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Chemnitzer Anzeiger und Stadtbote. Rr. V8. Sonntag, 5. April 1885. Seite 2. zu hoffenden „ächten Feiertagswetter" — voraussichtlich die gastlichen Muwe vollständig füllen. *— Zwei in der Garnpackerei der Aktieuspiunerei be- schäftigte Brüder hatten sich in ihrer Wohnung dadurch auffällig ge macht, daß sie wiederholt Gegenstände auS der Fabrik mit nach Hause brachten. ES wurde darüber Anzeige erstattet und wurden bei einer Wohnungsdurchsuchung mehrere neue Leinwand stücken, ein Gack mit Garn, ein Knaul und ein Peicket Bindfaden, eine Betriebsleine, zwei Aufladehaken und ein Paar gestrickte MannSsocken vorgefunden, welche Dinge sämmtlich au» der Fabrik gestohlen worden waren. *— ^Meiner Maschinenfabrik an der Beckerstraße gerieth ein Tischler, welcher mit Zerschneiden eines Glückes Holz an der Kreissäge beschäftigt war, mit dem Zeigefinger der rechten Hand in die Kreissäge, so daß derselbe ihm schwer verletzt wurde. Ein GarderobegeschästSinhaber hier hatte einem hiesigen Schnell^ vor etwa 10 Wochen 5 zugeschuittene Beinkleider und 1 Zacket zm» Anfertigen s übergebe«. Dieser Tage nun erfuhr der Auftraggeber, daß der Schneider di« Kleidungsstücke zwar augefertigt, nachdem aber verpfändet hatte. '— Am 16. März d. I. wurde einer Arbeiterin aus dem ArbeitSsaal ein Portemonnaie mit 2 Mk 20 Pf. Inhalt gestohlen, uud bald darauf das Portemonnaie, jedoch entleert, in der Dünger grube'-de» FabrstgrnndstückS aufgefnnden. Als Diebin wurde dieser Tage ei«« junge Milarbeiterin der Bestohlenen ermittelt. Vorgestern früh kurz nach 8 Uhr entstand im Hofraum einer, Grundstücks an der inneren Johannisstraße durch Explosion eines mit Petroleumäther gefüllten GlaSballons Feuer, wo- durch'Mige GlaSballonkörbe und Pctroleumfäffer entzündet, auch ein Arbeiter au Armen und Händen nicht unerheblich verbrannt wurde. Das Jener wurde durch Aufwerfen von Erde und Asche bald wieder gelöscht. l *— Gestern Nachmittag ging ein an ein leichtes Geschirr ge spanntes Pferd auf der Zschopauerstraße von Fladerer'S Gast' Haus aus durch und jagte unaufhaltsam nach der Stadt herein, durch die Kasernenstraße, BernSbächstraße und Anisabergerstraße bis in den Hof von „Stadt Rom." Wie sich herausstellte gehörte das Geschirr dem Besitzer des letztgenannten Gasthauses und war das Pferd vor Fladerer'S Msthanse von dem Gefchirrfichrer kurze Zeit ohne Aufsicht gelassen worden. Das Pferd hat während seines Laufes ein Kind ««gerissen, jedoch glücklicher Weise nur leicht verletzt, sowie zwei Gas laternen zertrümmert. — Am LH arfr eitag hatte das „Prachtwetter" eine große Anzahl Spaziergänger ins Freie gelockt, und namentlich die Umgebung «n ereS SchloßteicheS war das Ziel der „Sauerstoff Kneipenden", unter denen namentlich auch viele Fremde zu bemerken waren, die mit Interesse das Logement des Schloßteichgeflügels betrachteten. Die meiste Aufmerksamkeit wurde jedoch den „Seefahrenden" geschenkt, die, je nach Gunst und Gaben, dem Element sich anvertrauten, welches, wie «an zu sage« Pflegt, keine Balken hat. Man kann wirklich eine vergnügte Stunde au den „Gestaden des Sees" verbringen, indem die maritimen Bestrebungen der „kahnfahrenden Spaziergänger" «suche heitere Episode zeigen. Manche „arbeiten" rechtschaffen „im Schweiße ihres Angesichts" nnd bemühe» sich redlich, so viel als möglich „Feuchtigkeit" in das Fahrzeug zu schwingen, dort fährt Einer mit wirklicher Eleganz und Leichtigkeit, und hier hat sich ein Konsortium gehüdet mit der ernsten Absicht das Boot vorwärts zu bringen. Wie gesagt, die Bilder find so wechselvoll und so vergnüglich, daß es sich wirklich lohnt, da» „Auge der Landschaft" zu betrachten. —v. „Ein Rothkehlchen, mit elegantem Lauer, ist zu ver kaufen, XstraßtNr. so und so viel," solchen und ähnlichen Inseraten begegnet man noch immer nicht selten in den Lokalblättern und die Einsender derselben scheinen keine Ahnung davon zu haben, daß sie sich' mit einer derartigen Verkaufs-Offerte eines Vergehens schuldig mqcheu, welches mit polizeilicher Bestrafung bis zu 150 Mark oder Hast bedroht ist. Unsere heimischen Singvögel genießen eben den Schutz de» Gesetzes von Rechtswegen, und dieses Gesetz verbietet den Verkauf und das Feilbieten der heimischen Singvögel ebenso bestimmt und entschieden, wie das Einfängen derselben und das Ausuehmeu und Zerstören ihrer Nester. Unsere Singvögel sind nicht mehr in demMtle „vogelfrei", daß jeder Beschäftigungslose zum Zeitvertreib ihnen nächstellen und sich an ihrer Ausrottung betheiligen darf. Solche Vogelstellern kann aber nur dann wirksam bekämpft werden, wen« das Verkaufen und Feilbieten der heimischen Sänger unter drückt wird, und dies erstrebt das Gesetz insofern, als eS verbietet, daß unsere Singvögel „auf Märkten oder sonst in irgend einer Weise" feilgeboten und verkauft werden. Auch das Feilbieten durch Inserat ist demnach strafbar und die an vielen Orten Deutsch landS (warum nicht auch in Chemnitz?) bestehenden Vogelschutzvereine lassen es sich, wie uns auS verschiedenen Fällen bekannt ist, angelegen sei«/ di« Aufmerksamkeit der polizeilichen Behörden auf strafbare Inserat« der bezeichnet«« Art zu lenken. Man hüte sich also vor dem öffentlichen Feilbieten der durch das Gesetz geschützten Singvögel! ' 1-^-. Auch das „Feldschlößchen Kappel" rüstet sich,zum Feste seine Besucher würdig zu empfangen. Die Lokalitäten sind sämmtlich neu gemrlt und geschmackvoll dekorirt. Daß für «tuen „guten Tropfen" ausreichend gesorgt ist, wird Niemand bezweifeln. ' -«-li. Hilbersdorf. Am 1. Osterfciertag Nachmittags 3 Uhr findet in der Kirche zu Hilbersdorf ein einfacher Kirchen konzert statt. Der Ertrag ist für die Kleinkind erbewahr» anstall bestimmt. Die Orgel-und Cello-Vorträge haben die Herren Simon-Gablenz, Mann-Chemnitz und Herbig-HilberSdorf übernommen. Außerdem wirkt dabei der hiesige Mannergesang verein, das I.-Doppelquartett aus Gablenz und der hiesige Schülerchor. Freunde der Musik werden hierzu ergebenst einge- lade«. Das Programm ist am Eingänge der Kirche zu haben. ll.— Als beliebtes Ziel eines größeren Spazierganges gilt bei all,« Chemnitzern unter Anderem sicher auch unser Ebersdorf. Dasselbe wird daher auch zum bevorstehenden Feste seine alle An ziehungskraft bewähren, umsomehr, als der rührig« Wirth des „Gasthaus Ebersdorf", Herr Nitzsche,,m seinen Lokalitäten abermals entsprechende Neuerungen und Verschönerungen vorgenommen und namentlich dem tanzlustigen Publikum mehr Raum im Tanzsaale geschaffen hat. Küche und Keller find — wie bekannt — in gutem Stqude, der Aufenthalt angenehm und gemüthlich» eine schöne Fern sicht fehlt ebenfalls nicht, und so wird unser EbrrSdorf zu den Feiertagen sicherlich das Ziel einer kleinen „Völkerwanderung" bilden. ..-'Ü.j'k.'t — Ein besonderer theatralischer Genuß steht den Bewohnern von Hohenstein undUmgegend bevor. Das Lustspiel-Per sonal des, CHemuitzer Stadttheaters wird am 8. und 9. April in Franke'» Hotel „Drei Schwanen" daselbst ein Ensemble- Gastspiel geben. Zur Aufführung gelangen die mit so reichem drafltschen Humor auSgestatteten, überall mit größtem Beifall auf- geuommenen Lustspiele: „Der Raub der Sabinerinnen" von Franz und Paul von Schönthanund „Die Familie Buchholz" von Jul. Rosen. ES ist nicht daran zu zweifeln, daß diese günstige Gelegenheit, zwei so hochkomische Lustspiele dergestalt von dem an erkannt vorzüglichen Lustspiel-Personal, wie eS daS Chemnitzer Stadt theater auch in der nun beendeten Saison besaß, in Hohenstein ge nießen fzu können, von der Bewohnerschaft dortiger Gegend mit Freuden begrüßt werden wird. Der Maitrank. Diese» liebliche Getränk, welche» man als einen bestimmten Vorboten deS nahenden Frühlings betrachtet, ist eines von denjenigen, welche auS heidnischer Zeit stammen. Wie in den Ländern des baltischen Meere- am Gründonnerstag Kohlsuppe aus 7 verschiedenen Pflanzen gekocht wird, so soll der Maitrank, welcher aus zarten Waldpflänzchen gewonnen wird, uns ebenfalls eine freudige Gewiß heit geben, daß die Macht de» Winter» gebrochen und der Sommer sich bereits im Anzuge befindet. Diese Empfindungen haben sich in dem patriarchalisch angehauchten, gemütvollen deutschen Volke früherer Jahrhunderte so lange erhalten, daß wir noch jetzt durch den Genuß der Maitrankes unserer Freude über die näherrückende schönste Jahreszeit Ausdruck geben; müv kqn» glich jetzt noch nicht behaupten, daß da» gefühlvolle SemÄh im -deutsche» Volke, vor Allem aber den Frauen, abhanden gekommen ist. Me Hausfrau, welche stets die Trägerin deutscher Sitte und Gebräuche war, führt diese auch in traditioneller Form von den Altvorderen übernommenen Gebräuche weiter. — Doch werden durch die rastlosen Fortschritte der Chemie manche früher in den Haushaltungen selbst gebrauten Getränke durch künstliche Fabrikate ersetzt. Wenn man auch die Fortschritte loben kann, so ist doch der Umstand bedauerlich, daß die Veranlassung, warum solche Getränke genossen werden, durch den Kauf der fertigen Fabrikate abhanden kommen oder mindestens leiden wird. — Und trotzdem kann behauptet werden, daß diese künst- lich dargestellten Getränke die wirklichen, natürlichen an innerem Werth erreichen. — Zur Zeit, da man den edlen Gerstensaft auS reinem Hopfen und Malz gebraut, war der Maitrank auch als „gar lieb lichcs Getränk" bekannt; heute kann man die Essenz mitten im Winter zu kaufen bekommen; im Frühling jedoch, wo die Maitrankzeit an säugt, suHt mau die alten Maitrankrezepte hervor: „Frischer Mai- trank? woch überall empfohlen/; selbst wenn er überjährig ist» muß er doch zu Geld gemacht werde«. Der Geschäftsmann rechnet nur, und da die Saison dieses Frühjahr nur eine sehr kurze ist, ein Ri siko aber immer vorhanden, hat man sich durch Fabrikation von Essenzen zu sichern gewußt, welche mit Zucker bis zu einem gewissen Prozentsatz eingekocht, dauerhafter als das eigentliche Naturprodukt sind, welches durch die Einwirkung der Lust leicht verdirbt. Der Verkauf von Essenzen hatte sich eine Zeit lang gesteigert, weil man das Bequemere dabei in's Auge faßte. Essenz mit Wasser zugesetzt, ergab Limonade, Essenz mit Selterswasser gab 1-inwuuäs Aureuoe. — Himbeeren, Erdbeeren und wie sonst alle Flüchte heißen mögen, werden tausendpfundweise auf solche Weise verwerthet, und da sollte sich der liebliche Maitrank diesem Usurpator haben entziehen können. — Mit Nichten; nur das konsumirende Publikum konnte dem Mai trank-Essenz die Existenz rauben, weil diese nicht, wie jede andere Essenz, ihre Berechtigung hat, da sie nicht in genügender Weise das Naturprodukt ersetzt. — Man hat deshalb auch die Verwendung diese- chemischen Produktes größtentheils aufgegeben, und ist zur ur sprünglichen, wenn auch primitiven Zubereitung zurückgegangen, um ei» natürliches Fabrikat statt des nachgemachten zu erhalten. — Und noch einen Boitheil bietet dieser Rückschritt: Er gilbt den armen Leuten Gelegenheft, sich durch Suchen von Kräutern täglich einige Pfennige zu verdienen, und jede Hausfrau kann sich diese kleine AuS- gäbe erlauben, weil die Zubereitung sich entschieden billiger stellt, als wenn mau sich vom Kaufmann den fertigen Maitrank beschafft. Sollten die Sammler dieser Kräuter wirklich einige Pfennige mehr fordern, nun, dann ist dies nicht schlimm, lieber mag man einige Pfennige mehr geben, als daß die Aermsten den ganzen Tag suchen, um am Abend bei den Fabrikanten wegen Ueberfluß an Zu fuhr noch Abzüge erleiden zu müssen. Und was die Hauptsache ist, die Hausfrau hat die Pflanzen, wie sie die Natur schafft, im Ur sprünglichen Zustande, kann das aromatisch duftende, liebliche Mai- getränk selbst bereite« und übt zugleich christliche Mildthätigkeit auS. In kleineren Städten, wo Wald und Wiese, Busch und Haide nahe gelegen sind, können selbst die größeren Kinder des Haushalts Ex kursionen nach Maitrankkräutern unternehmen. — Dadurch gewinnt der Maitrank noch ein erhöhte- Interesse und spornt zum botanischen Studium an. Wenn nicht zu befürchten stünde, daß dieser Artikel den Raum überschreiten würde, könnte noch Vieles angeführt werden ; darum beschränken wir uns zum Schluß noch auf die Mittheilung zweier vorzüglicher Rezepte. Die Kräuter sind auch in allen größeren Städten käuflich zu haben. Der rheinische Maitrank Wird auS folgenden Ingredienzen hergestellt: 30 Gramm frisches Wald- weisterkraut und 1 bis 2 schwarze JohanniSbeerblätter werden in eine Terrine gethau, einige Liter Weißwein darauf gegossen und einige Stunden ziehen lassen. Darnach wird der Wein durchgeseiht und pro Liter Wein 250 Gramm Zucker und eine geschnittene Zitrone hinzugesetzt. — Das folgende Rezept ist etwas komplFirter, aber bei Manchen des stärkeren Aromas wegen beliebter. Man nimmt: Blülhen und Blätter vom Waldmeister, schwarze Johannisbeerblätter, Krause münze, Pfeffermünze, Lavendel, Thymian und Zitronenmelisse, von jedem eine Hand voll. Nach dem Ausziehen giebt man auf jedes halbe Pfund Weißen Melis, der durch den Wein aufgelöst wird, ein Liter Weißwein und erhält ein äußerst erfrischendes Getränk. Will man den Maitrank noch klarer haben, so kann man ihn nochmals durch ein feines Sieb pasfiren lassen und auch auf Flaschen ziehen, oder man kredenzt ihn gleich nach Fertigstellung als Labetrunk. Man kann auch — je nach Geschmack — eine zerschnittene Pommeranze oder Orange hinzusügen. Die auSgepreßten Kräuter kann man in ein kleines, auS feinem Mull gefertigte- Säckch-n binden und in den Weißzeugschrank legen, wodurch die Wäsche ein äußerst feines Parfüm erhält. Eingesandt. Weriher Herr Redakteur! Einige wenige Blätter bringen die Mittheilung, Fürst Bismarck habe die Aeusserung gethau, er glaube, daß der nach Ankauf seines Gutes ver bleibende Rest des für ihn gesammelten Fonds zu einer Stiftung für Arbeiter- Interessen die Sache zu sehr zersplittere, und ihm bezüglich der Verwendung desselben der Gedanke an eine Stiftung für einen kleineren Interessentenkreis z. B. für Lehrer, und zwar speziell der höheren Anstalten, vorschwehe. Sollte diese Aeusserung wirklich ernstlich gethan worden sein, dürste sie ein nicht geringes Erstaunen Hervorrusen. Die Erwartimgen bezüglich des Entscheides über die Verwendung dieses Theils der Spende waren wabrhaftig allseitig nach einer ganz anderen Seite hin gerichtet worden, und Schreiber dieses bekennt offen, dass in ihm beim Lesen betreffender Notiz eine arge Enttäuschung Platz gegriffen hat. Sollte wirklich keine nöthigere Verwendung der noch zur Verfügung stehenden zweiten Hälfte der Sammlung möglich sein? Ich, nnd mit mir Biele, Viel« glauben dies doch, und von wo eine „Zersplitterung der Sache" bei einer vernünftigen plangemäßen Verwendung als erster An fang und Grundstock zu einer Stiftung für den Arbeitcrstand kommen sollte, ist uns auch unerfindlich. -x —Hervorragend unabhängige Blätter sprechen sich bezüglich dieser Angelegenheit ganz in Ihrem Sinne aus, indem sie u. A. aussührcn, dass ei» humanitäres Werk im Interesse der arbeitenden Klaffen ihnen geeigneter scheine, al-t-cin solches, das pensionirten Professoren gewisse Erleichterungen gewähre. Die bloße Muskelarbeit bedürfe nicht minder der schonenden Pflege als die Hirnarbeit. Wir speziell sind der Ansicht, daß man, ehe man sich über betreffende Angelegenheit weiter erhitzt, abwarte, ob sich die erwähnte Aeusserung des Jubilars bestätigt. Wie vorsichtig derartige Nach richten aufzunehme» sind, beweist schliesslich der soeben erschienene Widerruf bezüglich der Nachricht über die „Fürstcnkrone", die der Kaiser dem Reichs kanzler zum Beschenk gemacht h»ben sollte. (Die Red) Verantwortlicher Redakteur Franz Götze in Cbemnitz Gartenfrauen finden Arbeit.! Hinter Peters Bad Nr. 2. ! Zu vermiethen die S. Etage >6ll IMVVltttz I^okalWeii. Heule Min 1. MeelelertaZ ' r-rchSkfiW-KtiiiMt «n 6a8t8piel äer MZIieäer üe8 Meuters Variete lu ' Direktion: Herr Schapsky und Hoffmann. UM- Auftreten "W8 vvu nur 8MiMMn l. kanM UW Ü681. LüMt8 4 M. ÜK8II. LonM UM 8 M. MMI Lulrev 40 VMM Lvillel- za 30 Pfg, stad i« Reftauraat zu eulaehmea. »i«. Jnßder Abend-Borftellnng zum Schlich Orosser 8vti«eirei- Karte! kingksmpf, »»8«ekül»rt vaa Nom iVoKvri» ULÄ SLV». Den 2. uiill 3. reiertaß ' Miill. kallwuM. Zur Belustigung für Groß und Klein ist ein schönes Karoussel aufgestellt. Achtungsvoll 4,1» 8s.vbsos Lnbs. Bei Sem 8»>8«» halte meine schönen mit ILesel8vI»aI», u «in»« bestens empfohlen. Biere, all: Pschorr, Tchlotzlager, Einfach «ad Kirch- berger Weißbier, sowie Gose exqatfit, ff Motto, Thee, Ehoko« lade «ad setae Weiue. Es ladet ergebenst ein O- Hofmanu. ILviMiM «oi! kM von Louis Kretzschmar, Ii»»erv vü«8lSr8lr»88v 8, hält sich mit verschiedenen Kuchen, Beben und Torten u. s w. bestens empfohlen. des „Dramatischen Vereins" in Stadt Mannheim. Heute Sonntag, zum 1. Osterfeiertaa: Stt WltIM k-lMlimv M k» WM N M M Lustspiel in 3 Akten von Görner. Hierauf: 8lkdvn Zlöckekoa in Uniform. Posse mit Gesang und Eoolutiouen in 1 Akt. 7 /2 Tlvr. Vvr Vorst»»«!. WM Msl-MM-skW Die findet des Öfter» festes halber ermt «in L». 4ei»rII Abend« 8 Uhr am bekannte« Orte statt. — Bericht über die Ge neralversammlung des Vereins vom IS. AprA. — Uhren und Gol-rv «raren in großer Auswahl zu den billigsten empfiehlt 6. k. lieiTmami, 44 i»«rir8tr»88« 44. kspai'Llui'vik prompt unN diliig. -Wl privat VMsrrivbt über üllvIlküdrlillA,Lorrö8ll0llä.,V6vk8k!reoIit, 8ckneII- u. Lvkönsodritt. knnä^IiM etv. nach bewährten leicht faßlichen Methoden er- theilt in Kursen von je 1—« Monaten krLUL 6 rrvmvl, Kklsoi-nskiot«'. >8. !-I 3 M.M k ll.IIosorLllLmRiiUßM. 2u buben bei Ileri KN l, Ilrögvmüllor, 8. l.!nlcv, Otto liart- MLIM, kuslav Nunlro, Ik. Kongo, Obkmnit-!, kustov Nötlgor, Mendurg;.