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524 PAPIER-ZEITUNG Nr. 23/1918 In gummiert Schreibpapier haben grössere Mengen preiswert abzugeben [14596 Carl Lange Nachfolger, Bremen IMS IUr Schreibtischplatten usw. waschbar, biegsam und zähe, ge narbt, hervorragende Qualität, in 5 Farben, auch für alle anderen Zwecke geeignet, hat abzugeben. Muster frei Hansata-Lincrusta werke, Altona-Ottensen [13704 Küchenkanten etwa 250 Meter, sortiert und 100/3-Dtzd.-Schachteln [15247 Reissnägel liefere ich zus. für M. 33,— freiNachn. Max Trupke, Berlin 43 Pa, Neue Königstr. 11 Brief tos dien [15415 Geldtascen Durchschrelbebücher liefert in grösseren Posten Curt Zeuner, Zwickau i. Sachsen Papier- u. Lederwaren-Grosshdlg. 160 Ztr. grau u. braun Pappe 75 X 100 cm, von Nr. 60—110 sowie 20 Ballen Seidenpapier 30x75 hat abzugeben Karl Stork, Kartonnagenfabrik Rodalben, Pfalz [15481 Staunenswert billig! Schwarz. Siegellack in Pak. zu 12 Stng, gut siegelnd, das Pak. M. 2,50. Muster werden nicht versandt. 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Trotzdem die Schwierig keiten in der Fabrikation weitere erhebliche Verschärfung erfahren haben, ist es möglich gewesen, die Gewinnziffern zu steigern. Die Bankschulden einschließlich der im vergangenen Jahre für Holz neu aufgenommenen 1,2 Mill. M. sind getilgt. Ueber die russischen Inter essen der Gesellschaft läßt sich auch beute noch nichts sagen. Das Unternehmen stellt die für Werbung und Verbringung des Holzes in Rußland entstandenen Unkosten zurück. Die Verwaltung hofft bei der starken Nachfrage nach den Erzeugnissen der Gesellschaft auch auf das erhöhte Aktienkapital befriedigendes Ergebnis erzielen zu können. — Die Generalversammlung erhöhte die von der Ver waltung vorgeschlagene Dividende um 3 v. H. auf 17 v. H. Die Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke Akt.-Ges. in Berlin schlägt für 1917 12 v. H. (1916: 14) sowie eine Ausgleichsentschädigung von 8 v. H. vor. Dadurch wird die Durchschnittsdividende der Kriegs jahre auf 12 v. H. gebracht, den gleichen Satz, der in den vier letzten Friedensjahren zur Ausschüttung gelangte. Freiberger Papierfabrik zu Weißenborn. Die Generalversamm lung genehmigte den Rechnungsabschluß für 1917 sowie die sofort zahlbare Dividende von 15 v. H. In den Aufsichtsrat wurde Herr Oberturnlehrer i. R. Anton Bär, Freiberg, wiederund Herr Geheimer Baurat Hans Wolf, Dresden, neugewählt. Verkauft wurde die Papierfabrik von Lutz & Fenchel in Eis lingen a. F. an Kommerzienrat J. Zeller (Zeller & Gmelin, Mineral ölraffinerie) in Eislingen, der sie am 1. April übernimmt und weiter führt. — s—" Papierfabrik Ziegenhals Glogner & Methner in Ziegenhals. Der Fabrikbesitzer Adolf Glogner ist durch Tod ausgeschieden. Die Gesellschaft wird vertragsgemäß mit dem anderen Gesellschafter durch seine Erben und Erbeserben weitergeführt. Zur gemeinschaft lichen Vertretung sämtlicher Erben ist Herr Fabrikdirektor Wilhelm Gumpert ermächtigt. | In der Gesellscbafterversammlung wurde die Auflösung der (Gesellschaft Dürener Fabrik Präparirter Papiere G. m. b. H. beschlos sen. Gleichzeitig wurde sie in eine offene Handelsgesellschaft umge- wand eit unter der Firma’ Dürener Fabrik Präparirter Papiere Renker & Co. Die Gesellschaft übernimmt die Geschäfte der G. m. b. H. vom 1. Juli 1917 ab mit Aktiven und Passiven, Mobilien und Immobilien. Die Gesellschafter sind dieselben wie früher, nämlich die Herren: Gustav Renker; Gari Schoeller, Dr. ing. Max Renker, sämtlich wohn haft in Düren, wovon jeder berechtigt ist, für sich allein die Gesell schaft zu vertreten. Dresdner Chromo- und Kunstdruck- Papierfabrik Krause & Bau mann Aktiengesellschaft in Heidenau. Dem Bericht über das Ge schäftsjahr 1917 entnehmen wir: Die in unserer letztjährigen Generalversammlung beschlossene Verlegung des Sitzes unserer Gesellschaft nach Heidenau ist inzwischen durchgeführt worden. Die Dresdner Anlage haben wir stillgelegt. Die noch brauchbaren Maschinen sind zum Teil bereits überführt und werden zurzeit wieder betriebsfertig aufgestellt. Am 1. November 1917 wurde unser Heidenauer Werk von einer Reichstagskommission unter Führung mehrerer Vertreter der Heeresverwaltung besucht. Am 2. Januar 1918 konnten wir die Feier des 50 jährigen Bestehens unserer Firma begehen. Wir haben aus diesem Anlaß noch im alten Jahr verschiedene Stiftungen im Gesamtbeträge von 60 000 M für gemeinnützige und wohltätige Zwecke gemacht. Ferner haben vir als Jubiläumsspende an Vorstand, Beamte und Arbeiter 100000 ausgeworfen. Laut Jahresrechnung ergibt sich ein Reingewinn von 1 388 543 M.,welchen wir wie folgt zu verteilen Vorschlägen: Kriegs rücklage 150 000 M., 4 v. H. ordentliche Dividende 200 000 M, satzungs- und vertragsmäßige Gewinnanteile an Aufsichtsrat, Vor stand und Beamte 127 229 M., Unterstützungen an Beamte und Ar beiter 115 000 M., 12 v. H. Superdividende 600 000 M., Vortrag auf neue Rechnung 196 314 M. Moritz Prescher Nach/. Akt.-Ges. Graphische Anstalt in Leipzig- Leutzsch. Der Aufsichtsrat schlägt wieder eine Dividende von 8 v. H. vor. Die Geschäftsstelle des Vereins Deutscher Zeitungs- Verleger in Magdeburg befindet sieb seit Montag, 18. März, im Hause Moltke- straße 4a II, Ecke Kaiserstraße. t Gustav Adolph Reichardt in Groitzsch i. Sa., Begründer der ,,Groitzsch - Pegauer Nachrichten” und der Buchdruckerei G. Reichardt. K. t Buchdruckereibesitzer Richard Wötzel in Leipzig ist im Alter von 45 Jahren gestorben. K. Eisernes Kreuz. Mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse wurde aus gezeichnet Herr Leutnant d. R. Hans Schaal, im Feldart.-Regt. Nr. 13, Inhaber der Goldenen Militärverdienstmedaille und des Eiserne» Kreuzes 2. Klasse, Sohn des Herrn Carl Schaal, Holzstoffabrikant in Scheer a. D. Beförderung. Der Kriegsfreiwillige, Vizewachtmeister AlfoP Temme, Sohn des Papier- und Rohstoffgroßhändlers Heinr. Temme in Münster i. W. und Ueberlingen am Bodensee, wurde zum Leutnant d. R. in einer Feldtelegraphen-Abteilung befördert. Fabrikbrand. Koppoms Pappersfabriks A.B., Papierfabrik mit 3 Papiermaschinen mit Sulfitstoffabrik (für 2000 t) und Hob' Schleiferei bei Arnot, Schwnden, ist nachts am 13. März großenteils niedergebrannt. Gerettet sind nur einer der Maschinensäle, das Dampfkesselbaus, die Holzputzerei und teilweise die Schleiferei. Das Feuer entstand wahrscheinlich durch Kurzschluß in einem Maschinensaal und zerstörte für etwa 750 000 Kr. Werte, bg. Papierspinnerei Act. Ges. für Leinengarn-Spinnerei und Bleicherei vorm. Renner & Co. in Röhrsdorfbei Friedeberg (Queis). Der Spinnereibetrieb erbrachte in 1917 232 675 (365 312) M. Aus dem Reingewinn von 296 626 (332 805) M. soll eine Dividende von 13v. H. (15 v. H. )verteilt werden. Die Höchstpreise für Garne boten bei den ständig steigenden Koste" der Fläcbse usw. keinen genügenden Ausgleich. Infolge mangelnde" Abrufes haben sich die Garnbestände vermehrt. Die Verwaltung hat sich der Papierspinnerei zugewendet, doch haben sich die darauf gesetzten Hoffnungen bisher nicht erfüllt, da das Unternehmen von der Deutschen Papiergarngesellschaft mit der Belieferung von Spin"' papier urter Abnahme der Papiergarne im Stich gelassen worden ist P k - „ Baumwollspinnerei Speyer. Das Jahr 1917 brachte die Stilleguns aller noch auf Baumwolle laufenden Spindeln, doch konnte sich der auf Ersatzstoffe umgestaltete Betrieb in die neuen Verhältnisse vor teilhaft einarbeiten. Die Beschäftigung war dauernd reichlich; Bei 1'63 348 (i. V. 119 733) M. Abschreibungen werden 215 808 M Reinüberschuß erübrigt und daraus nach Tilgung des restlichen Passivsaldos von 3279 M. 6 v. H. Dividende für die 342 000 M. Vo. zugsaktien sowie die Nachzahlung von je 6 v. H. für die sieben voratil gegangenen Jahre (1910 bis 16) vorgeschlagen. Die 621 000 M Stammaktien erbalten wieder keine Dividende (im Vorjahr vermi derte sich die Unterbilanz um 119 733 M ). gefl.' Beachtung! Die Altpapier - Grosshandlung Leonhard Sonnabend BERLIN C 25 15812 ist der PreiBreKlungsstellc„iiocli nicht angeschlossen.