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rosse Auswa ACpapiere N ' \IAGENBERGME-—y Düsseldohms Moireepap>e r 33556aFarbiqlanz 3333eede/0ep,m3naN N *276326*3660 Nr. 72,1919 PAPIER Mindestlöhne in den englischen Tütenfabriken Eine Versammlung der englischen Tütenfabrikanten beschloß, •den Arbeitnehmern folgende Mindestlöhne vorzuschlagen: Für männliche Arbeiter 1 sh 1% Pence die Stunde, für weibliche Arbeiter 8 Pence die Stunde. Entsprechend geringer entlohnt werden Leute, die das Gewerbe erst erlernen müssen. Entlohnung für Stücklohn und für Ueberstunden ist ausgearbeitet. Eine neue Bücher- und Druckschriftenausstellung in Mannheim weckte die Erinnerung an 1848/49 und an die damalige Mannheimer Verlagstätigkeit. Die zur Schau gestellten Stücke entstammten der öffentlichten Bibliothek. Von den literarischen Größen der damaligen Zeit, deren Schriften in Mannheim gedruckt wurden, sind zu nennen: David Friedrich Strauß, Johann Jakobi, Bakunin. Hecker, Struve u.a. Mannheimer Zeitungen von damals, sowie Zensur- und Prozeßschriften, auch zahlreiche Werke anderer be rühmter deutscher Schriftsteller vervollständigen die Ausstellung. —s—. Der Führer durch das Germanische Museum in Nürnberg ist dieser Tage von der Verwaltung neu herausgegeben worden. Schon bei erstem Betrachten hebt er sich vorteilhaft von seinen Vorgängern und von andern Museumsführern ab. Der neue Führer ist in hand lichem Format und in Broschürenform, nur 62 Seiten stark erschie nen. Er unteriichtet u a. über die Bibliothek des Kupferstich kabinett und des Archivs. Bearbeitet ist er von Prof. Dr. Fritz Traugott Schulz; der Abschnitt über die Bibliothek wurde von Dr. Th. Hampe, der über das Kupferstichkabinett von Dr. W. Steagel und der über das Archiv von Dr. A. Neuhaus verfaßt hsnt Mangel an Briefmarken macht sich an den bayerischen Post anstalten bemerkbar. Er soll dadurch verursacht sein, daß der Be darf an Briefmarken fast um das Doppelte gestiegen sei, während infolge des Mangels an Rohmaterialien und Kohlen die Papierfabriken mit der Lieferung nicht nachkämen hsnt Festgenommener Anfertiger von falschen Fünfzigmarkscheinen. Die Kriminalpolizei in Leipzig verhaftete eine Falschmünzerbande, wobei es gelang, 3584 falsche Scheine im Betrage von 179 200 M. zu beschlagnahmen, ebenso eine ganze Einrichtung bezw. Werk statt, die sich in der Burgstraße befand. Die Hauptbeteiligten sind ein Lithograph, en Retoucheur, ein Buchhändler und ein Juwelier Die Falschmünzer wurden verhaftet, als sie von Vergnügungsreisen zurückkehrten. Die gefälschten Scheine, die nach den bisherigen Ermittlungen hauptsächlich in Leipzig, Berlin, München, Pforz heim Frankfurt a. M., Leopoldshall und Lörrach in Baden aus- gegeben wurden, tragen alle das Ausgabedatum vom 30. No- vomber 1918 H Sper-pinnere Stapelfasergarne in der Tuchweberei. Nach einem Bericht der Leipz. Monatsschr. f Textilind. aus Meerane vom 23. August spricht man dort viel von Stapelfasergarnen mit 50 v. H Kammgarn und 50 v. H. Stapelfaser oder 50 v. H. Sorina wolle und 50 v. H. Stapel faser. ’s Teilweise werden diese Gespinste in guten Mischungen gebracht, welche sehr gut ansprechen. Es hat sich bei Verarbeitung dieser Gespinsteherausgestellt, daß sie einen tadellosen, cheviot artigen Männerbekleidungsstoff ergeben, der sich im Preise nicht zu hoch stellt und den Kunstwollstoffen entschieden vorzuziehen ist. Einzelne Fabrikanten wollen davon auf Lager weben lassen, damit sie in den Wintermonaten ihrer Kundschaft mit Ware dienen können. (Der Grundstoff für Stapelfaser ist Holzzellstoff.) Befeuchtung zu verspinnender Papierstreifen Die Oelwerke Stern-Sonneborn A.-G. in Hamburg erhielten das DRP 309188 vom 28. Februar 1917 ab in Kl. 76 c auf ein Verfahren zur gleichmäßigen Befeuchtung der zum Verspinnen vorbereiteten Papierstreifen. Die Bäder zum Anfeuchten der zu verspinnenden Papierstreifen erhalten eine Beimengung von Mineralölen bzw. deren Derivate. Durch die Verwendung dieser Zusätze wird die Festigkeit des Garnes wesentlich erhöht. Bei der Verwendung dieser Mineralöle in Form einer Emulsion mit Wasser, also bei Auflösung von wasserlöslichen Oelen, ist auch die gleichmäßige und rasche Benetzung des Papier streifens ermöglicht. Die gleichen Vorteile wie die Mineralöle weisen auch deren Derivate auf; z. B. die daraus hergestellten Naphten- sulfosäuren und deren Salze. Patentanspruch: Verfahren zur gleichmäßigen Befeuchtung der zum Verspinnen vorbereiteten Papierstreifen, dadurch gekenn zeichnet, daß dem zum Anfeuchten des Spinngutes verwendeten Wasser wasserlösliches Mineralöl oder eine Lösung von wasser löslichem Mineralöl oder von Mineralölderivaten zugesetzt wird. -ZEITUNG Grosse der einzeinenPapbet" vunk -N Mapiev' AN JedeBrete 1 K\ nonusanautwärksi Nxa 3N qeschnienenWöWchen Meint alte Marke „Rauhreif« mTsinesa"eissesSchreibma"chinempapier Muster "f Vorianggsist wieder ieferbar. A- Leinhaa $,.Papier-Grosshandlung t berin SW 68, Zimmerstrasse 49 =_ ZweignlederUssung; Hamburg 25, Malzweg 14 _ qepy qcfielmen, Berlin JI 39 ärkrdseenscnamt‘windenorstrcdei6 Kin.Rhein, 13 JleueinrifMun^cn von Papier- u. ^thveibnimen- Jfandlun^en