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an die Preßstelle der zweiten Walzenpresse geführt ist. '7 Führungswalze (17) bis nahe an die Walzenpresse (4, 5) geführt ist. halten wird, daß etwaige im Rohpapier enthaltene Falten und Unebenheiten ausgestrichen werden. Bei b entfernt sich der erste Filz 7 von der Preßwalze 2 und gibt diejenige Seite des Bogens 6 frei, welche bei der Auflaufstelle unten lag. Der Filz 8 und der Papierbogen 6 gelangen nun unter der Preßstelle c des Walzenpaares 2, 3 hindurch, und die untere Seite des Bogens wird dabei von der harten Walze 3 geglättet. Bogen 6 und Filz 8 umfahren nunmehr hie harte Walze 3 bis zur Ablaufstelle d und verschieben sich dann wagerecht bis zur Stelle e, wo der um die Führungswalze 12 herumgeführte erste Filz 7 die Führung derart übernimmt, daß der Bogen 6 wiederum zwischen die beiden Filze 7 und 8 zu liegen kommt, von beiden zugleich ge halten und glattgestrichen wird. Erst bei der Stelle / entfernt sich der Filz 8 von dem Bogen 6 und nimmt, wie bereits be schrieben, seinen Weg über die Rollen 17, 18, 19, 16 zurück zu der Stelle g, wo er sich aufs neue um die Preßwalze 2 herum legt, um alsdann bei a mit einem neuankommenden Teil des Bogens 6 in Berührung zu kommen. Vom Punkt / ab gibt der erste Filz 7 dem Bogen 6 allein die Führung und drückt ihn von der Stelle h an an die harte Walze 5 des zweiten Walzen paares. Bei i gelangen Führungsfilz 7 und Bogen 6 durch die der Filz (8) der ersten Walzenpresse (2, 3) mittels einer anderen " : eine Walze der zweiten Ein Rahmen 1 trägt die beiden Preßwalzenpaare 2, 3 und 5, mit denen die beiden endlosen Filze 7 und 8 zusammen ersten Walzenpresse, der Filz der ersten Walzenpresse mittels einer anderen Führungswalze bis nahe an die Preßstelle C-. Preßstelle dieses zweiten Walzenpaares hindurch, und von h bis i ist diejenige Seite des Bogens 6 mit der harten Walze5 in Berührung, welche bei der Auflaufstelle oben lag. Auf diese Weise wird also die zweite, d. h. dieobere Seite des Papiers von der Hartgußwalze 5 geglättet. Von i bis k wird das nunmehr beider seitig geglättete Papier 6 wiederum vom Filz 7 getragen, welcher sodann um die Führungswalzen 13, 14, 15, 9 herum zur Auf laufstelle zurückgelangt. Wie aus dieser Beschreibung ersichtlich ist, geht der Filz 8 nur durch das erste Preßwalzenpaar 2, 3 hindurch, hilft aber wegen der ihm durch die Walzen 12 und 17 erteilten Führung dem Bogen 6 zur ordnungsmäßigen Einführung in das Walzen paar 4, 5. Der Filz 7 geht nur durch das zweite Preßwalzen paar 4, 5 hindurch, hilft aber, den Bogen 6 bis zur Stelle b an der Preßwalze 2 zu führen, die kurz vor der Preßstelle c des ersten Walzenpaares liegt. Das Papier wird zwischen dem ersten und dem zweiten Walzenpaar gewendet. Patent-Anspruch: Vorrichtung zum beiderseitigen Glätten von rauhen Bogen papieren mit Hilfe von zwei hintereinander geschalteten Walzen pressen und zwei endlosen Führungsfilzen, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Walzen pressen dadurch überbrückt wird, daß der Filz (7) der zweiten Walzenpresse (4, 5) mittels einer Führungswalze (12) bis an die eine Walze der ersten Walzenpresse (2, 3) geführt ist, während In Deutschland patentierte Erfindungen Sämtliche Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M für jede Patentschrift von dem Kaiserlichen Patentamt zu Berlin SW 61, Gitschiner Str. 97—103 an jedermann abgegeben. Man sende den Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Post anweisung und bezeichne darauf deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift. Vorrichtung zum beiderseitigen Glätten von rauhen Bogen papieren mit Hilfe von zwei hintereinander geschalteten Walzen pressen und zwei endlosen Führungsfilzen von Escher Wyss & Cie. in Zürich. Schweiz. DRP 299156 (Kl. 55). Jedem Preßwalzenpaar ist ein besonderer Gurt (Filz) zu geordnet, von denen jeder so geführt ist, daß der Papierbogen bis nahe an die Preßstellen zweier hintereinander angeordneter Walzenpaare von beiden Führungsfilzen, an der Preßstelle selbst aber nur von einem Führungsfilz begleitet ist, so daß jeweils •eine Seite des Papierbogens von den Preß walzen geglättet wird. Der Zwischenraum zwischen den beiden Walzenpressen wird dadurch überbrückt, daß der Filz der zweiten Walzen- • presse mittels einer Führungswalze bis an die obere Walze der •arbeiten. Das auf beiden Seiten zu glättende Bogenpapier wird auf der rechten Seite in Richtung des Pfeiles in die Vorrichtung ■eingeführt und verläßt sie auf der linken Seite. Das Papier ist in der Abbildung durch einen stark ausgezogenen Linien zug 6 dargestellt. Der erste endlose Filz 7, welcher durch einen gestrichelten Linienzug angedeutet ist. geht zuerst gerade und schlingt sich -dann um die weiche Walze 2 des ersten Walzenpaares herum, und zwar umfaßt er wegen der durch die Rollen 9 und 10 ihm ge gebenen Führung etwa die Hälfte des Umfanges der weichen Walze 2. Nach der Führungswalze 10 umläuft der Filz 7 die . Führungswalze 11, welche in der Höhe verstellbar und dadurch als Spannwalze ausgebildet sein kann. Sodann gelangt der Filz 7 in die Höhe zur Walze 12, senkt sich und läuft zwischen der weichen Walze 4 und der harten Walze 5 des zweiten Walzen paares hindurch, um nach dem Umfahren der Führungswalzen 13, 14, 15 zur ersten Führungswalze 9 zurückzugelangen. Kopierniaschine mit Einrichtung zum Mehrfachkopieren desselben Schriftstückes mittels einer besonderen Umführung von F. Soennecken in Bonn a. Rh. DRP 286223 (Kl. 15). Beschreibung in Nr. 18 S. 320. Patent-Ansprüche: 1. Kopiermaschine mit Einrichtung zum Mehrfachkopieren desselben Schriftstückes mittels einer besonderen Umführung dadurch gekennzeichnet, daß um die Maschinenwalze (2) ein selbständiger Führungskanal (9) von einer gegenüber dem Walzenumfang beliebigen Länge gelegt ist. 2. Kopiermaschine nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichnet, daß der Führungskanal (9) durch gegenseitige Ver stellbarkeit seiner Teile in seiner Länge veränderlich und ver schiedenartigen Schriftstücken anpaßbar ist. 3. (Bezieht sich auf die anderen Ausführungen.) Der zweite, durch einen punktierten Linienzug angedeutete ■endlose Filz 8 umschlingt die weiche Walze 2 des ersten Walzen paares auf dem größten Teil ihres Umfanges, sodann die harte Walze 3 (Hartgußwalze) des ersten Walzenpaares etwa auf der Hälfte ihres Umfanges, läuft sodann über die Führungswalzen 12, 77, 18, 19 hinweg zurück zur Führungswalze 16. Die Walze kann in ihrer Höhenlage verstellbar sein und deshalb als Spann rolle für den Filz 8 wirken. Das rechts aufgegebene Bogenpapier 6 wird zunächst vom ■endlosen Filz 7 getragen bis zur Auflaufstelle a an der weichen Walze 2, wo es mit dem zweiten Filz 8 in Berührung kommt und bis zur Stelle b zwischen den beiden Filzen 7 und 8 so ge- Verfahren zum Vorbereiten des Handfalzens von reihenweise zusammenhängenden Formularvordrucken von Ferd. Asheim in Berlin. DRP 286304 (Kl. 15). Auf einer Druckform ohne Typen, auf der in bestimmten Abständen voneinander und abwechselnd Perforier- und Linien leisten angeordnet sind, wird der bereits mit den Formular- vordrucken versehene Druckbogen in einem besonderen Arbeits gang der Druckmaschine abgewälzt und dabei jede Perforier linie und jeder Kniff für die Falzbildung von einer besonderen Perforierleiste oder von einer besonderen Linienleiste erzeugt. Die Einzelheiten sind aus der Patentschrift zu ersehen.