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Nach Beendigung des Krieges werden die Interessen des Papier- und Bürobedarfshandels noch mehr wie bisher zu vertreten sein. Mit kollegialem Gruß Reichsverband für den Papier- und Bürobedarfs-Handel Der Arbeitsausschuß Max Keller, Frankfurt a. M. Heinrich Lautz, Darmstadt Der Papierverein Berlin und Provinz Brandenburg hat im seiner Sitzung am 21. August beschlossen, für 3000 M., d. i. fast die Hälfte seines Vermögens, Aktien der Kriegskreditbank für Groß-Berlin zu zeichnen, welche vornehmlich die Aufgabe hat, an Kleinhändler und Kleingewerbetreibende billigen Kredit zu geben. Tarifgemeinschaft für das deutsche Lichtdruckgewerbe An die Prinzipals- und Gehilfenmitglieder Durch die schweren Kämpfe, die unser Vaterland zu be stehen hat, ist auch unser Gewerbe in Mitleidenschaft gezogen worden. Fast alle Betriebe werden Einschränkungen vornehmen müssen, wenn nicht gar vollständige Stillegung erfolgt. Wir halten es für unsere Pflicht, auch unter den jetzigen schwierigen Verhältnissen jedem Prinzipal und Gehilfen die Tarifgemeinschaft ans Herz zu legen, um zu versuchen, den Prinzipalen die Fortführung des Betriebes zu ermöglichen und den Gehilfen Gelegenheit zur Beschäftigung zu geben. Ob dies durch Verkürzung der Arbeitszeit oder durch Wechsel der Schichten erreicht werden kann, muß der Verständigung der Prinzipale mit den Gehilfen überlassen bleiben. Auch gegen eine Aenderung der Kündigungsfrist wird das Tarifamt nichts einwenden, sofern zwischen Prinzipalen und Gehilfen eine Einigung hierüber statt findet. Sollten über die zu treffenden Vereinbarungen zwischen Prinzipalen und Gehilfen Rückfragen erfolgen, so bitten wir diese dem Tarifamt zu unterbreiten. Wir hoffen, daß alle Beteiligten sich bemühen werden, nach bester Möglichkeit eine weitere Stillegung von Betrieben zu verhüten. Berlin, 20. August 1914 Das Tarifamt für das Deutsche Lichtdruckgewerbe I. V.: C. Pasch Franz Trapp Prinzipalsvertreter Geschäftsführer Verkehrsentwicklung nach Beendigung der Militärbeförderung. Die Eisenbahnverwaltung hatte die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin um gutachtliche Aeußerung ersucht, wie sich der all gemeine Verkehr nach Beendigung der Militärbeförderung entwickeln werde. Nach Rücksprache mit Berliner Handels- und Industrie kreisen antworteten die Aeltesten, daß sich zunächst ein ganz be deutender Güterandrang bemerkbar machen werde, daß dieser sich aber nach einiger Zeit legen werde, und daß sich sogar, da der Aus landsverkehr vorläufig fast ganz fehle, der Gesamtverkehr dann in engen Grenzen bewegen dürfte. Besonders dringlich erscheine zu nächst die Weitersendung der auf den Stationen bei Kriegsausbruch lieg&n gebliebenen Güter, und von diesen verdienten wieder die leicht verderblichen Lebensmittel besondere Berücksichtigung. Große Entlastung dürfte auch jetzt die Binnenschiffahrt für die Eisenbahn bringen, wenn darauf Bedacht genommen werde, für Sendungen nach den binnenländischen Umschlagsplätzen aus reichend Wagen zu stellen. Die Wiederaufnahme des Stückgut verkehrs erscheine im Interesse der kleinen Orte dringend geboten, da für die größeren Plätze durch den Sammelladungsverkehr gesorgt, eine Weiterbeförderung von dort aus nach kleineren Plätzen aber nicht möglich sei. Auch die baldige Wiederaufnahme des direkten Güter verkehrs nach Oesterreich-Ungarn wird in Handels- und Industrie kreisen als sehr erwünscht bezeichnet.