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1244 PAPIER- ZEIT UNG Nr. 66/1916 Papier-Bindfauen ohne Einlage [96826 mit Hanfeinlage mit Drahteinlage liefert in bewährten Qualitäten S. H. Schloss jun., Frankfurt a. M. und honig 4 mir und ohrig u v -n Kober Boossg, Nöllsteinekessen Puckseldenpuple weiss und braun, sowie Zwischenlagseidenpapier , liefern schnell und preiswert Fessel & Comp. Nacht. Rodersdorf bei Wegeleben AusstanzePressen Stanzmesser Epstein • Leipzig 7 Tröndlinring 1 Das [97017 Berechnungswesen des Steindruckes Preis M. 5.— postfrei gegen Nachnahme v. Herausgeber Alfried Weck, Solingen 117 Selhztixtder ■1111 Wer Rengol noch nicht verar- onter Einsendung eines Musters des E s bislang verarbeiteten Klebstoffes. — ma 2 Bieselbe Kostet nichtz, erspart Rede- I gelechte i. Km iirlitni hringen1 E= (Anch währ. Krley Vallhetrieh L (TIM. Vorrat) ÜB a # “ 2 ■a ] (^igarrenbeutel! 1 • <Seit ^Jahrzehnten • • ein So nderartihel der | ■ ^irma Wilh. Winc^el • • Berleburg i. 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Stroh, das abgesetzt werden soll, muß also nach wie vor der Bezugsvereinigung der deutschen Land wirte zum Erwerb angeboten werden. Zur Verladung per Bahn bedarf es eines Ausweises der Bezugsvereinigung der deutschen Land wirte. Geschäfts-Machrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Vernderung Kenntnis zu geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist, wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen. Hch. Nicolaus, Pergamentpapierfabrik in Ronsberg, Bayern. Die Prokura des Herrn Karl Nicolaus ist erloschen. K. Deutsche Papiergarn-Gesellschaft m. b. H. in Berlin. Die Herren Otto Neuberger und Oskar Lohde sind zu weiteren Geschäftsführern bestellt. Der bisherige Geschäftsführer Herr Georg Müller in Berlin ist ermächtigt, selbständig die Gesellschaft zu vertreten. Aktiengesellschaft für Cartonnagenindustrie in Dresden-Losclnvitz. Dem Bericht über das fahr vom 1. Juli 1915 bis 30. Juni 1916 ent nehmen wir Das Ergebnis entspricht dem gesteigerten Umsatz; wir waren bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit in Anspruch genommen und mußten neben Ueberstunden auch Nachtschichten einlegen. Wir beschäftigten im Durchschnitt 2456 Personen. Von unseren im Felde befindlichen Angehörigen fielen 27. An außerordentlichen Aufwendungen für im Felde stehende Beamte und Arbeiter und deren Familien sowie Teuerungszulagen an das zurückgebliebene Gesamtpersonal verausgabten wir 121 202 M., welche wir aus dem Betriebe gedeckt haben. Von den inzwischen aufgelegten deutschen Kriegsanleihen zeichneten wir 500 000 M., von der österreichischen Anleihe 50 000 Kronen. Wir haben unsere Beteiligung in Leipzig mit einem Kapital von 40 000 M. in eine G. m. b. H. umgewandelt; sämtliche Anteile befinden sich in unserem Besitz. Die Anlage ist nach Oststraße 40-42 in neugebaute Betriebsräume -verzogen. Der bereits früher angedeutete Erwerb der Fabrikgrundstücke in Berlin- Schöneberg kam zustande. Die Häuser Nr. 7 und 8 an der Genest- straße waren seinerzeit für unsere Betriebsbedürfnisse gebaut und von uns mit Vorkaufsrecht gemietet worden. Die Verbindung mit unseren Beteiligungen im feindlichen Auslande blieb unterbrochen. 160 Genußscheine wurden zurückgekauft. Der Betriebsüberschuß nach Kürzung der Kriegsgewinnsteuer- Rücklage beträgt (rund wie alle folgenden Zahlen) 2 474 000 M. Nach 294 500 M. Kürzung der Abschreibungen werden auf Spezial- Reservefonds zurückgestellt 200 000 M., desgleichen für Talonsteuer 6000 M., Zuweisung dem König-Friedrich-August-Fonds 25 000 M., desgleichen dem Beamten-Unterstützungsfonds 25 000 M. Die vertragsmäßigen Gewinnanteile und Belohnungen an Vorstand, Filialleiter, Prokuristen und Beamte betragen 589 000 M., die Tantieme des Aufsichtsrates 119 000 M., so daß einschließlich des Gewinnvortrages von 122 000 M. aus dem Vorjahre 1 338 000 M. zur Verfügung der Generelversammlung verbleiben. Es wird be antragt, daraus 23 v. H. Dividende auf 3 500 000 M. Aktienkapital = 805 000 M. sowie je 137 M. Gewinnanteil auf 2600 Genußscheine gleich 356 200 M. zu verteilen und 177 000 M. auf neue Rechnung vorzutragen. Der Auftragsbestand am 1. Juli 1916 kommt, einem etwa vier monatlichen Gesamtumsatz gleich. Wir beabsichtigen, die von uns ausgegebenen Genußscheine abzustoßen. Im Zusammenhänge damit steht der auf der Tagesordnung der Generalversammlung befindliche Antrag auf Erhöhung des Grundkapitals um 1 000 000 M. Aktien. _ Carl_ Rudol Bergmann, Briefumschlagfabrik in Berlin SIV 68. Herrn Fabrikdirektor Richard Schultze und Herrn Dr. jur. Herbert Bronner wurde Gesamtprokura erteilt. Gustav Rosenberg, Geschäftsbücherfabrik in Hamburg. Die an Herm H. E. T. Thomsen erteilte Prokura ist erloschen. K. Preisinger & Romberger, Gesangbücherfabrik und Großbuch binderei in Schleiz. Herr Buchbinder Walter Ludwig Preisinger ist zufolge Ablebens aus der Gesellschaft geschieden und Herr Erich Preisinger als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten. Die offene Handelsgesellschaft Schagen & Cie., Schreibfeder fabrik in Aachen, ist aufgelöst. Der bisherige Gesellschafter Herr Joseph Heymann ist Alleininhaber der Firma. K. Hermann Hurwitz & Co., Vervielfältigungsapparate, Berlin. Prokuristin ist Frau Jeanne Hurwitz. K. Giesecke & Devrient, Wertpapierdruckerei in Leipzig mit Zweig niederlassung in Berlin. Der persönlich haftende Gesellschafter Herr Bruno Johannes Giesecke ist durch Tod aus der Gesellschaft geschieden. Ein Kommanditist ist beigetreten. K.