Volltext Seite (XML)
LrsedoiM rröeüelltUod 13 Nal. -5 s v 1 s « es rs Unter den großen- in doppelter Ausgabe täglich erscheinenden Zeitungen der Neichshauptstadt ist Ä Die Hriönne" die einzige, welche auch Montags in ungeschmälertem Umfange in die Hand ihrer Leser gelangt. Wie die letzteren somit vor jeder Unterbrechung im Empfange ihrer Zeitung bewahrt bleiben, so erfreuen sie sich andererseits einer ebenso gediegenen und ausgewählten, wie anregend unterhaltenden reichbaliigen Lectüre, — Vorzüge, durch welche „Die Tribüne" schnell die Achtung in der gebildeten Lesewell gefunden und eine Zierde für den Familientisch geworden ist. Schnellste Berichter stattung, zuverlässige Informationen aus den besten Quellen, popu läre Orientirung durch fachmännische und gehaltvolle Artikel über die schwebenden Tagesfragen, Correspondenzen und telegraphische Meldungen in weitestem Umfange, fesselnde Romane und Er zählungen der beliebtesten Autoren, anziehende Feuilletons ernster und launiger Natur, große Berliner Lokalzeitung- mit einer Chronik des buntetesten Allerlei, Gerichtsverhandlungen, zahlreiche Familien-Nachrichten u. s. w. u. s. w. Den geschäftstreibenden Kreisen, wie dem an der geschäftlichen Bewegung interessirten Privatpublikum ist in dem ausführlichen Handclstheil der „Tribüne" eine Quelle zuverlässiger und reichhaltiger Informationen über alle Zweige des Börsen- und Handels-Verkehrs, schließlich des Waaren- markts, eröffnet, die Landwirthschaft findet in regelmäßigen Fach berichten und Abhandlungen einen sachkundigen Berather. „Die Tribüne" erscheint in großem Format 1» Mal in der Woche nämlich an jedem Wochentage, auch am Montage zweimal und Sonntags in einem doppelten Morgenblatt. Der Abonnements- Preis ist unverhältnißmätzig niedriger als bei den anderen großen Zeitungen. „Die Tribüne" ist von allen Postanstalten des deutschen Reiches vierteljährlich für nur 7 Mark (einschließlich den Postprovision) zu beziehen. Den neu hinzutretenden Abonnenten wird „Tie Tribüne" schon vom Tage der Bestellung ab gratis zur Verfügung gestellt, sofern dieselben einen solchen Wunsch der Expedition zu erkennen geben. Letztere wirb den auswärtigen Abonnenien alsdann bis zum 1. October, von welchem Tage ab die Postanstalten erst zur Liefe rung verpflichtet sind, „Die Tribüne" täglich zweimal franco per Kreuzband übersenden. tu-iolnüili nnoü Httntnirk 2 Nitl. Wir wenden uns hiermit an alle patriotischen und nationalen Kreise Deutsch lands, und laden zu einem allgemeinen Abonnement auf das „Deutsche Tageblatt" (Eingetragen unter No. 1234s, der Zeitungs-Preisliste, IV. Nachtrag.) mit der Gratis-Beilage: Woman-Mbkiotfiek ein. Der Abonnements-Preis pro Quartal beträgt bei allen Reichspostämtern 5 Mark 40 Pf. (incl. Bestellgeld), in Berlin bei den Zeitungsspöditeuren incl. Bringerlohn 5 Mark 25 Pf. s Das „Deutschs Tageblatt" erscheint täglich Morgens (auch Montags). Der gegenwärtige Zeitpunkt fordert zum Sammeln aller staatserhaltenden Elemente auf. Die verschiedenartigsten Gewalten haben sich verbündet, um die nationalen Bestrebungen unseres großen Reichskanzlers zu durchkreuzen, so daß da durch das erhabene Werk, zu welchem wir im Jahre 1870 mit unserem Blut den Grund gelegt, die Einigung aller deutschen Stämme zu einem fest organisirten Bundesstaat, auf's Höchste gefährdet wird. Besonders die wirthschaftliche Nothlage erheischt das feste Zusammenstehen Aller, welche unser Vaterland nicht der Ausbeute A des Auslandes und Großkapitals preisgeben wollen, und da war es unerläßlich, daß ein Organ geschaffen wurde, welches den geistigen Mittelpunkt für alle auf Beseiti gung der herrschenden unhaltbaren Zustände gerichteten Bestrebungen bildet und mit ganzer Kraft für die wirthschaftliche, wahrhaft deutsche Politik des Reichskanzlers eintritt. Der große Erfolg des Blattes hat bewiesen, wie dringend nöthig ein solches Blatt war: einerseits hat sich die Mehrzahl der Nation von der jüdisch-liberalen Presse abgewandt, andererseits sehnen sich alle wahrhaft produktiven Elemente des Staats- und Volkslebens nach einem Vereinigungspunkte. Dieser Sachlage trägt das neue Organ nach allen Richtungen hin Rechnung. Es nimmt sich nicht nur der Interessen der Landwirthschaft, sondern auch ganz besonders derer des Handwerker standes an und tritt für eine gesicherte Organisation desselben ein. Es strebt sowohl sine durchgreifende Reform unseres Steuersystems im Sinne einer gerechte ren Vertheilung der Steuerlast, als eine Hebung des nationalen Wohl standes durch eine gesunde Förderung der einheimischen Aldustrie an. Ander Arbeiterfrage hilft es die Aussöhnung der verschiedenen Klassen, auf religiösem Ge- U biete die Eintracht zwischen den beiden christlich;» Konfessionen fördern. Es ist eine heilige Pflicht jedes Patrioten und Volksfreundes jetzt Farbe zu r bekennen, und die Presse zu unterstützen, welche den Kampf gegen die liberalen 8 Blätter unternommen und dazu dürfte in erster Reihe das „Deutsche Tageblatt" zu I zählen sein. VorlaZ 6.68 „V6iit86li6v. Friedr. Luckhardt. Berlin IV., Leipziger Straße 122, I. I 6ui8Vkpk3llf. Ein Gut in schöner Lage, in gutem Stande, auszugsfrei, ist veränderungs halber zu verkaufen und wollen sich Kaufliebhaber an mich selbst wenden. Gottfried Prüstel, Langenchursdorf bei Waldenburg. Ein Hansburfche wird sofort gesucht Bahnhofs-Restaurant Waldenburg ILasikvsrsin Wegen Abwesenheit des DirectorS heute keine Uebnng. Der Vorstand. Die meiste Aufmerksamkeit widmen die Zeitungsleser den Referaten über interessante Gerichtsverhandlungen, insbesondere dann, wenn solche pikant und unterhaltend geschrieben sind, dabei aber auch Gesetzeskenntniß mit verbreiten. Dies bietet nun seit einiger Zeit in ganz besonderer Weise die „Deutsche Gerichts-Zeitung"- welche infolge dessen auch die günstigste Aufnahme erfahren hat. Die „Deutsche Gerichts-Zeitung" erscheint jeden Mittwoch und Sonnabend, am letzteren Tage liegt derselben ein Jllustmtes Unterhaltungsblatt gratis bei, welches im neuen Quartal eine überaus nette Erzählung bringt: Die Heirath am heiligen Abend. Beide Blätter zusammen kosten vierteljährlich durch die Post (Zeitungs- Catalog Nr. 1126) nur 1 Mark SV Pfennige. Die „Deutsche Gerichts-Zeitung" gewährt ihren Abonnenten kosten freie Auskunft in jeder Rechtsangelegenheit durch anerkannt tüchtige Rechts anwälte. Außer dem übrigen reichen Inhalte sei nur hervorgehoben, daß die „Deutsche Gerichts-Zeitung" die interessantesten und wichtigsten Reichs gerichts-Entscheidungen eher veröffentlicht, als in den meisten Fällen die Be theiligten Kenntniß davon erlangen. !!! Interessanteste Wochenschrift !!! Deutsches Montags-Blatt. ! Dieses beliebte und zu allgemeiner Anerkennung gelangte literarisch-politische I Wochenblatt zählt die ersten Autoren Deutschlands zu seinen ständigen Mit arbeitern, es interessirt seine Leser durch eine Fülle von Mittheilungen und An regungen aus allen Regionen des geistigen Lebens der Nation. Die Zuverlässig- ! keit der politischen Informationen des „Deutschen Montags-Blattes", die Frische seiner literarischen und künstlerischen Mittheilungen rind Kritiken, sowie überhaupt die Mannigfaltigkeit seines Inhalts, machten es bald zur gelesensten litttarWMiWm Wochenschrift Deutschlands. Der Abonnementspreis beträgt nur 2 Mk. 50 Pf. für das Vierteljahr und nehmen alle Buchhandlungen und Pastanstalten (Nr. 1251 der Post- Zcitungs-Preislistc) Bestellungen entgegen. PröiMümmcriiS 8 8 ^/xu88lv!!ung8-^ « I-Ollkkie. L s Hauptgewinne U B im Werthe von KB ff Mart MOV, WM, »f 3000, 2000.V 1000 u. s. w. H M sind bei den bekannten Agen- UH turen, sowie durch Unterzeich- nete zu beziehen. » AloHLns, U g General-Debit U xj Halle a. S. U ß Ang. Schnabel, H. Lind- DD H »er in Waldenburg. Max UM Liebezeit in Altstadt- HB waldenburg. öimMckr smill. Morgen Donnerstag abends 8 Uhr Generalversammlung. Der Vorstand. Zwei Stuben sind sofort zn i vermiethen bei Richard Klemm, Altwaldenburg. Ein noch in gutem Zustande befind licher amerikanischer Sparkoch herd steht zu verkaufen; wo? sagt die Exped. d. Bl. 'iirlkrmttel Durch alle Buchhandl. sind zu beziehen dis vorzüglichen BUcher: vr.Alry'sNcilmcthode, Preis 1 Mk., Die Müll, Preis 50 Psg. u. Die Kruft- und Jungen- Krankheiten, Preis 50 Psg. Dürrenuhlsdorf. Nächsten Sonntag Maumukuchenslhilms mit Ball, wozu ergebenst einladet Schellenberg. Nächsten Sonntag WliWcotuchküWMS mit Ball, wozu ergebenst einladet H. Berger. tziurbisüork. Zim MiimokiichrWims mit Ball, Sonntag, den 2. October, ladet freund lichst und ergebenst ein Johann Kühn. Familiennachrichten. Geboren: Hrn. Bruno Sieler in Chem nitz e. M. — Hrn. Professor Schulz in Aachen e. K. Verlobt: Oberlehrer Emil Krause in Freiberg mit Agnes Delitzsch in Leipzig. — Sebald Geißler mit Clara Günther in Wald heim. — Carl Wolfram mit Helene Schu mann in Ronneburg. Vermählt: Franz de Guehery mit He lene Forwerg in Dresden. —Bürgerschullekrer Gotthold Winter mit Clara Tost in Rade burg. — David Hahn in Augsburg mit Margarethe Dautzenberg in Schedewitz. — Lieutenant Holm von Mücke in Leipzig mit Milla Alberti in Bremen. Gestorben: Hrn. Paul Hübner in Zschopau e. S. — Frl. Henriette Lademann in Ebersbach bei Löbau. — Hr. Bergver- watter August Friedrich Jobst in Reinsberg. — Frau Elise verw. Staatsanw. Böttiger geb. LotchinS in Chemnitz e. S. — Frau verw. Lehrer Hochgemuth in Neuschkau. — Hr. Horndrechsler C. T. Schubert in Zöblitz. Verlag von C. L. Kästner, verantwortlich für Redaction, Verlag und Druck E. Kästner in Waldenburg.