um« Sonäerbian äes Schönburger cageblanes Waldenburg lSacksen), 23. 6pril M2 Nr. Nackm. ,4 Ukr Die Nordsee von englischen Seeftreitkrästen frei Behncke. (W. T.-B.) Oberste Heeresleitung. (W. T.-B > verändert. Verantwortlich für Redaktion, Druck und Verlag E. Kastner in Waldenburg Sachsen (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 23. April. Westlicher Kriegsschauplatz: In dengestrigen Abendstunden stießen wir auf unserer Front Steenstraate — östlich Langemarck — gegen die feindlichen Stellungen nördlich und nord östlich von Upern vor. In einem Anlauf drangen unsere Truppen in 9 Kilometer Breite bis auf die Höhen südlich von Kilkem und östlich davon vor. Gleichzeitig erzwangen sie sich in hartnäckigem Kampfe den Uebergang s er- und Om- aus. siern ckerci W- andc. icnfl. csdieH mahlr. t über -2 Uhr östlich Flrreh. Feindliche Jnfanteric-Angriffe erfolgte« nur im Waldgelände zwischen Aillh und Apremont. Hrer drangen die Franzosen an einzelnen Stellen in unsere vordersten Graben ein, wurden aber zum Teil wieder yinausgeworsen. Nahkämpfe find im Gange. Der von uns genommene Ort Embermenil westlich von Avricourt, der gestern von den Franzosen in Brand geschossen wurde, ist von unseren Vorposten geräumt. Die Höhen nördlich und südlich des Ortes werden ge ¬ halten. Oestlicher Kriegsschauplatz r Die Lage im Osten ist u«. n ist .-BU 7eü sul' beste leio- ocien' ibun' S Uhr Beichlt Igows- m. . Jung- Jung Kriegs- räutclN Mg. k., kk. tüol- rtol' ohll pfiehd adt Die deutschen Truppen haben den Merkanal überschritten und eine Reihe von Orten auf dem Westufer besetzt, 16VV Franzosen und Engländer gefangen und 3V Geschütze, darunter 4 schwere englische, erbeutet r lirch- ürüg« rn. Mi'° en und cht. (Ammch.) Berlin, 23. April Dre deutsche Hochseeflotte hat in letzter Zeit mehrfach Kreuzfahrten »n der Nordsee ausgefnhrt und ist dabei bis in die englischen (Gewässer vorgestoßen. Ant keiner -er Fahrten wurden englische Seestreitkräfte angetroffen. Der stellvertretende Chef -es Admtralstabes. über den ^)sertanal bei Steenstraate und Het Sas, wo sie sich ans dem westlichen Ufer fest Tie Orte Langemarck, Steenstraate, setzten. Het Sas und Kilkem wurden genommen. Mindestens 1600 Franzosen nnd Engländer und 30 Geschütze, darunter 4 schwere englische, sielen in unsere Hände. Zwischen Maas und Mosel war die Gefechtstätigkeit wieder lebhafter. Artillerietämpfe waren besonders heftig bei Combres, St. Mihiel, Apremont und nord«