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Nr. 57/1916 PAPIER-ZEITUNG 1073 Ausstanz-Maschine schweres Modell, 420 X 1020 mm, wie neu, zu verkaufen. [95995 Strubelt & Jenner G. m. b. H. Barmen-U. Hydraul. Glätt- und Packpresse, Druckfl. 66:96 cm, stärkste Bau art mit 1200 Pappen ev. mit Gleichstrommotor. J. Mossner, Leipzig, Schenkendorfstr. 43. vorrätig und sofort lieferbar Gnschky & Tönnesmann Maschinenfabrik, Düsseldorf - Reisholz Etiketten-Anleim- I Bogen-Anleim- § Berändelungs- S Ein grösserer Posten Fast-1 MHn mehrere Gewichte, holzfreie, gute, weisse Qualität, noch preiswert abzugeben. Anfragen erbittet Otto Fischer, Buchhandlung Bielefeld [96998 Sieschadensichselbst wenn Sie es versäumen, postwen dend meine Neuheiten zu fordern in Kriegsmassenartikeln zum 10-50 Pfg.-Verkauf 15 Millionen-Schlager als Muster! die Ihnen im Handumdrehen 3 M. einbringen, erhalten Sie sofort nach Voreinsendung von 1 M. [95060 A. Baumgärtel Dresden 1, Zahnsg. 33 fü» Höchste Zeit? Diese Annonce erscheint nur einmal! Xalenderständ er 1125- DIEMSUGHMS. -Ulk o%a%7KepTac14 Selbstistder Mam 1 Wer Rengol noch nicht verar- Notizen fürdiiVefjiin 't/ieCegtnusrt 1 ändieZeken abgegeben wird. Verlag der Papier-Zeitung Berlin SW 11, Dessauer Str. 2 welches in 2 Prachtbänden 60 Mark "e/eae/pefa,i Kalenderhlocks mit ReyisterausSClniten Nr.482für 1917. Werwünscht, bestelle sofort, da bestimmt im August das hergestellte Quantum 'Vergriffen u.Nachlieferung wegen Mangel an Papier und unerschwinglicher Preise aus geschlossen erscheint. Bestellungen auf Abruf können leider keine Berücksichtigung finden. H.w-KY$+, Berlin W, • AI W1U43 Potsdamer Strasse 97 beitet, verlg. zntarFinsendung “ Od “ D isang, verarbeiteten Klebstoffes. - oiwhtJ K ost et michts, erspart Rede- zeFechte.u. kann nur‘Nutzen brimgri mm- Auchwähr. Krieg Vollbetrieb o. (ross. Vorrat) Wir empfehlen das in unserem Verlage erschienene Praktische Handbuch der Papier-Fabrikation von — —- Carl Hofmann Kaiserl. Geheimer Regierungsrat Die veryrÖssern ltren WenM durch Verteilen des Merkblattes: „Die neuen Postgebühren mit Anweisung, wie beim Schriftwechsel Arbeit, Material n. Porto zu sparen ist“ (Beschreibung von lohnenden Büro-Artikeln) Wir liefern dies Merkblatt mit Ihrer Firma bedruckt; 100 250 500 1000 Stück für M. 3,— 6,50 11,— 19,— gegen Nachnahme oder Voreinsendg. (Muster gegen Voreinsendung von 10 Pfg.) Goldfeder & Meyerheim, Berlin (Postscheckkonto 1115) Geschäfts-Machrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist, wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen. Mullzellstofffabrik G. m. b. H. in Liquidation in Cassel. Die Liquidation ist beendet und die Firma erloschen. Die Metallbank und Metallurgische Gesellschaft in Frankfurt a. M., die unter anderm Kiesöfen für die Sulfitstoff-Herstellung baut, erzielte im Jahre 1915/16 ein Roherträgnis von 5 689 797 M- (1914/15: 4754208 M), wovon 3 480 701 M (2 471 023 M.) aus Erträgen von Aktienanteilen, Kuxen und Obligationen stammten. Nach Abzug der Unkosten und Steuern von 1 477 417 M. (1 399 906 Mark) sowie der Obligationszinsen von 57 150 M. (73 350 M.) ver bleibt ein Ueberschuß von 4 157 230 M. (3 280 952 M.), aus dem eine Dividende von 71/2 v. H. = 3 Mill. M. (6 v. H. = 2 400 000 M.) ausgeschüttet werden soll. In der Bilanz sind u. a. Kassenbestände mit 2 Mill. M. (wie i. V.), Bankguthaben mit 7.6 Mill. M. (8,2), deutsche Staatsanleihen mit 5,5 (4), sonstige Wertpapiere mit 40,2 (42,2) und Schuldner mit 13,4 Mill. M. (12,3) ausgewiesen. Unter den Passiven erscheinen Depositengelder auf Termine mit 10,2 Mill. M. (10,6), sonstige Gläubiger mit 11,9 Mill. M. (11,1) und Akzepte mit 1,9 Mill. M. (3,2). (Berl. Tagebl.) Deutsche Kunstleder-Aktiengesellschaft in Köthen i. Sa. Die Ver waltung hat beschlossen, infolge des fortgesetzt stark gestiegenen Um satzes in ihren Betrieben einer auf den 19. August einzuberufenden Generalversammlung die Erhöhung des Grundkapitals um 750 000 M. auf 3 750 000 M. vorzuschlagen. Die neuen Aktien sollen zur Hälfte sofort, zur anderen Hälfte Ende des Jahres eingezahlt werden und für ein Vierteljahr dividendenberechtigt sein. Den Besitzern der alten Aktien steht ein Bezugsrecht zum Kurse von 115 v. H. zu. Die Verwaltung glaubt, daß die bisherige günstige Entwicklung anhalten werde, da die rege Beschäftigung insbesondere durch Kriegsaufträge veranlaßt werde. (Berl. Tagebl.) Die Firma Sächsische Kunstweberei Claviez Aktiengesellschaft in Adorf (Vogtl.) lautet nach Beschluß der Generalversammlung vom 29. Juni künftig Textilosewerke und Kunstweberei Claviez Aktien gesellschaft. (Siehe Nr. 56 S. 1055.) Akt.-Ges. vorm. Frister & Rossmann in Berlin. Das Unter nehmen hat im Geschäftsjahre 1915 nicht die Abschreibungen er übrigen können, so daß sich ein Verlust ergibt, während im Vorjahre ein auf neue Rechnung vorgetragener kleiner Reingewinn von 1666 M. blieb, nachdem 59 179 M. für ordentliche Abschreibungen und 48 207 M. für Sonderabschreibungen auf Außenstände verwendet worden waren. Es ist der Gesellschaft nicht gelungen, durch die im Vorjahre aufgenommene Herstellung von Kriegsmaterial einen Ausgleich für das darniederliegende Näh- und Schreibmaschinen- geschäft zu erlangen. (Berl. Tagebl.) Haasenstein & Vogler, A.-G. in Berlin. Der Abschluß für 1915 ergibt bei 189 494 M. (i. V. 0) Abschreibungen auf Wertpapier- und Anteil-Rechnung nach Verrechnung von 7727 M. (4780 M.) Vortrag einen Verlust von 309 784 M., der aus der ordentlichen Rücklage gedeckt wird, die danach noch rund 200 000 M. enthalten wird. (Im Vorjahre wurden aus 77 727 M. Reingewinn 31/2 v. H. Dividende auf 2 Millionen M. Aktienkapital bezahlt.) Die Betriebs rechnung erbrachte diesmal nur 518 792 M. (1 098 099 M.), denen an allgemeinen Unkosten 630 098 M. (1 016 950 M.) und an Propa gandakosten 16 711 M. (8203 M.) gegenüberstanden. Die Wert papier- und Anteil-Rechnung steht jetzt mit 1 037 668 M. zu Buch. Eg. (Leipz. N. N.) Steyrermühl, Papierfabriks- und Verlagsgesellschaft in Wien. Dem Geschäftsbericht über das Jahr 1915 entnehmen wir nach Zentralblatt für die österr,-ungar. Papierindustrie folgendes: Die Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der Betriebe haben sich mit der Fortdauer des Krieges stetig vermehrt und er höht. Obgleich die Papierpreise, der Verteuerung der Erzeugungs kosten folgend, von den Vereinigungen erhöht wurden, kamen die höheren Preise doch nur in ganz geringem Maße unserer Papierfabrik zugute, die fast ihre ganze Erzeugung den eigenen Unternehmungen, dem „Neuen Wiener Tagblatt", der „Oesterreichischen Volks- Zeitung" und der Buch- und Kunstdruckerei zur Verfügung stellen mußte. Infolge der eingetretenen allgemeinen Not an Zeitungspapier hat der Papierfabriksverband seine Lieferungen an uns auf einen Bruchteil der Menge, die wir von ihm vertragsmäßig beanspruchen durften, verringert. Nur der Umstand, daß rechtzeitig auch für das Jahr 1915 Vorräte an den wichtigsten Materialien beschafft worden waren, hat es bisher ermöglicht, den Papierbedarf der eigenen Betriebe und die schlußmäßigen Lieferungen ohne Verlust zu decken. Unter nicht weniger Schwierigkeiten als die Papierfabrik hat die Buch- und Kunstdruckerei gearbeitet; dennoch konnte sie