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empfiehlt sich zur gefälligen Benutzung. iral«la»r, vhemnitz, 69 Poststrasze Für den Znseralembeil verantwonlich: Ter Verleger. — Truck und BcNag von «lerander Wied« in Ltzemui-. >«UNW>! P> ^NMäSSöSDS»»»WWW«M, Khewstitzer Stad t-A« z eig er (AnnoneentheU -n« SLchstfchr« LandeS-Anzeiger). Nr. 108. Somtag. 6. Mai 1888. Am LS. Mai r». «. beginne ich mit dem Verkauf und dem Versandt meiner voll- mäßigen und hartgebrannten ——— MLscdinva-IllLnsrsteloe, —— zu Rohbauten geeignet, was ich den Herren Baumeistern von hier «nd Umgegend, Vor " ' "" " . . . . « sowie dem bauenden Publikum hiermit bekannt gebe. Chemnitz, Mai L888. Aervvukrsilkdetten. Seit Hippokrate» dir heute wurden Nervenkeidend« mit allen möglichen Prvceduren. mit Enthaltsamkeit^ und Kaltwaffer-Curen, Elektricität, GalvaniSmuS, Dampf-, Moor- und Seebädern gequält. Die Wissenschaft zerbricht sich den Kopf — und das Ei des Eolumbus steht neben ihr. Erst der Neuzeit gehör: die Erkenntnis an, daß der so nahe liegend« und einfache Weg, durch Benützung der Wlmfftrngnngssitzigkeit der Haut direct auf unser Nervensystem einzuwirken, bislang völlig vernachlässigt worden ist. Beinahe fünfzig Jahn Hab« ich in meinem ärztlichen Berufsleben Gelegen heit gchabt und gesucht, nach dieser Richtung hin Erfahrungen zu sammeln und diese haben den Lusspruch des Professors Birchow: .Sin Minimum eine- sehr energischen Erregers kann sehr dauernde und große Lickngen haben, indem sich die ursprüngliche Erregung der Nerven weiter fortpstanzt", «ehr als glänzend bewiesen. Nachdem auch auf dem letzten (siebenten) balneologischen Congresse die HeMn Professoren Schott, Röhrig, Parisot, Munk u. s. w. als Bertrrter dieser neuen Therapie zur Geltung kamen, bi» ich der Erste, der «it einem ferttge» Heilverfahren i« die vesfentlich. Reit tritt. Ich adressire mich deshalb an alle Jene, die an krankhaften Nervenzustäudeu im Allgemeine«, darnach an sogenannter Nervosität laboriren, gckmqüchnet durch habituelle Kopfschmerzen, Migräne, Kongestionen, grotze Reizbarkeit, Aufgeregtheit, Tchlaftofigkeit, körperliche allgemeine Unruhe und Unbehaglichkeit. Ferner >«»e ich «ich a» jeue Kranken. die vom Schlagfluh heimgesucht wurden v»d a» Leu Folge» desselben und somit an Lähmungen, Sprachunvermöge« oder Schwerfälligkeit der Sprache, Schlingbeschwerden, Steifheit der Gelenke und ständigen Schmerze» iu bmsklbm. partielle» SchwScheznstinde«, «edächtnitzschwäche, Schlaslofigkeit u. s. w. leiden und die bereits ärztliche Hilfe nachsuchten «ck durch die bekannten Hlssmittel, wie Enthaltsamkeits- und Kaltwassercuren, Einreibungen. Elektrifiren, Galvanisiren, Dampf-, Moor- oder Seebäder — keine Heilung oder Bessern«- erlangte«, «ud «udlich an jene Personen, die Schlagsluh furchten »wd dazu ans den Erscheinungen andauernden Angstgefühles, Eingenommenheit des Kopfes, Kopfschmerzen mit Schwindelanfälle», Flimmern und Dunkelwerden vor den Auge«, Druck- Uefiihl unter der Stirn, Ohrensausen, Kribbeln und Taubwerveu der Hände und Füße Ursache haben. Allen Angehörigen der vorgedachten drei Kategorieen Nerveuleidender, sowie bleich- süchttge» und dadurch der Kraftlosigkeit verfallenden jungen Mädchen, auch jenen gesunden, selbst jüngeren Personen, die geistig viel beschäftigt sind und die der Reaction geistiger Thätigkeit EoÄbNtge» wollen, empfehle ich hiermit, sich mit meinem Heilverfahren, das nur in täglich einmaliger Kopfwafchnng besteht, bekannt zu machen uod das sowohl einfach als billig (täglich mit kaum »chr als 8 Pfennige Unkosten) dnrchzusühren ist. In diesem Sinne empfehle ich meine in 16. Auflage erschienene Broschüre: Ueber Nervenkrankheiten und Schlagslutz (Apoplerie-Hirnlähmung), Vorbeugung und Heilung, die au Jckermann auf Ansuchen franco und kostenfrei durch die hier unten verzeichneten Firmen zugesendet wird. Wenn dieser in dem vorbezeichneten Schriftchen näher declorirten Curmethode bereits hinweisende Besprechungen der Presse, insonderheit seiten- der .Kreuzzeitung- (Nr. 145 vom 25. Juni), deS »Berliner Börseucourirr" (Nr. 258 vom 24. Mai), des .Berliner Courier" (Nr. 140 vom 24. Mai), der .Post", der .Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", der .Jllustr. Hausfrauenzeitung", des .Wiener HmckelS- «nd Grwerbrberichtes" rc. zu Theil wurden, so bin ich ferner in der Loge, mich laut Broschüre aus anerkennende Zuschriften hochrespectabelster Personen, wie Sr. Hoheit des Herzogs Von Oldenburg (Schloß Erlaa), Sr. Ercellcnz General-Lieutenant von Bonin (Dresden), Sr. Ercellenz General-Lieutenant von Bredow (auf Rittergut Briefen), Generalmajor Freiherr von Krone (Darmstadt), Kgl. bayr. Regiments-Auditeur Strube (Freiburg i. Br.). Gräfin Seher-Thohs (Hohensriedeberg), Geheimer Rath Rittner (Frankfurt a. M.), Konsul Bi». Aschenbach kTorfn), Sgl. LberamtSrichter Vogt^ (Spaichingeu), Kaiserl. Kgl. Professor von Oberscheide (Krems), Königl. preutz. Major von Funck (Berlin), Geistl. Inspektor und Pfarrer Horst (Colmar), Schnldirector Christosec de Jssakievic (Radautzi, Baronin Villani (Frankfurt a. M.), Amtövorsteher Krist (Wüstegiersdorf), Baronin von dem Knesebeck (Huysburg), Kreis-Tchulinspector Cklarzyk (Samt«), Bürgermeister Jahn (Wittenberge), Regierungs-Affeffor Schrayvegel (Neu-Ulm), Amtsvorsteher Jul. Schur (Budwethen, Ostpreußen), Kaiserl. Kgl. Oberst Grund (Kosmanos, Böhmen), Kriminalrichter Brill (Tarmstadt), Kgl. Landrichter Storch (Berlin), ». k. Overbaurath Ritter von Stäche (Graz), und viele Andere mehr, zu beziehen, denen sich laut Broschüre ärztliche Aeutzerungen über glänzende Erfolge von den Herren Doctorrn . Sgl. Sanitätsrath Idr. n»eck. kohn in Stettin. — »r. »»eck. Anton Corrazza in Venedig. — Grotzherzoglicher Bezirksarzt »17. »»eck. H. Grotzman« 1» Aöhtiuge». — »e. »»eck. Arnheim in Wien. — I»r. »»eck. W. Gollmann in Wien. — »e. »»eck. L. Regen in Berlin. — Kaiserl. Kgl. Bezirksarzt ve. »»eck. Busbach A» Airknitz rc. (Kram) anschGßen. Aus Grund solchen Materials glaube ich es geradezu als Pflicht erachten zu müssen, den Weg der öffentlichen Publikation in jeder geeigneten Weise zu betreten, um so der leidenden Menschheit zu dienen. Um dem Leser sowohl die mannigfache Art nervöser Uebel, als auch die Vielseitigkeit der Heilwirkung meines Verfahrens zur Anschauung zu bringen, habe ich 1Ü0 Krankenberichte von Aerzten und Privaten meiner Broschüre beigegeben. Die Herren Aerzte und Gelehrten aber, denen diese meine Unterbreitung zu Gesicht kommt, verweise ich in Sonderheit aus die anerkannte Autorität bei Professors Bw voN Liedig» der da sagt: .Tie Erfahrungen von Allen, we'che sich mit der Erforschung der Naturerscheinungen beschäftigt haben, stimmen zuletzt darin überein, daß diese durch weit . einfachere Mittel und Ursachen bedingt und hervorgebracht werden, als man sich gedacht hat oder als wir uns denken, gerade diese Einfachheit muffen wir als das größte Wunder betrachten." Indem sch somit Nervenkranke jeder Art in deren eigenstem Interesse zur Durchsicht meines Schriftchens einlade, stelle ich zugleich allen Herren Aerzten, die in eigener Person mit nervösen Uedelu zu kämpfen . habe«, mein Hilfsmittel kostenfrei zur Verfügung und zwar zu ihrem eigenen Besten und zu ihrer eigenen Belehrung, im Interesse der Allgemeinheit. Bilshofen in Bayern, 1888. Lama» HPe1»8»»ai»», ehemaliger Landwehr-BataillonSarzt, Ehrenmitglied des ital. Sanitätsordens vom Weißen Kreuz. - Zum Zwecke beauemeren Bezuges ist meine Broschüre, 16. Auflage: „Ueber Nervenkrankheiten und Schlagflutz", Borbeugung und Heilung: in Dresden bei Alfred Blembel, Willsdrussersiraße 30, in Plauen i. B. bei Rudolf Pflug, Ecke der Jößnitz:r- und Forststraße, in Zwickau bei Holm von Bose, in Augsburg bei Hof-Apotheker Berger und Schmidt^sche j Buchhandlung (Herzer), in Berlin bei F. Krämer, Waldemarstraße 56, in Braunschweig bei Paul Mank, Apotheker, in Breslau bei I. Friedländer, Lhlauerstraße 36/37, Eingang Ecke Teschenstraße, in Bremen bei Heinrich Helmers, Langewieren 5, in Kelle bei der Schul.ze'schen Schulbuchhandlung, in Danzig bei von Lewinski» Sandgrube 54, in Düsseldorf bei I. Sott«, Slosterstraße 10», in Elbing bei Selckmann, Brückstraße 20, in Frankfurt a. M. bei E. Kanngieher, Nene Kräme 9, in Freiburg (Baden) bei L. Schmidt-Bogler, Verlags-Handlung, in Schwäb-Gmünd bei Theod. Geyer, in Halle a. d. Saale bei F. Ramdohr, Große Stcinstraße Ecke 33. II. in Hamburg Expedition der „Tribüne", Alter Steinweg 42, in Hannover , bei A. Hemme, Vahremralderstraße 6, in Leipzig in der Engelapotheke, in Lübeck bei k. F. Alm, Holfienstraße 22, in Magdeburg bei A. Weber» Mittclstraße 53, I, in Metz bei vr. A» Duve, Adler-Apotheke, Palaststr. 7, in München bei E. Rcitz, Adalbertstr. 53 0., in Neumünster in Holstein bei W. Bening» in Nürnberg bei Sigm. Meinet, Wunderburggasse 5, in Ober ohnstein bei Louis Schmitz, Spediteur, in Stuttgart bei Geiszelmann» Sanitätsbazar, Kronvrinzstraße 12, in Willis«« (Schweiz) bei Apotheker Kneubühler, in Würzburg bei der Bucher'sche« Buchhandlung — deponirt und kostenlos zu beziehen. KLsriiekei' ällZvsckM der vMV«r8ML88« SelMM L 8vM IL8s»»K8k»r»88«. Schwarze und farbige Seidenstoffe, äommvr-iEtziävl'Slokke w äeü vevestell linsten» Ws kudell, Umhänge, Jaquettes und Regenmäntel, LlÄsser eebtkeMße ki» kt IIIII- M 8r»k»S»8, schwarze Lachemirs und Phantasie-Stoffe. I^-"ev«i88« k»r»ickiiii-ii, LeNreuge, I-kwell- vvä Lanw^ollvpaarell, Spitzen und Posamenten, sso Sämmtliche Läger müssen in Kürze schnellslens geräumt sein und werden sämmtUche Waaren, aus anerkannt besten Stoffen bestehend, SS 1» bllÜM ausverkauft. Kv8ollvr, iirrli« cker I"«»8t8li7. Feinste Malta-Kartoffeln, L Pfd. 18 Pfg., bei mehr billiger, LaWcisch. Kmckt-, Salami- inö rrDlmarst ii tWlljkr nl LkagkstlStl Vaait, Lkagkfklftr ZuasknüftiVust. 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