Nr. 55/1914 PAPIER-ZEITUNG 1885 Bild 1 zeigt eine Stirnansicht des Drehknotenfängers, Bild 2 eine Einzeldarstellung des Antriebs. Der Sortierzylinder B ruht innerhalb eines Troges A auf den Schwinghebeln C, die an einem Ende um Zapfen D drehbar sind, während das andere Ende E frei beweglich ist. Das freie Ende E wird von einem Tragbügel H umfaßt, dessen Gewinde spindel 0 von einer als Handrad ausgebildeten Mutter F gehalten wird. Zwischen dem Traglager P und der Mutter F befindet sich ein Gummipuffer G. Auf einer in Drehung zu versetzenden Welle / sitzt unter jedem Hebel C E ein Exzenter K- Der Exzenterring L faßt mit einer kurzen Stange M unter den Hebel E. Ein Querstift R an dem Hebel C E greift in eine Gabelung S der Exzenterstange M ein, wodurch die gegenseitige Lage zwischen den Teilen E und M gesichert wird. Bild 2 Die Abbildung zeigt den Hebel C E in dem Tragbügel H ruhend, während das Exzenter K sich in der unteren Totstellung befindet. Bei der Drehung des ExzentersK trifft die Kopf fläche der Stange M unter das Hebel-Ende E und bringt den Hebel zum Ausschwingen nach oben. Der Zylinder B nimmt an dieser Bewegung teil, und da der Hebel um den links gelegenen Punkt D schwingt, so bewegt sich der Zylinder in bekannter Weise an der rechten Seite um ein größeres Stück in die Höhe als an der linken Seite, er macht also die drehende Bewegung des Hebels C um den Punkt D mit, zumal wenn die Berührungsfläche zwischen dem Hebel C und dem Zapfen N des Zylinders B mit Leder ausgefüttert ist. • Beginnt im oberen Totpunkt des Exzenters K die Abwärts bewegung des Hebels C E, die gegebenenfalls durch eine Feder noch beschleunigt werden kann, so nimmt der Zylinder B an dieser Abwärtsbewegung nicht unmittelbar teil, er wird in der Aufwärtsbewegung infolge der Massenwirkung noch für kurze Zeit verharren. Die Reibung zwischen Zapfen N und Hebel C wird aufgehoben oder doch verringert, und es verbleibt der Zylinder B in der angenommenen Drehbewegung, bis er wieder fest auf den Lagerflächen der Hebel C sitzt. Versuche haben ergeben, daß die Welle I mit 300 bis 600 Umdrehungen in der Minute betrieben werden kann. Patent-Anspruch : Drehknotenfänger für die Papier-, Pappen- und Zellstoff fabrikation, dessen Sortierzylinder in Schwinghebeln ruht, die von in der Höhenlage einstellbaren Tragbügeln in ihrer Ab wärtsbewegung begrenzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (C E) von frei laufenden Exzentern (K) stoß weise gehoben werden. Besuchen Sie • Wmr." bitte bei Bedarf in modernen und leistungsfähigen Papierverarbeitungs- Maschinen mein Musterlager ROEDER Bremer Börsenfeder „Original Roeder und das ges. gesch. Kennworf- „ Jedem das Seine’ -aufder Schachtel geioährteisten die Echtheit derzeit länger als 40 Jahren ujeltbekannien In-M . 74084 .Man weise jedes Ersahzangebotiurüdi Roeder Füllhalter mitechterGoldBremerBörsen feder Prospekte durch die Fabrik Berlin 5.42.