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Poppengrün^ertränkte sich am Sonntag mittag rin unbekannter Mann. Die Leiche konnte noch nicht geborgen werden. Der Tote scheint aus Elsterberg zu stammen, denn man fand in seinem Rocke eine Arbeiterfahrkarte Elsterberg-Plauen. Vermischte». Wie steht es in Russisch-Pole« aus? In Holland ist ein Unterstützung-komitee für Russisch-Polen gegründet worden, das jetzt öffentlich zur Einsendung von Unterstützungen auf fordert. Bei dieser Gelegenheit veröffentlicht das Komitee einen Bericht, dem folgendes zu entnehmen ist: Russisch-Polen um faßt 127,500 Geoiertkilometer mit dreizehn Millionen Ein wohnern und ist, mit Ausnahme des Gouvernements von Siedlcc und einem kleinen Teile des Gouvernements von War schau, nahezu vollständig durch den Krieg in Mitleidenschaft gezogen worden Mehr als 200 Städte und 9000 Dörfer wurden durch den Krieg betroffen. Der unmittelbare Schaden beträgt mehr als 2^ Milliarden Mark. 5000 Dörfer sind vollständig vernichtet. Zahllose Bauernhöfe, Rittergüter, Schlößer, Landhäuser usw. sind verbrannt; mehr als hundert Kirchen verwüstet; mehr als tausend beschädigt. Getreide- und alle sonstigen Vorräte wurden beschlagnahmt. Zwei Millionen Stück Herdenvieh und eine Million Pferde wurden requiriert oder kamen wegen Futtermangels um. Durch die schweren Geschoße wurde der fruchtbare Boden auseinandergefegt und unter Sand und Kiesel begraben; besonders bei Radom und Lublin, wo ganze Strecken für lange Zeit unfruchtbar sind. Der kleine Bauer ist vollständig verarmt. Den Großgrund besitzern geht es auch nicht viel bester. Der gesamte Land bau Russisch Polens, der früher einen jährlichen Ertrag von rund 1^ Milliarde Mark hatte, liegt für lange Zeit voll ständig brach Noch immer kommen Menschen durch Hunger um. Auch die Städte haben viel gelitten. Die Industrie zentren Czenstochau, Lodz usw. leiden unter einer schrecklichen wirtschaftlichen Krise. Warschau ist von jeder Verbindung mit dem übrigen Rußland abgcschnitten. Die Eisenbahnen find über eine Länge von 1500 1cm vollständig vernichtet. Bahn Höfe und Brücken sind in die Luft geflogen. Die Wege find durch die Automobile, Munitionszüge und Truppentransporte vollständig unbrauchbar geworden. Das Kohlenrevier von Dombrowa ist bereits zu Anfang des Krieges zerstört worden; die Zechen wurden gesprengt. Statt 30,000 Waggons Kohlen monatlich erhält Warschau jetzt nur 100 Waggons. Alle Fabriken im Bezirk Warschau liegen still. Ueber 100 indu strielle Werke sind größtenteils zerstört; 400,000 Arbeiter sind ohne Beschäftigung, darunter zahllose Handwerker, Geschäftsleute usw. Dies grlt besonders von den kleinen Städten, wo jede Zufuhr fehlt. Ueberall herrschen Epidemien, Hunger, Fleck typhus, Diphtherie, Cholera usw.; Arzneien fehlen vollständig. Die furchtbare amerikanische Verkehrskatastrophe bei der über 1800 Menschenleben unter den gräßlichsten Umständen umkamen, zeigt wieder einmal die Gefahrenmöglichkeitcn in dem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. Der amerikanische Vcr- gnügungsdampser „Eastland" fuhr mit einer Last von 2500 Ausflüglern auf dem Chicaaofluß, als er plötzlich zu kentern anfing. Ueber die Umstände, die zu diesem Vorgang führten, ist tiefstes Dunkel gebreitet. Der Kapitän und die Steuerleute des Schiffes, die nach der Katastrophe sofort verhaftet wurden, behaupten zu ihrer Rechtfertigung, das Schiff habe sich im Schlamm festgefahren. Nach anderen Vermutungen jedoch hat die Dampfergesellschaft den im Innern des Dampfers zum Gleichgewicht mitgeführten Waßerballast ausgepumpt, um dafür mehr Passagiere befördern zu können. Schon einmal wäre des halb das Schiff bald gekentert. Als sich das Unglück ereignete und der Vergnügungsdampfer ohne jeden sichtbaren Grund zu sinken begann, ereigneten sich unter den 2500 Passagieren die entsetzlichsten Kampfszenen. Nur die an Deck befindlichen Fahr gäste konnten sich retten, indem sie ins Wasser sprangen. In den Kajüten dagegen zerfleischten sich die Eingesperrten buch stäblich vor Verzweiflung; die Gänge und Kabinen waren mit gräßlich entstellten Leichen angefüllt. Die zur Bergung der vermißten 1800 Passagiere in die Tiefe geschickten Taucher mußten mit Haken und Ketten die in einander festgekrallten Leichenberge auseinanderreißen lassen, um sie nach oben beför dern zu können. Wieder zeigte es sich, ähnlich wie vor einigen Jahren beim Brand des Troquots-Theater, bei dem Hunderte von Theaterbesuchern in den Flammen umkamen, daß das amerikanische Publikum in Augenblicken der Gefahr jede Be herrschung verliert und sich kopflos schreiend selbst den Tod be reitet, wo vielleicht noch Rettung möglich gewesen wäre. Ein weiblicher Kosakenoberst. Die Zahl der weiblichen russischen Soldaten wird von einem englischen Blatt jetzt mit vierhundert angegeben. Die Mehrzahl dieser sarmatischen Ama zonen dient in sibirischen Regimentern, die bekanntlich sehr achtenswerte Gegner unserer Truppen sind. Fünfzig dieser Kriegerinnen wurden schon getötet oder verwundet. Den höchsten Rang unter ihnen nimmt Frau Kokowzewa ein. Seit Kriegsbeginn wurde sie zweimal verwundet, vor einiger Zeil erhielt sie das George kreuz und wurde schließlich wegen ihrer außerordentlichen Tapferkeit zum leibhaftigen Chef und Obersten des 6. Uralischen Kosakenregiments ernannt. Ein anderer weiblicher Kosakenosfizicr, Alexandra Ephimowna Lagarewa soll folgendes Bravourstück fertig gebracht haben: Sie wurde zu sammen mit sechs Donkosaken von den Deutschen gefangen ge nommen und in eine Kirche eingeschlossen. Als die Nacht hereinbrach, zerbrachen die Gefangenen ein Kirchenfenster und entkäme». Alexandra selbst lötete die Schildwache mit einem Stein. Es glückte den Gefangenen auch, ihre Pferde zu finden, und zuguterletzt drehte die russische Jeanne d'Arc den Spieß um und nahm eine Patrouille von achtzehn (!) Ulanen ge fangen, wobei ihr sehr wichtige Dokumente in die Hand fielen. Aehnliche unglaubliche Heldentaten werden auch von anderen Amazonen im russischen Heere berichtet. Solche Erzählungen werden trotz ihrer Unwahrscheinlichkeit gern weiter verbreitet, weil es eben — einstweilen wenigstens noch — außergewöhn lich ist, daß Frauen Waffen tragen, und weil die breite Masse des Heeres und Volkes daraus die Folgerung zieht, daß solche Frauen auch außergewöhnliches an Tapferkeit und Entschlossen heit leisten müssen. Im übrigen sind die meisten dieser modernen Amazonen nur deswegen in den Kampf gezogen, um Seite an Seite mit ihrem Mann kämpfen zu können. Danach entsprang ihre Teilnahme am Kriege weniger einem männlichen Taten drang, als weiblichem Opferstnn. Allerlei. Die Privatierswitwe Bendikt in Nürnberg hat zur Unterstützung von Blinden und Augenleidenden 200,000 Mark vermacht. — Ein folgenschweres Eisenbahnunglück in der Nähe der mecklenburgischen Stadt Dützow, beim dem ein Heizer den Tod erlitt, ein Lokomotivführer und ein Zugführer so schwer verletzt wurden, daß sie kaum lebend davon kommen dürften, hat sich dadurch ereignet, daß eine Lokomotive das Halte signal überfuhr und mit einem Güterzug zusammenraste. Die beiden Lokomotiven fuhren zu einem dichten Eisenhaufen zu sammen, der nachfolgende Packwagen des Güterzuges wurde vollständig zersplittert. — Gelegentlich einer Reitübung deS Einjährig-Freiwilligen Seidler des Artillerie-Regiments in König- grätz scheute dessen Pferd und warf den Reiter ab. Mit einem Fuß im Steigbügel hängend, wurde Seidler von dem Tiere im Galopp über Stock und Stein eine Strecke weit geschleift, bis es einem Kutscher gelang, das Tier zum Stehen zu bringen. Nacheilende Soldaten fanden den jungen Mann bereits tot. — Von den Skodawcrken in Pilsen sind Verhandlungen angeknüpft worden, die die Verlegung der Maschinen- und Brückenbau abteilung der Pilsener Werke nach Bodenbach zum Zwecke haben. Die Waffenfabrik und Kanoncngießerei soll verbleiben. Bodenbach würde dadurch einen starken Bevölkerungszuwachs erhalten, da diese Werke über 200 Ingenieure und Beamte und über 2000 Arbeiter beschäftigen. Außer mit Bodenbach find mit Eger, Teplitz und Rokitzau Verhandlungen betreffs der Verlegung der Skodaschen Maschinenfabrik im Gange. — Die „Agence Havas" meldet: Am Dienstag Abend geriet in Jssy les-Moulinaur ein Flugzeug beim Abstieg in Brand und stürzte aus 300 Meter Höhe ab. Die beiden Insassen verbrannten. — Eine Explosion, die auf GaSentweichung zu rückgeführt wird, ereignete sich Mittwoch früh in der Luftschiff halle von Wornwood Scrubbs im Bezirk von London. Drei Personen sind tot, etwa 20 verwundet. Nach einer späteren Meldung wurden bei der Explosion zwei Mechaniker getötet, neun verwundet, darunter einige schwer. Die Halle ist nur leicht beschädigt. — In Augsburg ist der erste Fall eines krassen Brotmarkenunterschlcifes aufgedeckt worden. Der Lehr ling eines Bäckermeisters stahl seinem Lehrherrn mehr als 6000 Brotmarken und verkaufte sie gegen Geld an verschiedene Per sonen, darunter auch gutsituierte Leute. Gegen die Schuldigen ist ein Strafverfahren wegen Diebstahls und Hehlerei eiugeleitet worden. ZMnkslt vrlsLt ,ia Q„!ekt, juLeaälnscke» Xuiieke» Iwä «o dlsodeod »cköo«r — XU«, di«> erreuLt cLe «etrt» 8teckLnp5erü jäi« I»iIieQvLj1cdsoite), vvQ LerLmLvQ L Lo., ksdebeu!, U 50 klg. Server muckt der <LroL2i „Osd«" Drei aus Frau Ranes Gesckleckt. Roman aus dem Marineleben von Heinz E'Monts. 2) (Fortsetzung.) Der Moorbau hat eben wenig Zeit im Frühjahr vnd im Sommer. Höchstens im Herbst, wenn die Nebel in den Lüsten brauen, dick und schwer wie Kohlenrauch, und die Fehnier die Erträgnisse ihrer Moore als will, kommen« Feuerungsmaterial auf hochbepackten flachen Kähnen nach Bremen hinein verfrachten, da verlassen sie einigemal ihre Einsamkeit. Richter und seine Begleitung fanden glücklich auf der Terrasse noch Platz. In einer der vielen Tropf steingrotten. in denen wucherndes Farnkraut von der Decke herabhüngt und die von bunten Glühbirne« so geheimnisvoll und magisch beleuchtet wurden. Line faß da in andächtigem Staunen. War das schön, ko viel Pracht hatte sie sich i» ihren kühnsten Gedanken nicht träumen lassen. Und erst unten im Garten! Da leuchteten überall im üppigen Grün die roten, blauen, gelben und grünen elekMschen Lämpchen wie schillernde Glühwürmchen auf; bunt blitzende Leuchtkäfer zwischen blühenden Blumen beeten und allerhand tropischem Blattgefieder, Fächer zweigen, Federkronen und grüngefransten Wedeln. Da war auch ein vergoldeter Tempel mit seltsam geformtem chinesischen Dach. Lustige Musik schallte aus dem vorne offenen Gebäude. Eine Zigeunerkapelle fiedelte munter drauf los. Seltsame, eigenartige Weisen. Seeleute waren sehr stark vertreten. Man entnahm es schon aus dem vielsprachigen Stimmengeräusch, das über dem Garten lag. Und zwischendurch klang das Plätschern eines Springbrunnens, der seinen silbernen Strahl in die- lichtflimmernde Mainacht hinaussandte, der in allen Farben des Regenbogens schillerte. Wenn Line mitunter die Augen schloß und alles nur so halb — wie au» der Ferne, wie in einem Traum — auf Äug' und Ohr einwirken ließ, da fühlte sie sich, als sei sie gar nicht mehr in Bremen, als sei sie gar nicht mehr die kleine bescheidene Line Richter. Ihre Gedanken lösten sich los von der grauen All täglichkeit, enteilten in kühnem Fluge in das unbekannte Zauberland, als dessen Verkörperung ihr dieses pracht strotzende Lokal erschien, verdichteten sich schließlich in den blauen Weiten ihrer Phantasie auf einen Punkt, und das war Obermaat Fröhling. Ja, das war einer. Schon manchesmal,«wenn sie in trauten Dämmer stunden, wenn draußen der Wind heulte und die Luft voll war vom Rauschen der Heideföhren, die so schatten Haft in das wesenlose Grau der hereinbrechenden Nacht st irrten, da war es in ihre Seele hineingeweht wie ein seltsames Ahnen, das sie wohl fühlen konnte, das sie mit einem bangen Sehnen erfüllte, aber das sie nicht zu deuten wußte. Nun war es ihr klar. Ma7t Fröhling. Ja, das war einer. Verstohlen ließ sie ihre Blicke zu ihm hinüber gleiten und erschrak, als sie den seinen begegnete. Sie fühlte, es war ein Ineinandertauchen ihrer Seelen, eine könliche Sekunde, in der man sich aufbäumt gegen die Alltäglichkeiten, die der nächste Augenblick bringen mußte. Dann sprach Fröhling wieder eifrig auf sie ein, und alles um sie her versank ins Wesenlose; es war in ihr ein Steigen und Sinken traumhaften Bangens. Es fing inzwischen an, in dem Garten ungebundener zuzugehen. Eine Sängergruppe war aufgetreten, Schwedinnen in grellen Nationaltrachten, die schmetterten ihre Weisen von der Bühne herab, jedesmal stürmisch beklatscht von ihren anwesenden Landsleuten. Zeitweise sangen sie auch auf Wunsch des einen oder anderen Lieblingslied, und die Freude war dann noch viel größer Gnd einzelne der Chansonetten folgten bereits an sie ergangenen Ein ladungen und nahmen im Publikum Platz und ließen sich bewirten. Da drängte Line Richter zum Aufbruch. Sie ahnte instinktiv das Laster, das nun hervorkroch unter dem nickenden Palmengefieder, und fühlte sich mit einem Male ängstlich und beklommen. Als sie ihrem Gasthaus zuschritten, bemerkten sie, daß dunkles Gewölk heraufgezogen war und dichte Gardinen vor die funkelnden Lichter des Maihimmels gezogen hatte. Aber in den Straßen herrschte eine glänzende Helle. Gleich großen Sonnen brannten die elektrischen Lampen und waren umschwirrt von summenden Käfern. Obermaat Fröhling lag an diesem Abend lange wach in seinem Bett. Draußen fiel ein lauer Mairegen auf das Pflaster und rann in großen Perlen an den Fensterscheiben nieder. In allen seinen Pulsen pochte wieder das Heimkehrsieber, und seine Seele war voll von allgemeiver Unzufriedenheit und Sehnsucht. 3. Kapitel. Als am nächsten Morgen des Frühlichts Gold wieder über Hafen, Stadt und Land lag und zwischen dem Mastengewirr all der Schiffe zitterte, hißte Klas Hugen d s bauchige rotbraune Segel seiner Tjalk, und die „Gesine von Lntzenfehn" glitt mit gutem Winde die Wes r hinab.« Sie war ein kleines Fahrzeug nur, die „Ge me", aber mit breiten Flnn en und hohem Bug. Sie hatte in ihren ungen Jahren, als sie noch flink war wie die Vögel des Meeres, da draußen in der Nordsee auf Küstenfahrten manchen Sturm erlebt, und mancher Orkan und mancher Wogenschwall hatten ihre Seiten geküßt. Und nun war sie alt und morsch ge worden, ihre Borde waren von Salz zerfressen, und sie genoß auf friedlicher Fahrt in stillem Wasser behaglich des Alters Ruhe. Aber heute verneigte sie sich ordentlich v?r dem frischen Morgenwind und enteilte ihm dann wie ein neckisches Mädchen beim Spiel. Ja, sie wußte, sie hatte Passagiere an Bord und suchte denen zu zeigen, daß sie sich Lebensart bewahrt. Line Richter, ihr Bruder und Obermaat Fröhling saßen eng beisammen zwischen den an Deck aufgestapelten Gütern, und gute ^.aune ging im Kreis. Am aus gelassensten aber war Line Richter, die tausend Toll heiten redete mit ihrer, bei aller Weichheit des Lautes doch so durchdringenden Stimme. Wie die der Vögel des Moores tönt sie, dachte Fröhling, und er meinte, dieser Ton müßte den Leuten da draußen immerzu in den Ohren klingen, daß sie ihn alle annnhmen. „Habe ich dir schon erzählt," wandte sich Line Richter plötzlich mitten in einer tollen Lache an den Bruder, „daß Wilhelm Kohler fast jeden Abend zu uns herüberkommt?" Und dabei sah sie verstohlen nach Frühling hinüber, welchen Eindruck ihre Worte wohl auf diesen machten. Aber der bezwang sich, so sehr des Mädchens Rede, überhaupt das ganze leichtfertige Tun, das dieses heut« an den Tag legte, auch sein Innerstes aufwühlte. „Wilhelm Kohler," fragte Richter, „was will de«n der Junge bei euch?" „Der Junge!" Line rief es scheinbar schmollend unv warf abermals einen Blick auf Fröhling. „Junge! DU hast wohl ganz vergessen, daß du bald drei Jahre nickst zu Hause gewesen bist und daß in drei Jahren aus Jungens mitunter recht hübsche Männer werden können- Richter brummte ärgerlich etwas Unverständliches vor sich hin. Fröhling schaute traumverloren ins Weite- Auch Line schwieg. Sie fühlte, daß sie Fröhling der Absicht, ihn ein wenig zu necken, wehe getan ha»e- Was kümmerte sie Wilhelm Kohler. Allerdings' sie wußte, er kam ihretwegen, aber dem Ideal, das U sich von ihrem Zukünftigen entworfen hatte, entspru'' dieser ungelenke Torfschiffer ganz und gar nicht. Rei ' da mußte ein*anderer kommen. Und dieser ander - das war Fröhling. (FortsetzungsolMI— Berantwortlich'sür Redaktion, Druckend «erlag S. Kästner in Waldenburg Sachsen.