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das italienische Sprachgebiet hinaus bis zu dem ur- deutschen Bozen, Görz und Gradiska, die dalmatinische Grenze mit ihren Inseln sofort abgetreten und Triest mit seinem gesamten Hinlerlande, dem adriatischen Küstengebiet bis zum Jsonzo, unverzüglich zu einem unabhängigen Freistaat gemacht würde. Dafür, so wie für die bekannten albanischen Zugeständnisse wolle Italien neutral bleiben und noch 200 Millionen Fres, an Oesterreich zahlen. Diese Forderungen konnte Oesterreich nicht« annehmen: während die Verhand lungen darüber aber noch fortdauerten, ließ Italien am 4. Mai plötzlich erklären, daß es den Dreibund vertrag durch Oesterreichs Vorgehen gegen Serbien im Juli v. I. für gebrochen ansehe und alle seine bis her gemachten Angebote zurückziehe. Das war ein um so größerer Willkürakt, als er im vollen Wider spruch stand zu den wohlwollenden und freundschaft lichen Erklärungen, die der König von Italien über die Notwendigkeit des österreichischen Vorgehens noch im August abgegeben hatte. Nach Baseler Meldungen wurde Italien durch Eng lands Drohung, die Meerenge von Gibraltar zu schließen und die apenninische Halbinsel damit von dem atlantischen Verkehr abzuschneiden, zu seinem Treubruch bestimmt. Für den Anschluß an den Dreiverband sicherte England der italienischen Regie rung dagegen 3 Milliarden Lire in bar zu, sowie die Garantie für den ungeschmälerten Besitz der Oester reich-Ungarn abzunehmenden Gebiete. Dafür soll Italien sich verpflichten, 150,000 Mann an die Dar danellen und 300,000 Mann in die Champagne ab- zugeben. Daß nicht Amerika, wie es zunächst hieß, sondern die freie Schweiz den Schutz der- Deutschen und Oesterreicher während des Krieges in Ita lien übernehmen wird, kann uns nur recht sein. Der Schutz der Italiener in Deutschland und Oesterreich- Ungarn, sowie in der Türkei scheint den Bereinigte« Staaten von Nordamerika endgültig übertragen wor den zu sein. Zum Aerger der Italiener, die Deutsche und Oester- reicher den Anfang mit den Feindseligkeiten machen lassen möchten, verläßt der ö st e r r e i ch i s ch e B o t- schafter erst Sonnabend und Fürst Bülow gar erst am Pfingstsonntag Rom. Den wirt schaftlichen Krieg hat Italien bereits begonnen. Die italienische Zollbebörde ließ einen griechischen Dampfe« mit zwei Tonnen Reis für Deutschland beschlagnahmen. Nach einer Zusammenstellung der „Franks. Ztg." beläuft sich d-c Zahl der in Deutschland und Oester reich-Ungarn bisher gefangen gehaltenen Rus sen auf 1,017,000 Mann, die Zahl der in den Ge fangenenlagern untergebrachten Franzosen auf etwa 254,000, Engländer 24 000, Belgier 40,000, Serben 50,000, so daß die Gesamtzahl der Kriegsge fangenen im zehnten Kriegsmonat schon auf 1,385,000 gestiegen ist. Oesterreich-Ungar«. Das Artilleriefeuer der deutschen Verbände hat beim Kampf um die Höhe van Pustki so furchtbar gewütet, daß sie bald die Bezeichnung „Der Fleischberg" erhielt. Hier lagen die loten Russen zu Hausen auieinander. Mit Kolben und Bajonett war die deutsche Infanterie vorgegangen, und die ohnehin ein- gefchüchterten Russen, die nur durch das Feuer ihrer eigenen Maschinengewehre zum Widerstand gezwungen waren, fielen dichtgemäht wie eine ergebene Hammelherde nieder. Das Ge schrei der Verwundeten war grauenerregend. 1800 Mann er gaben sich ohne Sträuben. Frankreich. Die „Central News" geben einen New Aorkcr Bericht be kannt, wonach Verhandlungen schweben betreffs einer großen französischen Anleihe von 500 Mill. Doll, zu 5 Prozent, die am amerikanischen Markte aufgelegt werden soll. Schweiz. Frankreich und ganz besonders England hoffen, daß Italien die Neutralität der Schweiz nicht respektieren, sondern versuchen werde, durch schweizerisches Gebiet in Deutschland einzufallen. Nach dem schmählichen Treubruch gegenüber dem Dreibund hält man in der Schweiz einen derartigen Willkürakt Italiens anscheinend für möglich. Nachdem die im August v. I. ein gezogenen Truppen größtenteils wieder entlasten worden waren, wird das Milizheer jetzt in Eile wieder auf seine volle Stärke gebracht. Zahllose Züge mit Soldaten sind nach der italienisch-schweizerischen Grenze unterwegs. Alle Ort schaften des Grenzgebietes wimmeln von Truppen. Es find durchweg prachtvolle Soldaten mit vollendeter Ausbildung, denen vor Jahr und Tag bekanntlich auch der deutsche Kaiser hohes Lob gezollt hatte. Auch sonst find Maßnahmen getroffen worden, die deutlich erkennen lasten, daß die freie Schweiz trotz ihrer großen Friedensliebe sich mit äußerster Entschiedenheit jeder Verletzung ihrer Neutralität widersetzen würde. Italien. Die Vollmachten der italienischen Regierung bc- stehen nach dem vom Parlament angenommenen Gesetz in folgendem: Die Regierung hat das Recht, während der Daur des Krieges Verfügungen mit gesetzlicher Kraft zu treffen, so weit es für die Verteidigung des Staates, des Schutzes der öffentlichen Ordnung und sür dringende und außerordentliche Bedürfnisse der nationalen Wirtschaft erforderlich ist. Der König ist ermächtigt, die notwendigen Ausgaben anzuordnen und außerordentliche Anordnungen für die Bedürfnisse des Schatzes zu treffen. Die Regierung deS Königs ist ermächtigt, bis zum 31. Dezember 1317 außerordentliche Finanzmittel für die etwa durch Erhöhung der Ausgaben und Verminderung der Ein nahmen entstehenden Ausfälle zu schaffen, ohne daß es der Bewilligung durch das Parlament bedürfte. Ruhland. Aus Stockholm wird der „Deutschen Tagesztg." gemeldet: „Stockholms Tidningen" melden: Reisende, die am Mittwoch aus Südfinnland nach Haparanda kamen, erzählten, daß im Finnischen Meerbusen so heftiges Bombardement ge« hört wurde, daß der Erdboden und die Häuser in HelsingforS zitterten. Ferner wird erzählt, daß ein russisches Kricgsfahr- zeug in sehr beschädigtem Zustand nach Helsingfors gekommen ist. TSrkei. Die Aktionen vor den Dardanellen hatten wieder das übliche Gepräge einer Demonstration. Die feindlichen Schiffe erschienen wieder, um das ergebnislose Bombardement der türkischen Batterien fmtzusetzcn. Dabei wurde das französische Panzerschiff „Charlemagne" von einem großen türkischen Ge schoß getroffen. Die feindlichen Stellungen bei Seddul Bahr wurden von den türkischen Küstenbattcrien ebenfalls unter scharfes Feuer genommen, sodaß die Landungstruppen ihre Artilleriestellungen mehrmals verlegen mußten. Auch die Lager der feindlichen Truppen wurden erfolgreich beschossen. Aus dem Muldentale. ^Waldenburg, 22. Mai. Ihre Durchlaucht Prinzessin Luise von Schönburg-Waldenburg traf gestern Nachmittag von Pomßen kommend im hiesigen Fürstlichen Schlosse ein. *— Für die Marktmufik am 1. Feiertage ist folgende Vor tragsordnuvg aufgestellt worden: 1. Choral: „O heil'ger Geist, kehr bei uns ein." 2. Gammel-Jäger-Marsch von Morena. 3. Berühmtes Largo von E. F. Händel. 4. Ouvertüre „Berlin wie es weint und lacht" von Conradi. 5. Menuet a. d. Oper „Don Jouan" von Mozart. 6. Brüsseler Einzugsmarsch von P. Korke. * — Ganz dem Ernste der Zeit angefetzt war die Vorfeier deS Geburtstages Sr. Maj. des Königs, die die Bürgerschule Freitag Vormittag 9 Uhr in der Tu nh alle abhielt. Im Mittel punkt stand die Festrede deS Herrn Oberlehrers Schubert. Mit warmen Worten des Dankes schilderte er das treue Walten unsres geliebten Königs in dieser Kriegszeit, dann gab er ein treffendes Lebensbild von dem volkstümlichsten Feldherrn der Gegenwart, von unserm Hindenburg. Verherrlichung deutschen Heldentums, Hingabe ans Vaterland, Mut und Zuversicht, die im Glauben wurzeln, das war der Grundton der Gesänge und Gedichtsvorträge, die die Rede umrahmten. * — Herr Otto Harleß, Unteroffizier, der zur Zeit schwer verwundet in Duisburg liegt, hat das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten. * — Im benachbarten Grumbach feierte Herr Privatmann Friedrich August Hößler mit seiner Gattin die goldene Hochzeit. Altwaldenburg, 22. Mai. Herr Willy Veit von hier ist für Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet worden. — In der Nacht zum Donnerstag fuhr ein Zug mit ge fangenen Russen durch Glaucha«. Der Zug fuhr nach Bayern. Mus de« Gachfe«la»de. — König Friedrich August traf am Donnerstag Vormittag zum Besuche des Armee Oberkommandanten im österreichisch- ungarischen Hauptquatier ein. Er wurde vom Erzherzog Friedrich und dem Generalstabschef Conrad v. Hötzendorf empfangen und reiste am Nachmittag an die galizische Front weiter. Der König hat am Montag auf der Rückreise vom östlichen Kriegsschau platze auch dem Kloster Czenstochau einen Besuch abgestattet. — Ihre Kgl. Hoheiter Prinz Johann Georg mit Gemahlin besuchten gestern Nachm. das Genesungsheim Schloß Schweins« bürg. '/i2 Uhr fuhren die Herrschaften vor und wurden vom Besitzer des Schlosses Herrn Karl Wolf mit Familie und Mit gliedern zahlreicher Behörden und Vereine begrüßt. Nach einem Rundgang dnrch Schloß und Lazarett erfolgte ^3 Uhr die Weiterfahrt nach Crimmitschau, wo zunächst ein im „Vereins Hofe" von der Stadt gegebenes Frühstück eingenommen wurde. Gegen °/i4 Uhr fuhren die Königlichen Hoheiten zum Besuche der Verwundeten nach dem Vereinslazarett im Stadtkrankenhaus und den Genesungsheimen in der Turnhalle der 2. Bezirks - chule und in der Loge zur „Goldenen Lotosblume." — Am Donnerstag nachmittag 5 Uhr brach aus noch nicht ermittelter Ursache in einem Saale der Scharseusteiner Baum wollspinnerei vorm. Fiedler L Lechla A.-G. ein Feuer aus, >aS mit ungeheurer Schnelligkeit in dem sehr großen Gebäude um sich griff. Die siebenstöckige, in der Nähe des Bahnhofs »efindliche Fabrik brannte bald über und über. In dem Fabrik gebäude befinden sich außer dem Spinnereibetrieb auch einige Wohnungen. Wie gemeldet wird, ist bei dem Brande der Verlust dreier Menschenleben zu beklagen. Der Materialschaden ist sehr bedeutend. Telegramme. (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 21. Mai. Westlicher Kriegsschauplatz: Nördlich «Iper« griffen farbige Fran zosen Nachts unsere Stellung östlich des Kanals an. Der Kampf ist dort noch im Gange. Sin am späten Abend beginnender Angriff der Engländer südlich Neuve-Chapelle in Gegend La qninque Rue brach in unserem Feuer zusammen. Nordöstlich Arras schaffen wir bei Fresnoy ein feind« licheS Flugzeug herunter. Ein weiterer von den Fran zosen gestern Nachmittag im Walde von Aillh ange» setzter Angriff scheiterte unter erheblichen Verlusten für den Feind, der einige Gefangene in unserer Hand ließ. Oestlicher Kriegsschauplatz: In Gegend Szawle fanden nur kleinere Gefechte statt. An der Dubiffa gelangte «nser Angriff östlich Podnbis bis Bethgola. Er brachte uns weitere 1S00 Gefangene ein. Auch östlich Miloszajeie «nd Zemigola wurden die Russen über den Fluß zurückgeworfen. Weiter südlich steht der Kampf. Die Reste der südlich des Rjeme« geschlagene« russi schen Kräfte setzten ihre Flucht in Richtung Kowuo fort. , . Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die Lage bei de« deutschen Truppen ist unverändert. Oestlich Iaroslau wurden gestern Gefangene gemacht, die nicht mit Geweh ren, sondern nur mit Eichenkeulen ausgerüstet Ware«. Von der Armee des Generalobersten v. Mackensen uno den übrige« im Verbände des österreichisch-ungarischen Heeres kämpfenden deutschen Truppen wurden seit dem 1. Mai 104,000 Gefangene gemacht, 72 Geschütze und 2SZ Maschinengewehre erbeutet. Diese Zahlen sind in den bereits veröffentlichten Gesamtzahlen enthalten. Oberste Heeresleitung. (W T.-B.) Berlin, 21. Mai. Wie die „Bosstsche Zeit«»«" aus Bukarest, einer Meldung des Bukarester Tageblattes zufolge, meldet, ist der russische Panzer „Panleleimon" (12,78V Tonnen) aus der Höhe von Midi« im Schwarzen Meer mit 1400 Mann untergcgangen. Der Panzer, VE einen Truppentransport an Bord hatte, ist einem Torpedo zum Opfer gefallen. Es soll niemand gerettet worden sein. Der Panzer war mit vier 30,5-011 und 10 15>em Geschützen ausgerüstet. Wie«, 21. Mai. Amtlich wird verlautbart: 2. Mai mittags Die Kämpfe an der Front in Mittelgalizien dauer» fort. Die in der Sanstrecke abwärts gegen Sieniawa noch am westlichen Flußufer haltenden russischen Abteilun gen wurden über den Fluß zurückgeworfen. Oestlich Iaroslau wiesen die verbündeten Truppen vereinzelte Vorstöße starker feindlicher Kräfte blutig ab. Die Ge fangenenzahl nimmt weiter zu. In heftigen Nacht kämpfen erstürmten unsere Truppe« östlich Drohobycz eine russische Stellung und eroberten den Ort Neu dorf. Hierbei wurden 1800 Gefangene gemacht. Die russische Gegenoffensive über den Dnjestr in Ost- galizien kam an der Pruthlinie zum Stehen. DU feindlichen Durchbruchsvcrsuche bei Kolomea find go scheitert. Alle Angriffe gegen diesen Rrückenkopf wurde» unter schwersten Verlusten des Feindes abgeschlagen In den Kämpfen im Berglandc bei Kielce, die stel lenweise noch andauern find bisher 4000 Gefangene gemacht. * Seit 16. Mai ist die Gesamtsumme um weitere 20,000 Mann gestiegen, sie beträgt seit 2. Mai 194,00» Mann. Der stellvertretende Chef des Generalstabes. v. Höfer, Feldmarschalleutnant. TO- Wien, 22. Mai. Gestern Nacht fand ein österreichisch" Ministerrat statt. Der ungarische Ministerpräsident Graf TW ist hier eingetroffen. Hier wurden Stürghk und Tisza »ow Kaiser empfangen. Wien, 22. Mai. Das „Deutsche Volks blatt" mel det über Lugano: Aus Mailand geflüchtete Korrespon denten berichten, daß infolge fortdauernder Unruhe» zwischen den eingezogenen Reservisten, Arbeitern und Interventionisten in den Straßen Mailands und der Haltung der Mailänder Garnison sizilianisches Mili tär zur Au-stechterhattung der Ordnung am Mittwoch in Mailand eingetroffen ist, ' P e st, 22. Mai. Aus Athen wird berichtet: Die in den türkischen Gewässern befindlichen italienische» Handelsschiffe erhielten den telegraphischen Befehl del italienischen Regierung zur sofortigen Ausfahrt av§ den türkischen Territorialgewässern. Zürich, 21 Ma, Das italienische Konsulat gib! bekannt. Die Regierung hat den Kriegszustand in Italien erklärt. (Tgl. Ndsch.) Zürich, 22. Mai. Wie der „Luzerner Anzeiger" aus Lugano erfährt, sind 23 Abgeordnete der entscheidenden itolm nischen Kammersitzung fern geblieben. Genf, 22. Mai. Die italienischen Behörden haben Verkehr mit der Schwei; den Paßzwang eingesührt. Genf, 22. Mai. Oberleutnant Rousselt, der mi litärische Mitarbeiter des „Petit Parisien", welcher bisher die Erfolge der deutschen und österreichisches Truppen in Galizien als Bagatelle bezeichnete, erkennt in seinem gestrigen Bericht die Lage der Russen als sehr ernst an. Er erklärt, das Ziel der Angriffe der Verbündeten in Galizien wird jetzt klarer. Es ist die Wiedergewinnung Przemysls. Die Feinde hattet durch die Erzwingung des Sanüberganges große Vor teile errungen und näherten sich Przemysl auch von! Norden her, wodurch die Lage der Russen sich außer ordentlich schwierig gestalte. Es sei wirklich über raschend, mit welcher Schnelligkeit eine Veränderung der militärischen Lage in Galizien herbedgeführt wurde, welche die Russen nötigt, die Festung, die sie vor Hurzem genommen, jetzt zu verteidigen. General Par thaut schreibt in demselben Sinne. Die russische Ar mee konnte die bisherige Situation aus der GesaM^ front nicht wieder Herstellen und wird vielleicht zw» weiteren Rückzug gezwungen sein. Lausanne, 22. Mai. Der Eisenbahnverkehr auf der franzositch-schweizerischen Strecke, der seit vo rigem Monat vollständig normal verlief, erlitt be deutende Veränderungen. Der Verkehr mehrerer fahr planmäßiger Güterzüge ist eingestellt worden. DÜ Züge befördern keine Schlafwagen mehr. Die Mobil machung der schweizerischen Armee ist in vollerb Gange und macht sich bereits empfindlich bemerkbar Man befürchtet eine große Teuerung. Infolge der Belegung der italienischen Eisenbahnstrecken jdurchTnsi^ pentransporte erwartet man große Störungen. Basel, 22. Mai. Nach Privatmeldangeu der „Nation^ zeitung" wird erst jetzt infolge der strengen Zensur be kannt, daß am Sonntag Tausende von größeren kleinere« Kundgebungen gegen de« Krieg stattsande« ITO. Kopenhagen, 22. Mai. „Politiken" erhält gende» Telegramm aus London: Telegramme ans Italic besagen, daß der rumänische Gesandte in Rom lang a"'