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2. Beilage zu Nr. SS SMlM TllgMtt M MllldkNVlIM AllMkl Sonntag, den 28 April 192» Jahresbericht 4928 der Kirchgemeinde St. Bartholomäus Waldenburg Sa. und Altwaldenburg mit Eichlaide. Erstattet vom Oberpfarrer W. Kaiser. II. Die innere Arbeit der Landeskirche vollzog sich innerhalb der Kirchgemeinde St. Bartholomäus in der hergebrachten und bewährten Weise. Neben den sonnntaglichen Hauptgottes, dienste und seiner Abendmahlsfeier in schlichter Form ist der Kindergottesdienst alle 14 Tage getreten und im Sommer halbjahr die Unterredungen für die konfirmierte Jugend der letzten 3 Jahre. Dienstag Abend fanden abwechslungsweise der Missionsabend und die Bibelstunde statt. Letztere ver tieften sich weiterhin in wissenschaftlich, kulturgeschichtlich und praktisch-ethischer Weise in das Evangelium Matthäus. Der Hauptgegenstand der ersteren war das ergreifende Buch Maria Sick „Mathilde Wrede, der Engel und Gefangenen", Geheimrat vr Matthias, „Wie erziehen wir unseren Sohn Benjamin", und größere und kleinere Aufsätze und Bücher aus der Missionsarbeit hin und her. Der Höhepunkt für den treuen Missionskreis war die gemeinsame Fahrt und Wande rung zum Missionsfest in Ziegelheim. Das Weihnachtspaket, das er seit Jahren nach Leipzig schickt, war eine reiche Gabe von wohl 120 RM Wert. Es ist etwas köstliches um die rechte Liebe zum Herrn der Kirche, die wirklich selbstlose Opfer bringt. 10 Unterredungen für die konfirmierte Jugend, durchschnittlich von 44 Personen besucht, wurden gehalten über das Thema: Im Glanz des Kirchenjahres. Der Kindergottesdienst war durchschnittlich von 116 Personen besucht. Der Besuch der älteren Kinder ist kläglich. 2 Jungmänner und 9 Jung- Mädchen konnten für dreijährige Treue im Besuch durch ein sinniges Geschenk in Form ev.-christlicher Lebensbücher aus gezeichnet werden. Den Kranken und Alten suchte der Orts pastor mit 606 Besuchen zu dienen und zwar in den Häusern, im Krankenhaus, im Altersheim, aber auch im Gefängnis. Soweit von Gottesdienst und Seelsorge. — Der kirchliche Sinn betätigte sich in der Gemeinde aus mannigfache Weise. Es kann gesagt werden, daß vielleicht die Vergnügen am Sonnabend etwas weniger geworden sind, aber zahlreich sind sie immer noch. Nach wie vor bleibt eben die Pflicht für den ev. Christen bestehen, wie sie die Kirchgemeindevertreter sich vorgenommen, durch persönliches Beispiel möglichst gegen die schlechte Sitte der Sonnabendfeste in Haus und Oeffentlich- keit zu wirken. Der Besuch der Kirchfeiern betrug im Mai 1928 228 Männer und 466 Frauen, Summa 694 Besucher, Nein und groß, im Oktober 246 Männer und 361 Frauen, Summa 607 Besucher. Zum Tisch des erhöhten Herrn Christus begaben sich Ä78 Männer und 452 Frauen, Summa 730 Personen, das sind leider 120 Personen weniger als im Vorjahre. Darunter sind 28 Hausabendmahlsfeiern. Die große Abendmahlsfeier so am Gründonnerstag, Karfreitag, Bußtag und Totensonn- tag, sind an Zahl kaum zurückgegangen, wohl aber die Feier in schlichter Form Sonntags aller 14 Tage. Sie ist gerade eingerichtet für die Freunde des sog. Einzelkelches. Die Taufen der Kinder werden leider sehr lange hinausgeschoben, weit gegen die alte Sitte über 6 Wochen, obwohl dann eine etwaige Nottaufe auch der Gebühr einer Haustaufe unterliegt. Wie festgestellt werden konnte, sind die an ihr Haus gebundenen Alten und Schwachen besonders dankbar für die neue Sitte, daß an Festtagen und öfters am Sonnabend vom Turm Posaunen die tröstlichen und tapferen Weisen des lutherischen Chorals über das Häusermeer blasen. Die Summen aller Gaben aus den Kirchbecken betrug 1928: 1178,01 RM. (1927: 1067.32). Die höchste Kirchsammlung erbrachte das Erntefest von 61 RM. die zweithöchste der Christtag 45 RM., die niedrigste Einlage geschah 10. S. n. Dr. für die Mission unter Israel 5 RM. In die Abendsmahlsbecken wurden 44,62 RM. eingelegt, in die Sonntagsbecken 525,45 RM., an Danksagungsgeldern bei erstem Kirchgang gingen nur 0,50 RM. ein. Das ist bedauerlich, da der Ortspfarrer auch mit diesen Dankspenden manche Not früher lindern konnte. Für Zwecke der kirchlichen Wohlfahrt stiftete ein alter Freund der ev.-luth. Landeskirche wieder einmal 100 RM. Die sittlichen Zustände sind gezeichnet durch Auflösung mancher guten und vor Schlechtem bewahrenden Sitte. 20 unehelichen Geburten stehen nur 4 Fälle gegenüber, da solche arme Wesen durch Trauung legitimiert wurden. Die mannigfachen Dienste der christlichen Liebe vollführten in altem Segen wie die vorhergehenden Jahre die bekannten christlichen Vereine unserer Kirchgemeinde: Der Verein für Krankenpflege in der Kirchgemeinde Waldenburg-Sa. hat an seiner Beamtin, Schwester Bertha Fischer, den treuen und eingelebten Träger seiner Ziele. Der Frauenverein unter Frau Dr. Klötzer diente im Verborgenen in so vielen Fällen, in der Öffentlich keit, durchs Altersheim und in seiner reichen Weihnachtsbescheerung. Auch hielt er zur Bildung christlichen Sinnes seine monatliche Bibelstunde unter Frau Elisabeth Kleindienst und Frau Stu dienrat Weise ab, daneben dient demselben Zwecke die regel mäßige Monatsversammlung. Der Albertverein unter Frau Dr. Müller wirkte in aller Stille in ähnlicher Weise. Die Mütterberatungsstelle unter Frau Studienrat Weise kann nur von gesegneten Diensten an den hilflosen Kleinen berichten. Als Mitglieder des amtlichen Wohlfahrtsausschusses konnte der Ortspastor manche bittere Not auf gesetzlichem Wege lindern oder heben helfen. Wohl an die 700 RM. sind durch das Pfarramt im Laufe des Jahres aus dem Verband für christlichen Frauendienste in die Kirchgemeinde geleitet worden, letzterer ist der für die Kirchgemeinde beauftragte Verwalter der Kirchsammlung vom Totenfest. Der Jungmädchenbund verlor leider seine altbewährte Leiterin Fräulein G. Vogel, die in Rücksicht auf ihre sonstigen Pflichten das Ehrenarbeitsamt niederlegte nach 12 Jahren gesegneter Tätigkeit. Der Kirchenvorstand ehrte die Scheidende durch ein sinniges Abschiedsgeschenk, das eine Abordnung ihr in der Wohnung überreichte. In bereitwilligster Weise stellte sich Fräulein Speck als neue Leiterin der gesegneten Arbeit an den Mädchenherzen in den Riß. Der Jungmännerverein tat wie bisher seine fröhliche Arbeit an den noch empfäng lichen Herzen. Der Wanderfahrten, auch in prächtiger Sternen - nacht, konnte er weniger unternehmen, da der größte Tei) seiner Mittel für die Anschaffung neuer Liederbücher verwen det werden mußte. Wie bisher ließ sich das Pfarramt die christliche Presse angelegen sein. 1928 wurden regelmäßig vertrieben 10 Stöckerpredigten, 33 Nachbarn mit Sächs. Bei blatt, 25 Missionsglocken, 23 Sonntagsboten, 13 Junger Tag, 3 Goldene Worte und der Kirchbote in 240 Stück. Auch nahm die hiesige Ortszeitung dankbar manche Original artikel auf. Der Verein für Innere Mission unter Kammerrat Wilke konnte 365 RM aus der Landessammlung nach Dres den und Glauchau als Erlös überweisen. Auch mit den Mitteln der Kirchgemeinde, jährlich 60 Mk., konnte der Amts träger mannigfache Freude in den Stuben der Einsamen bereiten. Die Verhandlungen über die Kinderanstalt „Doris- stist" haben noch kein endgültiges Ende gefunden. Die Fürsorge an Strafentlassenen vollzog das Pfarramt in 15 Fällen. Der Mangel einer Herberge zur Heimat, so trefflich wie sie früher bestand, macht sich bei der furchtbaren Stellen losigkeit aller Stände sehr fühlbar. In dem Missionszrvcig verein Waldenburg-Sa. und Umgegend, der 735,62 RM. im Jahre 1928 aufgebracht hat, ist die Kirchgemeinde Wal denburg das wichtigste Glied auch nach der Höhe der Gabe Das Missionskirchlein im Missionsabend enthielt 50,30 RM., der Missionsneger im Kindergottesdienst 46,64 RM., die Mission? büchse des Jungmännervereins 2,50 RM., die Misiionsbüchscn 154,23 Mk. und die Haussammlung 197,75 Mk., Summa 451,45 Mark (398). An Missionsschriften wurden verkauft für 31M (4,80) RM. Das lehrreiche Missionsfest in Ziegelheim war besonders von Waldenburger Missionsfreunden stark besucht. Die Arbeit der Mission unter Israel findet hier ganz wenig Interesse. Für die Sachs. Bibelgesellschaft wurden im Pfarr amt 2 Bibeln und 5 Neue Testamente verkauft im Werte von 11,25 RM. Die Haussammlung des Gustav-Adolf- Zweigvereins ergab 169 RM. Dem ev.-luth. Gotteskasten diente die Kirchgemeinde mit einer Kirchsammlung von 19 RM., dem Ev. Bunde mit einer von 11,40 RM. Nach alledem wird das Endurteil lauten: Die ev. Christen heit, die Landeskirche unserer Zeit, steht in einem schweren Kampf mit den Feinden wahren Menschenglücks. Aber sie tut an ihrem Teil ihre größtmöglichste Pflicht auf allen Ge bieten. So erfüllt sich an ihr die alte Verheißung des Herrn der Kirche: „Ich will Dich segnen und Du sollst ein Segen sein!" Die letzte Ludwigsburgerin. Nnman von Leontine von W t n t er f« ld - P ia i»» Copyright dy Greiner L Co.. Berlin NW v. (Nachdruck verboten.) 35. Fortsetzung. „Oh, so lebt sie noch, die liebe, liebe Frau Herzeleide? Oh, bringt mich eilends zu dem armen Kind, das ebenso gefangen war wie ich." Er setzte sie auf seinen Rappen und schwang sich selber hinter ihr auf den Sattel. „Ich kann Euch nicht helfen, Schwester Ursula, aber wir müssen reiten, als ginge es ums Leben. Dieweil sonst der Torwart eher im Bluthaus ist als wir." Einfach erstarrt standen die fungen Nonnen im Kreuz- gang und steckten flüsternd die Köpfe zusammen. „Nun hat er eine entführen wollen von uns und hat im Dunkeln die allerälteste Nonne gefaßt. Oh, ihr Heili gen I Wie wird ihm das leid sein, dem armen Ritter!" Dazwischen warfen sie scheue Seitenblicke ans die Tür der Aebtissin und wunderten sich, daß e°- k' u '! '-'wh darinnen. — Auf weiches, schneeiges Lager im ErdgBchoß des Biut- haufeS betteten sie Frau Herzeleids. Es wichen Schwester Ursula und die alte Betje nicht mehr von ihrer Seite. Unten auf der Treppe im Hausflur saßen der schwarze Hahn und der alte Torwart und hielten Wache. Dazwischen mußten sie hinaufschleichen zu Samuel Artevelde, der wieder an seinem Fenster saß, und ihm berichten von der Kranken. Es schwebte Herzeleide zwischen Tod und Leben die ganze Nacht und den folgenden Tag. Bis die Sonne unterging und die Nbendglocken läuteten über Gent. Da. hallte eines Kindes erster Schrei durch das uralte Bluthaus, und in seligem Lächeln faltete die junge Mutter die weißen Hände über der Brust. Draußen auf der Treppe saß der schwarze Hahn und hatte den Kopf in die Hände vergraben und weinte bitterlich. Plütchen aber rannte nur immer im Kreise herum vor unsnnnger Freude und flüsterte zitternd: „Eni "-^wias- burger! Em Ludwigsburger!" — Als die ersten Lchneeslocken fielen ließ der ulnuawe Hahn melden beim alten Artevelde ' " '" - suhlte ibn di^ Treppe empor zum Arbeite zimmer des En Aoi^rn. Der streckte ihm freundlich dre Rechte entgegen und zog neben sich auf den Holz, schemel. „Nun, schwarzer Hahn, man hat Euch lange nicht mehr gesehen im Bluthaus. Wo habt Ihr gesteckt die ganze Zeit über?" „Im Wirtshaus zum Lamm hab' ich gehaust, Herr. Dieweil ich noch Geschäftliches zu erledigen hatte in Gent." Es schämte sich der schwarze Hahn, dem Alten zu sagen, daß er nur noch hiergeblieben in Gent, um zu sehen, was aus der Ludwigsburgerin würde. Denn sie hatte wochenlang gelegen in schwerem Fieber, und man war sehr in Sorge gewesen um sie im Bluthaus. Jeden einzigen Tag war der schwarze Hahn gekommen und hatte draußen an der Haustür scheu die alte Betje nach Herze leides Befinden gefragt. „Und wo wollt Ihr nun hin?" forschte Samuel Arte velde und lehnte sich zurück in seinen geschnitzten Stuhl. „Zum Heer des Erzherzogs, so noch bet Guinegate liegen soll. Nur Abschied wollte ich vorher nehmen von Euch, Herr, dieweil Ihr immer gut wäret zu mir." Der Greis legte ihm weich die Hand auf die Schulter. „Schlecht seht Ihr aus, schwarzer Hahn. So bleich und zersorgt. Seid doch ein frisches, junges Blut, vor dem das Leben noch liegt, wie vor dem Kindlein das verschlossene Weihnachtsstübel." Ein wehes Lächeln ging über das schmale Gesicht des andern. „Bin ja fremd und heimatlos, Herr. Und vor dem Leben, das noch kommt, ist mir bange." Der Alte schüttelte ernst den Kopf. „Sollt nimmer so reden, Bub, das ist nicht recht. Hab' ein Vöglein singen hören von großer Heldentat und Wafsenruhm vor Lüttich dazumal. ES soll Euch ja der Erzherzog selber zum Ritter geschlagen haben." Der schwarze Hahn zuckte die Achseln. „So reden sie setzt schon im Land davon? Es gab eine Zeit, da hätt's mich wild gefreut, wenn so das Volk auf den Gassen schwätzte von meinem Ruhm. Das ist nun vorbei." Er stützte den Kopf in die Hand und stierte vor sich hin. „Seht, Herr, was soll einer tun, der so große und schwere Schuld auf sich lud, wie ich? Der nimmermehr in die Sonne schauen mag, weil die Scham ihn so frißt." Der dUte wiegte den Kopf. „Weiß nimmer, was Ihr Böses tatet, Bub. Doch was es auch sei, es darf uns nie tiefer ziehen und ver zweifeln lassen. Bekämpfen das Kleine, Medere, das uns hinabziehen will in den Staub — kämpfen bis aufs Blut gegen das eigene, sündige Gelüst — entsagen da, wo es unS am schwersten wird. Dann sind wir Sieger, schwarzer Hahn. Größere Sieger sind wir dann, als wenn wir ganz Lüttich bezwungen mit unseres Schwertes Kraft. ES gibt eines, das größer ist, als alles, schwarzer Hahn: sich selbst bezwingen." Langsam erhob sich der andere und sah nachdenklich aus den Greis, dem der Schnee deS Alters die Schläfe!»! versilberte. „Es ist fast, als wüßtet Ihr um meine Schuld, Herr, und könntet lesen in meiner Seele. Ich will versuchen, zu tun nach Euren Worten, Herr." Und er streckte Samuel Artevelde die Rechte hin zum Abschied. Der sah ihm tief in die Augen. „In Eurem Angesicht stellen eiserner Wille und Ent schlossenheit, schwarzer Hahn. Ihr werdet nicht unter gehen in dem gierigen, seelenzerreißenden Hin und Her des Lebens. Es ist noch viel Gutes in Euch. Geht mit Gott!" Da ging der schwarze Hahn mit stillem, ernstem Ge sicht von Samuel Artevelde. Als er die Treppe Hinabstieg, sah die alte Betje unten aus der Tür. „Frau Herzeleide läßt Euch bitten, einzutreten bei idr Sie hätt' Euch auch noch ein Wörtlein zu sagen zum Abschied." Da zuckte der schwarze Hahu zusammen und wechselte die Farbe. Hinter der alten Betje her ging er in da« große, lichte Gemach zu ebener Erde, wo die Ludwigs burgerin hauste mit ihrem Kind. Sie saß neben der hölz- gcschnitzten Wiege am Spinnrad und sah ihm freundlich entgegen. „Noch ein AbschiedSwörtlein möcht' ich Euch geben zum Geleit, schwarzer Hahn. Weil Ihr nicht so von mir gehen sollt in die weite Welt, wie damals im Master." k Es hatte die alte Betje ihm einen Stuhl hingescholww und war dann leise aus der Tür gegangen. Aber er blieb stehen vor Herzeleide, die Kappe in den: zitternden Händen. Nur immer auf die Ludwigsburgerin mußte er schauen und auf das schlafende Kind an ihrer Seite. „Ich wollt' Euch nur sagen, schwarzer Hahn, daß ich Euch nimmermehr zürne. Krank wäret Ihr damals und wußtet nicht, was Ihr spracht. Ihr habt mich freigemacht aus jener furchtbaren Haft. Das will ich Euch allezeit danken." Sie streckie ihm die Hand hin. „Und wenn Ihr nun wieder hinausgeht in Streit und Kampf, so geht mit Gott und kämpft für ihn!" Da zog er ihre Hand an seine Lippen und fiel in die Knie. „Nun wird es wieder licht in meiner Seele, Frau Herzeleide, da Ihr mir nimmer zürnt. Die Heiligen seien mit Euch und Eurem Kinde!" Von den Knien erhob er sich und sah sie noch einmal an. Dann ging er hinaus. Beim Morgengrauen ritt ein Ritter in schwarzer Rüstung aus den Toren von Gent. Der trug auf seinem Schild zwei silberne Sicheln in rotem Grund. (Fortsetzung folgt.)