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Pole«. Die polnische Regierung richtete eine« Protest nach Morlau wegen der absichtlichen Verschleppung der geplanten Frie densverhandlungen durch Rußland. Rußland hat 20 srische kampfbereite bolschewistische Divisionen an die Front gesandt, die eine neue Aktion gegen Polen beginnen sollen «fiel». Die chinesische Regierung will eine Anleihe von zwei Mil lionen Dollar ausnehmen, um wegen der drohenden Hungers not Lebensmittel anzukaufen. Für den Winter wird dar Schlimmste befürchtet Engiard bekommt wieder indische Sorgen. Nachdem Eng land mit größter Geste eine angebliche Unabhängigkeit Aegyp tens verkündet hatte, haben sich auch die freiheitsdurstige« Indier gemeldet. Auf dem Nationalkongreß wurde endgültig der von Ghandi beantragte Beschluß betreffs des Boykotts der englischen Waren angenommen. Ter Boykott wird sich demnach auf sämtliche englische Waren erstrecken. Der muselmanische Bund verpflichtet sich, daß auch seine Mitglie der auf ihre englischen Titel verzichten. Die Resolution for dert weiter die Verweigerung jeder Teilnahme am englischen Heeresdienst und an der Besetzung von HeereSstcllen, bei Ge richten usw. Die Resolution soll eventuell unter Anwendung von passiver Resistenz durEgeführt werden. Aus dem Muldentale. »Waldenburg, 14. September. Im Ratskeller hierselbst hielt gestern Abe.rd der hiesige HauS- und Grundstücksbesitzer- Verein eine Versammlung ab, in welcher nach Begrüßung der Anwesenden durch den Vorsitzenden Herrn Steinbach Herr Drechsel aus Chemnitz über die neuesten Belastungen des Haus- und Grundbesitzes sprach. Er führte zunächst Einiges über die Orgarisalion de§ HauS- und GrundbefitzerstandeS und deren Notwendigkeit an, uw sodann auf die Voraus- belastungen und die neuen Steuer- und anderen Lasten näher einzugehen. Sr erwähnte hierbei die Befitzwcchselabgabe, die Wertzuwachssteuer, die Kosten bei gerichtlichen Eintragungen, die Kosten einer geregelten Müll und Düngerabfuhr, die Erbschaftssteuer, Kapitalertragfteuer, die Mieterschutzgesetz gebung, die WohnungSman-eloerordnung und neuerdings das Reichknotopfer. Alle diese Lasten, die der Haus- und Grund besitz kaum noch ertragen könne, nötigten dazu, daß sich die Haus- und Grundstücksbesitzer ebenso organisieren müßten, wie andere Berufe. Weiter empfahl er zur Steuerung der Hypotheken«»» die Gründung von Hausbesitzerbanken, ferner die Einführung von Mietverträgen, die Herausgabe von Schutzlisten, die Einflußnahme auf die Gesetzgebung, damit eine gerechtere Verteilung der Steuerlasten herbeigeführt wird. Redner ging ferner auf die gegenwärtigen Verhältnisse näher ein, die Kosten der Eisenbahn- und Postverwaltung, die Steigerung der Materialpreise und Löhne bei Reparaturen, die Erhöhung der Hypothekenzinsen usw., um dann auf die Ausgaben der Haus- und Grundbesitzervcreine näher einzu- gehen. Weiter beschäftigte er sich mit der Reichseinkommen steuer und dem ReichSnotopser, dabei Kapital und Betriebs vermögen, ErtragSwert und Gemeinwert des HauS- und Grundbesitzes näher erläuternd. Die letzten beiden Punkte gaben nach Anlaß zu einer längeren Aussprache. Die zwei stündigen Ausführungen der Redner» fanden lebhaften Beifall der Anwesenden. Ein Dachs wnrde gestern Abend in der Malzhau-- gaffe beobachtet. Gejagt, nahm er seinen W-g über die Ober- gafse nach der Kirchgusie zu. *- Die Kraftwagenlinie Lichtenstein Eallnberg-Hohenstein- Ernstthal Waldenburg erscheint nunmehr auch in der Zweig- linie Langenbcrg-Falken-LangenchurSdorf gesichert. In einer gestrigen Verhandlung von Vertretern der beteiligten Gemein- den im Gasthof Kalken, die Herr Bürgermeister Or. Rechen berg leitete und an der noch die Herren Postmeister Bürger- Waldenburg und Fabrikbesitzer Steinert Reichenbach unter stützend teilnahmen, wurde nach eingehender zweistündiger Aussprache einem Vermittelungsvorschlage zugestimmt, wonach Langenberg wenigstens auf ein Probejahr dem Vertrage bei tritt und i» Rücktiittsfalle von seinem Sprozentigen Anteile Reichenbach 2°/o, Falken 1°/« und LargenchurSdo.f 2°/„ »st übernimmt. Schaltet sich Langenberg aus, so würde die Zweiglinie über Reichenbach-Falken nach Langenchursdorf gehen. Auch wäre eine Verlegung der jetzigen Postaxentur zum Nachteile Langenbergs zu befürchten. Der Bezirksver- band wird die Beteiligung an der Linie auch bei den Wege- baubeihtlfen entsprechend berücksichtigen. Die nunmehr binnen einer Woche bestimmt zu erwartende Genehmigung der be teiligten Gemeinderäte wird der Oberpostdirektio« in Chemnitz die Grundlage geben, den für die Zweiglinie vorgesehenen leichten Zwölfsitzer so schnell wie möglich kommen zu lassen. Sine baldige Betriebseröffnung steht hiernach zu erwarten. *— Seil gestern Montag ist auch an unserer Bürgerschule die Kinderspeisung der amerikanischen Quäker im Gange. Tas erste Esten Milchreis und ein weißes Brötchen mundete den Kindern, d.e so notwendig der Stärkung bedürfen, vorzüglich. Die Speisung selbst wird in der Kegelbahn des ehemaligen Schönburger Hofes, dir mit Bänken und Tischen ausgestattet worden ist, vorgcnommen. Es handelt sich um 40 Kinder, die auS 184 schwer unterernährten Kindern auSgewählt wurden. Amerikanisch praktisch sind die Borschristen der Quäker über die Auswahl der zu speisenden Kinder! Ausgeschlossen ist jede Bevorzugung irgendwelcher konfessioneller, politischer, sozialer Haltung; einzig und allein der unpersönlich-ärztliche Befund, daß dieses Kind im Verhältnis zur Größe und Alter dis zu einem gewissen bedrohlichen Grade unterernährt ist, gibt den Ausschlag. Es muß den schenkenden Menschen freunden von jenseits deS großen Teiches ein erhebender und lieber Gedanke sein, daß alle die großen Aufwendungen und gebrachten Opfer in unzählige Tropfen verteilt, Kraft und Freude bringend unsere junge Generation stärken. Der säch sische Zentralausschuß für Auslandshilfe hat für Waldenburg 6600 Mk bewilligt, wozu die Stadl iwch 550 Mk. gewährt * — Unter dem Viehbestände von Bruno Winter in Uhl mannSdorf, Gutsbesitzer Otkar Mehnert, Gartengutsbesitzer Jakob Eichler, Hausbesitzer Oskar Winter, Hausbesitzer Artur Albrecht, WirtschaftSbefitzer Guido Mengel, Gutsbesitzer Arno Aluge, Hausbesitzer Ernst Kreuz, den Gutsbesitzern Albert Börnichen, Arno Löser, Linus Müller und Edwin Rauschen bach, Pfarrgutspachter Hermann Lauch und dem Hausbesitzer Emil Fleischmann, sämtlich in Ziegelheim, ferner von Guts besitzer Erwin Wachler und den Gartengntkbefitzern Willy Hofmann und Ernst Hofmann in Schwaben ist die Maul und Klauenseuche ausgebrochen. * — Zur Verlegung der Michaelisferien erläßt das Kultus ministerium eine Verordnung, die besagt: Da die Kvhlenbe- schaffung für die Schulen auch im bevorstehenden Winter voraussichtlich wieder erhebliche Schwierigkeiten bereiten wird, «erden die Herbstferien auf die Zeit vom 16. bis 24. Oktober verlegt. Tas Sommcrhalbjohr endet erst mit Beginn dieser Ferien. Kür die Volksschulen gilt diese Anordnung nur in soweit, als die Sommer- und Herbstferien nicht durch die Ortsschulordnung in etwa den örtlichen Bedürfnissen ent sprechender Weise verteilt sind. * — Am 10. September fand unter dem Vorsitz des Herr» Amt-Hauptmann Kehr. v. Welck in Glauchau eine Bezirks ausschußfitzung statt. Anerkannt wurde n. a die Berufs Mäßigkeit des früheren Gemeindevorstandes von Altstadt Waldenburg. Uebernomncn wurde ein Teil der Sonder- nnierstützung für langfristige Erwerbslose auf die Dezirkskafse. Bewilligt wurden: Beihilfen ;ür die Klankenbäuser im Bezirk und Ehrenpreise für die diesjährigen Obstbau Ausstellungen. Dem Bezirkstag soll eine Bezirkssteuer von 20 Prozent des TlaatseinkommersteuerertrageS, zahlbar nach dem Verhältnis der de« Gemeinden zu überweisenden Anteile an der ReichS- einkommensteuer vorgeschlagen werden. Erhöht wurden die VerpflegssStz« im BezirkSgenesunzSheim am 15. September um täglich 2 Mk. Außerdem erfolgt die Gehaltsregeluug der Bezirksangestellten aus Grund des Teiltarifvertrages. * — Der Bund deutscher Geflügelzüchter hat in seiner Mitgliederversammlung in Kassel einstimmig beschlossen, die 18. deutsche nationale GeflügelauSstellung, die erste nationale nach dem Kriege, in München vsm 28. bis 31. Januar 1S21 abzuhalten. * — Zu den Pferdelieferungen an die Entente wird ge meldet, daß in Sachsen keine Zwangsauthebung erfolgen solle, vielmehr werde das WirtschaftSministerium die Pferde im freien Aufkauf erwerben. * — Die Briefmarken zu 2, 2*/., 2 und 7*/, Psg, die kürzlich außer Kurs gesetzt worden waren, gelten jetzt wieder bis Ende dieses Jahres. Wolkenburg, 14. September. Im hiesigen Rittergut und in DürrengerbiSdorf ist die Maul- und Klauenseuche auS- gebrochen. — Der Bezirk-verband Rochlitz gibt bekannt: Krankenbrotmarken dürfen von jext an erhalten gegen Rück gabe oder anstelle einer gleichen Menge gewöhnlicher Brot marken; Kranke mit Bewilligung des Bezirksverbandes, der Stadträte und der vom Bezirksverband ermächtigten OrtS- behörden auf ärztliches Zeugnis; Wöchnerinnen mit Bewilli gung der OriSbehörve auf Bescheinigung der Hebamme über ungünstigen Verlauf der Geburt oder Entkräftung der Wöch nerin; Kinder unter eine» Jahr auf Antrag ohne ärztliches Zeugnis mit Bewilligung der Ortsbehörde. Gewöhnliche Weißblotmarken (dunkles Weizenbrot) oder Zwiebackmarken dürfen erholten gegen Rückgabe oder anstelle einer gleichen Menge Schwarzbrotmarke« mit Bewilligung der OrtSbrhörd^: stillende Mütter für die Dauer der Stillzeit und alte Leute über 70 Jahre. — Der Bürgerrat in Glaucha» hielt am Sonnabend im Christliche« VereinShauS «in Versammlung ab, um zur Woh nung«luxussteuer Stellung zu nehmen. Der Entwurf wurde für abänderungsbedürftig erklärt. — Der Turnverein deS Turnerbundes in Glaucha« be- ging am »origen Sonnabend, Sonntag und Montag die 75- jährige Juvelseier seines Bestehens. Die Festrede beim Kom mers am Sonnabend im Thea! «lokal hielt Herr Göpfert. Am Sonntag sand Frühschoppen im Gasthof „Edelbräu" und am Montag Festball i» Theaterlvkal statt. Aus -em Sachfenlande. — Der Telunion Sachsendienft gelangt soeben in den Be sitz folgenden authentischen Materials: Bci der großen Kund gebung der Erwerbslosen vor de» Minifteriumgebäsde An fang September tat sich während der Ansprache des Minister- präfidinb.n Buck ein Zivilist in auffälliger Weise hervor. Er forderte besonders die jüngeren Erwerbslosen auf, nun doch endlich schärfere Maßnahmen zu ergreifen und mit Ge Walt das Geld g«s de« Ministerium zu holen. Ler Ber dacht einiger ErwerLslsf«, daß «S sich um einen Spitzel handelt, bestätigte sich. Mitglieder des TrwerbslosenrateS entlarvten den Aufwiegler auf der Stelle als einen Angehö rigen der Sicherheitspolizei und nahmen ihn» seine versteckt getragenen Waffen und Ausweispapiere ab. Nur mit größ ter Mühe gelang es dem krwerbslosenrat, den Spitzel vor der erregten Me> ge zu schützen. Die beschlagnahmten Waffen und Papiere sind sogleich der zuständigen Stelle übergeben worden. Am Donnerstag nächster Woche halten die Erwerbs losen Dresdens iu Gemeinschaft mit de« Linksparteien öffentliche Perfammlungen zu« Protest gegen die Dresdner Gendarmerie und die Berich», stottung der StaatSkauzlei ab. Sie fordern außerdem «ine durchgreifende Nrugestaltung der ErwerbSlosensürsorgr. — Der vereinigte 2. und 3. Strafsenat deS Reichsgerichts in Leipzig verurteilte nach säst neunstündiger Verhandlung den 27 Jahre alte« Arbeiter Emil Ruppert aus Elberfeld wegen versuchte« Landesverrats zu drei Jahren Gefängnis und fünf Jahren ThreurechtSoerlust. Der Angeklagte war seit Kriegsbeginn in der deutschen Marine, desertierte im August 1S17 und begab sich noch Rotterdam. Hier machte er dem englischen Spionogebureau Miücilurgen über de« großen Minenkreuzer „Bremse" und andere Marine Angele genheiten. Eine schriftlichen Bericht mit sehr wichtigen An gaben überlieierte er einem Agenten, den er wohl für einen feindlichen hielt, der aber in Wirklichkeit ein deutscher gewesen war. — Die LandeSversammlung der sächsischen Unabhängige», die am Sonntag im Leipziger Bolkshause zusammentrat, nahm, nachdem Hilferding gegen und Däumig für die An nahme der Moskauer Bedingungen zur Aufnahme der U P. D. in die 3. Internationale gesprochen hallen, mit 44 gegen 28 Stimmen eine Entschließung an, in der erklärt wird, daß die Landesversammlung der u 8. P L. in Sachse« in den Aufnahmebedingungen nicht den Weg zu sehen ver möge, aus dem eine aktionsfähige sozialistische revolutionäre Internationale geschaffen werden könne und dem Parteitage, der demnächst in Holle üatlfindet, die Ablehnung der Auf nahmebedingungen empfehle. — Der deutsche Student Johannes Siegert aus Ehemaifi ist in Helsingberg (Schweden) beim Baden ertrunken. Alle Nachforschungen nach seiner Leiche find ergebnislos verlaufen. — I» feierlicher Weise wurde Sonntag Vormitiag die eben fertiggestellte Kleinhausstedklung der Gemeinnützigen Baugenoffenschaft „Heimat" in Schöna» bei Chemnitz i» Anwesenheit von Vertretern der Areishaupimannschast Chem nitz eingeweiht — Die neuen Gußstahlglscken für die Christophorikirche n» Hohenstein-Ernstthal find eingetroffen Nach baulichen Ver änderungen am Glockenstnhl, die sich nötig machen infolge des größeren SmfanzeS der Stahlglocken, kann der Aufzug und Einbau in 8—10 Tagen erfolgen. Die Glocken (D- Moll) sind in der Glockengießerei von Ulrich in Apolda her gestellt. Während die alten beschlagnahmten Glocken ein Ge wicht von 40 Zentnern hatten, besitzt das ncue Geläut ei» Gewicht von 96*/, Zentner. — Eine Mitgliederversammlung der U. S. P. in Plaue», die bis Sonntag früh */,3 Uhr währte, sprach sich im Gegen satz zur sächsischen Landeskonferenz für einen Anschluß an Moskau aus. — Ein Bauerntag des Vereins westsächstscher Landwirte fand am So mabend, Sonntag und Montag in der „Krippe* bei Erimmitschau statt. Die dabei veranstaltete Ausstellung landwirtschaftlicher Bedarfsgegenstände war reichbeschickt und fand auch eingehende Würdigung seitens der zahlreich herbei- gekommene« Landwirte. Die Verhandlungen am Sonnabend standen unter Leitung des Herrn Gutsbesitzer-Jahn Franken- Hausen. Herr ReichStagsabgeordneter Or. Barth sprach über die innen- und außenpolitische Lage, Herr Tierzuchtinspektor Scheppach Dresden über moderne Düngemittel, Herr Drl Kirstein-Berlin über die Maul und Klauenseuche Herr Leithold Tettau warb für die kommende LandtagSwahl. — Die Stadtverordneten in Werda» erhoben in ihrer letzten Sitzung energisch Protest gegen die Ausfuhr von Kar toffeln aus dem Bezirk und beschlossen, etwa 6000 Zentner vom Bezirk abzunehmen. — Große Menge« Schiederwaren konnten in den letzte» Tagen in Bautze« beschlagnahmt werden. Bei den, LebenS- mitteigroßh'ändler Noack auf der Hinteren Reichenstraße wur den mehrere Stcke mit t^86 Pfund gepaschten böhmischen Bonbons avgeladeu. Ein auf dem Bautzener Güterbahnh»^ verladener, nach Hamburg bestimmter Hopfenkeffel der Bautze ner Brauerei, dessen Inhalt mit Hopfen deklariert war, ent hielt vier Zentner erstklassigen Zucker. Die angestellten Unter suchungen brachten weitere vier Zentner Zucker in der Brauerei zum Vorschein. Einem Herrn Fritz Hobmaier aus Bautze» wurden auf dem Bah- Hofe außer 5 Pfund ff. Wurst 2S Pfund Landbutter beschlagnahmt; er hatte für das Pfund „nur" 44 Mk. gezahlt. Am gleichen Tage wurden dem Kastwirt Erich Saß aus Dresden A. 13 Pfund Butler be- chlagnahmt. Auch der Schleichhandel mit We zenmehl steht ,egrnwäitig dank der guten Ernte in hoher Blüte. An zwei Tagen wurden allein aus dem Bautzener Bahnhof bei vier Personen aus Dresden 305 Pfund Weizenmehl und 4s Pfund Zucker beschlagnahmt. Vermischtes DaS Erdbeben i» Italien. Der „Corriere della berichtet, daß der Direktor der Mailänder Erdbebenwarte mitteilt, die Gefahr weiterer Erdbeben sei noch nicht vorüber, La die seismische Unruhe in den von den Erschütterungen Zement freigegeben! Wollen Sie baue«? Trotz Ziegel- und Kohlenknappheit ist dies mög lich, wenn Tie die seit langem bewährte ^lkl- Massiobauweise benutzen. ^klkl-Steine sD.R.P. und Weltvatente) können von jedermann in ein fachster Weise unmittelbar an der Baustelle aus überall vorhandenen Rohstossen «Kies-Sand, K«ts-Lchlacke. Asche usw.) Lurch Si«mofen in de« ^LILI-Formen hergestelll «erden. ^löl- Formen werden verliehen. Troße Ersparnisse! Erbitte« Lie die Druckschriften Ll der Firma ^blLI-Werke, Abt.II/v 46 Berlln-Johannirthal.