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der endgültige Sieg mit Gottes Hilfe bei den türki schen Waffen bleiben werde. Die Widersacher der Türken zogen aus, um sie zu vernichten, die Frucht ihres bösen Willens aber wird ein innerlich erneuer tes und gestärktes und nach außen zu wachsendem Ansehen emporsteigendes ottomanisches Reich sein. Wie in diesem Kriege, so wird in Zukunft die Türkei auf den Beistand und aus jegliche Förderung ihrer neu aufbauenden Wirksamkeit bei ihren Verbündeten rech nen können. Die Warschauer Stadtverwaltung beschloß, die alte Bezeichnung von Warschau „Hauptstadt War- schau", welche von den Russen abgeschafft worden war, wieder einzuführen. Desgleichen wurde beschlos sen, ein Groß-Warschau durch Angliederung der um. liegenden Ortschaften zu schaffen. Die Stadtvertretung hat hereits diesbezügliche Ansuchen wegen Genehmi gung dieser Beschlüsse an die deutschen Behörden ge- richtet. Alle Schwierigkeiten zwischen uns unh Amerika behoben, so kann die „Voss. Ztg." in Be stätigung bereits früher erfolgter Meldungen berichten. Es ist auch ganz zutreffend, daß Deutschland im Falle „Arabic" weniger Glauben gefunden Hüfte als Eng land. Der deutsche Kapitän beeidigte sein subjektives Empfinden, daß er sich bedroht gefühlt hätte, während der englische Kapitän objektiv beschwor, daß er keiner lei Absicht zu rammen gehegt hätte. Der Angriff der verbündeten Trup pen auf Serbien ist die Einleitung zu Opera-, tionen, die anzudeuten vorläufig noch nicht möglich ist. Während weittragende Artillerie der Verbündeten die Uferbefestigungen der Serben systematisch zusammen schoß und die serbischen Grenzschuchtruppen Tag und Nacht beunruhigte, wurden laut „B. T." auf ungari schen Bahnen Pantons und Brückenschlagmaterial m großen Mengen herangeführt und möglichst unbemerkt an geeigneten Punkten vorbereitet. Französische Flie ger, die zu Erkundungen nach Ungarn kamen, wur den durch geschickte Maskierungen getäuscht, abgeschos sen oder verjagt. Ein neuerliches Bombardement von furchtbarer Heftigkeit Meb den serbischen Grenzschutz in Deckungen und legte Sperrfeuer zwischen ihn und die Angreifer. Darauf begannen an zahlreichen Stel len zugleich deutsche und österreichisch-ungarische Pio niere unter infanteristischem Schutz die Uebergangs- vorbereitungen. In wenigen Stunden waren Drina, Save md Donau an mehreren Punkten übersetzt. Die übergegangenen Sturmkolonnen griffen serbische Grenz- truppen md Vorhuten an, die sich vergebens in ven zerstörten Stellungen zu halten suchten. Oesterreich Nngnrn. Kaiser Franz Josef von Oesterreich verlieh dem Leiter der Kruppschen Fabrik, Herrn Krupp von Bohlen-Halbach, und dem Ingenieur Ehrhardt, dem Besitzer der Rheinischen Metallwaren- und Maschinenfabrik in Düsseldorf, das Groß kreuz deS Franz Josef Orden- und dem Direktor der Rheinischen Metallwaren- und Maschinenfabrik, dem Großindustriellen Voeller in Düsseldorf, den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse. Arairkrelch. Für Tunis ist von den französischen Behörden der Kriegs zustand erklärt. Die AufstmdSbewegung im italienischen Tripolis hat also nunmehr auch auf das französische Tunis Übergegriffen. Die Nachricht kommt nicht unerwartet. Gegärt hat es in diesen Gebieten immer schon. Uns kann es natür lich nur freuen, wenn unseren Feinden neue und zum Teil nicht unerhebliche Schwierigkeiten in den Kolonien entstehen. „Temps" meldet aus Pau: Der Fliegerleutnant Fournier ist tödlich abgestürt. Zwei Flugzeuge, in denen sich der Sohn deS Automobilfabrikanten Peugeot und ein Fliegersoldat befanden, stießen in der Luft zusammen. Beide Flieger wur dm getötet. Die französische Regierung hat dem bulgarischenGesand ten in Paris die Pässe zugestellt. Aus Wilna in Petersburg angekommene Flüchtlinge er zählen: Als die Deutschen in die Stadt einrückten, brannte fie an allen Ecken. Die Russen hatten jede« Gebäude in Vrand gesteckt, das den Deutschen vielleicht nützlich sein kannte. Diese brauchten drei Tage, um de« Feuer« Herr zu werden. Wilna zählte in gewöhnlichen Zeiten 250,000, gegenwärtig aber nur 12,000 Einwohner. Alle Männer im Alter von 17 bis 50 Jahren wurden von den Russen mit Gewalt foft- geführt. Das russische Blatt „Birshewtja Wjedomosti" bringt eine Mitteilung des FinanzministerS Bark, daß die Finanzoperation in England nicht ganz befriedigend ausgefallen sei. Zwar fei eine Anleihe zustandegekommen, aber nicht ganz nach den russischen Wünschen. Die Russen bereiten die Räumung der westlichen Teile Wolhynien« vor. Au» dem Bezirke Schitomir mußten 200,000 Personm au«wanbern. Au» Ostrow sind 100,000 Personen und au» anderen Städten und Bezirken 250,000 Personen nach den Gouvernement« KurSk und JekaterinoSlaw gebracht worden. Am Montag Vormittag fuhren 15 russische Schlepper mit Kriegsgerät aller Art fürSerbien, u. , auch mit Funken tilegraphm-Einrichtuugen und Flußzrugen, die Donau aufwärt«. Norwegen. Ein« Rede tze« norwegischen Ministers de« Au«wärtigen Ihlen rtbmchte dm wohltuenden Bewer«, daß im neutralen Au-lackd die Wahrheit erkannt und eine wichtige Würdi gung eingetreten ist. Niemand besser al« der Minister konnte au« eigener Anschauung sestfiellen, daß Deutschland im Sommer »origen Jahre« garnicht an den Krieg gedacht habe, da bis unmittelbar vor dessen Ausbruch Kaiser Wilhelm auf seiner üblichen Nordlandireise an den norwegischen Gestaden sich be fand. Laute Anklagen erhob der Minister gegen England- Seewillkür, während Deutschland in fast 400 Fällen die bestehenden Ausfuhrverbote zugunsten Norwegen« aufhob, be gegnete Norwegen zur See bei England den größten Schwierig leiten. Entgegen den Bestimmungen der Londoner Deklaration begann England, die ganze Nordsee für Kriegsgebiet zn erklären und schloß die Linie von den Hebriden bis Island fast voll ständig. Bei Meinungsverschiedenheiten mit Deutschland wurde jederzeit dank dem Entgegenkommen der deutschen ReichSregierung mit Leichtigkeit eine zufriedenstellende Einigung erzielt; anders mit England, da» die von Norwegen auf Grund eines tausend jährigen Rechts auf die freie Befahrung der Meere erhobenen Protest unbeachtet ließ. Der Minister erinnerte an den Tag von Malmö und den dort erfolgten Zusammenschluß der skan dinavischen Staaten und schloß mit der Versicherung, daß Norwegen seine Neutralität und seine Ehre nach allen Seiten zu wehren wissen werde. England. Amtlich wird in London bckanntgegeben, daß Viviani und Augagneur London besuchten und bei einer Konferenz zwischen dem englischen Premierminister und anderen Ministern zugegen waren. Wie holländische Blätter melden, erklärte England in Ueber einstimmung mit den übrigen Ententemächten Luxemburgs Protest gegen Bombenwürfe auf das neutrale Luxemburg für unbegründet, da Luxemburg Aufmarschgelände sei. Türkei. In der türkischen Kammer hielten der Präsident Halil Bey und der Kriegsminister Enver Pascha zwei bemerkens werte Reden, in welchen die allgemeine Lage besprochen wurde. Besonders die Rede des Kriegsminister« wurde mit vielem Beifall ausgenommen. Al« er erwähnte, daß die Franzosen ein Lazarett beschossen hätten, ertönten Rufe au« der Versamm lung: Fluch über sie. Weiter erwähnte der Kriegsminister, daß die Zahl der ausgehobenen Mannschaften zwei Millionen übersteige. Griechenland. Italienische Berichterstatter wollen von einer bulgarisch griechischen Annäherung wissen. Bulgarien, so heißt eS, sei bereit, die Bezirke Drama und Serres als griechische» Gebiet anzuerkennen, Griechenland seinerseits würde Bulgarien zur Verwirklichung seiner Pläne freie Hand lassen. Aus Athen wird gemeldet, daß die englische Gesandtschaft der griechischen Regierung mitgeteilt hat, England werde alle nach bulgarischen Häfen bestimmten Waren als Kriegs- bannware betrachten und behandeln. Der „Köln. Ztg." zufolge verzeichnet ein Athener Bericht d»s „Corriere della Sera" als wahrscheinlich, daß in der Nähe von Cothera ein französisches Transportschiff, das von Mudros kam, torpediert wurde. Das Pariser „Journal" meldet aus Athen: Der Belage rungszustand ist auf Saloniki und ganz Griechenland ausgedehnt. Rumänien. Die Hoffnung der italienischen Blätter, baß Rumänien doch noch zu Gunsten deS Vierverbandes in den Krieg ein- greisen würde, ist endgültig zu schänden geworden. Das Organ des italienischen Ministers de« Auswärtigen Sonnino muß eine Erklärung der rumänischen Gesandten in Rom ver öffentlichen, wonach Rumänien befürchten müsse, von zwei Seiten, von Oesterreich wie von Bulgarien, angegriffen zu werden, wenn es sich dem Vierverband anschlösse. Daher sei eS gezwungen, neutral zu bleiben. Es werde dem Vier verband gleichwohl Dienste leisten können und, wenn die Verhältnisse sich ändern sollten, noch an den militärischen Maß nahmen teilnehmen. Das heißt mit anderen Worten, Rumänien erkennt in den Zentralmächten den Stärkeren und wagt sich nicht gegen den Stachel zu löcken. Aus dem Muldeutale. "Waldenburg, 11. Oktober. Um die Nöte des Krieges nach Möglichkeit lindern zu helfen, ist das Sammeln von Lese holz, Pilzen und Beeren in den Fürstlichen Forstrevieren seit KriegSbeginn geduldet worden, obwohl manche Nachteile für den Wald und Beschwernisse für die Forstbeamten damit ver bunden sind. Leider hat da« Publikum bedauerlicher Weise dieses Entgegenkommen so mißbraucht, daß sich die Fürstliche Forstinspektion veranlaßt gesehen hat, die im amtlichen Teil der vorigen Nummer abgedruckte Bekanntmachung zu erlassen. *— Die Verlustliste Nr. 206 der Kgl. Sächs. Armee vom 9. Oktober ist eingegangen und in unserer Expedition einzu- schen. Landw.Rcg. 101 Heilmann, Paul, Utffz., Kaufungen, bish. schw. v., am 29./8 im Res.-Laz. Bromberg -j-. Res.-Jnf.-Reg. 104 Jäh, Fritz, Waldenburg -j. — Eidner, Ernst Emil, Wolkenburg -f. — Steinert, Rob. Utffz., Remse, »erm. Res.-Jnf.-Reg. 107 Gumprecht, Alfred, Waldenburg, l. v. — Schramm, Konrad, Callenberg, verm. — Richter, Paul, Callenberg, l. v. — Günther, Karl, Callenberg, verm. — Plötner, Albeft, Callenberg, verm. — Aurich, Arno, Schwaben, verm. — Wagner, Max, Langenchursdorf, verm. — Haupt, Feodor, Langenchur«dorf, verm. Res.-Reg. 245 Weißbach, Otto, Falken f. Carabinier-Reg. Müller, Bruno, Reichenbach, l. v., I. Oberarm. * — Trotz des ungünstigen Wetter« war am gestrigen Sonntag unser Jahrmarkt gut besucht. Am Nachmittag bewegte sich eine zahlreiche Menschenmenge auf dem hiesigen Marktplätze. In den Verkauftständen wurde lebhaft ge. handelt. Die Verkäufer waren zum großen Teil« mit dem Geschäfte zufrieden. Eine besondere Anziehungskraft übte ein sogenannter Ausschreier auf der König Johannstraße au«, an dessen Stand sich eine große Menschenmenge angesammelt hatte. Auch in Gastwirtschaften war starker Betrieb zu beobachten. Hervorgehoben kann werden, daß trotz des großen Andranges nirgends eine Störung eintrat. * — Die Niederschlagsmenge betrug im ersten Drittel deS MonatS Oktober nach den auf hiesiger Wetterwarte angestellten Messungen 69,7 mm. * — Die in LvüNAelici8 beauftragten Staatsminister haben genehmigt, daß am 20. Sonntag nach Triniiati«, 17. d, eine allgemeine Kirchenkollekte zum Besten der Stiftung „Hcimatdank" gesammelt werde. * — Auf den Bahnhöfen sind jetzt abermals neue große, weithin sichtbare Anschläge angebracht worden, auf denen nach stehende Mahnung an unsere Vaterlandsverteidiger gerichtet ist: „Soldaten! Vorsicht bei Gesprächen! Spionogegefahr!" Altstadt Waldenburg, 11. Oktober. Infolge eine« Lungen» schusses erlitt in einem Feldlazarett im Westen der Reservist Herr Ernst Georg Gränz von hier den Heldentod fürs Vaterland. Kleiuchuradoes, 9. Okeober. Den Heldentod für Vater land fand bei den Kämpfen im Westen der Unteroffizier Herr Hugo Weber. Ehre seinem Andenken. Göpfersdorf, 11. Oktober. Der Musketier Herr Ewald Wildenhain, der hoffnungsvolle Sohn des Herrn Emil Wilden hain hier, erlitt infolge schwerer Granatsplitterverletzung auf dem westlichen Kriegsschauplatz den Heldentod fürs Vaterland. — Das französische Zivilgefangenenlager in Zwickau wird aufgehoben und nach der Lausitz verlegt. Dieser Tage wurde den Gefangene» Gelegenheit gegeben, auf dem Hauptfriedhofe von den Gräbern ihrer verstorbenen Landsleute Abschied zu nehmen und ihre Gräber zu schmücken, wobei ein französischer Geistlicher mitwirkte. — Der taubstumme Kommerzienrat Friedrich Falck in Zwickau hat der neuen Taubstummenanstalt Leipzig die Oelgemälde deren bisheriger Direktoren: Heinicke, Reich, Eichler und Vvigt ge stiftet. Das Taubstummenheim Zwickau ist ebenfalls eine Stiftung Falck«. — Auch in Rochlitz soll, wie in den meisten Städten, ein sogenannter „Wehrmann" zum Einschlagen von Nägeln auf« gestellt werden, um der KriegSnotspende weitere Mittel zuzu- führen. E« ist eine 1,80 Meter hohe Figur eines Rochlitzer Burgritters au« grauer Vorzeit geplant, eine Roland-Figur mit Schwert und Schild, auf der die historischen „Rochen" aus dem Stadtwappen angebracht werden sollen. Die Figur soll am Rathau« Aufstellung finden. Aus de» Gaehsemlande. — Oberstleutnant von Tschammer und Osten in Dresden stcht mit seinen vier Söhnen im Felde, von denen der jüngste erst 18 Jahre alt ist. Der Vater und alle vier Söhne find nunmehr sämtlich mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden. Zwei seiner Söhne wurden schwer verwundet, doch sind sie wieder hergestellt und an die Front zurückgekehrt. — Dit Volksküche in Freiberg kann nunmehr auf ein einjähriges Bestehen zurückblicken. Es wurden durchschnittlich täglich 60 Mittagsmahlzeiten an Erwachsene gegen Bezahlung und 70 an Kinder unentgeltlich abgegeben. Die Gesamtzahl der gewährte» Mahlzeiten beträgt rund 20,000. Die Arbeit in der Volksküche wurde fast ausschließlich von Frauen und Mädchen der Stadt unentgeltlich geleistet. — In einer Mittwoch Nachmittag im „GambrinuS" in Meeraue stattgehabten, aus allen Kreisen der Bürgerschaft zahlreich besuchten Versammlung der Frauen und Jungfrauen Meeranes wurde die Gründung einer Ortsgruppe des Flotten bundes deutscher Frauen beschlossen. Zur Vorsitzenden wurde Frau ObcramtSrichter Or. Schulze gewählt. — In Gegenwart der Vertreter der Behörden und Kor porationen wurde Mittwoch Abend in der Aula der Oberreal' schule in Meeraue die vom Landesverein Sächsischer Hcimat- schutz in« Leben gerufene Ausstellung „Allerhand Geschmack losigkeiten aus der Kriegszeit" eröffnet. Die erläuternde Eröff nungsrede hielt Herr Oberrealschullrhrer Lange. Die eine stattliche Anzahl sogenannter patriotischer Andenken umfassende Ausstellung, deren Besuch unentgeltlich ist, dauert noch bi« 15. d. M. — Der Erzgebirgsoerein in Hohenstein-Ernstthal plant auf dem Pfaffenberg die Errichtung eines Kriegerhain». — Die Stadt Hohenstein-Ernstthal stellt bereit« jetzt zum Anbau von Kartoffeln der Bevölkerung auSgerodeten Waldboden in der Nähe de» Wasserwerk« im Fürstlichen Walde unentgeltlich zur Verfügung. — Wie anderwärts, so sind seit Montag auch in Heide»«« kriegsgefangene Franzosen beschäftigt, und zwar 20 Mann in der dortigen Eisengießerei der Firma Seidel L Naumann, A.-G. Unter militärischer Aufsicht (ein Feldwebel, vier Mann) verrichten die Gefangenen ihre Arbeit und haben ihre Unter kunft gleichzeitig bei der Firma. — Ein Schadenfeuer infolge Kurzschlusse« zerstörte in Ober- stiitzeugrün Wohnhaus, Stallgebäude, Schuppen und Scheune deS Landwirts Spitzner. Die reiche Ernte wurde vernichtet. Nur da« Großvieh konnte gerettet werden. — Schwer heimgesucht wird durch dm Krieg die Familie des Schriftsetzers Ernst Hüthel in Frankeuber». Vier Söhne und ein Schwiegersohn zogen ins Feld. Im Herbst vorigen Jahres fiel der Sohn Erich, im vergangenen Frühjahr der älteste Sohn Walter und jetzt der jüngste, Han«, der al« Kriegs freiwilliger im Infanterie-Regiment Nr. 182 in« Feld gezogm »ar. — Die älteste Bewohnerin Meera«««, Frau Johanne ver». Krasselt, ist im Alter von 97 Jahren verstorben. — Der Gesangverein „Liedertafel" in Sch»arie«ber> be ging in einfacher Weise sein 75jährigeS Jubiläum. Er stiftete