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Bei der Norddeutschen Zellulosefabrik Akt.-Ges. in Königsberg konnte der Betrieb auch im ersten Halbjahr 1916 nur teilweise auf- rechterhalten werden. Die Verwaltung glaubt aber, einen gewissen Ausgleich für die Verringerung der Umsätze in den gestiegenen Markt preisen zu finden. Schwarzburger Papierzellttoffabrik Richard Wolff Aktiengesell schaft in Schwarza (Saalbahn). Dem Bericht über das am 31. Juni 1916 beendete fünfte Geschäftsjahr entnehmen wir: Zunächst wird dem am 21. Mai verstorbenen Gründer der Ge- Seilschaft, Herrn Richard Wolff, ein ehrender Nachruf gewidmet und die Hauptversammlung auf den 12. August ausgeschrieben. Im Geschäftsjahre war die Fabrik nur während der ersten vier Monate in Betrieb, und während dieser Zeit hat die Zellstoff-Er zeugung unter Beachtung der von der Heeresverwaltung der Zell stoff-Industrie auferlegten Verbrauchseinschränkung an Schwefel nur einen Bruchteil der vor dem Kriege erreichten Vollziffer be tragen. Der Fabrikationsüberschuß hieraus hat (rund, wie alle folgenden Zahlen) 27 400 M. ergeben; Abschreibungen auf den Be trieb sind wegen der nachherigen durch den Brand erforderlich gewordenen Abwicklung der einzelnen Anlagekonten nicht vor genommen worden. Somit hat der von den meisten Zellstoffabriken mit Wirkung vom 1. Mai ab vorgenommene Aufschlag auf die Ab schlußpreise der bestehenden Verträge bei weitem nicht vermocht, die sehr erheblich gestiegenen Selbstkosten zu decken. Am 27. Juli 1915 abends brach im ersten Stockwerk des Hackmaschinen- und Sortiergebäudes der Fabrik ein Brand aus, dem in der Hauptsache die Holzaufbereitungs-, Kocher-, Stoffmaschinen- und Kraftanlagen zum Opfer gefallen sind. Der Betrieb kam zu völligem Stillstand. Als Entstehungsursache kann nur Selbstentzündung angenommen werden. Die Reglung des Brandschadens ist glatt verlaufen. Die erhaltene Entschädigungssumme wird in unseren Büchern auf den Anlagen -und Warenvorräte-Konten sowie auf dem Wiederauf richtungskonto ausgewiesen, ebenso der Erlös aus den veräußerten Restwerten sowie aus verkauften Maschinen und anderen Gegen ständen. Noch vorhandene Maschinen usw. sollen ebenfalls ver äußert werden, da erwogen wird, die Fabrik von Grund auf neu zu enichten. An Rohstoffen, insbesondere an Holz und Schwefel, waren am Brandtage den Kriegsverhältnissen angemessene Vorräte vorhanden, so daß der eingeschränkte Weiterbetrieb der Fabrik auf längere Zeit gesichert war. Durch den Verkauf dieser Vorräte konnte für den beträchtlichen Betriebsverlust aus der Kriegszeit ein Ausgleich geschaffen werden. Am Schlüsse des Berichtsjahres waren diese Vorräte im wesentlichen abgesetzt. Das Holz ist fast ausschließlich unseren bisherigen Zellstoffabnehmern zugute ge kommen. Behufs Sicherstellung unserer Hypothekengläubiger sind für 300 000 M. deutsche Kriegsanleihen gekauft und bei unserer Bank als Sonderdepot hinterlegt worden. Im neuen Geschäftsjahre wurde einer besseren Verzinsung wegen ein gleicher Betrag in deutscher Kriegsanleihe angelegt, und weitere Kapitalanlagen sind in Aussicht genommen. Es wird vorgeschlagen, den Reingewinn -on 37 200 M. wie folgt zu verteilen: 5 v. H. gesetzliche Rücklage 1900 M„ 4 v. H. Gewinnanteil 32 000 M„ Rest zum Vortrag 3300 M. Hauptzahlen der Jahresrechnung. Bestände: Anlagen (nach Abzug des Reinerlöses aus verkauften Anlagegegenständen und der Entschädigung der Feuerversicherungsgesellschaften im Betrag von 607 600 M., und Hinzurechnung des Uebertrags auf Wieder- a.ufrichtungskonto im Betrag von 152 300 M. (168 000 M.), Waren vorräte 73 390 M., Bargeld und Wertpapiere 314 000 M., Außenstände 764 200 M. Verbindlichkeiten: Aktienkapital 800 000 M., Hypotheken schuld 300 000 M., Wiederaufrichtungskonto 152 300 M., Verbind lichkeiten 30 000 M., Reingewinn 37 200 M. Die Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim-Waldhof errichtet eine große Sulfitspiritusfabrik. Mit der Lieferung der erforderlichen maschinellen Einrichtung ist die Maschinenbau-Aktiengesellschaft Golzern-Grimma in Grimma i. Sa., die, wie wir hörten, eine ähnliche Anlage auch für die Union-Co. in Skien, Norwegen, auszuführen hat, beauftragt worden. Die Feldmühle, Papier- und Ze 11 stoffwerke, baut für etwa 200 000 Mark eine Spiritusfabrik auf ihrem zur Stadt gehörenden Gelände. Der Spiritus soll aus dem Abwasser der Sulfitstoff-Fabrik in Cosel gewonnen werden. (Neue Oppelner Nachr.) Flender & Schlüter, Papier- und Pergamentpapier-Fabriken A.-G. in Düsseldorf. Nach dem Bericht über das am 30. Juni 1916 beendete Geschäftsjahr liegt der Betrieb seit dem Verkauf des Düsseldorfer Werkes im April 1915 still. In Brachelen konnte in folge Mangels an passenden Arbeitskräften der Betrieb nicht auf genommen werden. Der Rohgewinn beträgt einschließlich (rund)