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um Ber ¬ nde und hra.. rSba. igeln. Mittt i, 7. Post. r t -er ans -derau. 25 Ng»- - - 224 ' 10 ' -LS -M- .'! k, 22 . - Nü»- — - 20 ' 12 ' ruhofstmß^) Dibliognrphische Anzeigen M Diese sämmtllchen Werke sind in der Buchhandlung von Joh. Hoffmann in Riesa zu haben. 1. L. Ltliax, vollständiger Handbuch de» - Werners u. Sattlers. Enthalten» eine «tösührliche Beschreibung aller vorkommende, Riemer, und Sattlerarbeiten, al» der Reitzeuge, Kutschen' und Waaeageschirre mit ihre» Verzierungen, Decken, Kämmte, Sattelkiffe« mid anderer nothmendigrn Gegenstände für die «nSrWuug der Reitvferde, anch die neueste« ««» vollflüubig- strn Mittiftilunge» über da« «»«schlagen aller «rtrn moder ner Wagen, somte «brr eine Menge anderer, in diese» vereich «ehörenber Gegenstände. Nebst eine« Anhänge, wichtige Er- fiudunar» und verbeffernzge« an de» Reitsättela, Kumutteu «d Zanmeu »etrrffrab. Rach drmFraozöfischen de« Lrbrnn m»d viele« ander» Hüls«vittel». Fünfte, nochmal» sorgfältig revibtrte und mit einem «tla« von 48 Qnarttaseln «tt «6s Fi«»re«verm. «up. Weimar, Voigt. 1858. «eh. 1«ch.2«L-i <Bttt«r «uw »ex »4 «,nd »,« «ch»uvl«tzil der Künste UN« Handwerke.) Riemer und Sattler finden in btr fünften «nfl. de» obigen Handbuch«» eine vollständige Belehrung über alle in ihrem Fache vorlommrnden Arbeiten uebst de» neuesten Vervollkommnungen derselben. Bon den voransgegangenen und nun gänzlich vergrif fenen 4 ersten Aullagen dienen bi« jetzt 10,000 Exemplare un fern deutschen Sattler» al« ein brauchbare« und nützliche« Hand buch, da« fle keinen Lag entbehren können. Diese» ist ein er freulicher Beweis, wie strebsam auch diese» Gewerbe den alten Schlendrian aufgiebt u. vem Fortschritt huldigt, aber e» beweist auch, daß die Herausgeber der früher» Auflagen ihre Schuldig keit aethan u. redlich bemüht waren, um dem Buche Werth u. Nützlichkeit zu verschaffen. Dennoch ergab e» sich daß seit den 11 Jahren, wo die letzte Ausl, erschienen ist, Sattlerei, Rieme rei u. Wagnerei wieder erstaunliche Fortschritte gemacht haben, wie diese« au» dem T«t, noch mehr aber au» den 662 Figu ren de» nmen schönen Atta» zu ersehen ist, deren Anzahl früher nur S76 war. Diese fünfte Auflage zählt nun 288 Figuren und 3S Tafeln mehr, al« die vierte Auflage. Folglich ist ein« Preiserhöhung von 1 Kg 7j S-». auf 1 Kg. 20 5-«., als» um ILtz Sß»., eine äußerst genug« zu nennen. ES kommt bei die sen Gewerbe» keine Arbeit vor, worüber ihnen dieser schöne und - reiche Atla« nicht die geschmackvollsten u. modernsten deutschen, kranzöflschen u. engt. Musterzeichnungen darbvte, Zugleich dient er, ,hn den Bestellern u. Kunde» bei Aufträgen zur Auswahl ihrer Bedürfnisse vorzulegen und beugt jedem später« Streit vor. «Ach Jacob, (Hofmrchauiku« la Weimar), Handbuch Mr Land-Uhrmacher ober leichtfaßliche Anweisung, wir man vom geringsten bi» zum schwersten Stück, nab stufenweise bi« zur Vollkommenheit eine Taschenuhr bauen muß, wie man dir Uhr gehörig auS- «inanderuimmt, wieder zusammense-t, sie gründlich reparirt and abzieht, stellt, reaulirt a.s.w. Für Lehrlinge und Lieb haber. Reist vollständiger Beschreibung der hierzu erfordere ltche» Werkzeuge u. deren Abvildung ans 2 lith. Foliotafelu. Zweite, durch b. Uhrmacher G.Mii dl er sehr vervollständigte ». «oderuistrte Anfl. 8. 1858. Geh- Ebendas. IStz. 10H» (Bittet auch den «0. Bai» »«» Schauplätze« der Kauft« und Handwerke.) ober vollständige Anweisung i» Sand, Malle und Lehm zu formen, und mit Eisen, Messing, Bronze, «et, Zinn, Zitük, Welch «««gezeichnet geschickter Mann Auch nicht nur in sei- ner Kunst, sondern auch al« guter Schriftsteller übe, dieselbe war, ist de» mehrften Herren von Fach längst vekaunt. Auch vor stehende« Werk von ihm ist ein sehr empsehlenSwerthe«, wie die darüber erschienenen höchst rühmlichen Recensionen u. der starke Absatz der gänzlich vergriffenen ersten Aull. (1827) hinreichend beweisen. Da aber die Uhrmacherkunst seit SO Jahren «norme Fortschritte gemacht hat, so mußte diezweite Aust, aus den Stand- punct der Jetztzeit erhoben werden. Sowohl diese« al« eine große Metige von verbefferungen hat nun Hr. S. Mäkler, rin ehemal. Schüler Auch«, tu dieser zweiten Aust, mit großem Fleiß, Vollstän digkeit u. Sorgfalt geliefert u. dadurch dem Uhrmacher-Publicum gewiß einen sehr großen Dienst erwiesen. L. L. M a 1 t h a e tz, veil. Baumeister in Dresden, d. vollkommene Dachdecker, »der Unterricht i» allen bi« jetzt bekannten, mehr »der minder angewandte« «ad mit de« wohnliche« und wirthschastlicheu Be- dvrfniffe vereinbaren Dachbedeckuug«artea. Ei« unentbehr liche« Handbuch für Alle, welche unter den verschiedenen Ar te» in Bezug auf Koste«, Feuer- and WitterungSschatz eine Wahl treffen wollen; besonder« aber für Ziegel-, Stein-, Schiefer-, Stroh- und Rohrdrckrr; kür Klempner, Knpfrr- schmiede, Bleidecker, Zimmerleute u. Bauanteruehmer. Nebst Anleitung zu Berechnung der Dachflächen und der Bedeckung», kosten, zu Herstellung der neueren sranzöfisch-eaglifchrn Zink- (Ltistru-DScher) zur Eindachung mit Stein- ». getheerten Pap pen, mit Asphalt-Filz rc., sowie znr Ansstellang der Blitzab leiter. Nach frouzösischru u. a. neuern Schritten a. eigener Ersahrung in2. Ausl, ganz neu bearbeitet v. Ä.W.Hertel, «auinsprctor. Mt einem besonder» «tla« von 12 Folio- und 1 Quart-Tafel. 8. «eh. 1858. Ebendas. 1^. 15t-». tBtttet au» dea II. Band de« «»auvlatze« »er Künste und Handwerke.) Seit der letzten Ausl. (1833) dieser Schrift also seit 25 Jahren hat die Dachdeckerei sehr wesentliche Vervollkommnungen erreicht. Da» Bedachungsmaterial hat sich ungemein vermehrt u. Verbeffert, wozu die Brandverwüstung Hamburg«, die Hochbaue der Eisenbah nen ,c. den Zmpul« gegeben haben. Wir kennen jetzt Belegungen mit Stein- u. getheerten Pm>pen, Dachfilz, Asphaltdächer, griechisch- römische Schoßziegel ,c. Andere find an, der Reihe der Dachbedek« knngsmittel verschwunden, weil die Erfahrung ihre Nichtigkeit er klärt hat. Der Zweck dieser neuen Aust, ist nun, alle dies« Bedach- ungsmittel und deren Benutzung speciell dar,»legen. DerNutzen die- ser Schrift erstreckt fich aber über alle schon auf dem Titel genannte Handwerker, u. es werden Alle speciellrn Rath darin finden bei Ar beiten, welche bei der Neuheit der oder jener Erfindung ihnen viel leicht kaum dem Namen nach bekannt geworden. Wir machen noch besonders aufmerksam auf die genaue Belehrung über die von Frank« reich nnd England uns überkommenen Leisten-Zinkdächer ,c. vr. «. Hartman», Berg- »ad Hütteniag., Handbuch der