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494 PAPIER-ZEITUNG Nr. 26/1916 90000 Bg. Kunstdruckpapier Phönix, 65x 100 cm, 70 kg, reguläre Ware, unter Fabrik preis abzugeben, auch. Teil. Angebote unter D. 93395 an Papier-Zeitung erbeten. 1—2 Doppelladungen weiß u. braun Holzstoff in beschädigten Pappendeckeln sofort lieferbar abzugeben. Anfragen unter G. 93401 an die Papier-Zeitung erbeten. Gebrauchte Maschinen gründlich repariert, preiswert Lagerlisten zur Verfügung. Karl Krause, Leipzig. Blanc fixe laufend abzugeben Angebote unter U. 93285 an die Papier-Zeitung erbeten. Maschinen für das [86763 graphische Gewerbe and die Paplerverarbeltungs-Industrle kauft man neu u. gebraucht bei Paul Müller, Berlin S42 Prinzessinenstrasse 19 Altpapier- Pressen sehr vorteilhaft wegen der hohen Papier-Preise Sehr günstige Anstellung durch Wilh. Leo’s Nacht. 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H. des heute bestehenden Preises einzuführen. Auch die Lieferungsbedingungen werden etwas verschärft. Der Verein Deutscher Papierausstattungs-Fabriken veröffent licht gleichfalls in dieser Nummer eine ähnliche Mitteilung betreffend Papier-Ausstattungen und Trauerwaren. Nachnahme- und Frachtverkehr mit dem Ausland Zu Nr. 24 S. 447 Die Verordnung vom 16. März 1916 wurde am 23. März 1916 wie folgt ergänzt: 1. Die Vorschriften der Verordnung, betreffend den Nachnahme- und Frachtverkehr mit dem Ausland, vom 16. März 1916 finden keine Anwendung auf den Verkehr mit Oesterreich-Ungarn und den darüber hinaus gelegenen Ländern, Luxemburg und den von den deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen besetzten Ge bieten des feindlichen Auslandes. 2. § 1 der Verordnung findet keine Anwendung auf den Post- nachnahmeverkehr, auf die Einziehungen der Vorfrachten und Barauslagen der Eisenbahn sowie auf Nachnahmebeträge und Bar vorschüsse unter zehn Mark. 3. Diese Bekanntmachung tritt am 1. April 1916 in Kraft. , Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist, wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen. Oberbayerische Zellstoff- und Papierfabriken Aktiengesellschaft in Aschaffenburg. Zu der unter „Geschäftsnachrichten” in Nr. 21 S. 400 gebrachten Nachricht ist zu ergänzen, daß die darin erwähnte Absetzung von. 526 915 M. von den Aktiven eine nachträgliche Richtigstellung der von der früheren Verwaltung am 30. Juni 1910 aufgestellten Bilanz darstellt, die sich bei eingehender Prüfung aller Verhältnisse jetzt noch nachträglich erforderlich gemacht hat. Sitnmersdorfer Holzstoffwerke, Bodo Hammer in Simmersdorf bei Forst, Lausitz. Die Firma lautet jetzt Simmersdorfer Holzstoff werke Bodo Hammer Nachf. Inhaberin ist Frau Baumeister Elise Schaefer geb. Müller, in Berlin-Grunewald. In der 44. ordentlichen Generalversammlung vom 25. März der Holzstoff- und Papierfabrik zu Schlema bei Schneeberg in Nieder- schlema, Sachsen, wurde die Verteilung einer Dividende von 6 v. H. einstimmig genehmigt. Papierfabrik Neuemühle Keferstein & Co. G. m. b. H.' in Magde-, burgerforth. Die Vertretungsbefugnis des bisherigen Geschäfts führers Herrn Ludwig Keferstein ist beendet, und an seiner Stelle wurde Herr Oberingenieur Karl Neuvert in Hamburg, Löwenstr. 52, zum Geschäftsführer bestellt. Herr Paul Scholz, Vertreter für Cellulose, Holzstoff, Strohstoff und Kaolin in Dresden, verlegt am 1. April seine Geschäftsräume nach Nürnberger Str. 18 b. Chromo- Papier- und Carton-Fabrik vorm. Gustav Najork, Aktien gesellschaft in Leipzig-Plagwitz. Dem Bericht über das am 31. De zember abgelaufene Geschäftsjahr entnehmen wir folgendes: Wir konnten während des ganzen Jahres einen geregelten, wenn auch beschränkten Betrieb aufrechterhalten. Da etwa zwei Drittel unserer männlichen Arbeiterschaft und die meisten Beamten eingezogen waren und auch die Beschaffung von Rohstoffen und Kohlen schwierig war, ließ sich volle Ausnutzung unseres Werkes nicht ermöglichen. Durch äußerste Sparsamkeit und zweckmäßige Ausnutzung unserer Einrichtungen konnten wir ein bescheidenes Erträgnis erzielen. Zurzeit herrscht lebhafte Nachfrage nach unseren Erzeugnissen, und wir können daher unsere Vorräte vorteilhaft verwerten. An die Familien unserer eingezogenen Beamten und Arbeiter zahlten wir im Laufe des Berichtsjahres für Kriegsunter stützung 47 480 M., die wir dem Dispositionsfonds entnahmen. Nach Abzug der Abschreibungen sowie sämtlicher Unkosten bleibt ein Reingewinn von 64 289 M., welcher Betrag sich unter Hinzurechnung des Vortrages aus 1914 um 24 644 M. auf 88 933 M. erhöht. Im Einverständnis mit unserem Aufsichtsrate schlagen wir folgende Verteilung vor: Rückstellung für Talonsteuer 1500 M., Ueberweisung an den Delkrederefonds 20 000 M., Vergütung an den Vorstand 2995 M., 4 v. H. ordentliche Dividende 48 000 M., Vergütung an den Aufsichtsrat 1644 M., Vergütung an Beamte und Arbeiter 8000 M., Vortrag auf neue Rechnung 6794 M.