sür Vie kommend« , Ausgabe. Vas Ro d<« Fü! di« I, dem 1. Di Berord SL. Mc sproche Lande« verwal -bedien schrifte »ur sp Lichen M in Oej heilen minist« tung » einen! 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