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einer Verordnung a» die Behörden und Dienststellen der inneren Verwaltung. Diese sollen bei der Sprachreinigung mit gutem Beispiel vorangehen, alle entbehrlichen Fremdwörter vermeiden, sowohl im amllichen Verkehr mit andern Behörden, im Ver kehr mit der Bevölkerung und im innern Dienstbetriebe. Bei der Bevölkerung soll dahin gewirkt werden, daß in Schreibe« an Behörden und amtliche Stellen der Gebrauch von Fremd wörtern möglichst Unterlasten wird. Alle Dienststellen sollen die deutsche Sprache pflegen und bei den Beamten und der Bevölkerung sür die Schärfung des Sprachgefühls Sorge tragen. *— Ein Infanterist, der sich in französischer Gefangenschaft befindet, teilt seinen Angehörigen in Mainz mit, daß Verpackungen, auf denen die deutsche Flagge oder sonst eine deutsche Inschrift vaterländischer Natur, wie z. B. „Wir deutschen fürchten Gott, sonst nichts auf der Welt", oder deutsche Fürsten, Heerführer und Sieger im Bild zu sehen find, für den Empfänger Strafe nach sich zögen. Beim erstenmal wird dem Empfänger auf zwei Monate -ie für ihn einlaufendc Post ganz entzogen, und im Wiederholungsfall wird auf eine schwere Arreststrafe erkannt. Wer eS also mit seinen in französische Hände geratenen Ange hörigen gut meint, vermeide alles, was den gallischen Zorn erregen könnte. Man erschwert unseren armen Soldaten noch mehr das harte Los der Gefangenschaft. *— Die Postanstalten des Reichs Postgebiets, sowie die Feldpostanstalten nehmen jetzt Bestellungen auf die in Belgien behördlich zugelassenen belgischen Zeitungen an. Die Bezugs bcdingungen können bei allen Postanstalten erfragt werden. *— Es empfiehlt sich, die Weihnachtspakete nach den über seeischen Ländern, mit denen ein Pakeiverkehr zur Zeit möglich ist, namentlich nach den Vereinigten Staaten von Amerika, schon Anfang November bei der Post einzuliefern, damit dir rechtzeitige Aushändigung dieser Sendungen an die Empfänger gesichert ist. *— Wie wir von zuständiger Seite erfahren, werden die Kriegerfamilien Unterstützungen aus Reichsmitteln vom 1. No vember ab bis April um 25 erhöht. Hiernach erhält eine Ehefrau monatlich 15 Mk. und em Kind 7,50 Mk. Reichs unterstützung. Es wird erwartet, daß die Gemeinden diese Erhöhung nicht etwa von denjenigen Beihilfen kürzen, welche sie selbst gewäh-en, da sonst der Zweck dieser Teuerungszulage verfehlt wäre. Da die Reichs, bez. StaMsbeihilfen zu den von den Gemeinden gewährten Zuschüssen überdies jetzt von 17 auf 35 o/o erhöht worben sind und da der Bezirk den Gemeinden noch erhebliche Beihilfen von 10 — 30 pro Kopf der Einwohnersü aft zur Bestreitung der Kriegerfamilien Unter stützungen gewährt, sind die Gemeinden nunmehr bester als bisher in der Lage, für ausreichende Unterstützung der Krieger familien zu soraen. — Die Strafkamme in Zwickau verurteilte die Naturheil kundige Ida Heinmann, die in Werdau durch falsche Behänd lung den Tod einer über 60 Jahre alten Frau Hartenstein verschuldet hatte, wegen fahrlässiger Tötung zu sechs Monaten Gefängnis. Aus -em SachsenLan-e. — Die Mörderin Lemmertz, die in Dresden die Witwe Neumann ermordet hat, wurde für geisteskrank befunden und außer gerichtliche Verfolgung gesetzt. — Die Einwoherzohl Dresdens mit Albertstadt betrug am 1. Juli d. I. nach dem Fortschreibungsergebnis 574,800 Personen gegen 548,308 nach dem Zählungsergebuis am 1. Dezember 1910. — Die Gründung eines Vereins „Heimatdank" für den Bezirk der König!. Amtshauptmannschaft Meitze» fand unter dem Vorsitze des Herrn Amtshauptmann Geh. Regicrungsrat Frhrn. v. Oer im Saale des „Alberthofes" in Meißen statt. Dem Verein find bis jetzt über 3700 Mitglieder mit rund 14,000 Mk. Jahresbeitrag beigetreten. Der Verein ist in die Bezirke Meißen links der Elbe, Meißen rechts der Elbe, Rosten Wilsdruff und Lommatzsch eingeteilt worden. — An Stelle eines Wehrmanns in Eisen sollen in Plane» zwei Türen am neuen Rathause für die Nagelung zu den Zwecken des Freiwilligen Wohlfahrts Ausschusses bestimmt werden. — Eine Vereinigung der selbständigen Musikinstrumenten macher ist sür den Gewerbekammerbezirk Plauen gebildet worden zum Zwecke der gemeinschaftlichen Uebernahme von Aufträgen zur Lieferung von Instrumenten und Zubehörteilen an die Militärbehörden. — In der vorigen Woche wurde in Freiberg eine Schuh sammlung veranstaltet, die von der Jugendwehr ausgeführt wurde. Die jungen Leute sammelten rund 1000 Paar Schuhe und Stiefel und außerdem 200 Mk. in Büchsen. Dieser Betrag wird zur Ausbesserung des Schuhwcrks benutzt. — Fabrikbesitzer Bruno Ullrich in Werda« hat Bürger meister Rudolph den Betrog von 10,000 Mk. als Stiftung ^er Firma Otto Ullrich für den Ortsocrein „Heimatdank" zu Werdau übergeben. Außerdem sicherte Herr Ullrich einen jähr lichen Mitgliedsbeitrag seiner Firma in Höhe von 200 Mk. zu. — In Roßwein werden zwei Lazarette sür verwundete Krieger eingerichtet, welche bis 200 Mann aufnehmen können. Als Lokalitäten sind die Säle des Schützenhauser und der Wettin- höhe bestimmt worden. Die von der Gemeinde zum Verkauf gebrachten Fleischkonserven erfreuen sich starker Nachfrage. Bisher find für 11,500 Mark verkauft worden. — Seit 1910 ist die Feuerlöschordnung vom Jahre 1875, die Eltern für Brandstiftungen ihrer Kinder verantwortlich machte, aufgehoben. In der Amtshauptmannschast Iitta« fehlt deshalb eine gesetzliche Handhabe für die Haftpflicht der Eltern. Um Brände zu verhüten, die durch spielende Kinder verursacht werden, soll mit Zustimmung des Bezirksausschusses durch eine Verordnung die Haftpflicht wieder eingeführt werden. Dabei sollen auch Bestimmungen gegen den Mißbrauch von Brenngläsern getroffen werden. — Am nächsten Sonntag Nachmittag erfolgt auf dem Markte in Pirna die Weihe des zur Benagclung von der Pirnaer Schützengilde gestifteten Ehrenadlers, wobei der Landtagsabg. Oberjustizrat Or. Spieß die Festrede übernommen hat. Das Erträgnis fließt je zur Hälfte dem städtischen KriegShilfeauS- schuß und dem „Heimatdank" zu. — Aus Anlaß der Silberhochzeit haben Fabrikbesitzer Her mann Schreiterer jun. und Gemahlin in Reichenbach eine Stiftung von 10,600 Mk. gemacht. Die Zinsen sollen für Krüppelkinder und Waisenhauszöglinge (Konfirmanden) ver wendet werden. Geschäftliches. Uns wird geschrieben: „Von den zahlreichen Feldpostbriefen, die von allen Kriegsschauplätzen die Firma Hans Hertrich, Hof, König! Bayer. Hoflieferant, zum Lob ihres edlen Kräuterbilters erhielt, sei folgender veröffentlicht. Das Wachtkommando des We sterheversand Leuchtturm schreibt: Die Wacht auf dem Leuchtturm. Wir stehen hier in finst'rer Nacht, So einsam auf der Leuchtturm-Wacht! Es heust der Sturm, es braust das Meer, Wir auf dem Leuchtturm frieren sehr. In Sturm und Regen, auch Gewitter, Denken wir an Hertr»chs Magenbitter. Hertrichs Bitter ist altbekannt Der Beste in ganz Deutschland. Drum lechzen wir hier wie ein Rabe, Nach einer Hertrichs Liebesgabe! Landsmännischen Gruß Die Mattosen auf dem Westerheversand- Leuchtturm. Selbstverständlich erhielten die Matrosen ihre wohlverdiente Lie besgabensendung, die, wie die wackeren Blaujacken schreiben, mit allergrößtem Jubel begrüßt wurde und besonders gute Dienste ge leistet hatte, da bei einem darauffolgenden langen Sturmwetter mehrere Tage die Verbindung mit dem Festlande abgeschlossen war. Zum Andenken und als Beweis ihrer Dankbarkeit hatten sie dem Briefe eine Photographie des Turmes beigelegt." 16) Marion nahm sich zusammen. Als Eberhard nun in das Atelier trat, begrüßte sie ihn mit einem Lächeln. Frida ließ die Geschwister bald allein. Seit dem Be gräbnis ihres Vaters hatten sie einander kaum gesehen, da mochten sie sich manches zu sagen haben, was sie besser unter sich besprachen. Eberhards Anblick hätte Marion beinahe von neuem um die Fassung gebracht. bist reizend, so sanft und anschmiegsam, alles das, was des Mannes Herz rührt. Und deshalb wird schon einer da sein, der diese süße Marion gern durch das Leben trägt. Und sie sollte sich nicht dagegen sträuben. Des Weibes Selbständigkeit ist auch heute noch kein leicht erreichbares Gut. Wer weiß, ob Deine Weisheit, Deine Sensibilität nicht im brutalen Lebenskampf erliegen würde. Sieh nicht so niedergedrückt aus, liebes Herz, Du bist ja doch eine glückliche Braut. Und da höre ich Eberhard herauf kommen. Zeige ihm ein frohes Gesicht. Er hat's nicht Dornenwege Roman von C Di esset (^ertsttzm o) wärrs gekommen in dem Land, wo man den Menschen nicht fragt, wer warst Du, sondern was kannst Du. Habe ich hier, fast erdrückt von der Konkurrenz, mich schon be haupten können, wird's mir drüben auf dem so viel grö eren Arbeitsfeld ja wohl auch gelingen. Uebrigens gewährt uns mein guter Papa die Existenzmittel während des ersten Jahres. Die lassen wir uns dankbar gefallen, denn jeder vernünftige Bau bedarf einen soliden Basis. Dann freilich müssen wir uns durchschlagen, ooüts gus coüts. Aber mir ist, wie gesagt nicht ein bischen bange. Mit fröhlichem Mut und redlichem Arbeiswillen kommt man schon durch." Marion schaute beivundernd in Fridas leuchtende Augen. „Wie unternehmungslustig Du bist! Und Du führst's auch durch, ich kenne Dich. Herrlich muß es sein, sich das Leben so zurechtzuzimmern. Und ich hänge hier von den Launen einer herrschsüchtigen Frau ab, der es eine Luft ist, mich zu demütigen. Könnte ich mit Dir gehen. Habe ich nicht dasselbe Recht auf Selbständigkeit wie Du?" Sie sagte es mit trotzigem Begehren, aber die weiche zarte Schönheit ihres jungen Gesichts redete eine andere Sprache. Frida sah sie nachdenklich an, Tann sagte sie ernst: „Kind, Du bist nicht wie ich von harter Ausdauer und kalter Entschlossenheit, wo es sein muß. Du hast ein weiches sehnsüchtiges Herz, — und dies Herz bliebe in Deutschland zurück. Wie könnte Dir da die Fremde zurHcimat werden? Nein, denk nicht daran. Du bleibst besser hier im Schutz der Liebe." „Aber wenn nur genommen würde, was Du jetzt noch mein nennst, dann, Frida, läßt Du mich nachkommen, versprich mir das. Dann lehrst Du mich, was auch ein Mädchen mit ihrer Kraft erreichen kann." „Meine Marion, der Himmel verhüte das. Ständest Du aber je in schutzloser Verlassenheit, fändest Du natür lich Dein Heim bei uns. Dann solltest Du auch arbeiten und streben, wie wir es wollen. Aber ich glaube sicher, Du wirst immer für Dich allein einzustehen haben. Du „Mir hinwider hat's seine feurige Schneidigkeit an getan. Das Ungestüm seines drauflosgehenden Gefühls, das keine Bedenken gelten lassen will, besiegte mich," lächelte Frida. Dennoch trau' ich mir zu, ihn auf unserem gemeinsamen Lebensweg von allzu stürmischem Wagemut zurückzuhalten." „Das glaub' ich Dir. Und das ist's eben, was er nötig hat, die feste und doch sanfte Hand. Wie seid Ihr aber auf die Amerikaidee gekommen? Konnte oder wollte Tein Vater sich nicht entschließen, Dich einem deutschen Offizier zu geben?" „Er ist die Güte selbst, und hätte mir auch jetzt neue Opfer gebracht, wenn es ihm eben möglich gewesen wäre. Aber die jüngeren Kinder wollen auch versorgt sein, und ich durfte nach allem, was er schon für «ich getan, nicht eine noch größere Bevorzugung aus Koste» der Geschwister verlangen." „Im Grunde hatte ich ja nie an eine Heirat gedacht, nur dre Kunst füllte mir vie Seele, und Dein Bruder weiß, daß sie auch heute noch meines Lebens Zweck ist, es bleiben wird, so lange mir Gott die Kraft memer Augen und die Gesundheit erhält." „Wer so mutvoll wäre, wie Du, und so selbständig seine Ueberzeugung durchführen dürfte!" wmf hier Marion seufzend ein. „Nun, es war doch nicht so ganz leicht, sie durchzu- setzen, denn wie ein Sturmwind fuhr mir Dein Bruder ins Haus, stellte neben meinen gefestigten Zukunftsplan einen ganz anderen auf, der vielleicht größere Unruhe in mein Leben trägt, aber auch ein schönes unerwartetes Glück, kür das es jetzt dennoch Raum haben wird. Freilich, als er dann zu meinem Vater ging und all die traurigen und häßlichen Dinge erörtert werden mußten, Deines lieben Vaters jähes Sterben, die Unversöhnlichkeit der Tante und der damit verbundene Fortfall jeden Zuschusses, der ja ihm besonders schwer entbehrlich sein wird, habe ich alles aufgeboten, ihn ihrem Verlangen gefügig zu machen und ihn so auch seiner Soldatenlaufbahn zu erhalten. Er wollte nichts davon hören, unter keiner Bedingung von mir lassen. Mag es auch Torheit sein, Stellung und Wohlleben einem Mädchen zu opfern, weder Vater noch ich konnten sie ihm ausreden. Nun, und vor seiner Armut reiße ich natürlich nicht aus, denn ich bin ihm herzlich gut. Da sein Verbleiben in der Armee leider aus- geschlossen ist, gilt es eben einen Berufswechsel. Der ist, leicht, der Junge. Muß er doch seine Schiffe hinter sich für einen Offizier in Deutschland stets mit Schwierigkeiten ' verbrennen, und das ist immer ein gewichtiger Entschlich." unter viel Zeitverlust verknüpft. Voraussichtlich würden! Jahre ins Land gehen, ehe Eberhard, verwöhnt und un- . erfahren, wie er ist, in einem anderen Beruf so weit ge-! diehen wäre, um heiraten zu können. Deshalb machen wir kurzen Prozeß, gehen in eine Welt, wo sich ihm weder Tradition noch übermäßige Anforderungen hemmend ' entgegenstellen und bauen da getrost unser Leben auf. j Wer tüchtig und arbeitswillig war, ist noch immer vor- > Er trug Zivil und mntete sie darin wie ein Frem- der an. Sie kannte ihn ja nur im Soldatenrock, den er schon als Knabe getragen, da er nach dem frühen Ableben der Mutter im Kadettenhause erzogen worden war. Und sie selber war zu sehr Soldatentochter, um nicht auch diese äußerliche Veränderung als einen Schmerz zu empfinden, mit dem sie nicht so schnell fertig wurde. Nun traten ihr doch heimliche Tränen in die Augen. Der junge Mensch im dunklen ernsten Gehrock war ja gar nicht ihr flotter Eberhard. Mit dem bunten Rock schien er auch allen Frohsinn abgestreift zu haben, denn in feinem ruhigen Gesicht stand ein Ernst, der ihn um Jahre alterte. Eberhard ahnte, was in der Schwester vorging. Um ihr die sie verwirrende Notwendigkeit seiner Metamorphose zu erleichtern, sagte er, ihrem unsicher über ihn hingleiten den Blick ruhig begegnend, säst mit einem Anflug von Humor: „Ja, Marion, wir sind nun mal ein Spielball des Schicksals. Man muß es sich gefallen lassen, hin- und hergeschlendert zu werden. Mich wirft's nun über das Meer. Frida hat es Dir wohl erzählt." Sie nickte ernst. Und dann, nicht um die Welt hätte sie es lassen können, griff sie nach seiner Hand mit der hastig hervorgestokenen Frage: „Gehst Du denn gern, Eberhard? Wird's Dich nicht gereuen?" „Das läßt sich nicht kurzer Hand beantworten, Marion, ein Dutzend Für und Gegenreden könnte ich vorbringen, denn ich habe nun das Nachdenken gelernt. Aber sie Dir kleinem Mädel klarmachen? Unmöglich, habe selber noch daran zu würgen?" „Nur so viel, ich gehe, weil ich Frida nicht lassen kann und sich unserer Verbindung im lieben Vaterlande hundert Wenn und Aber entgegenstellen. Hier stießen wir uns wund an den Steinen, die man uns in den Weg streuen ivürde. Im freien Amerika jedoch — wer schert sich da um eine aus Bosheit oder Unverstand oder auch Pedanterie derartig gepflasterte Lebensstraße. Man verletzt sich weder an solchen Steinen des Anstoßes, man räumt sie nicht mühsam fort oder weicht ihnen mit behutsamer Geduld aus, nein, man springt einfach über sie weg. Frida hat den kecken Mut dazu und auch die Kraft, nun, und mir liegt das Voltigieren schließlich auch im Blut. Lediglich Raum muß man haben, dann geht's." „Eberhard," warf hier Marion flehend ein, „ich will ja nichts dagegen sagen, nur das eine fragen, könntet Ihr nicht ein Weilchen mit dem Heiraten warten? Vielleicht beruhigte sich Tante mit der Zeit, söhnte sich mit Deiner Verlobung aus. Dann könnte doch dieser furchtbare Umsturz alles Bestehenden vermieden werden." „Ich hab das auch bedacht, Marion. Aber wie ver möchte ich Monate, vielleicht Jahre darauf zu warten, wo ich mich absolut nicht länger ohne den bisherigen Zu schuß im Regiment halten kann. Und dann," fuhr er bedrückt fort, „ist da noch ein anderes, was mich von hinnen treibt. Oft brennt mir förmlich der Boden unter den Füßen. Marion, ich werde das Gefühl nicht los, als sei ich Schuld an Papas raschem Ende." ! Fortsetzung folgt.» Verantwortlich für Redaktion, Druck und Verlag E. Kästner in Waldenburg Sachsen.