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Chemnitzer Anzeiger und Ttadtbote. Rr. 8«. Freitag. 11 Apnl. Seite 6. volle- Verbrechen gebracht, die Seit der Stacht von» 27. zum 28. Juli 1883 war die Frau des Ackerbauers Gaucher in Nazelles, einem Dorf« bei Amboise, plötzlich verschwunden; alle Nachforschungen blieben fruchtlos. Die Dorfbewohner freilich waren überzeugt, daß Taucher selbst seine Frau beseitigt habe. Um diesen Nachreden ein Ende zu machen, verklagte Gaucher mehrere Personen wegen Ver leumdung. Diese Klage wurde im Dez-mber verhandelt. Die Be schuldigten waren nicht im Stande, Anhaltspunkte für ihre Verdäch tigung beizubringen, und wurden verurtheilt, dem Kläger einen an sehnlichen Betrag als Ehren-Lntschädigung zu zahlen. Am 12. Januar 1884 aber fand ein Müller auS NazelleS in einem Holzschuppen einen von der verschwundenen Frau unterschriebenen Zettel, wonach sie sich „entschlossen hatte, sich in einen Brunnen, der seit längerer Zeit nicht mehr benutzt wurde, zu stürzen; man solle aber nur nicht etwa ihren Mann als Urheber ihres Todes hinstellen." Fast zu derselben Zeit fand ein anderer Dorfbewohner einen völlig gleich- lautenden.Zettel in einem seit fünf Monaten leerstehenden Hause. Die Gerichtsbehörden, hiervon in Kenntniß gesetzt, leiteten sofort eine Untersuchung ein; die Leiche wurde in dem Brunnen gefunden, neben ihr ein Korb mit einem langen Schreiben, worin Frau Gaucher er- . zählt, sie wolle sich tödten, um ihrem armen Manne Kummer zu er- H ' ' ^ - - -- Es wurde auch angedcutet, daß der Schillerplatz umgekrempelt werden soll. Sollte damit ei» Abhvlzen desselben gemeint sein? Nach fast einem Meuschenalter hat derselbe noch wenige schattige Bäume aufzuweise», und ein anderes Meuschenalter würde vergehen, ehe er wieder in den gegenwärtigen Zustand käme. Schatten und Sauerstoff spenden sind doch wohl die Hauptsache. Chemnitz, im April 1884. 8. V. sparen!, Pie gerichtliche Untersuchung stellte sofort und unumstößlich fest» daß Gaucher selbst die drei Zettel geschrieben hatte. Zudem wurde nachgewiesen, daß der Angeklagte noch Ende Januar den bei der Leiche Vorgefundenen Korb in Gebrauch gehabt hatte; auch er wies die ärzlliche Untersuchung der Leiche, daß die Frau er drosselt und dann erst in den Brunnen gestürzt worden war. Alle diese Anzeichen ließen keinen Zweifel über die Thäterschaft mehr auf- kommen und Gaucher wurde unverzüglich verhaftet. Die vor einigen Tagen abgehaltenen schwurgerichtlichen Verhandlungen waren sehr erregt. Gaucher vertheidigte sich mit leidenschaftlichem Eifer und verhöhnte und beschimpfte di« Belastungszeugen. Dem sehr geschickten Bertheidiger gelang eS schließlich, dem Angeklagten den Kopf zu retten; das Urtheil lautete auf lebenslängliche Zwangsarbeit. Die Staatsanwaltschaft hatte sich lange bemüht, zu ergründen, was denn den Angeklagten zur Abfaffung der erwähnten Schreiben bewogen hatte, die zur Entdeckung deS Mordes führten. Es hat sich heraus gestellt, daß Gaucher beabsichtigte, sich wieder zu verheirathen. Da die» nicht möglich war, so lange Gewißheit über da» Schicksal seiner Frau fehlte, so ersann Gaucher, um sich den nöthigen Todtenschein zu verschaffen, jene Erzählung von dem angeblichen Selbstmord seiner Frau. — A»S Meran wird der „N. Fr. Pr." geschrieben: Anläßlich der Feier seine» 87. Geburtstages erhielt Kaiser Wilhelm von dem Herreumeister de» Johanniter-Ordens, dem Prinzen Albrecht von Ui»sa: Preußen, eine Reliquie, welche nunmehr ihren Platz in der neuer- § bauten Ruhmeshalle in Berlin finden wird. Es ist dies der Degen! de» berühmten Generals v. Seydlitz, des Siegers von Roßbach und! Zorndorf. Nach dem Tode dieses Generals kam die Waffe als Ber- ^ mächtuiß in die Familie v. Th und wurde seit 1773 in allen großen Kriegen, die Preußen durchgekämpft, von Angehörigen dieser Familie geführt. Herr v. Th.» der schon seit Jahren in Meran lebt und den Entschluß faßte, seinem Kaiser durch Üebersendung des Degens zu seinem 87. Geburtstage eine Freude zu bereiten, wurde dieser Tage durch die Nachricht überrascht, daß Prinz Albrecht von Preußen ihm für Ueberlassung deS Seydlitz'schen Degens 1000 fl zur Verfügung gestellt Hab«. Herr p. Th nahm diese Summe mit innigstem Danke an und votirte sie sofort der im Bau begriffenen evangelischen Kirche in Meran. ! — Mitgefühl. Eine Hausfrau zeigt einer sie besuchenden Dame ihren Hühnerhof und macht hierbei auf ein junges, blind zur Welt gekommenes Huhn aufmerksam. — „Mein Gott!" ruft der Be such, vom Mitleid durchdrungen, „schicken sie doch das arme Thier zu unserem Augenarzt vr. M., er kann's am Ende operiren." — „I, Wo denken Sie hin", versetzt die Hausfrau entsetzt, „der ist doch kein -Hühneraugenoperateur I" (Schorer'S Fam-Blatt.) j Abfahrt und Ankunft der auf dem Hauptbahnhof in Chemnitz vom 15. Abfahrt nach: Innabera: «,5 bi, Weipert - 8,52 — 3.30 bis «omotav — 4.45 —«,10. Lue-Adorf: 4.40 — 8.1b. -8.14 — 6,15 bi» Aue. verlin vi, Röderau-. 4,10 ab Röderau Courierzug — 13,33 — s. Verltn vi»SIst«rwerda:4,10-8,3! (?r.) Dresden vi. Freiberg: 4,55 — 7,5« Courier,ug — 8.43 —11.25 — 1,15 — 4.35 — 7.8» - 7.53 Ei'.zug. Iger vi» Plauen t/B.: 4,30 — 6,59 SU« ,Ug - »,1V— 12,10 - 3.4 — 6.S3 Courier,ug — 11,48. koßwein vi» Hainichen: 8,58 — 3.30 — 6101 — 9,85 bis Hainichen. Roßwein vi, Döbeln: 4,10 — 8.81 — 12,38 — 8. - »,3. Hof: 4,30-8,5» Eil,ug - 9.10-13,10 —3.4 — 8,33 Courier,ug — 8,40 —10,15 btS Zwickau—11,43 Courier« ,ug ab Reichendach, gohanngeorgenstadt vi»Zwönih: 4,40 — 2,14. Gera: 4,30 — 8,59 Etl,ug bis Glauchau — S.IO - 13,10 - 3.4 — 8,40. 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Jahrhundert gepflanzt worden, was doch wohl deutlich beweist, daß man nicht alle d—6 Jahre einmal anS Umlrempeln derselben denkt. Ich habe wohl anderwärts, z. B. London und Paris, gesehen, daß Gärtner die Blumenbeete revidiren, aber innerhalb des Gehölzes giebt es dürre Aeste, auch ganze Bäume, welche von Schmarotzern längst überwuchert, aber Niemand scheint sich darüber Kummer zu machen und daher macht auch das Ganze den Eindruck, als sei es ursprüng lich von Batur so geschaffen. So kann man in den Londoner Parks Jahrhunderte alte riesige Ulmen, Linden, Eichen u. s. w. sehen, welche stellenweise dicht wie im Wald neben einander stehen Bon manchem dieser Riesen könnte man Mistelgezweige fuderweise herunter hauen, aber Niemandem fällt eS rin. diese Schmarotzer zu beseitigen. Waldvögel aller Arten sind dort heimisch und der weniger bemittelte Bürger betrachtet einen Spaziergang dahin als einen vollkommenen SonntagSgenuß. London ist an solchen Plätzen so reich wie eS wohl schwerlich eine andere Stadt geben wird. Auch die Boulevards vo» Paris und Brüssel haben Baumriese» in Menge aufzuweisen, während man hier gewöhnlich Zwerg- däumchen pflanzt. Sonderbar fand ich auch stets, daß man hier die Ruhebänke, anstatt im Schatten, der Sonne ausietzte. Daß das Gesträuch am Theaterplatz halbtodt gewesen, davon kann keine Rede sein, denn so lange eine Pflanze noch grünt und blüht, ist sie auch lebensfähig. 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