Volltext Seite (XML)
halt zu verarbeitender flüssiger Leim BERLIN N 20 Uferstrasse 40 Leipzig, London, Paris, Moskau, Petersburg, Kristiania. Unvergleichlich billig Ausserordentlich ausgiebig Dauernd haltbar Säure- und sdiaumfrei Unübertroffene Hlebekraft Für Pinsel u. sämtl. Maschinen geeignet. [36949 Fordern Sie Preise und Proben ein von: Rekordol - Kaltleim - Fabrik der Firma: Praktische Maschinen, G. m. b. H. ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• • Günstige Bezugsquelle für Wiederverkäufer • S Sächsische Geschäftsbücher- fabrke I : e w. Kaiser flauen I. V. | • • I * Billige Lagerserien 2 : Schnellste Anfertigung von Extrasachen | Dauerkontobücher u. Billingbücher ® Generalvertrieb für Berlin und Ostdeutschland: • Willy Zumpe, Berlin S142 Telephon-Amt IV, Nr. 3203 :: Neu-Kölln a. Wasser 1 g ccecccceccceccccccc0c0ccc000000c000000000006 Automatische Patent-Faltsohachtel-Klehemaschime geeignet zum Kleben sämtl. Faltschachteln. Es können auf dieser Maschine sowohl die niedrigsten als auch höchsten, die kleinsten als auch grössten Kartons verarbeitet werden. Neu! Neu! Die Maschine kann auch so eingerichtet werden, dass mit derselben auf halbautomat. Wege Faltschachteln ummäntelt (bekleidet) werden. Verlangen Sie bitte ausführliche Offerte von Guschky & Tönnesmann, maschihehräbrik, Düsseldorf-Reisholz [37523e Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist; wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen. Cellulosefabrik Feldmühle in Breslau. Die Generalversamm lung setzte die Dividende auf 12 v. H. fest und genehmigte die Statutenänderung betreffend Aenderung der Firma in Feldmühle, Papier- und Zellstojfwerke, sowie Erhöhung des Aktienkapitals bis zu 3 Millionen M. Die Durchführung der Neuemission wurde dem Aufsichtsrat überlassen. Der Vorstand berichtete, daß im laufenden Jahre die Aufträge um 15 v. H. gegen das Vorjahr zugenommen hätten. Die Preise seien zwar noch gedrückt, doch sei infolge der großen Erzeugungsfähigkeit und der modernen Einrichtungen für das laufende Jahr mindestens ein gleiches Ergebnis wie in 1910 zu erhoffen. Dem Geschäftsbericht der Hasseröder Papierfabrik Akt.-Ges. in Heidenau, Bez. Dresden, entnehmen wir folgendes: Im abgelaufenen 23. Geschäftsjahr waren unsere Betriebe voll beschäftigt. Die großen Aufwendungen, welche wir im Laufe der letzten Jahre machten, um die Leistungsfähigkeit der Anlagen zu erhöhen, haben sich in bester Weise bewährt. Wenn wir auch im großen und ganzen den notwendig gewesenen Ausbau der Heidenauer Werke z. Z. als abgeschlossen betrachten konnten, so waren immerhin noch einige größere Anschaffungen notwendig, für welche wir 83 791 Mark verausgabten. Die Fabrik Hasserode, deren zweckmäßigere Ausgestaltung wir in unser vorjähriges Programm aufgenommen hatten, erforderte für Ergänzung der Kesselanlagen, Papiermaschinenumbau, An schaffung der nötigen Hilfsmaschinen nebst den dazugehörigen Ge bäuden usw. 148 366 M. Für Instandhaltung und Reparaturen in unseren sämtlichen Anlagen verausgabten wir 63 930 M., die, wie bisher, aus dem Betriebe gedeckt wurden. Versicherungen, Steuern und Abgaben belasteten uns mit 45 879 M. Nennenswerte Verluste bei der Kundschaft haben wir auch in diesem Jahre nicht zu ver zeichnen. Den Spezialreservefonds von 8963 M. haben wir der Ein fachheit wegen mit dem ordentlichen Reservefonds vereinigt. Der Gewinn einschließlich des Vortrages von 9049 M. beträgt 239 354 M., dessen Verwendung wir wie folgt vorschlagen: für Abschreibungen 131 943 M., dem Reservefonds 5411 M., vertragsmäßige Gewinn anteile und Gratifikationen an Vorstand und Beamte 10274 M., 4 v. H. Dividende 44 000 M., dem Erneuerungsfonds 25 000 M., dem Delkrederefonds 4000 M., dem Dispositionsfonds 5000 M. und Vortrag auf neue Rechnung 13726 M. In das neue Geschäftsjahr sind wir in beiden Betrieben vollbeschäftigt und mit großem Auftrags bestand eingetreten, so daß ein befriedigendes Ergebnis zu er warten ist. Hauptziffern der Bilanz (abgerundet). Aktiven: Fabrikgrund stücke: Heidenau 113 000 M., Hasserode 61 000 M.; Grundstücke: Heidenau 75 000 M., Hasserode 93 000 M.; Fabrikgebäude: Heidenau 379 500 M., Hasserode 264 000 M.; Maschinen: Heidenau 578 000 M., Hasserode 294 000 M.; Eisenbahngleis: Heidenau (155 629 M. Ge stehungskosten der Gleisanlage, durch jährliche Rente bis 1954 zu tilgen) 3000 M., Hasserode 61 300 M.; elektrische Anlagen: Heidenau 135 000 M., Hasserode 30 000 M.; Gerätschaften: Heidenau und Hasserode 32 000 M., Maschinen-Bespannung: Heidenau und Hasse rode 29 000 M.; Brunnen: Heidenau 30 000 M.; Effekten 4000 M., Außenstände 637 000 M., Vorräte an Rohstoffen, Ganz- und Halb fabrikaten 514 000 M., Bargeld 11 000 M., vorausbezahlte Versiche rungs-Prämien und Zinsen 3000 M. Passiven: Aktien-Kapital 1 100 000 M., Obligations-Anleihe: Heidenau 594 000 M., Hasserode 218 000 M.; Hypotheken: Hasserode, Hypotheken auf Grundstücke, Beamten- und Arbeiter-Wohnhäuser 94 500 M., Reservefonds 36 000 M., Delkrederefonds 7000 M., Rück stellungs-Konto für Skonto 10 000 M., Bankschulden und Verbind lichkeiten 914 000 M., Akzepte 240 000 M., Obligationszinsen und rückständige Obligationen 9000 M., Rückstellung für Berufsgenossen schaft 11 500 M., Rückstellung für Löhne 3650 M., Rohgewinn für 1910 abzüglich 132 000 M. Abschreibungen 107 000 M. Gewinn-und Verlust-Konto . Soll: Fabrikations-und Geschäfts unkosten 1 334 000 M., Zinsen und Diskont 48 000 M., Obligations- Zinsen 35 000 M., Renten-Zinsen 8000 M., Reparaturen 64 000 M., Gewinn 239 000 M. Haben : Gewinn-Vortrag aus 1909 9000 M., Fabrikation 1 719 000 Mark. Teisnacher Papierfabrik A.-G. in Teisnach, Niederbayern. Der Abschluß für das Geschäftsjahr 1910/11 ergibt einschließlich 69 476 M. (i. V. 54 187 M.) Vortrag einen Betriebsgewinn von 424 450 M. (406 571 M.) und nach Abzug der üblichen Ab schreibungen im Betrage von 107 114 M. (92 044 M.) einen Rein gewinn von 317 336 M. (314 527 M.). Der Aufsichtsrat wird der auf den 25. April einzuberufenden Generalversammlung vorschlagen, aus dem verfügbaren Reingewinn eine Dividende von 11 v. H. gegen 10 v. H. im Vorjahr mit 176 000 M. (160 000 M.) zu verteilen, 61 072 M. (55 051 M.) zu Tantiemen des Vorstands und Aufsichtsrats und zu Gratifikationen an Beamte sowie