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«ung, der im allgemeinen Folge geleistet worden ist. Die Hatzen che Regierung hat jede Feier am 9. November ver boten. In dem neuen Freistaat Thüringen «ar es seit den Neuwahlen noch nicht gilungen, eine Regierung zu bilden Sozialisten und Rechtsparteien hielten sich die Wage, an der das schwache Häuslein der Demokraten das Zünglein bildete. Diese wollten nun einerseits nicht an einer rein bürgerlichen Regierung teilnehmen, andererseits aber auch nicht mit den Unabhängigen im Kabinett zusammensttzen. Nunmehr wird al» letzter Ausweg der Gedanke einer MinderheilSregierung aus Beamten, Demokraten und Sozialdemokraten ernsthaft erörtert Das Zentrum ist für die Zertrümmerung Preußen» Der Zentrumsabgeordnete Professor Or. Lauscher hat bei Be ratung der preußischen Verfassung klipp und klar erklärt, daß das Zentrum auf die dauernde Aufrechterhaltung Preu ßen- keinen Wert lege. Die Verhandlungen im Berliner Elektrizitätsarbeiter streik lassen auf ein baldiges Ende schlnßen. Die Strei kenden haben dem Gesamtbetriebsrat der Berliner Gemeinde- arbeiter die Streikleitung übertragen. Diese stellte in einer RachversammluNg das Ergebnis der Urabstimmung der Ge meindearbeiter und Angestellten fest Hiernach hatten von 40,000 Stimmberechtigten 12,699 für und 14,289 gegen den Schiedsbruch gestimmt, die für den Streik erforderliche Zweidrittelmehrheit ist also nicht erreicht. Daraufhin hat der GesamtbetriebSrat sich zwar für W ederaufrahme der Arbeit in allen Betrieben erklärt, den Schiedsspruch aber abgelehrt und neue Behandlungen gefordert. Es ist also zu trwarten, daß ab Mittwoch das Wirtschaftsleben Groß- BerlinS seinen geordneten Gang geht. Wie die Düsseldorfer Stadtverwaltung milteilt, hat nach Aushebung der Fleischrationierung eine derartige Mafien schlachtung von Vieh aller Art eingesetzt, daß die Viehbe stände rcpid abgerommen haben. Infolgedessen wird neuer dings innerhalb der Regierung die Wiedereinführung der Zwangsbewirtschastung von Fleisch erwogen. Bon anderer Seite wird dies bestritten. Der Senior des Hause» Wiltelrbach, Herzog Ludwig in Bayer», ist im Alter von 90 Jahren in München ge storben. Der HauptauSschuß de» Reichstages beriet Montag über den Haushalt für Ausführungen des FriedenSvertrageS. Hier bei wie« Bbg. Schulz Bromberg (Dnat.) darauf hin, daß nicht nur in Elsaß-Loth»ingen, sondern auch im Osten die Ver drängten und Flüchtlinge riesige Kursverluste zu tragen hätten und sagte, ob diese Lasten aurschliißiich Preußen übernehmen soll. l)r. Fleischer (Ztr). wachte daraus ausmerksam, daß zwar 170 Millionen für Elsaß Lothringen auSpeworsen seien, daß aber für der Ostin ein besonderer Etatsiitel gar richt erscheine Er müsse endlich Klarheit darüber g> schaffen werden, ob auch wirklich die Miiiel, die für den Osten gebraucht werden, vor handen find. Entweder müsse auch die Unterstützung für den Osten etatifiert werden, oder der Titel für Elsaß Lothringen müsse sollen und beide Teile müßten aus dem großen Milliarden fond» befriedigt werden. Später betonte er hierzu, daß die Mittel alsbald au» dem 2 b Milliardensond» zur Verfügung gestellt werden müßten. Außerdem müsse für Kultmzwecke ein besonderer Fonds bereitgeftellt werden. Or. Mumm (Dnt) beschwerte sich vor allem darüber, daß die Unterstützungsbei Hilfen zu langsam gezahlt würden. Staatssekretär Or. Lewald zußerte Bedenken gegen die Veränderung. Darauf wurde der Antrag Mumm und Schultz Bromberg auf Unterstützungen für Beamte der Ostmark abgelehnt. Der Hauptvorstand des Deutschen Ostmarkenverein» hat in der Frage der Autonomie Oberschlefien» nachstehende Entschließung gefaßt: »Die Reichsregierung beabsichtigt, dem Reichstag einrn Gesetzentwurf vorzu^egen, der der Provinz Oberschlefien die Möglichkeit gibt, die bundesstaatliche Aato nomie im Rahmen des Reiches zu erwerben. Die Entscheidung soll in die Hände des oberschlesischen Volkes gelegt «erden Wir halten eS für unsere Pfl cht, die vberschlefische Bevöcke- schon jetzt vor der Anwendung dieses Gesetze- zu warnen, deren Folgen unübersehbar wären. Jede Lockerung Oberschle sienS van Preußen würde automatisch das Land dem Deutschen Reiche entfremden und der Polonifierung zuführen. Die bun de-staattiche Autonomie würde allen Reichsfeinden die Möglich keit geben, dar Land weiterhin nicht zur Ruhe kommen z« lassen. Milliardenwerte würden dadurch dauernd in Gefahr stehen. Oberschlefien ist mit Preußen, dem es seine ganze Entwicklung verdankt, auf da- engste verwachsen und eine Trennung ohne die Gefahr schwerer wirtschaftlicher Schädigungen nicht durchführbar. Tie Jahrtausende alte deutsche Kultur der Landes würde in ihrer Erhaltung und Weiterentwicklung in Frage gestellt werden. Das von den Polen gegebene Auto nomieversprechen für den Fall der Vereinigung OberschlefienS mit Polen kann nicht ernst genommen werden Wir halten das dem Deutschen Reichstag angekündigte Autonomiegesctz für einen Feh er, der sich an Oberschlefien bitter rächen würde. Man zerschneidet dort keine Fäden, wo man enger knüpfen sollte." In HouptauSschufie des Reichstag» berichtete gestern Mitt woch vr. Hermes über seine Ernährung-Politik. Er gab eine Uederficht über den Stand der Getreideversorgung, die Brotversoigung sei bis Mute März gewährleistet. Für die Schweinezucht solle billiger Mais abgegeben werden, wo für dann billige Schweine abgelieiert weiden müßten. Zur Bcschoffui-g von Düngemitteln müsse eine stärkere Heranzie hurg der Handels irS Auge gefaßt werden. Um den in Preis im Jolande zu regulieren, müsse ein AuSfuhrmvnopol für dos Reich geschaffen weiden. Aus Zentruwskreifen weiden die Gerüchte bestätigt, daß die Z>nt,umrsraklion ein politisches Auftreten Erzberger» m Reichstage unter ollen Umständen verhindern werde, nachdem Erzberger eS abgelehnt habe, bis zur Klärung seiner Steueroffären sein Mandat nicderzulegen. Erzberger hat sich letzthin in der Fraktion so unbeliebt gemacht, daß sein gesell chaitlicher Ausschluß in Erwägung gezogen worden sei. Bor- äufig sei erreicht, daß Erzberger politisch kaum hervortreten werde. Wegen des Streiks der ElektrizilätSarbeiter mußten die Berliner Zeitungen teilweise außerhalb Berlin« gedruckt werden. Am Sonnabend starb plötzlich in Berlin der bekannte po litische Schriftsteller Max Lohan. Er war ein genauer Kenner und Verfechter der Bismarckschen Politik. Der Streik der oberschlesischen Elektrizitätswerke in Chorzow dauerte auch Montag noch an, während in Zaborze die Technische Nothilse sich so eingearbenet hatte, daß da» dortige Werk in der Stadt in vollem Umfange in Betrieb war. Montag fand in Kattowitz eine bis tief in die Nachmittag« stunden hinein dauernde Sitzung sämtlicher Be triebsräle OberschlefienS statt Di^ Verhandlungen führten zu dem Ergebnis, daß um 6 Uhr die Arbeit wieder aufge- nominen wurde. Die Errichtung des Freistaates Danzig scheint j-tzt un mittelbar bevorzusteheu. Der Beitreter des OberkommifforS, Obe,st Strutt, in Danzig hat ein Telegramm von der Bot- schafterkonfeienz erhalten, in dem mitgeteilt wird, daß die Verfassung der Freien Stadt Danzig am 15 November in Kraft treten wird, daß j doch die gegenwärtige alliierte Vciwaltung bestehen bleibt, bis weitere Instruktionen von der Botschafterkonferenz eintreffen. Gleichzeilig ist er von der Boischaflerkonferenz ersucht war en, alle Beteiligten aus- zukordern, aus diesem Anlaß keine übermäßigen oder herauS- »rdernden Demonstrationen zu veranstalien. Der Vertreter des OoerkommissarS hat die Verfassunggebende Versammlung zwecks Verkündung der Freien Stadt für den 15 November einberusen. Demnach ist man bei den Pariser Verhand lungen zu einer Einigung gekommen. Der französische Botschafter in London, Paul Cambon, ist von seinem Posten zurückgetreteu. Die Boischafierkonsirenz hat aus französische Forderung hin beschlossen, die Vernichtung der Dieselmotoren nicht zu ver» langen. Durch die Reise des spanisch-n Königspaare» nach Pari» wiid die Freundschaft zwischen beiden Lä> dern enger geknüpft. Zwischen dem König, Millerand, dem Mimsteiprästbenten und Marschall Foch fand «ine Konferenz statt, in der die Frage eines französisch spanischen Militär und Wirtschaftsbünd nisses erörtert wurde. Italien. Bei den Gemeindewahlen erlitten die Sozialisten eine Niederlage. In Mailand und Turin, wo die Sozialisten siegten, beträgt ihre Mehrheit nur einige hundert S immen. In den anderen Großstädten ist chre Niederlage vollständig. Portugal. Der deutsche Gesandte Or. Voretzsch hat dem Piäfidente« der Republik sein Beglaubigungsschreiben überreicht, der mu- ernannte Gesandte für Deutschland, Lambertini Pinto, ist nach Berlin abgereist. «uglau». Gardiner veröffentlicht in den »Daily News" einen offenen Brief an PoinaarL Er rechnet mit der französischen Politik ab, die die politische und wirtschaftliche Zerstörung Deutschlands verfolgt. PoincarL hätte geschickt und kühn ge» arbeitet, aber seine Politik sei verhängnisvoll und kurzsichtig. Deutschland würde der Quellen seiner wirtschaftlichen Kraft beraubt. Die französischen Militäragenten arbeiteten in Ober schlesien für Polen. Frankreich gäbe offen zu, daß es da» Ruhrgebiet besetzen und eine süddeutsche Konsöderaiion unter französischem Protektorat errichten «olle. Da- deutsche Oester reich wünt zerstückelt. Der Kontinent sei mit französischen militärischen Allianzen und Mililäru isfionen übersät. Pulen würde zu eine« wahnsinnigen Imperialismus getrieben. FriedenSvcrhandlungen mit Rußland seien durch Frankreichs Vorgehen unmöglich. Die Waffenlabr-ken von Skoda stünden unter französischer Kontrolle. Ungarn mit einem Heer von 350,000 Mann sei nichts weiter als ei» französischer Vor posten. Frankreich habe sich geweigert, seinen Vertreter mit Belgien beim Völkerbund einlragen zu lassen. Sein Ziel sei die Oeffnung der Schelde. Antwerpen solle eine mächtige Flottenbasis werden, deren Pistole auf das Haupt Englands gerichtet sei. Poincarks Politik führe zum unvermeidlichen Bruch mit Groß Britannien und Italien. Deu sche und Slawen würden sich verbünde«. Europa ginge der allge meinen Anarchie und Nullösung entgegen. So könnten die ttuf der Hochzeitsreise. Humoristische Novelle von Rudolf Zollinger. 4) (Fortsetzung) „O mein Herr, ich begreife nicht, wie Sie es für möglich halten konnten, daß dies mein Fritz sei." Sie liefen von dem einen Ende des Zuges bis zum anderen,»sie schauten in jeden Abteil und mußten sich endlich mit der traurigen Gewißheit abfinden, daß Fritz Huber n.cht unter den Insassen sei. Frau Elli war trostlos; aber Herr Ignatius Moser tat das men chen- mögliche, ihren sinkenden Mut neu zu beleben. Er ge leitete sie bis an die Tür des Telegraphenbureaus und drückte ihr dort ein Fünfmar:stück in die Hand. „Ich kann nicht mit hineingehen, weil ich mich be eilen muß, meine gesckä tlichen Besuche zu absolvieren. Aber Sie werden ja auch am besten selbst wissen, was Sie Ihrem Herrn Gemahl zu depeschieren haben. Zu Ihrer Beruhigung können Sie ih» ja ersuchen. Ihnen den Empfang des Telegramms hierher auf drahtlichem Wege bahnhoflagernd zu bestätigen. Menn Sie noch vor unserer Rüafahrt diese eine Bestätigung in den Händen haben, sind Sie wenigstens sicher, ihn bei der Ankunft in Rotenfels vorzufinden." Frau Eri tat, wie er ihr geraten hatte, und nach dem sie fünf Telegrammformulare ungeschrieben und wieder zerrissen hatte, weil die geliehenen fünf Mark bei weitem nicht ausgereicht haben würden, die um fängliche Depesche zu bezahlen, fand sie für ihre Mit teilung endlich eine Form, die ihr bei aller gebotenen Kürze als 'ein Halbwegs angemessener Ausdruck ihrer Empfindungen erschien. Nachdem ihr der Beamte noch hoch und heilig hatte vers rech-n müssen, da; Tele gramm sofort und mit größter Sorgfalt zu expedieren, begab sie sich schweren Herzens in een Wa tesaal, um dort, wie es verabredet war, die Rü: kehr des Herrn Moser und die Abfahrt ihres Zuges zu crwar en. Die Fahrkarten-Angelegenheit hatte der hilfreiche Herr Igna- 8us 'chon vorhin mit dem diensttuender Dahnhofs- beamten geordnet, und Elli war fest entschlossen, dem edlen Menschenfreunde für seinen uneigennützigen Bei stand unauslc schliche Dankbarkeit zu bewahren. Der Stations-Assistent Franz Huber auf dem Bahn- Hose zu Rotenfels saß eben gemütsruhig bei seinem Nachmittags-Kaffee und freute sich der vor ihm liegenden einstündigen Ruhepause. Denn vor fünf Minuten hatte er das Zeichen zur Abfahrt des Schnellzuges »ach München gegeben, und er lächelte bei der Erinnerung an elnen sehr aufgeregten jungen Herrn, der wiederholt mit der Uhr in der Hand zu ibm getreten war, um ihn darauf aufmerksam zu machen, daß die fahrplanmäßige Ab fahrtszeit bereits überschritten sei. „Der muß es wirklich verdammt eilig gehabt haben," dachte er. „Entweder war es ein Verliebter oder ein flüchtiger Defraudant. In meinem ganzen Leben ist mir noch kein so närrisch ungeduldiger Mensch zu Gesicht gekommen." In diesem Augenblick wurde die Tür des Stations bureaus geöffnet, und der Posthilfsbote Grapengießer steckte den Kopf herein. „Erwarten Sie vielleicht ein Telegramm, Herr Huber?" fragte er. Und mit begreiflichem Interesse blickte der Stations-Assistent auf. „Ein Telegramm? Ist denn eines für mich ein» gelaufen?" „Ich weiß eben nicht, ob es für Sie ist. Die Adresse lautet: „Herrn Huber. Zurzeit Rotenfels, Bahnhof." Und der Sekretär meinte, dem Inhalt nach könnte es schon für Sie sein. Wenn es für Sie ist, ist es nämlich von Ihrer Frau." Der Sta ions-Asststent hätte um ein Haar die halb zum Munde erhobene Kaffeetasse fallen lassen, so er» jchrocken war er. „Von — meiner — Frau? Um des Himmel» willen, was könnte sie mir zu telegraphieren habend Sie wird sich doch nicht am Ende gar schon wieder ma» mit mir aussöhnen wollen?" Der Posthilfsbote Grapengießer machte i l« ver schmitztes Gesicht. „Es könnte schon sein, daß es sich um etwas der artiges handelt. Fragt sich eben nur, ob Sie das Telegramm annehmen wollen, Herr Huber! Im anderen Falle müßte es als unbestellbar behandelt werden, denn ein anderer Huber ist auf dem Bahnhof Rotenfels nicht bekannt." „Geben Sie her!" sagte der Stations-Assistent mit matter Stimme. Und dann, nachdem er das blaue Papierfiegel gelöst und dieDepesche überflogen hatte, fügte er noch matter hinzu: „Es hat schon seine Richtigkeit: der Adressat bin ich. Und wenn zu meiner Rettung l nicht noch ein Wunder geschieht, habe ich meine Frau ! noch heute wieder auf dein Halse." Mit einem Ausdruck mitleidiger Teilnahme auf dem ( Gesicht trat Herr Grapengießer näher. g „Wie ich Ihre Frau Gemahlin kennen gelernt habe, i wäre das allerdings ein großes Unglück. Aber sollte es denn wirklich gar nicht mehr abzuwenden sein?" „Schwerlich! Hören Sie nur, was sie telegraphiert! '„Bin untröstlich über unsere Trennung. Sehne in Heller Verzweiflung die Wiedervereinigung herbei. Komme mit nächstem Zug nach Rotenfels und hoffe, dich auf Bahnsteig zu umarmen." — Stellen Sie sich das vor, Grapengießer: auf dem Bahnsteig will sie mich um armen — vor den Augen des ganzen Bahnhofspersonals, z von denen doch jeder einzelne weiß, daß sie mir vor kfdrei Monaten in treuloser Weise durchgegangen ist! !! Es wäre eine Blamage, unter der ich bis an mein ! Lebensende zu leiden hätte." „Ja, das wäre es freilich," stimmte Grapengießer " zu. „Aber steht denn nicht noch mehr in der Depesche?" f „Weiter nichts als: „Erwarte zu meiner Beruhigung z sofortige Drahtantwort bahnhoflagernd Neustadt. Dein - unglückliches Weib."" „Na, dann haben Sie doch noch Zeit, ihr abzu- E' winke». Der Zug, mit dem sie kommen könnte, wird : von Neustadt erst in anderthalb Stunden abgelassen. : Ihr Antwort-Telegramm würde also sicher noch recht- » zeitig in ihren Besitz gelangen. Sie müssen es aber t ein bißchen energisch abfassen, damit es auch seine Wirkung tut." Der Stations-Assistent war aufgesprungen. „Ja, das will ich. Und an Deutlichkeit soll meine k Antwort wahrhaftig nichts zu wünschen übriglassen. , Lieber das Schlimmste als ein solches Wiedersehen, f nachdem ich eben erst angefangen halte, meiner goldenen Freiheit froh zu werden." Und er ging an den Schreibtisch, um mit fliegender Feder die Depesche abzusafse», die der gefällige Post- hilfsbote dann sogleich zur Besorgung mitnahm. (Fortsetzung folgt.)