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Dem Geschäftsbericht der Cellulose-Fabrik Feldmühle in Breslau über das Betriebs]ahr 1910 entnehmen wir folgendes: Im verflossenen Jahre, dem fünfundzwanzigsten seit der am 27. August 1885 in Liebau in Schlesien erfolgten Begründung un serer Gesellschaft, hatten wir zwar unter weiterem Rückgang der ohnehin schon tief gesunkenen Preise unserer Fabrikate zu leiden, aber die bessere Nachfrage am Papiermarkt ermöglichte Hand in Hand mit der gestiegenen Leistungsfähigkeit und weiteren techni schen Vervollkommnung unserer Anlagen die Erzielung eines wesent lich günstigeren Ergebnisses. Die Zugänge zu den verschiedenen Konten und die in Vorschlag gebrachten Abschreibungen betragen: Zellulose- und Papierfabrik I . . . Papierfabrik II Bahnanlagen Wohnhäuser Papierfabrik Liebau Zugänge 255 650 M 110 053 „ 14 693 ,, 38 890 „ 5 958 ,, Abschreibungen 162 069 M. 183 422 „ 18 155 „ 11 048 „ 29 344 „ Im Anfang des vorigen Jahres wurde der Beschluß gefaßt, den Bau der bereits vor längerer Zeit geplanten Neuanlage bei Stettin, und zwar nunmehr als Zweigniederlassung unserer Gesellschaft, in Angriff zu nehmen. Zu diesem Behufe erwarben wir denjenigen Betrag der Anteile der Anfang 1906 begründeten Pommerschen Zellstoff-Fabrik, Aktien-Gesellschaft, welcher in fremdem Besitze war, zu pari, und konnten daraufhin die dieser Gesellschaft ge hörigen Grundstücke in Größe von 20 ha 12 ar 25 qm zum Preise von 412 000 M. erwerben. Die genannte Aktien-Gesellschaft soll indessen mit Rücksicht auf die für ihre Begründung s. Z. aufgewen deten Vorarbeiten und Kosten bestehen bleiben, um vielleicht später hin, vielleicht unter Aenderung der Firma, anderen Zwecken nutzbar gemacht zu werden. Der für die, Grundstücke an die Pommersche Zellstoff-Fabrik, Aktien-Gesellschaft, deren Aktienkapital von 1 200 000 M. vorläufig mit 35,25 v. H. = 423 000 M. eingezahlt worden ist, erstattete Betrag wird ihr seitens unserer Gesellschaft mit 4 v. H. verzinst. Dieser Zinsbetrag, abzüglich der geringen Ver waltungskosten, Steuern usw., fällt der Cellulosefabrik Feldmühle als Besitzerin sämtlicher Anteile rechtmäßig zu. Das neue, an be sonders günstiger Stelle gelegene, mit Eisenbahn- und Seeschiffahrts anschluß versehene und z. Zt. im Bau begriffene Unternehmen wird aus einer modern eingerichteten Druckpapierfabrik mit eigener Dampfholzschleiferei, sowie aus einer Zellstoffabrik, verbunden mit einer zweiten Papierfabrik für gewisse Sondererzeugnisse, welche wir in ausreichendem Maße und für ferner gelegene Gebiete in un seren Coseler Werken nicht mehr herstellen können, bestehen. Zei tungsdruckpapier wird in unseren Coseler und Liebauer Fabriken nicht hergestellt, so daß unseren bestehenden Anlagen hierdurch kein Wettbewerb erwächst. Die Zellstoff- und Holzschlifferzeugung unserer Coseler Werke wird in den eigenen Papierfabriken in Cosel und Liebau beinahe vollständig verbraucht, nur ganz ausnahms weise war es uns noch möglich, geringe Mengen von Zellstoff an Papierfabriken zu liefern. Mit der Zweigniederlassung Odermünde werden wir dagegen auch Zellstoff verkaufen können. Für die Errichtung des neuen Werkes haben wir uns vor läufig einen Bankkredit gesichert, welcher nach Ausgabe von neuen Aktien und Obligationen abgestoßen werden soll. Von den bis zum 31. Dezember 1910 für die Zweigniederlassung Odermünde ein schließlich der Kosten für die Grundstücke aufgewendeten 1 066 847 Mark haben wir bisher den Bankkredit mit 231 325 M. in Anspruch genommen. Steuern und gesetzliche Beiträge für Kranken- und Arbeiterversicherung erforderten 102 890 M. Reparaturen und In standhaltung der Anlagen wurden wie üblich auf Betriebs-Konto verbucht. Der Rohgewinn beträgt nach Abzug der vertragsmäßigen Tan tieme für Vorstand und Beamte, einschließlich 36 551 M. Vortrag aus 1909 1 093 367 M.; nach Abschreibungen von 404 038 M. bleiben 689 329 M.; ab 4 v. H. Vordividende 160 000 M., Tantieme an den Aufsichtsrat 49 278 M., 8 v. H. Superdividende 320 000 M.; von den verbleibenden 160 051 M. beantragen wir: dem Pensionsfonds 25 000 M. und dem Unterstützungsfonds 25 000 M. zu überweisen, sowie für Talonsteuer 10 000 M. zurückzustellen, so daß als Vortrag auf neue Rechnung 100 051 M. bleiben würden. Hauptziffern der Bilanz (abgerundet). Aktiva: Papierfabrik Liebau: Grundstück und Gebäude 151 000 M., Maschinen 122 000 M., Wohnhaus-Kolonie Liebau 31000 M.; Grundstücke Cosel und Klodnitz 262 000 M., Zellulose- und Papierfabrik I, Cosel: Gebäude 796 000 M., Maschinen 1 146 000 M., Brunnen 3000 M., Papier fabrik II, Cosel: Gebäude 819 000 M„ Maschinen 1 512 000 M., Bahn-Anlagen Cosel 178 000 M., Wohnhaus-Kolonien Cosel und Klodnitz 341000 M„ Ziegelei Klodnitz 28 000 M.; Neubau Papier- und Zellstoffabrik Odermünde bei Stettin 1 067 000 M., Kautionen 112 478 M., Effekten 423 000 M., Vorräte an Holz und Rohstoffen 621 000 M., Vorräte an fertigen und in Herstellung begriffenen Erzeugnissen, Betriebsmaterialien und Reserveteilen 414 000 M. Außenstände 1 400 000 M„ Bankguthaben 136 000 M., Wechsel und Barge d 192 000 M., Vorausbezahlte Feuer-Versicherungs-Prämien 25 500[M., zusammen 10 000 000 M.