Volltext Seite (XML)
MMAZAs-K Krach „Also, wie du schon bist!' sagte di« junge Frau er staunt „wenn Mutti das wüßte, sie ist immer so begeistert von deiner guten Erziehung.' „Was Hai das mit der Erziehung zu tun! Wenn du mich hier anmeckerst?' „Anmeckern! Das verbitt' ich mir, du...' „Stimmt aber doch! Du bist schlechter Laune, und das soll ich ausbaden.' ,^ch bin nicht schlechter Laune! Ich bin überhauvt nie schlechter Laune! Und Schimpfworte verbitt' ich mir!' ,Zch habe keine Schimpfworte gebraucht!' „Doch hast du! Du hast gesagt, ich meckere. Und wie du schon dasitzt!' „Hast du vielleicht noch was an mir auszusetzen?' fragte der junge Ehemann empört, der keine Kritik ver tragen kann. „Du denkst wohl, weil du nun verheiratet bist, kannst du dich gehen lasten.' , „Ich laste mich nicht gehen! Du bist ja wirklich er- paunlich wohlerzogen! Hättest du das nur gestern abend mehr bewiesen, als du mit meinem Freund zusammen warst.' „Was soll d«nn das nun heißen? Bist du etwa eifersüchtig?' „Eifersüchtig? — Ich? — Nein, mein Kind! Da bist du auf der falschen Fährte! Ich stelle nur fest, daß ein Mädchen, wie deine Freundin Hilde, sich nicht so benom men hätte.' Frau Grete sprang auf. Lodernd vor Zorn. „Also, das ist die Höbe!' rief sie mit flammenden Augen. „Ich habe mich vorbeibenommen — und Hilde — ausgerechnet Hilde stellst du mir als Muster auf?' Und nun beginn« die hübsche Frau Grete zu jam- mern und zu schluchzen, als sei ihr das schlimmste Leid geschehen. Und das kann der Hans nicht aushalten. Er kommt sich vor wie ein Ungeheuer, der die niedlichste Frau der Welt bis zu Tränen erbittert. Er stürzt ihr nach und trocknet ihre Tränen mit seinem Taschentuch, aber er wird unwillig zurückgestoßen. Einen Augenblick lang will er empört davongehen, dock ibr Weinen ruft ibn wieder zu ihr. Und da setzt er sich an ihre Seite und zieht ihr Trotz- köpfchen eng an sich und küßt sie aufs Haar. „Schätzel sei gut, wir sind ja Kinder, wenn wir uns zanken: ich hab' dich doch lieb.' Das alte Zauberwort wirkt wieder, sie hebt den Kopf und steht ihn an mit ihren schönen dunklen Augen, die voll Tränen stehen. Und dann — küßt sie den Hans, und ,S ist alles wieder gut. Kür Leckermäuler Kaffee-Auflauf. Eine mittelgroße Kaffeetaste voll ge mahlenem Kaffee wird in einen Liter kochende Milch ge schüttet und eine halbe Stunde zum Ziehen zurückgestellt. Unterdessen zerlasse man in einer Kasserolle ein reichlich eigroßes Stück Butter, vermische es mit drei Suppen löffeln voll feinstem Mehl und rühre dies auf dem Feuer zu einem zarten Teig an; diesem Teig werden vier Sup penlöffel Zucker und eventuell ein halbes Päckchen Vanille zucker zugefügt und nach völligem Erkalten drei bis vier Eidotter, späterhin das zu Schaum geschlagene Eiweiß. Dann wird die Milch mit dem Kaffee durch ein feines Sieb getrieben, mit dem Teig gut verquirlt und in einer mit Butter bestrichenen Auflaufform 45 Minuten gebacken. Wenn der Auflauf aufgegangen ist, wird er mit Zucker bestreut und heiß in der Form zu Tisch gegeben. Ueberbackene Grtetzspeise mit Apfelmus. Man stellt, möglichst aus säuerlichen Aepfeln, Apfelmus her. Grieß wird in Wasser mit Milch weichgekocht, eine Prise Salz, Zucker, 1 Eßlöffel Fett, das Gelb von einem Ei, der Schnee von einem Ei hinzugetan, alles gut verrührt. Man füllt mit der Grießmasse eine eingefettete Auflauf form oder das Küchenwunder, gibt über eine Schicht Grieß eine Schicht Apfelmus, darüber wieder Grieß. Man läßt die Speise überbacken, bis sie goldgelb ist. Hammelkeule in Senf. Eine Hammelkeule, Sens zum Bestreichen, 100 Gramm Hammelfett, Zwiebelscheiben, drei Eßlöffel Mehl zum Ueberstreuen, ein Liter Wasser, Mehl und etwas Sahn« oder Milch. Ein bis zwei Tage vor dem Gebrauch wird die Hammelkeule von dem Fett befreit und dick mit Senf bestrichen. Das Fett läßt man aus und ver- wendet es zum Braten. Die Keule wird nun mit Salz bestreut, mit Mehl bestebt und mit dampfend heißem Fett übergossen. Man gibt die Zwiebelscheiben dazu und brär den Braten zu schöner Farbe braun, gibt auch nach Be lieben etwas Wasser zu. Unter öfterem Begießen wird die Hammelkeule nun 2 bis 28 Stunden gebraten. Tunke muß entfettet und mit Mehl gebunden werden. Elsässische Nockerln: Schlagen Sie in einer Schüssel ein Ei mit einem hal ben Glas kalter Milch. Geben Sie nach und nach, unter stetem Schlagen mit dem Schneebesen, so viel Mehl dazu, bis Sie einen halbflüssigen Teig erhalten, der sehr leicht sein muß. Zerdrücken Sie die Knöllchen, die nicht zu ver- meiden sind. Währenddessen hatten Sie eine Kasserolle mit Salzwasser auf- Feuer gestellt. Es kocht. Stechen Sie mit einem Kaffeelöffel etwas Teig ab und tauchen Sic den Löffel ins Wasser. Geben Sie damit einen kurzen Schlag auf den Rand der Kasserolle. Di« Teigkugel fällt inS Wasser. Beeilen Sie sich und verwenden Sie allen Teig, um zum mindesten 15 Kugeln zu machen, die ebenso viele Nockerln sind. Lassen Sie diese fünf Minuten kochen, aber vermeiden Sie das Ueberkochen. Schütten Sie sie auf ein Sieb und geben Sie die Nockerln dann in die leere Kasserolle zurück. Lassen Sie ein Stück frischer Butter darin zergehen und richten Sie an. Sie können Zutaten und Gewürze wechseln und werden dadurch ebenso viel« verschiedene Gerichte erhalten: Tomatentunke, Jus, zer lassenen Speck, Butter, geriebenen Käse usw. Westfälischer Pfeffcrpotthast. Bruststück von Rind in ansehnliche Stücke schneiden, im Topf knapp mit kochendem Wasser bedecken, Salz, Pfefferkörner, Lorbeerblatt und etliche Wacholderkörner dazutun sowie reichlich halbierte Zwiebel. Darüber legt man Wurzeln oder grüne Bohnen, obenauf gewürfelte Kartoffeln. Zudecken, sanft schmoren lassen für etwa eine Stunde. Soße zum Fleisch mit etwas Reibbrot dicken. Mit viel Petersilie bestreut auftragen. Bunter Salat. Wir schneiden Schinken-, Wurst-, Fleisch-, Fisch- oder Heringsreste, eingelegte Gurken, ge kochte Kartoffeln, Aepfel, rote Rüben in kleine Würfel. Die Zusammensetzung ist beliebig. Wir machen den Salat in Marinade an. Die roten Rüben können wir zum Schluß dazugeben, dann erscheinen sie als rote Würfel, oder wir mischen sie gleich darunter und lasten sie mit durchziehen, dann färben sie den ganzen Salat rot. Grteßkugeln. '/» Kilogramm Grieß wird in 8 Liter Milch mit einem Stückchen Butter gekocht und — je nach dem man die Grleßkugeln zum Fleisch oder zu Kompott ißt — gibt man Zucker oder etwas Salz mit Gewürz hin zu. Nach dem Abkühlen der Grießmasse rührt man 1 Ei daran, formt sie zu Kugeln und backt sie in heißem Schmalz auf allen Seiten goldbraun. Mit Gewürz zubereitet, gibt man die Grießkugeln zu Gemüse oder Salat, süß mit Zucker abgeschmeckt, paffen sie zu jedem Kompott. Für Landwirtschaft, Klemgartenbau und Kleintierzucht. Bessere Humuswirtschast vermehrt die Bodenfruchtbarkeit. Von Karl Beinert, Reichsnährstand, Berlin. ZdR. Tie Höhe der gesamten landwirtschaftlichen Er zeugung wird durch die Fruchtbarkeit des Bodens bestimmt. Darum müssen unsere auf die Steigerung der Ernten ge richteten Maßnahmen beim Boden selbst beginnen, d. h. wir müssen in erster Linie die Leistung unserer Böden stei gern. Diese Leistung ist weitgehend abhängig von der Tiefe und Zusammensetzung der oberen, in Bearbeitung befind lichen, belebten Schicht des Bodens sowie der Beschaffenheit des Untergrundes. Neben der zweckmäßigen Bearbeitung und regelmäßigen Kalk- und Nchrstoffversorgung spielt die An reicherung mit Humus die wichtigste Rolle. Ter Humus ist der Hauptträger der Bodenfruchtbarkeit. Lange Zeit hindurch wurde die große Bedeutung der geregelten Humusversorgung nicht voll erkannt. Darum waren und sind zum großen Teil heute noch die Wirtschaftseigenen organischen Dünger ausge sprochene Stiefkinder des landwirtschaftlichen Betriebes, die weder sorgfältig behandelt noch Zweckmäßig verwertet werden. Hier ist eine Umstellung dringend notwendig. Sie wird dadurch erleichtert und beschleunigt, daß für jede zweckmäßig gebaute Düngeranlage «ine beachtliche Reichs beihilfe gewährt wird. Ter Erfolg dieser im Frühjahr 1937 «ingeleiteten volkswirtschaftlich bedeutsamen Maßnahme ist schon jetzt deutlich erkennbar. Bei der früheren Art der Behandlung und Anwendung des Stallmistes entstanden bisher Verluste an organischer Masse und an Nährstoffen von etwa 40 -50 v. H. Noch schlimmer sicht es m bezug auf Nährstosfverluste bei der Jauche. In Geldwert ausgedrückt, entsprechen diese Verluste einer Summe von jährlich weit über 1 Milliarde Reichswark. Jeder wird einsehen, daß dieser Zustand aufhören muß. Tie zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit notwendige, planmäßige und verstärkte Humuswirtschaft erfordert die Schaffung grö ßerer Mengen guter Wirtschaftsüünger. In jeder Wirtschaft muß der innere Kreislauf von und zum Boden ver- stärkt und vor allem besser als bisher geregelt werden. Die bisher entstandenen großen Verluste an Humus- Rohstoffen sind auf das geringste Maß zu beschränken, damit eine stärkere Humusanreicherung unserer Böden möglich ist. Durch die Verstärkung und Verbesserung der wirtschafts eigenen Futtergrundlage auf dem Wege über Verbesserung des Grünlandes, Einführung und Ausdehnung des Zwischen fruchtbaues, Verbesserung der Verfahren zur Werbung von gutem Rauhfuttec und die Einführung des Gärfutterbehälters kommen wir zwangsläufig zu einer bedeutenden Mehrung und Verbesserung der Wirtschaftsdünger und damit zu der erwünschten stärkeren Humusversorgung des Bodens. Dadurch steigern wir wiederum die Erträge des Ackers und des Grün landes. Mit diesen verstärkten Ernten ist weitgehend eine Erhöhung der Stalldünger-Erzeugung und da mit erneut ein« Verstärkung des gesamten inne ren Betriebskreislaufes verbunden. Ties ist für all«, besonders aber für di« Betriebe mit leichtem Boden, von grundlegender Bedeutung. Wird dieser innere organisch« Kreislauf weitmöglichst vor Verlusten bewahrt und sinn gemäß geregelt, dann wird der Boden zwangsläufig immer mehr mit Humus angereichert. Er wird in den Stand versetzt, mehr Wasser und Nährstoffe aufzuspeichern und zu verwerten. Dies ist der naturgegebene Weg zur Vermehrung der Bodenfruchtbarkeit und damit zur Erhöhung aller Einzelleistungen eines jeden Betriebes. Zunächst müssen in jedem Betriebe so rasch wie möglich ausreichend große uno zweckmäßige Tüngeranlagen geschaffen werden, die es ermöglichen, daß die festen und flüssigen Wirt schaftsdünger richtig und möglichst verlustlos ausbewahrt und gut verwertet werden können, Dazu benötigt man etwa 3—4 Quadratmeter Tüngerstätte uno etwa 3 Kubikmeter Jauch«- gruben-Fassungsraum je Stück Großvieh. Tie Tüngerstätte Witt» in 3 -5 Stapelflächen eingeteilt und ein Stapel dicht an den anderen bis zu einer Höhe von mindestens 2Ve Meter sorgfältig ausgesetzt. Hierbei ist das sorgfältige und dichte Scheu der Stapelränder besonders wichtig. Jeder fertige Stapel wird mit Erde gut überdeckt. Je höher die Sta pelung, um so geringer die Verluste und um so besser und gleichmäßiger der Dünger. So kommt man auch zu einer geregelten Vorratswirtschaft, die es ermöglicht, jederzeit beliebige Mengen reifen Düngers ausfahren zu können. — Tie Jauchegrube soll wasser- ünd luftdicht und muß so groß fein, daß die Jauche monatelang im Vorrat aufbewahrt und dann nach Zeit und Menge gut verwertet werden kann. Zur richtigen Verwertung gehört unbedingt ein geeignetes, neuzeitliches V« r t« il g«r ä t, mit dessen Hilfe man im stande ist, beliebige Jauchemengen gleichmäßig zu verteilen. Wirtschaftliche Ratschläge. Läufe an Ferkeln. Tas beste Mittel gegen Ungeziefer an Ferkeln sind Helle, saubere Buchten und frische Luft. Licht und Luft können di« Läuse nicht vertragen. TuM« Ställe kann man oft durch Einbau eines Fensters verbessern. Ferner verschwinden die Läuse von selbst, wenn die Ferkel täglich einige Stunden ins Freie kommen und sich dabei rm Sande wälzen oder suhlen können. Läßt sich das nicht einrichten, bürste man sie mit warmem Seisenwasser ab und reibe den Kamm mit Schweineschmalz ein. Nie soll man ein Tier ganz mit Salben oder Seife einreiben. Tie Hautatmung wird dadurch unterbunden, und Tod oder Verelendung sind die Folgen. Auch vor dem Gebrauch von Petroleum muß man warnen. Winterfutter für Kaninchen. Bei der Anspruchslosigkeit des Kaninchens bereitet die Winterfütterung keine besonderen Schwierigkeiten. Tie nötigen Vorräte an Heu, Rüben und Kartoffeln hat sich der umsichtige Züchter längst versorgt, und es kommt jetzt nur daraus an, sie in der richtigen Weis« zu verbrauchen. Heu bildet das Grundfutter der Winter- ernährung, und daher soll es von bester Beschaffenheit sein. Wir füttern es als Ra uh futter, d. h. nicht gehäckselt. Kleeheu vermischt man seiner blähenden Wirkung wegen möglichst Mit Strohhäcksel, wozu man am besten Sommergrtteidestroh ver arbeitet. Tas Stroh von Hülsrnfrüchten ist aber allem Ge- treidestroh noch vorzuzi^hen. Einen wichtigen Bestandteil der Kaninchenkost bilden weiter die Runkelrüben. Auch Mohr rüben sind sehr nahrhaft und außerdem Leckerbissen für die Kaninchen. Die Tagesfuttermengen muß man auch nach der Größe der Rassen abstusen. Schwer« Riesen brauchen täglich morgens 200 Gramm Heu und eine Möhre, mittags 300 Gramm Runkelrüben und 100 Gramm Heu und abends 100 Gramm Heu und 120 Gramm Kartoffelschalen, mit 30 Gramm Kleie gemischt. Für leichte Rassen genügen morgens 150 Gramm Heu, mittags 200 Gramm Runkelrüben und abends 50 Gramm Kartoffelschalen, 30 Gramm Kleie und eine Futter möhre. Ab und zu etwas Petersilie oder Sellerie macht die Kost abwechslungsreicher. Außer einer Prise Salz gehört keinerlei Gewürz in das Futter. Dreimal wöchentlich gibt man zur Förderung der Haar- und Knochenbildung einen Teelöffel phosphorsauren Kalk. Kartoffeln und Kartoffel schalen kann man roh, gedämpft und gekocht verfüttern. Während der Aufzucht ist die Rohfütterung vorzuziehen. > Junge Kaninchen vertragen gekochtes Weichfutter schlecht und können daran sogar eingehen. Notwendig ist es aber bei der Mast, Damit möglichst wenig Futter verschwendet wird, muß man beobachten, wieviel Futter di« Tiere jedesmal ver- zchren, und danach die Rationen bemessen. Hundezucht. Um von Hunden kräftig« Nachzucht zu be kommen, läßt man der Mutter nicht alle Welpen, sondern be schränkt ihre Zahl bei großen Rassen auf vier bis fünf, bei mittleren auf drei bis vier und bei kleinep auf zwei bis drei. Tie überzähligen werden möglichst bald beseitigt. Aber wie findet man die Jungen heraus, die sich am besten ent wickeln werden? Tabei lassen wir uns von der Hündin helfen. Wir tragen den ganzen Wurf beiseite und beobachten, wie die Mutter ihre Kinder nach einiger Zeit in das alt« Lager zurückholt. Tie zuerst zurückgetragenen bevorzugen wir dann, soweit ihre Färb« und Rassemerkmal« uns befriedigen. Sauersutter kein Ersatz für Heu. Tas Milchsäure ent haltende Futter aus Gruben und Türmen wird in großen Mengen und bei langem Gebrauch nur dann wirtschaftlich ver wertet, wenn die Tiere außerdem gutes Heu bekommen. Wo aus klimatischen Gründen der zweite Schnitt der Wiesen und Futterschläge in den Sauerfutterbehälter wandern muß, sollt« man besonderen Wert darauf legen, daß vom ersten Schnitt, möglichst mit Hilfe von Trockengerüsten, tadelloses Heu gewonnen Witt». Gutes Gärfutter kann man, ohne ge sundheitliche Schäden befürchten zu müssen, täglich einem Tier in größeren Mengen geben. Es darf keine Buttersäure und nicht viel Essigsäure enthalten. Im Zuchtstall ist zweifel haftes Sauerfutter gefährlich. Mehrer« Monate vor dem Kalben dürfen die Kühe nichts davon bekommen, sonst leiden die Kälber später an Knochenweich«, Durchfall und anderen Störungen. Bei der Fütterung von Muttertieren ist Heu auch stets von größter Wichtigkeit. Lackschorf an Gladiolenknolkm. Wenn man di« während des Winters eingelagerten Gladiolrnknollen Nachsicht, so findet man vielfach schwarzbraune, eingesunken« Flecken, auf denen oftmals gummiartige Tröpfchen zu schen sind. Dieser von Bakterium marginatum hervorg«rusene Lackschorf ist der Grund dafür, daß die ausgepflanzten Knollen sehr kümmerliche Blätter und Blüten treiben, wenn es überhaupt so weit kommt. — Oftmals faulen die Blätter in der Erd«, so daß die ganze Pflanze umfällt. — Aber auch aus den Blättern können Krankheitserscheinungen auf treten, die di« Gladiolen verun stalten. Tie Bekämpfung der Krankheit ist also notwendig und kann am besten durch halbstündiges Beizen der Knollen mit 0,25prozentiger Uspulunlösung geschehen. — Im Garten ist «s oftmals nicht möglich, die Gtaviolenknollen an anderen Stellen auszupflanzen; man bringt sie oft in dassrlb« B«t wie im Vorjahre. In solchen Fällen empfiehlt sich die Behandlung der Erd« mit Aetzkalk, weil dieser di« im Boden befindlichen Krankheitskeim« lähmt. Anspruch a Zmung od^ t»r«bs »erschaf derjahr Die steuer, e Umsatzste unter B< Steuerpf find, erk Die durc begründ wenn ei nötigens, ständige« pflichtig« klärung Ke R« Reise ! der jux seiner Igab si fettige« den N« len üb ^«ch v< arbeit «weiter Minifi einem Reis« noch o die zt vorha« festige beitra ten be rendei such d dem n unter! S Gta, er flawi da« i habe« Regt große ischlag reich schwe« und <i Lage Regie rtaen fliche l aen j Auch aus. srucht aufg« arbei p o l witsc sono Dr. Wien Pa» und und! tet w diese Druck und Verlag von Emil tzannebohn M Eibenstock.