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Nr. 70/1916 PAPIER-ZEITUNG 1335 Für Weizenstärke! schnell haftender halt löslicher Klebstoff! Verblüffende Klebkraft! Bequeme Zubereitung! kg 1,65 M. 100 kg 150 M. Postp. 4 % kg 8,70 M. [Handmuster jeder Sorte 50 Pf. in Marken Anerkennungen vorhand. Platzvertr. überall ges. Allein. Lieferant [97388 Georg Boehm, Glatz Gebo-LeimpulverKS Aullösung u. Ergiebigkeit wie Welzenstärhe kg 2,90 M. 100 kg 260 M. Postp. 4 % kg 14,30 M. Gebo- Lelmpulver G Pupiergurne in 3er bis 7er, sucht für laufende Lieferung in grossen Mengen S. H. Schloss jun., Frankfurt a. M. Zedernholzmaserpapier Abdruck vom Originalholz D. R. P., liefert in bester Ausführung Patent-Holzmaser Ges. m. b. H., Berlin S 42, Wassertorstrasse 50 146 Seiten Mit 180 Seiten Umfang und 47 Abbildungen. Geheftet Preis 4 M. Lieferung erfolgt gegen Voreinsendung des Betrages od. Nachnahme. Berlin SW 11 Dessauer Strasse 2 von Franz Gebd. 4 M Buchdruck-Rotationsmaschinen von Franz Bauer. Mit 185 Seiten Umfang und 115 Abbildungen. 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Verlag der Papier ■ Zeitung Carl Hofmann Papier-Röhren, , 1 mir rundem od. □ Loch,langjährige Spezialität Würktb. Papierlackwarenfabrik e.Lumpp,T ii bingen. A Geschäfts-Machrichten Wir bitten unsere geschtzten Bezieher, uns von Jeder Veränderung Kenntnis zu geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist, wir werden dieselbe kostenfrei unte dieser Ueberschrift veröffentlichen. Die im Okertal an der Chaussee nach Altena gelegene, im Jahre 1867 von Wilh. Steinmann erbaute Holzschleiferei ging in den Besitz des Herm Rich. Flügge in Goslar über. Herr Flügge beabsichtigt, das Werk unter Ausnutzung der etwa 300 PS großen Wasserkraft durch Ausbau und Neueinrichtungen bedeutend zu vergrößern. Die Feldmühle. Papier- und Zellstoffwerke Aktiengesellschaft, teilt uns mit. daß die in unserer Nr. 69 abgedruckte, den „Neuen Oppelner Nachrichten" entnommene Nachricht betreffend Errichtung einer Spiritusfabrik durch sie falsch ist. Die Papier- und Tapetenfabrik Rammental A.-G. in Bammental, Baden, erzielte in dem am 31. Mai 1916 beendeten Geschäftsjahr einen Betriebsgewinn von (rund) 327 500 M., woraus für Löhne, Gehälter und Unkosten 298 000 M. ausgegeben wurden. Nach 19 700 M. Abschreibungen und mit 3100 M. Vortrag aus dem Vorjahr bleibt ein Reingewinn von 12 800 M. Zu Buch stehen unter „Ver mögen": Grundstücke mit 26 000 M., Maschinen mit 122 000 M., Walzenformen mit 17 000 M., Wechsel und Bargeld mit 27 600 M., Wertpapiere mit 621 400 M., Schuldner mit 265 600 M. und Vorräte mit 431 900 M. Unter Schulden stehen: Aktienkapital 800 000 M., Reservefonds 25 000 M., Spezialreservefonds 40 000 M., Delkredere 14 600 M., Guthaben der Gläubiger 502 500 M., Guthaben der Tiag 119400 M., Vortragvon 1914/15 3100 M. und Reingewinn 9700M. Nach dem Bericht des Vorstandes hat die Erzeugung unter den schwierigsten Verhältnissen zu leiden gehabt. Die geschulten Arbeitskräfte wurden zu den Waffen einberufen, der Preis für die Rohstoffe ist vielfach bis in das Unendliche gestiegen. Die Erhöhung der Preise für Tapeten hat damit nicht Schritt gehalten. Der Absatz hat ge stockt, weil die Bautätigkeit fast vollständig ruhte. Gegen Ende des Betriebsjahres wurde die Ausfuhr erschwert. Durch sach gemäßen Einkauf war es der Gesellschaft möglich, Gewinn zu er zielen. Die Reserven bleiben unberührt. Papierfabrik Baienfurt in Baienfurt. Das Fabrikationsergebnis für 1915/16 beträgt 399 863 M. Der Aufsichtsrat beantragt, dessen Verteilung wie folgt vorzunehmen: Ordentliche und außerordentliche Abschreibungen 150 736 M., 5 v. H. Dividende 50 400 M., Rücklage für demnächst zu erstellende Ablaugenleitung 30 000 M., 10 v. H. Tantiöme des Aufsichtsrates 16 873 M., Tantieme der Direktion 11811 M., Gratifikationen an Beamte und Arbeiter 11500 M., 9 v. H. Superdividende 90 720 M., verbleiben 37 824 M. Hierzu Saldo vom Vorjahr 45 792 M. Davon sollen überwiesen werden an den Unterstützungsfonds 20 000 M., Krankenkasse 2000 M., Kriegs hilfe für Industrie und Handel in Württemberg 1000 M., Kauf männisches Erholungsheim in Urach 1000 M., Kriegsreserve 30 000 Mark und es bleibt ein Vortrag von 29 616 M. Die General-Ver sammlung findet am 18. September vormittags 11 Uhr in Ravens burg statt. (Wochenbi. f. Papierfabr.) Papierfabrik Warschau G. m. b. H. in Berlin. Herr Haupt mann d. R. Georg Schultze in Görlitz, zurzeit in Lodz, ist zum stellvertretenden Geschäftsführer bestellt. Holzstoff- und Holzpappenfabrik Limmritz-Steina in Steina. Der Gewinnüberschuß aus 1915/16 betrug einschließlich Vortrag 126 062 (i. V. 97 612) M. Hieraus sollen 16 v. H. (14 v. H.) aus geschüttet und 16 382 (13 437) M. auf neue Rechnung vorgetragen werden. Wie der Vorstand im Geschäftsbericht ausführt, konnte zwar im Berichtsjahre die Erzeugung gegen 1914/15 gesteigert werden, sie blieb indes gegen die Friedensjahre erheblich zurück. Mit der fortgesetzten und noch nicht abgeschlossenen Verteuerung der Herstellungskosten trat infolge starker Nacurrage Erhöhung der Verkaufspreise ein. Auch für das neubegonnene Geschäftsjahr sei zufriedenstellende Beschäftigung zu erwarten. In der Bilanz erscheinen u. a. Wertpapiere mit 389 695 (244 955) M., Außenstände einschließlich Bankguthaben mit 265 553 (317 875) M., denen an Gläubigern nur 38 624 (30 112) M. gegenüberstehen. Die Pappenfabrik von Oskar Fröb in Wurzbach (Reuß), die seit Beginn des Krieges Stillstand, wird voraussichtlich am 1. Oktober den Betrieb wieder aufnehmen, fm. Der Großindustrielle Herr Feodor Burgmann m vresden-Laube- gast läßt die Pappenfabrik in Wingendorf bei Lauban vollständig umbauen und richtet nur die Asbestfabrikation ein. Durch den Einbau einer neuen Turbine wird der Betrieb vergrößert. K. (Schles. Tgbl., Schweidnitz)