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gegen Dud versorgen, wein man der Berechnung den gegenwärtigen die letzten Vorgänge beschlossene Generalstreik ist abgelehnt Tür aus den Nical-nlirchplatz geworfen. Alsdann trat der! Basel, 3. September. Tie Havas Agentur meldet, daß Mann wieder ein und erklärte den angstvoll dafitzenden - die deutschen Kohlens aus dem Ruhrgebiet regel- Oricnlalen, daß er, falls von den Anwesenden noch jemand 50-Pfennig Forderungen und auch nach dem Auslande, besonders in bezug aus Petr» leum, Bauholz, Kohle, usw., gehemmt zu habe«. die Anfich: des soeben Hinausgeworfcnen vertrete, auch dieser, und zwar durm da» Fenster, an die frische Luft befördert werde. Er sei weder Offizier noch Unteroffizier, sondern bei der Er stürmung des Forts Douaumont Gefechtsordonnanz gewesen und im Privatderuf — Preisbox r. Es hat sich keiner mehr gemeldet. Allerlei. Die ArUagekammer in Ncuyork beschuldigt 42 SchiffsgcsellschafUn und einzelne Makler der Ausführung von Machenschaften zur Beschränkung des Handels. Die Mehr zahl der Trani atlart scheu Gesellschaften ist in die Angelegen heit vernickel!. Die Gesellschaften werden beschuldigt, seit dem 1. Januar 1917 den Handel in den Vereinigten Staaten bahnbetriebeS und eventuelle Einführung des Tarifs gestellt und find zur Erreichung dieser heute Freitag Morgen in den Streik getreten. Berlin, 3 September. Zu der Schlacht Wehrpflicht ist wieder eingeführt. Deserteure werden erschossen. Ebenso ist das Wirtschaftsleben militarisiert. Arbeiter und Ungestillte dürfen nicht streiken. Von den 864,00V Mit gliedern, die der „Kommunistischen Partei" in ganz Rußland angehören, find nur 70,000 als Arbeiter und 6000 als Handlungsgehilfen tätig, alle übrigen als Beamte des Sow jetregiments. In Deutschland wäre die Diktatur einer kleinen Schar von Führern nach russischem Muster nicht möglich, weil dos Persönlichkeits und Selbstbewußtsei» des deutschen Proletariats ein solches System des Zwanges und der willen losen Unterordnung als unerträgliche Tyrannei empfinden und sich dagegen aufbäumen würde. China, die Kohlenkarnvier -er Welt. Die Meldung, daß Frankreich von der chinesischen Regierung 100,000 Tonnen Kohle gekauft hat, lenkt die Aufmerksamkeit auf die unge heuren Kohlenvorräte Chinas, die praktisch betrachtet, uner schöpflich scheinen und in der Hauptsache einen noch unge- ,..Dobe)i?n Schatz darsrellen. China besitzt genug gute Kohle, ü« für tausend Jahre die ganze Menschheit mit Heizstoff zu mäßig in bcsriedigenden Mengen eintreffen Ein Kohlen mangel besteht daher zur Zeit in Frankreich nicht mehr. Im Falle eines englischen Grubenarbeiter-Ausstandes sei infelge dessen kein Grund zur Besorgnis vorhanden, da Frankreich nicht auf britische Kohlen angewiesen sei. (D. TagcSztg) Warschau, 2. September. Tie 8. Abteilung des Mini steriums des Aeuheren veröffentlicht einen am r. September Mengens eingetroffcnen Funlspruch aus Moskau an den Minister des Beuheren Sapieha in Warschau, der u a. besagt: Um alle Hindernisse, die den Abschluß des Friedens zwischen Sowjet Rußland, der Ukraine und Polen hinsusschiebcn, aus der» Wege zu räumen, nehmen die Sowjet Regierungen Ruß lands und der Ukraine angesichts der Zustimmung der let jennis Truppen erfährt das „B. T." aus Basel: Nach Krakauer Meldungen Haven die Russen vor Lemberg nach einer dreitägigen Schlacht eine schwere Niederlage erlitten. Sie weichen in der Richtung Brody zurück. Lie Pole« besetzen schon große Teile der Bahnlinie Lemberg-Brody. Infolge der Niederlage kam auch die Sitdfront bis zu de« Karpathe« ins Wanke«. Frankfurt a. M, 3 September. Der als Protest gegen Leipzig, 3. September. Die hiesigen Straßenbahner haben bei der Direktion zwecks Schaffung von Arbeitsgelegen heit die Forderung auf restlose Aufnahme des vollen Straßen tischen Regierung Riga als Berhandlungsort mit den Pole» an. Dabei werden die Bedingungen ausgestellt, daß die poli tische Immunität der russischen und ukrainischen Delegation, sowie die ihres Hilfspersonals durch die lettische Regierung garantiert wird. Selbstverständlich ist auch die Gewährung der Verbindungsfreiheit zwischen den Sowjet-Delegationen und ihren Regierungen durch Funkspruch oder Kuriere, deren Akten von jeder Revision frei sein müssen, zu garantieren. Seite«? der Sowjet Negierung erwartet man die Antwort der let tischen Regierung, um dann eine endgültige Zusage zu gebe«. Gleichzeitig wird die polnische Regierung unverzüglich die Zu stimmung ihrer Delegation mitteilen. Warschau, 3 September. Er steht jetzt fest, daß die polnischen Unterhändler nicht nach Minsk zurückkehren wer den. lieber den neuen Berhandlungsort ist man sich noch nicht einig geworden. Zwischen den russischen und polnischen Außenministern findet ein starker Notenwechsel statt. Wäh rend es dem polnischen Außenminister gelungen ist, die Ein willigung der lettischen Regierung zu erhalten, daß Riga als Berhandlungsort erklärt wird, verhandelt der bolschewistische Außenminister noch immer mit der estnischen Negierung Wege« Dorpat. Helsingfors, 3. September. Es besteht die Gefahr, daß die russisch finnischen Verhandlungen abermals abgebrochen werden. Auch fürchtet man, daß der Waffenstillstand zwischen Finnland und Rußland, der in den nächsten Togen abläuft, nicht erneuert werden wird Tie russischen Forderungen, die sich auf die Petschenga Frage bi ziehen, werden von den finni schen Unterhändlern als unannehmbar bezeichnet. Dieselbe ablehnende Haftung nimmt auch der finnische ReichstogS- AuSschuß für äußere politische Angelegenheiten ein. Seit Montag hoben keine Sitzungen mehr stattgesunden, E,,«««««« NW WllÜkkWlIk! ""HA x 1000 schicke, »eicht zu arbeitende Modelle T ß Beyers Modeführer r s B». 1: Kleider UN» Mäntel B». L: Binse« UN» Röcke 2 L Bd.S: Junnmädcken Kleidung vd.4: Kiu»er-»lei»u«a » - Jeder Band nur 2.- Mk. Die Damenwelt Ist entzückt! L L Wenn nicht am Ort zu habt«, direkt für je S.5« Mk. v»ft- — L freivomBcrlagOttoBcher, Leipzig «5, Postscheck». L2S79 L § zu sämtlichen Modellen sind z die bewährten sofort lieferbar» Weltbedarf von einer Milliarde Tonnen i» Jahr zugrunde! morden. In verschiedenen Betrieben wurde passive Resistenz legt. Das Kohlenbecken Chinas wird auf eine Ausdehnung! guSglübt Gestern Nachmittag wurde die Arbeit wieder voll- r» l mehr als 350,000 Quadratkilometer geschätzt, ein Gebiet,! ständig ausgenommen. (Vorwärts.) das größer ist als Preußen vor dem Kriege. Dabei darfs Kattowitz, 3. September. In Przelaika, hart an der -licht unberücksichtigt bleiben, daß in China das Kohlenvor- panschen Grenze, wurden di- Leichen von acht Personen kommen sich nicht auf wenige begünstigte Bezirke beschränkt,! ausgegraben, die am 20. August erschossen, in die Brinitza sondern daß sich hier die Kohlenflötze über das ganze Reich geworfen und dann auf dem Choterafriedhof in Przelaika und über alle Provinzen erstrecken. s beigesetzt worden waren. In Baingow wurde ein Grab mit Z ir Nachahmung empfohlen! Die „Monopol-Bar" in-6 Leichen festgestelll, die anscheinend wie die Opfer von Kohlberg ist neuerlich Nachts voll von östlichem Zuzu^, als! Josephstal ermordet worden find. ein einfach, aber anständig gekleideter Mann mit dem E. K. Iz Basel, 3 September. Die „Times" melden: Das Kabinett am Rocke einirat. Ein Unverschämter fordert ihn auf, « aS-beschloß, infolge des Ausbruchs des Bergarbeiterstreiks in „Blech" adzuuehmcn Nachdem er dies Anfinnen dreimal England die Kohlengruben militärisch zu besetzen, bezichungs- an den Inhaber der Auszeichnung gerichtet hatte, bezog er? weise unter militärische Aufficht zu stellen. Den Arbeits- von diesem in aller G-mütsruhe zwei Ohrfeigen, Laß er vom willigen werde besonderer Schutz durch Militär gewährt Stuhle fiel und wurde dann in hohem Bogen durch die Werden. Frisch M. Heringe (füc heule Abend), ff. Stangenkäse, neue saure Gurken empfiehlt Vernh. Opitz Nachf. Empfehle Sonnabend früh Niisrisljt LeMe, feinste Kieler P öklinge, Salzheringe, hochfeine Margarine, Schmalz, Not- und Weißkraut, harte Winterzwiebeln, Gemüse, Obst u. v m. UiMMM von für- tiiil VelMWen suk elegante formen, brvüv UlMorvoriitM WMMs NöM WoMN. ^uftrü^c erbitte baIckiA8t. USX KM, HMßW. Lmmmöhnn, ZttjtWglHttN Liebtrste hin 8M wieder am Lager Oswald Kothe Rachf. Guterh. 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