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848 Nr. 40/1915 PAPIER-ZEITUNG Einmalige Aufnahme jeder Zeile kostet 1 Mark Sofort lieferbar Firma Wohnort Anmerkung Kollianhänger Zigarrenbeutel Hameler Papier- warenf. G.m.b.H. Hameln i. W. Grosses Lager Gummierte Papiere Schroeder & Co. Leipzig, Postfach 56 500 Lagersorten Schreibmasch,-Zubeh. Copir-Union Berlin-Wi. 1 V ervielfält.-Artik. Siegelmark., Etiketten Hermann Dorn Leipzig-R. 111 Gott strafe England Durchschreibe -Bücher la Qual, jeder Art fertigt seit Jahren als Spezialität für Wiederver käufer J. NUHR, CHEMNITZ. Hur Extra-nfertigungen I Kommiszionzhücher f. d. Reize, Rechnungen, Briefe, Faxtkarten etG, Abzugeben: 2 St. Wolltrockenfilze, 11,20/1,65 = 60 kg das St. (Waldhelm) 1 St. Baumwolltrock.-Filz = 18,48 Quadratmeter (Pohl & Co.) 1 St. Manchon, 1900 mm, für 399 mm Walzendurchm.(Feustel) 2 Phosphorbronze - Siebe, Nr. 80 — 17/1,61 m [87015 2 St. Lagermetall, je etwa 10 kg Alle Gegenstände neu. 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Berlin W 30, Bamberger Strasse 41 Maschinen für das [86763 graphlsche Gewerbe und die Paplerverarbeltnngs Industrie kauft man neu u. gebraucht bei Paul Müller, Berlin S 42 Prinzessinnenstrasse 19 III Verlag der Papier-Zeitung, Berlin SW 11 Papierhaus, Dessauer Str. 2 In unserm Verlage erschien die 2. Auflage der Buntpapier-Fabrikation von August Weichelt mit 178 Abbildungen und 209 eingeklebten Mustern Preis In Leinenband 15 M. und Porto III III Papierstoffmarkt Stockholm, 12. Mai 1915 Holzschliff. Die Markt- und Preislage ist unverändert, wenn auch die Verkäufe in den letzten Tagen wenig umfassend waren. Die Verschiffung wird von Tag zu Tag schwieriger, da .die Nachfrage nach Schiffsraum seitens der norrländischen Sägewerke sehr groß ist und norwegische Fahrzeuge nur sehr ungern in die Ostsee gehen. Zellstoff. Englands Ausfuhrverbot für Kohle dürfte nach An sicht eingeweihter Kreise eine unfreiwillige Einschränkung in der Erzeugung mancher Zellstoffabriken sowohl Schwedens wie Nor wegens mit sich bringen. Allerdings hat ja die englische Regierung versprochen, besondere Ausfuhrerlaubnisse nach den neutralen Ländern zu bewilligen, aber man hat allen Anlaß anzunehmen, daß es nicht möglich wird, solche Erlaubnis für so große Mengen, wie sie nötig sind, zu erhalten und befürchtet verminderten Betrieb aus Kohlenmangel. Britische Einfuhrfirmen beginnen denn auch den Ernst der Lage hinsichtlich der Kohlenbeschaffung wie der Schiffsräume einzusehen und fordern gekaufte Posten so schnell wie möglich ein. Die Preise sind sehr fest. bg. („Affärsvärlden") Kristiania, 15. Mai 1915 Der Holzschliffvaa.rk.t ist ruhig, und es fehlt nicht an Versuchen, um den Preis zu drücken, aber die Herstellungskosten sind so hoch, daß die Fabriken kaum Preisermäßigungen bewilligen werden. Der Frachtsatz für feuchten Holzschliff nach Manchester und Preston ist zeitweilig auf 15 bis 18 Schilling auf die Tonne gestiegen. In den letzten Tagen ist indessen der Begehr für Holzschliff plötz lich gestiegen, sowohl für das europäische Festland wie haupt sächlich für Großbritannien. Die Nachfrage für Zellstoff ist für die meisten Märkte, aus genommen die Vereinigten Staaten, gut. Die Preise behaupten sich. Anscheinend bringt die Schwierigkeit, Ware aus den baltischen Häfen zu erhalten, mehr Anfragen nach den nordischen Fabriken. London, 7. Mai 1915 Für Holzzellstoff ist die Nachfrage stetig, obwohl die Umsätze in letzter Zeit nicht bedeutend waren. Lebhaftere Nachfrage herrschte für Sulfatstoff. Die Preise behaupten sich. Das Geschäft in Holz schliff ist recht belebt, da’ sich die Frachten billiger stellen. Die Vorräte in Norwegen sollen nahezu erschöpft sein. Der Handel mit Frankreich nimmt zu. New York, 21. April 1915 Holzschliff. Der Markt bessert sich wesentlich. Die Wasser stände nehmen in einzelnen Gebieten ab, und man erwartet in einigen Monaten bedeutende Preisbesserung. Sulfitstofj. Für ungebleichten Stoff hat sich der Markt wesent lich gebessert. Viele Anfragen laufen ein, die Fabriken scheinen an Stoffmangel zu leiden. Sie scheinen aber mit Vorliebe in kleinen Mengen zu kaufen. Die Preise sind fest. Die Skandinavier fordern höhere Preise, aber die Einfuhrhäuser konnten zu diesen Preisen noch keine großen Ankäufe machen. Auch der Markt für gebleichten Sulfitstoff ist lebhafter geworden. Die Nachfrage für Sulfatstoff hat sich ein wenig gebessert, aber der Preis ist noch nicht gestiegen, weil ziemliche Mengen hier im Vorrat lagern. Der Markt für Kraftstofl beginnt mehr Leben zu zeigen. Neue Preiserhöhung für Filze. Am 17. Mai fand in Frankfurt am Main eine Versammlung der Vereinigung deutscher Filztuch fabrikanten statt, welche beschloß, die Mindestpreise für Woll filztücher durchweg um 40 v. H. hinaufzusetzen. Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist; wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim. Herr Behrend Lückenga wurde als Prokurist bestellt und ist berechtigt, in Gemeinschaft mit einem anderen hierzu Ermächtigten die Gesellschaft zu ver treten und deren Firma zu zeichnen. Kölner Luxus-Papierwaren-Fabrik G. m. b. H. in Cöln. Herr Karl Reinheimer hat das Amt als Liquidator niedergelegt. Der Bücherrevisor M. Levy ist Liquidator. Stöckicht & Fricke, Papiergroßhandlung und Papierverarbeitungs werk in Hannover. Herrn Albert Harke wurde Prokura erteilt. Chn. Mansfeld, Maschinenfabrik in Leipzig. Die Prokura des Herrn Friedrich Wilhelm Wagener und des Herrn Emil Woldemar Pastor ist erloschen. Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert & Cie., Aktiengesell schaft in Frankenthal. Die bisherigen Prokuristen Herren Curt Ganß, Dr. Richard Ganß und Heinrich Perron sind zu stellver tretenden Vorstandsmitgliedern bestellt mit der Befugnis, je zu sammen mit einer anderen zur Zeichnung berechtigten Person (Vorstand, stellvertretender Vorstand oder Prokurist) die Gesell schaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen.
