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1974 Nr. 58/1914 PAPIER-ZEITUNG daß beim Schreiben Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 1 Bild 2 Bild 1 zeigt das Gerät für sich allein, Bild 2 an einem Scheck buch, Hauptbuch o. dgl. angebracht. Die Klammer 2 aus starkem Metallblech mit den Stellschräubchen 5 wird von der Seite über den Buchdeckel 9 geschoben (Bild 2) und durch die Schräubchen 5 LICHTPAUSPAPIER SPARKAPSEL LUFTDICHT D.R.G.M. festgeklemmt. Aus einem Stück mit der Klammer 2 ist ein Bügel 7 angebracht, der sich in einem gewissen Abstand von der Klammer 2 parallel zu den Schenkeln dieser Klammer erstreckt und länger ist als diese Schenkel. Vorn trägt der Bügel 7 ein Stellschräub chen 8. Wie aus Bild 2 ersichtlich, legt sich der Bügel 7 über die Blätter 10 des aufgeschlagenen Buches und hält diese in ihrer Lage. Wird das Buch zusammengeklappt und beiseite gelegt, so findet man beim erneuten Oeffnen sofort die gewünschte Seite des Buches. kleinen Finger legt und in eine scharfe Spitze e endigt. Der Federhalter wird in üblicher Weise zwischen dem Daumen, dem Zeigefinger und dem Mittelfinger gehalten. Schreibt jetzt der Schüler nach den Anweisungen des Lehrers lediglich mit den Armmuskeln, wobei die ganze Hand sich gleichmäßig bewegt, so soll der Bleistift d auf dem Papier dieselbe Schrift hervor bringen wie der Federhalter. Buchzeichen und Buch-Offenhalter von John P. Knowles in St. Paul, Minnesota. Amerik. Patent 1067927. /Amerikanische Bürogeräte Gerät zum Sichern und Kontrollieren einer richtigen Hand haltung beim Schreiben von Charles J. Becker in New Bedford, Massachusetts, V. St. A. Amerik. Patent 1070321. Nach Ansicht des Patentinhabers ist es wünschenswert, hauptsächlich oder ausschließlich die Arm muskeln tätig sind, während die Fingermuskeln möglichst wenig mit wirken sollen. Bei Benutzung des vor liegenden Geräts kann der Schreib lehrer jederzeit kontrollieren, ob der Schüler nach dieser Vorschrift schreibt. Bild 1 zeigt das Gerät für sich allein, die Bilder 2 und 3 zeigen seine Be nutzung beim Schreiben. Durch die beiden Ringe B und C (Bild 1) werden der Goldfinger und der kleine Finger geschoben, während die Kugel A in der Höhlung der Hand liegt (Bild 3). Die Hülse D, welche einen kurzen Probenschau Schwimmer-Tintenfaß S von Büro-Einrichtungs-Fabriken Fortschritt G. m. b. H. in Freiburg i. B. t Dieses neue Tintenfaß ist mit einem Korkschwimmer ausge stattet, der den runden Tintenspiegel im Glase vollständig bedeckt und nur in der Mitte eine kegelförmige Oeffnung für den Durchtritt der Feder zur Tinte aufweist. Dieser Trichter ist innen mit Glas ausgelegt, so daß die Schreib feder stets auf Glas trifft und dem gemäß leicht gleitet. Die Vorzüge dieser Anordnung liegen darin, daß die Feder ohne einen Handgriff des Schreiben den stets gleiche Tintentiefe antrifft, ob das Tintenfaß voll, halbvoll oder nahezu leer ist. Außer dem bleibt während des Verbrauchs einer ganzen Füllung die Oberfläche der Tinte stets vom Schwimmer bedeckt, der nur in der Mitte eine etwa 3 mm im Durchmesser haltende Tinten fläche frei läßt. Zwecks Füllung kann der obere Metallbeschlag des Tintenfasses abgenommen werden. Lichtpauspapier-Sparkapsel „Luftdicht“ von Hermann Freytag in Stuttgart. Die Lichtpauspapier-Sparkapsel „Luftdicht” soll Luft, Licht und Feuchtigkeit vom Lichtpauspapier abhalten und auf diese Weise möglichst lange vor dem Verderben schützen. Daher wurde an Stelle der gewöhnlichen Blechrollen, aus denen die Lichtpauspapiere zum Zweck des Abschneidens der nötigen Menge herausgenommen werden müssen, die Lichtpauspapier- Sparkapsel „Luftdicht” erbaut. Bei allen bisherigen Systemen ist die Oeffnung der Kapsel zwecks Einlegen des Papiers, in der ganzen Länge der Kapsel vorgesehen, und durch das unvermeid lich undichte Schließen des der Kapsellänge entsprechenden Scharniers und des gegenüber liegenden ebenso langen, stets offenen Mundstückes haben Luft und Licht zu der ganzen Rolle Lichtpauspapier Zutritt. Die Lichtpauspapier-Sparkapsel „Luft dicht” vermeidet diesen Uebelstand, indem sie sich an die alte Form der Blechkapsel mit abnehmbarem Kopfstück anschließt und der zum Herausziehen des Lichtpauspapiers nötige Schlitz nach Entnahme der nötigen Menge durch Ueberdecken des ganzen Schlitzes mit der Schutzklappe und durch Anpressen derselben mittels eines Verschlusses an die Kapsel selbst luft dicht und lichtsicher abgeschlossen wird. Die Rolle Lichtpaus papier braucht nur durch Abnehmen des seitlichen Verschluß kopfes in die Sparkapsel so eingelegt zu werden, daß das Licht pauspapier zum Schlitz der Rolle heraussieht, die Verschluß klappe wird dann nach Herausziehen der benötigten Menge zugedrückt und die Abschneidevorrichtung wird längs dieser Verschlußklappe in Tätigkeit gesetzt. Diese Abschneide vorrichtung mittels Draht gestattet das Abschneiden der schmälsten Streifen. Die beiden im Innern der Sparkapsel am Kopf und am Fuß angebrachten Zapfen, in welchen die Rolle sich bewegt, sind so lang, daß die 100 cm lange Sparkapsel auch für 75 cm lange Rollen benützt werden kann. Sorgfältige schwarze Lackierung schützt den Inhalt wie auch die Kapsel selbst vor Beschädigungen. Bleistift d trägt, ragt dabei nach unten (Bild 2) und der Bleistift ruht auf dem zu beschreibenden Papier. Von dem Ringe C geht noch ein seitlicher Arm E aus (Bild 3), der sich gegen den