Volltext Seite (XML)
19 en u f ck a - nd en is te er [ „ te- ift iß en r, r- ch en ös n. ik in ro r- in er in ch h- en ge m •r- er lie ch er en d- ad ■ei m ii- er tt eit h- rg it- ne bl les in- gs- tz- g" 3t, ng ler ks uf ng m et ne lit ni- en le. ge e> 2 s. ier-Zeitun Nr. 57 Berlin, Donnerstag, 17. Juli 1919 1718 Vorrichtung zum Befeuchtea so verspinn. Paplerstreifen 1718 wir müssen von ihnen Wir haben uns des Rechtes Friedensvertrag die Lage geändert. Dies schließt nicht aus, begeben, Herr im eigenen Hause zu sein. SprGezeuaungu-Geoßfandel Lage dar russischen Papierfabriken Lage der norwegischen Papierfabriken 1709 1710 1710 1710 - 1710 1711 1709 1709 1709 1711 1711 1711 1718 1715 1718 , 1721 , 1722 . 1722 . 1728 . 1728 1717 1715 1715 1715 1717 1717 1717 . 1711 . 1711 Zellulon . .... Schreibwaren und Büro-Bedarf: Rheinisch-westfälischer Büromaschinen-Verband Erhöhung der Preise für Bromsllber-Postkarten Schutz dem Kaufmann . . . . Ein Geschäft aut der Leipziger Messe ... Bedenken der Kleinhändler! . . Geschäfts-Nachrichten Amtsblatt der Berufsgenossenschaften sowie * zahlreicher Vereine und Verbnde des Papier- und Schreibwarenfaches Papitr-Spinfurei: Die Herstellung von Papierglanzgarn Handelsbrauch im Pappengeschäft , Bilanz-Vergleiche ... Vertreter- Pro vision ... • . , . . . . Kleine Mitteilungen, Bflchertisch . . . . . . Papier-Verarbeitung, Buchgewerbe: Papier Verarbeitung sm aschinen-Verbau d . Arbeitgeberverband der Papier verarbeitenden Indu strie 1 len . . .... Tarifvertrag für das deutsche Lithographie- und Steindruckgewerbe .... Die Kriegswirtschaftsstelle . . Aus den Typographischen Gesellschaften . . . Papierverschwendung i. Schaden des Reichsvermögens Schädigende UOterlassung . . . . . aus unserem Fach, die nebenbei noch ihrem eigenen Beruf nachgehen. Diese Herren müssen doch von der Tätigkeit des Amtes ein rich tiges Bild haben und in erster Linie berufen sein, über die Notwendig keit des Weiterbestehens oder der Auflösung zu urteilen. Diese Herren sind uns allen bekannt, und wir müssen von ihnen erwarten, daß sie den richtigen Weg einschlagen und nicht den Vor wurf auf sich ruhen lassen, das Amt lediglich als Sinekure weiter führen. Wir dürfen in ihre Ehrenhaftigkeit das Vertrauen haben. Anzeigen. Petitzeile 3 mm hoch 60mm (lagespalten) breit 1 M. auf Umschlagseiten bis 2 M. Berechnung v. Strich zu Strich. Teuerungszuschlag 10 v. H. Für Jahresumsatz oder Wieder holungen Nachlass nach festem Tarif. Zeichengebühr i. freie Zusendung frei eingehender Briefe 1 M. Stellengesuche zuhalbemPrels Vorausbezahlung an den Verlege: Platzvorschriften unverbindlich. Ingenieur messe in Gefle, Schweden. Der technische Verein in Gefle beschloß, 1920 aus Anlaß seines 25 jährigen Bestehens eine Ausstellung der Holz-, Zellstoff- und Eisenindustrie zu veranstalten. („Göteborgs Handelstidning" vom 28. Juni.) — Gefle liegt im Mittel punkt der nordschwedischen Papier- und Zellstoffabriken. Die Kriegswirtschaftsstelle aushungern? Mit den Ausführungen des Einsenders P. H. in Nr. 54 bin ich hinsichtlich des Nutzens der Kriegswirtschaftsstelle vollkommen ein verstanden; sie hat uns weder mehr Erzeugung gebracht, noch uns vor dem Papierwucher beschützt. Nun sitzen aber in der Leitung dieses Amtes doch nur Herren Erscheint Sonntags und Donnerstags. Schluß der Anzeigen-Annahme Donnerstag und Montag ti ittags. Bei der Post bestellt und ab genommen oder durch Buch handel : vierteljährl. 4 M. 50 Pf- Vierteljährl: Bestellgeld 18 Pf. Von d.Geschaftsstelled.BI. unter- Streifband — In- und Ausland — vierteljährlich 7 M. 50 Pf. Einzelnummer 35 Pl. Erfüllungs- u. Zahlungsort E ex lin Eine Beilage von der Firma Gandenbergersche Maschinenfabrik, Georg Goebel, Darmstadt BERLIN SW 11, PAPIERHAUS, DESSAUER STRASSE 2 Telegr.: Papierzeitung Berlin. Postscheck-Konto: Berlin 2428. Fernspr.: Lützow 787 FACHBLATT für Papier-Fabrikation, -Verarbeitung, -Handel, Buchgewerbe, Schreibwaren und Bürobedarf Gegründet von CARL HOFMANN 1 N H R L T Ao •ländische Einwirkungen auf unsere Wirtechaft Die Krlecswirtscbaftsstelle aushungern? . . Der deutich-schwedische Handels .ertrag . . . Papier-Erzeugung und -Großhandel 1 Ingenieurmesse in Gefle, Schweden ...... Papiermacher Berufvgenossenschaft . Meldepflicht iQr Papierstoff und Papier Deutsche Papierbolzbandler I . . . , . . Pappenprelse, Papierpreise Verband Deutscher Strohpappenfabriken, G m. b H. [Der deutsch-schwedische Handelsvertrag Da der deutsch-schwedische Handelsvertrag, der im Jahre 1911 zustande kam, Ende 1919 abläuft, hat die schwedische Zoll- und Traktatskommission die schwedische Regierung gemahnt, mit Deutsch land wegen vorläufiger Reglung der Handelsverbindungen in Ver handlungen zu treten. Es sei wünschenswert, daß bis zur Beendigung der Verhandlungen über einen neuen Handelsvertrag die bisherigen Bestimmungen verlängert werden — mit dreimonatiger Kündigungs frist —, statt die schwedischen Verbindungen mit Deutschland durch neue provisorische Bestimmungen zu beunruhigen. Es müsse bei den Verhandlungen über die Verlängerung verlangt weiden, daß ge wisse für Schwedens Handel mit Deutschland schädliche handels politische Maßregeln, die Deutschland während des Krieges traf und aufrechterhält, fortfallen, namentlich gewisse Einfuhrverbote und Ausfuhrabgaben. Ausfuhr- und Durchga nsgverbote seien allerdings auch von Schweden festgesetzt, und Aufhebungauch dieser Verbote sei anzustreben. M. Ausländische Einwirkungen auf unsere Wirtschaft Nachdem den Strategen das Wort, das sie mehr als vier Jahre geführt haben, durch die Unterschrift eines wie auch immer gearteten Friedens entzogen ist, kann es sich nach Ueberwindung einiger Schwierigkeiten nicht mehr verhindern lassen, daß der Wirtschaft das volle Interessezugewandt wird. Was wir heute erleben, sindaugen- scheinlich nur die Nachwirkungen eines ungeheuren Geschehens, die, obwohl im Augenblick tief einschneidend, doch nicht von langer Dau er sein werden undu nmöglich den G a ng der E n t wicklu ng wirku ngs- voll beeinflussen können. Sollten keine unvorhergesehenen Verwick lungen eintreten, so muß in absehbarer Zeit ein geregelter Wirtschafts- verkehr im Lande selbst wie auch mit dem Auslände wieder ent stehen. Voraussichtlich werden viele geplante Maßnahmen im Hin blick auf die uns drohende Mitverwaltung der verschiedenen Entente kommissionen zu rückgestellt werden müssen. Der freie Verkehr wird sich nicht unterbinden lassen, wenn sich ausländische Einwirkungen geltend machen. Die feindlichen Mächte haben gleichsam Hypo- thekenforderungenauf unser gesamtes Wirtschaftsleben, und die neu tralen Mächte haben moralische Ansprüche darauf, daß die Schäden, die sie durch die Unterbindung der Beziehungen mit uns erlitten haben, wett gemacht werden. Selbst wenn wir noch so sehr bestrebt wären, diesen Einfluß auszuschalten und möglichst allein unsere Wirt- schäft aufzubauen, würden die erwähnten Umstände dieses Streben vereiteln. Das geht schon aus den gewaltigen Vorbereitungen hervor, die man in der Welt getroffen hat, mit Deutschland wieder Geschäfte zu machen. Es ist z. B. schwer denkbar, daß sich die durch die Para graphen des Friedensvertrages bevorrechtigten Amerikaner die er rungenen Vorteile aufgeben werden, damit v on uns ausgehende Pläne durchgeführt werden. Es wird ferner nicht möglich sein, die auslän dischen Unternehmen, die hier Zweigniederlassungen eröffnen und Handel treiben, durch Organisationen zu fesseln. Solche Versuche dürften, wenn sie gemacht würden, durch die wirtschaftlichen Macht verhältnisse mit dem Sieg der Ausländer enden. In vielen Kreisen beunruhigt noch immer die Gefahr einer über mäßigen Sozialisierung die Gemüter, und doch hat der unterschriebene daß sie nicht an ihrem Amte kleben, lediglich ihres eigenen Vorteils wegen. Theodor Bleicher, München. (Siehe auch Kriegswirtschaftsstelle auf S. 1715/16.) daß die Sozialisierung als Ziel im Auge behalten wird, aber Umfang und Tempo der Verwirklichung solcher Wünsche werden durch den ausländischen Einfluß wesentlich beeinträchtigt werden. Die Bevor- mundung der deutschen Wirtschaft durch das Ausländertum ist tief bedauerlich und wird von uns als unwürdig empfunden, aber wir müssen uns auch mit dieser Tatsache, die uns durch ein trauriges Schicksal auferlegt wurde, abfinden und bemüht sein, trotz des auf uns gewaltig lastenden Joches das deutsche Wirtschaftsleben dem Aufstieg entgegenzuführen. S.