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techntt in allen nur erdenklichen Formen und Preis lagen. Und es sind sächsische Spitzen, Spitzen aus unserm Erzgebirge. Das Ausland hat vor uns viere köstlichen Werke einer sächsischen Volkskunst» die Spitzen- klöppelet im Erzgebirge, entdeckt. In Paris, Brüssel standen sächsische Spitzen hoch im Ansehen, in Deutsch land kamen sie erst auf diesem Umwege als Auslands- Ware zur Geltung. Nun, der Krieg dürfte auch hier segensreich wirken. Er weist nachdrücklich hin auf das, was wir daheim besitzen. Diese Kriegslehre und -Mahnung unterstützt aufs glücklichste die Spitzen- ausstellung erzgebirgischer Klöpplerinnen. Abgesehen davon ist aber heute für jedermann mehr denn je vaterländische Pflicht, an seinem Teile dazu beizutr«- gen, daß die heimische Volkswirtschaft durch die Kauf kraft der Volksgenossen vor allzu großen Schädigungen durch den Krieg bewahrt bleibt. Auch die erzgebirzi- schen Klöpplerinnen leiden durch den stark verminder ten Export im Absatz ihrer Erzeugnisse. Aus -em Muldentale. "Waldenburg, 4. Dezember. Am vergangenen Sonntag, den 28. November, hielten, wie bereits erwähnt, die Jugend wehre« des Bezirks Glauchau eine gemeinsame Felddienstübung zwischen Glauchau und Lichtenstein ab, deren Oberleitung in der Hand des Herrn Leutnants Boeßneck Glauchau lag. Die teilnehmenden Wehren bildeten eine Ost- und eine Westparti i. Zu Ost gehörten die Jungmannen von Bernsdorf, Gersdorf, Hohndorf, Lichtenstein und Oberlungwitz unter der Führung des Herrn Rechnungsführers Nahr in Hohndorf, zu West die Jungmannen von St. Egidien, Kuhschnappel, Mierane, (ein schließlich Ler Pfadfinder), Mülsen St. Jacob, Reinholdshain und Waldenburg unter Führung des Seminaroberlehrers Singer in Waldenburg. Die Gesamtzahl der Beteiligten betrug 281 unter Einschluß der Führer und Unterführer. Ost hatte 11 Uhr Vormittags an der Straßenkreuzung Lhurmer Straße Forst Hausweg im Rümpswalde «inzutreffen, West zu derselben Zeit am Bismarckturm. Nach der Uebung, die trotz des hohen Schnees und strenger Kälte (15 Grad am Morgen) einen sehr befriedigenden Verlauf nahm, rückten Freund und Feind zu sammen und Herr Leutnant Boeßneck hielt, nachdem er die Befehle für Ost und West bekannt gegeben hatte, Kritik. Er besprach die oorgekommenen Fehler und gab dann den Führern noch einige belehrende Winke. Im großen und ganzen sei der Verlauf der Uebung, da der Sinn der Aufgabe von beiden Parteien vollkommen richtig erfaßt worden sei, zu seiner Zu friedenheit ausgefallen. Der Vorsitzende des Bezirksausschusses für Jugendpflege, Herr Bezirksschulinspektor l)r. Kraner-Glauchau, wies dann noch kurz auf die Bedeutung solcher Geländespiele hin, an deren Stelle für manchen der beteiligten Jungmannen vielleicht gar bald der blutige Ernst treten werde. Er ermahnte alle Jungmannen, sich weiter in straffer Manneszucht zu üben, sich durch Stählung der Körper- und Geisteskräfte bei solch Militär schein Vorbereitungsdienste zu tapferen Vaterlandsver leidigem heranzubilden, um, wenn eS dereinst sein müsse, für das geliebt« Vaterland zu siegen oder zu sterben. Er schloß mit einem dreifachen Hurra auf das deutsche Vaterland, in das die Versammelten begeistert einstimmten. Nachdem Herr Nahr den beiden Herren Offizieren, die sich in liebenswürdiger Weise durch Uebernahme der militärischen Oberleitung bei beiden Parteien in den Dienst der guten Sache gestellt hatten, den Dank der Jugendwehrkompanien ebenfalls durch ein dreifaches Hurra abgestattet hatte, rückten die Kompanien in die Gast wirtschaft Bismarckhöhe, wo alsbald eine allgemeine Stärkung durch ein vortreffliches, unentgeltliches warmes Mittagessen, be stehend in Schweinefleisch, Sauerkraut mit Salzkartoffeln und reichlicher Brotbeigabe folgte. Die Kosten des Mahles, das in der Küche der dort untergebrachten 1. Kompanie des Ersatz bataillonS 133 hergestellt worden war, trug die Kaste des Vereins für Wohlfahrtspflege im Bezirke Glauchau, der sich dafür das aufrichtigsten Dankes aller beteiligteu Wehren wohl versichert halten darf. Nach längerer Zeit rückten die einzelnen Abteilungen nach ihren Heimatorten wieder ab. Es geschah mit der stolzen Genugtuung, einen herrlichen Wintersonntag in Gottes freier Natur nicht ziel- und gedankenlos verlebt zu haben, sondern ihn vorteilhaft zur Stärkung und Erquickung von Körper und Geist, zur Pflege echter Vaterlandsliebe ausgenütz: und der militärischen Vorbereitung der Jugend für das deutsche Vaterland dienstbar gemacht zu haben. * — Am Sonnabend und Sonntag trat in Hannovr? der Ausschuß der deutschen Turnerschaft unter Vorsty d«S Geheimrats Dr. Toeplitz (Breslau) zusammen. Rach einem warm empfundenen Nachruf für den kürz lich verstorbenen ersten Vorsitzenden der deutschen Turnerschast Geheimrat Dr. Götz (Leipzig) und Be- grüßung der zahlreichen Delegierten durch die Ver treter der Behörden wurde der Jahresbericht erstattet. Die Zahl der Turnvereine ist im Jahre 1914 von 11,491 auf 11,779 gestiegen, dagegen die Mitglieder- zahl von 1,188,181 auf 1,072,472 gesunken, ein Ver lust, der auf den Krieg zurückzuführen ist. Die Zahl der im Feld« stehenden Mitglieder der deutschen Tur nerschast wird auf 600,000 geschätzt. Für alle Aemter, die bisher der verstorbene Geheimrat Dr. Götz inne- hatte, wurde Geheimrat Dr. Toeplitz (Breslau) ge wählt. Die Abhaltung des nächstjährigen deutsche» Turnertages kann wegen des Krieges noch nicht be. stimmt werden. Ueber das Verhältnis der deutschen Turnvereine zur militärischen Vorbereitung der Jugend berichtete Universitäts-Professor Dr. Pratsch (Breslau). Der TurnauSschuß hatte hierfür Richtlinien aufgestellt, die von den Delegierten einstimmig gutgeheißen wu». den und dem Kriegsministerium übermittelt werden sollen. Das GeweErfechten soll u. a. mehr denn je in den Turnvereinen gepflegt und von Offizieren ge kettet werden. In Zukunft sind auch Schüler-Turn vereine zur Aufnahme in die deutsche Turnerschast be- rechtigt. *— Erfahrungsgemäß werden zahlreiche Anträge auf Ausstellung von Wandergewerbescheinen am Jah resschlüsse bei der Kreishauptmannfchast gestellt; dies erschwert ihre im Interesse desi gewerbetreibenden Publikums liegende schnelle Erledigung. Diejenigen Gewerbetreibenden, die schon zum Beginne des Joh. res 191« ihrem Gewerbebetriebe im Umherziehen nach zugehen beabsichtigen, tun daher gut, die Anmeldung bei den Ortsbehörden ihres Wohnsitzes bereits jetzt zu bewirken. Im Unterlassungsfälle würden sie sich die durch die Verzögerung in der Ausstellung der Wand?r- gewerbescheine eintretenden Nachteile lediglich selbst zu zuschreiben haben. Bei Stellung des Antrages auf Ausstellung eines Wandergewerbescheines ist eine un ausgezogene Photographie in Visitenkartenformat bei zubringen. *— Das Versenden mehrerer Pakete mit einer Paketkarte ist in der Zeit vom 12. bis einschließlich 24. d. weder im inneren deutschen Verkehr noch im Verkehr mit dem Ausland« gestaltet. " — Der derzeitige Vorsitzende der Deutschen Turner schast Dr. Toeplitz-Breslau ist zum Geheimen Sant- tatsrat ernannt worden. * — Den Arbeitern der Amtsstraßenmeistereien Sach sens ist auch dieses Jahr eine große Weihnachtsfreude bereitet worden. Sie erhielten je nach den Dienst- iahren 20 bis 150 Mk. ausgehändigt. Auch die im Felde Stehenden wurden bedacht. * — Sachsens Wintersportplätze betitelt sich die neue kleine vierseitige Werbeschrift des Sächsischen Verkehrs-Verbandes. Sie bietet aus der Titelseite ein wirkungsvolles Winterbild, aus den folgenden beiden Seiten eine Uebersichtskarte über die Wintersportplätze im Königreich Sachsen mit den "Eisenbahnlinien und giot aus der Rückseite eine erschöpfende Zusammenstel lung der empfehlenswerten Sportplätze und Winter- ausenthaltsorte. Erhältlich ist sie kostenlos vom Säch sischen Verkehrs-Verband in Leipzig, Johannisplatz 1. — Für die dringend notwendig« Erweiterung des unzulänglichen Zwickauer Bahnhofes waren für die Finanzperiode 1914/15 vom sächsischen Landtage als erste Rate bereits 1 Million Mark bewllligt worden. Davon werden bis Ende dieses Jahres voraussichtlich 241,506 Mk. ausgegeben sein, sodaß noch 758,000 Mark verfügbar bleiben. Im außerordentlichen StaaiS- hauShaltsetctt für 1916/17, der dem Landtage soeben zugcgangen ist, werden als zweite Rate 800,000 Mk. angesordert. Der ursprüngliche Entwurf ist infolge mehrerer von der Stadtgemeinde Zwickau geäußerter Wünsche teilweise neubearbeitet worden. Ueber die neue Planung wird mit der Stadt weiter verhandelt werden, doch soll diese ihren Interessen entsprechend einen angemessenen Kostenbeitrag zum Bahnhofsumbcm tragen. Für die kommende Finanzperiode 1916/17 tst geplant, den bereits eingeletteten Grunderwerb voll ständig durchzuführen und die Wasserversorgung des Bahnhofs neu zu regeln. Auch die Ortsgüter- und Heizhausanlagen sollen ausgebaut und erweitert wer- den und mit dem Bau des großen Gleisrostes an der Schwarzenberger Seite begonnen werden. Alle diese Herstellungen werden einen Aufwand von 1,558,060 Mark verursachen. Der Gesamtaufwand für den Baha- hofsmnbau ist auf 13^00,000 Mk. veranschlagt. Aus dem SachfenlauSe. — Die Sammlung zur Beschaffung billiger Lebens- und Heizmtttel für die ärmere Bevölkerung von Dresden und Umgebung ist mit einem Betrage von über 112,000 Mk. abgeschlossen worden. Auf Grund einer von Herm Kreishauptmann Dr. Krug v. Nidda- Falkenstein mit den Vertretern des Rates zu Dresden und der angrenzenden Amtshauptmannschaften abge haltenen Besprechung sind hiervon zunächst je 14,000 Marl den Amtshauptmannschaften Dresden-A. und Dresden-N. überwiesen worden zur Unterstützung ver- schönster Armer in der Umgebung Dresdens durch Wa ren und zur Anschaffung von Lebens- und Heizmttieln durch die benachbarten Gemeinden zu ihrer billigen Abgabe an die bedürftige Bevölkerung. Dem Rate zu Dresden sind 84,000 Mk. zugeflossen, wovon 6000 Marl zur Unterhaltung der Volksküchen bestimmt sind Ein Betrag von 60,000 Mk. soll verwendet werden rv, Abgabe billiger Lebens- und H«izmittel an bedürftige Familien Dresdens. Da Bargeldleistungen ausge schlossen sind, wird die Verteilung in Dresden durch Weltmarken zum Bezüge von Kohlen, Kartoffeln, But ter, Fett- und Gefrierfleisch erfolgen. Ber»ischteO. Die Persönlichkeit Lord Herbert Kitcheners, des gegen wärtigen Kriegsministcrs der Engländer, zeigt einen Mangel an Einheit in Fähigkeiten und Kenntnissen, der sich mit den Unebenheiten deckt, die wir bei der Belrochtung der Kriegsge schichte der Engländer festzustellen gezwungen sind. Der ehe malige Generalgewaltige von Südafrika ist ein Mann von martialischem Aeußern; seine energischen, wuchtigen Gefichtszüge prechen von dem Haß, den er schon als Neunzehnjähriger, da er, ein Freiwilliger, 1870 auf Seiten der Franzosen kämpfte, allem Deutschtum entgegentrug. In Südafrika, wo er von 1900—1902 den Oberbefehl der englischen Armee führte, wie auch während seiner Kommandosührung in Indien und Aegypten, galt er als ausgesprochener Deutschenfeind, und er hat sich nicht enthalten, diese Gesinnung in seinen Reden während dieses Krieges auf das deutlichste zum Ausdruck zu bringen. Die Mittel, die er anwardte, sind selten einwandfrei gewesen: Er nimmt es mit der Wahrheit nicht zu genau, wenn er nach altem englischem Muster die große Masse aufwicgeln kann. AIS Feldherr im europäischen Sinn hat der Kriegsminister keine hervorragende Bedeutung. Seine strategischen Erfolge in Afrika nd in dem Rohmen des BurenkriegcS unbedeutend. Nicht ausschließlich durch militärische Maßnahmen wie denn gleich zeitig durch Verwendung anderer Zwangsmittel brachte Kitchener den südafrikanischen Krieg zum Abschluß. Sein Talent äußerte ich durch seine Tätigkeit als Organisator und die gute Disziplin handhabte er in einer Weise, die den jungen Offizieren schwer in die Glieder fuhr. Wie viel Opfer kosteten die in dunklen afrikanischen Nächlcn ausgeführten Ritte durch das von liefen und steilen Wasserläufen durchzogene und von zahllosen Ameisen bär- oder Meerschw-.inchenlöchern bedeckte Gelände! Pferde lraten in die Löcher, brachen die Beine und schleuderten den Reiter in weitem Bogen zur Erde. Ganze Gruppen von Reitern verschwanden in schwarzen Abgründen! Rattenplage in den französische» Schützengräben. Einen oerzweiselten Bericht über die furchtbare Plage, die die Ratten für die französischen Soldaten in den Schützengräben bedeuten, sendet ein französischer Soldat laut „Frkf. Ztg." dem „Pariser Journal". Alle« ist mit Ratten überschwemmt, heißt eS, Laufgräben, Verbindungswege, Felder, Buschwerk und die Häuser, in denen sie sich vom Keller bis zum Speicher breit machen, erst recht. Die Unterstände wimmeln von diesen ekel haften Tieren. Die ganze Westfront mit Ausnahme der Ge gend bei Eparges und Tahure ist mit ihnen angefüllt. Der Hunger macht sie rasend und dadurch für die schlafenden Sol daten geradezu gefährlich. Sie schonen nichts, selbst die Päck chen mit Verbandszeug schleppen sie fort. Die sogenannten „kleinen Rationen" wie Zucker, Salz, Kaffee und dergleichen find den Mannschaften längst schon weggenommen worden, weil ste auf die Raiten eine unwiderstehliche Anziehungskraft auS- üben, und die übrigen Lebensmittel werden in den Kisten auS starkem Eichenholz verschlossen gehalten. Da aber auch diese der Gier der Ratten keinen genügenden Widerstand leisteten, lo hat man sich jetzt dazu entschlossen, die Kisten an Eisen drähten einen Meter über dem Boden aufzuhängen, aber auch dieses Mittel hilft nicht viel Denn die Ratten haben klettern gelernt, sie laufen an den Wänden empor oder beißen sich durch die Holzdccken und lassen sich dann auf die Kisten mit Lebens mitteln viederfallen. Das Niederdrückcnde bei dieser Plage ist, daß alle Abwehrmittel versagen. Wer hält Kartoffel« zurück? AuS Aachen wird der „Kölnischen Volkszeitung" gemeldet: Die hiesige Polizeibehörde geht scharf gegen die Lebensmittelverteurer vor. Es war aus gefallen, daß Gemüsehändler, die sonst stets Kartoffeln verkauf- len, nach der Festsetzung der Höchstpreise keine Kartoffeln mehr hatten. In den letzten Tagen wurden bei solchen Händlern Haussuchungen nach Kartoffeln abgehalten, und man fand bei einer Anzahl derselben Kartoffeln in Kellern und Lagerräumen unter Holz und Kohlen versteckt, stellenweise bis zu 80 Zent nern. Die Polizei setzte die Anwohner der umliegenden Straßen davon in Kenntnis, daß dort Kattoffeln zu haben seien. Die Leute strömten in Scharen herbe», und in kurzer Zeit waren die Kartoffeln unter den Augen der Polizei zu dem Höchst preise verkauft. Zahlreiche Kartoffelkleinhändler wurden ange zeigt, welche die Höchstpreise überschritten haben oder die Ab gabe von Kartoffeln oder Petroleum von dem Kauf anderer Waren abhängig machten. Eroberte Festungen. Wie viele Festungen find in diesem Weltkriege bisher genommen worden? Wie viele von den Mittelmächten und Bulgarien? Wie viele vom Vierbunde nebst Zubehör? Von deutschen, österreichisch ungarischen «nd bulgarischen Truppen wurden überwunden: 5 Festungen in Belgien, nämlich Lüttich, Huy, Namur, Dendermond und Antwerpen; 12 in Frankreich, nämlich Longwy, Montmcdy, Givet, Lao» La Fire, Maubeuge, Lille, dazu die kleineren Be festigungsanlagen von ManonoillerS, Camp des Romains, Hirson, OueSnoy von Pironne; 15 in Rußland, nämlich Iwangorod, Warschau, Nowo- GeorgiewSk, PultuSk, Przasznitz, Rozan, Ostrolenka, Lomza, Ossowietz, Grodno, Olita, Kowno, Brest-Litow-k, Luzk und Dubno; 8 in Serbien, und zwar Belgrad, Semendria, Pozevarec, Regotin, Zajecar, Knjazevac, Pirat und Pisch; 40 zusammen. Diesen umfangreichen Erfolgen haben die Gegner, wenn man von dem entfernten Tfingtau und ein paar alten Befestigungen auf der Spitze von Gallipoli abfieht, nichts gegenüberzustellen. Der wahre Kriegsgruud. Folgender Kriegsscherz wird der „Frankf. Ztg." mitgeteilt: Ein Engländer und rin Irländer streiten sich über die Ursache des Kriege«. Der Engländer gibt natürlich den Deutschen die Schuld. Der Sohn der grünen Insel hört ihm ruhig eine Weile zu, dann meint er: „Die Ursache des Krieges ist entschieden nicht in Deutschland fabriziert worden, aber das „fabriziert in Deutschland" (macke in Oer- war die Ursache der Krieges." Verantwortlich für Redaktton, Druck und Verlag E. Kästner in Waldenburg.