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2. Meilagezum Ireiöerger Anzeiger und Tageblatt. Dienstag, den 82. September. 1885. § 220. inserer zutw naen, für die > Theilnahm, luszusprech«. 1885. md Frau. gs. itschlief sauft eren Leidend, ritzcht» m hierdurch ar nd Fr«« >SeptlW- 1«. >edliok SLuK Herr LerZ- apt, Kamea der versüßt M- i8eIiv»L»- ropt. 1885. tlisapt. Vorurtheile. Roman von A. Lütetsburg. I Fortsetzung. Nachdruck verboten. I Herr Hendrich hotte strengen Befehl gegeben, Else als Md de» Hauses zu betrachten, und trug Sorge, daß sie mit Wpitlsachen förmlich überschüttet wurde. Else hatte jedoch Mjg Lerständniß für kostbare Dinge. Sie erhielt große und Puppen, konnte sich aber nicht damit beschäftigen; daS Werthvolle und Kostbare konnte für sie nicht zum Spielzeug U^en, und so sehnte sie sich unablässig nach der alten Puppe, Me ihr mehr als ein Jahr lang die einzige Gefährtin ge- Wesa war. I Else fühlte sich namenlos unglücklich in der neuen Um- Mwg. Sie fragte nicht nach neuen Kleidern, und wenn sie Mgrihan hätte, so würde sie ihren alten, farbigen Seidenrock UM schöner gesunden haben. Hübsche zierliche Schuhe trug Mader auch, als sie noch bei Mama war — sogar von Mdigem Leder, und der Hut war ihr eine Last. Man über- MMete sie mit Dingen aller Art; aber Eines konnte man Mht geben: das zärtliche Muttrrherz, das sie verloren. Da- Ms wurde sie in ein paar Tagen mehr getadelt, als in Mr« ganzen übrigen Leben, und das kleinste Versehen ließ Mw Hendrich die Schultern emporziehen. O, und dieses Achselzucken! ES empörte Else, weil es ihr Weil Zeichen war, daß man sie in ihrer neuen Umgebung sehr Igaag schätzte. Sie suhlte, daß Frau Hendrich mit diesem iLchschucken sagen wolle, man könne eS von ihr nicht anders Imoarten. In wenigm Tagen hatte das Kind seine Lage voll- iMdig überschaut, obwohl es noch nicht neun Jahre alt war. iDat Zusammensein mit der Mutter, welche dem Kinde alles iLrib, was sie erduldet, mitgetheilt, soweit dasselbe es verstand, »hatte eS vorzeitig mißtrauisch gemacht und auch seinen Ver- Ißaid geschärft. Else wußte jetzt, daß es die Hendrich'sche I Familie war, die ihre Mutter und sie in's Unglück gestürzt, Imd diese Ueberzeugung ließ sie ihr gegenüber Stellung nehmen. LtwaS gab es indessen für Else, das einen Sonnenstrahl I ws ihren einsamen Weg werfen sollte. Frau Hendrich freilich I wünschte nicht, daß das Kind auch nur einen Augenblick ohne I Aussicht bleibe, aber „Onkel Arnold" glaubte durch das Ge- vähren gewisser Freiheiten deS Kindes Mißtrauen am ersten zu besiegen. So durste sie denn, so oft sie wollte, allein in da Garten und Park Hinausellen. Die Sonne schien alle Tage warm und prächtig vom licht blauen, wolkenlosen Himmel, die Blumen blühten und die Bögel sangen. Es war Alles so schön, daß Else bisweilen HrLnen darüber vergoß, daß „Mama" diese Herrlichkeiten echt genießen konnte. Am Abend des Tages, wo Hans in das Elternhaus ! zurückgekehrt war, saß sie am Rande des Weihers und blickte in die klare Fluth. Den Kopf in beide Hände gestützt, starrte sie düster vor sich nieder. Ihr Bild verschwamm im Wasser, denn drei Schwäne kamen herbeigerudert und hatten es in Bewegung gesetzt, aber sie sah doch ihr „bleiches, erbärmliches Gesicht', wie Frau Hendrich eS Anna gegenüber nannte. O, über jene Frau! Else ballte die kleine Faust und hob sie drohend empor. Am Morgen war sie unbemerkt Zeuge einer Szene zwischen dem Onkel und ihr gewesen, und sie wußte jetzt, daß die Frau, welcher sie nie ein Leid zugefügt hatte, allezeit ihre verbitterte Feindin bleiben werde. Der Schrank, das letzte Vermächtniß von Else's Mutter, war an- gelommcn und Frau Marie hatte Befehl gegeben, das „Ding" aus den HauSboden zu bringen. Aber Herr Hendrich wünschte, daß eS in Else's Stübchen seinen Platz finden möge, und daran hatten sich denn von beiden Seiten bittere Erörterungen ge- ditipft, die sie freilich nur zum Theil verstanden, aus welchen sie aber doch entnahm, daß in jenem Schranke etwas für sie Werthvolles enthalten sein könne. Mama sprach auch immer von Briesen, deren Verlust sie sehr schmerzte. Else hatte ge sehen, daß Frau Hendrich vor Zorn gezittert, als sie sich dem Billen ihres Gatten fügen mußte; als der Onkel aber dann daS Zimmer verlassen hatte, stieß sie böse Worte aus, die für Else bestimmt waren. « Else hatte die Worte gehört und ihr Herz empörte sich »och mehr gegen die hartherzige Frau. Ja, in diesem Augen blick war sie fest entschloßen, ihren Weg trotzig und einsam weiter zu wandeln. Wie hätte sie diese Menschen lieben können? Else schrak zusammen. Sie war so tief in ihren düsteren Gedanken versunken gewesen, daß sie nicht die Annäherung deS großen Knaben bemerkt hatte, der jetzt «ft übereinander- geschlagenen Armen neben ihr stand und sie spöttisch betrachtete. Else sprang auf ihre Füße und erwiederte den Blick des Knaben herausfordernd genug. „Wer bist Du? — WaS willst Du?" kam es über ihre Lippen. .Das möchte ich Dich fragen," entgegnete er. „Ich stehe auf meinem Grund und Boden, es ist mein Garten. Aber wer bist Du denn eigentlich, daß Du es wagst, Dich hier einzudrängen?" Es lag so viel Hohn, so viel endlose Verachtung in dm wenigen Worten, daß Else im ersten Augenblick abwechselnd bleich und roth wurde. Aber sie war in ihrem Haß gegm Alles, was dm Namm Hendrich trug, in der That das Kind ihrer Mutter. Sie hatte Han- nie grfehm, aber sie wußte, daß es der Sohn deS HauseS war, der vor ihr stand. Ihre grauen Augen verdunkelten sich, die blaßgelbe Wange wurde roth, und den Kopf zurückwerfmd, sah sie dm Knaben viel leicht noch stolzer und hochmüthiger an, als es ihm jemals möglich gewesen wäre, sie anzusehen. .Ich bin Else Hendrich," entgegnete sie mit zitternder Stimme, „und dränge mich niemals ein. Mit Gewalt hat Dein Vater mich hierher gebracht, und — und — wenn ich könnte — ich möchte lieber betteln gehm, als bei Euch bleiben." Die Worte wurdm in abgebrochenen Lautm hervorgrstoßen, ihre Augen sprühten. HanS trat beinahe erschrocken zurück. Sie machte einm seltsamen Eindruck auf ihn, und fast that es ihm leid, daß er so mit ihr gesprochen. Wenn er an Else gedacht hatte, sah er im Geist ei» Bettelmädchen mit struppigem Haar, schmutzigen, komödiantenhaften Kleidern vor sich, gmau so, wie ihm die Mutter sie geschildert; statt dessen aber er- ilickte er ein elegant gekleidete- Kind, daS nicht geneigt schien, ich zum Gegenstand von Verfolgungen machen zu lassen. ES reizte ihn dennoch, daß sie sich so gebildete, und eS fehlte wenig, so hätte er ihr eine derbe Zurechtweisung zu Theil werden lassen. Eine gewiße Schm ließ ihn indessen schweigen. „Else ist ein hübscher Name," sagte er, um nur etwas zu sagm. „Ich hatte Dich mir eigentlich anders vorgestrllt, etwa —" Er sprach nicht auS, WaS er sagm wollte. Aber sie hatte ihn doch verstanden. Sie wandte ihm dm Rücken und lief so schnell davon, daß er ihr nicht folgen konnte. Er sollte nicht ahnm, daß er sie verletzt, nicht die Thränen ehm, die stromweise über ihre Wangen floßen. Und unter riesen Menschen sollte sie leben! Else verließ an dem Tage das Haus nicht mehr, um HanS nicht in den Weg zu kommm. Sie sah ihn nur beim Mittagessen, und eS hatte ihr geschienen, als ob er eine An näherung versuchen wolle. Aber sie war ihm wie ein Aal entschlüpft. Am solgendm Morgm eilte sie früh aus dem Hause; sie hoffte, Hans werde noch schlafen, so konnte sie wenigstens eine Stunde allein sein und sie brauchte die bösen Menschen nicht zu sehen. Nachher aber wollte sie in ihrem Stübchen bleibm und in dem Märchenbuche lesen, daS Onkel Arnold ihr gestern mit auS der Stadt gebracht — eS waren schöne Bilder darin. Die Freiheit, die man ihr jetzt »och gönnte, sollte überdies bald ein Ende haben; sie hörte, wie Frau Hendrich davon sprach, daß die Gouvernante für Else vielleicht schon in der nächsten Woche eintreffen werde. Unter beängstigenden Gedankm stand Else einige Augen blicke aus dem Rasenplätze vor dem Hause still, da sah sie aber auch schon Hans auf sich zukommen. Ihrer ersten Re gung folgend, wollte sie wieder davonlausm; aber sie preßte die Lippen auseinander und blieb. Warum sollte sie sich dm Anschein gebm, als ob sie ihn fürchtete? Als er sich näherte, streckte er ihr seine Hand entgegm; aber sie zog die ihre trotzig zurück. „Du bist böse auf mich, Else? Es thut mir leid, wenn ich etwas sagte, WaS ich nicht sagen sollte, es war nicht meine Absicht. Du scheinst recht trotzig zu sein. Warum? Wollen wir nicht Freunde sein?" Sie hielt noch immer ihre Hand zurück, aber in ihren Augen drückte sich Erstaunen und Verwunderung auS. Er bot ihr Freundschaft an. DaS war so nm, so über raschend ! „Freunde?" fragte sie. »Ja, Freunde. — Ich glaube, wir werden gut mit ein ander auskommen, wenn Du willst. Diesen Sommer bleibe ich hier. Ich bin lange krank gewesen und gehe erst zum Winter in die Stadt zurück. Willst Du mit mir fischen gehen? Ich hole meine Angelruthe. Kannst Du fischen?" Else schüttelte mit dem Kopfe. Sie war noch so über rascht, daß sie kein Wort hervorbringen konnte. „Bleibe hier," sagte Hans bestimmt, „ich werde eS Dich lehren. Es sind Karpfm und Schleim im Fischteiche, und ich habe schon manchen tüchtigen Kerl in die Küche geliefert." Die letzten Worte rief er ihr noch von Weitem zu, im nächsten Augenblick war er hinter dm Büschen verschwunden. Else stand regungslos und schaute ihm nach, aber ein selt sam frohes Gefühl durchzitterte sie. Ach, wenige Menschen waren freundlich gegen sie gewesm — eigentlich nur die Mama; sie war sogar ost von bösm Buben verhöhnt, und gerade hier, wo sie sich doppelt einsam und verlassen gefühlt, machten die freundlichen Worte einm besonderen Eindruck auf sie. In diesem Augenblick hob sie die Augm ein wenig höher, und wie ein Frosthauch fuhr es über die frischen und fröhlichen Triebe ihres Herzens. Auf der Veranda stand Frau Hendrich. Sie hatte gewiß jedes Wort, was da unten gewechselt wurde, verstanden, jede Bewegung gesehm; in ihren strengen Zügen spiegelte sich eine grenzmlose Erbitterung. Doch dann kam Hans mit Angelruthen und Gefäßen zu rück, und bei seinem Anblick war die stolze Frau vergeßen. Sie langte »ach dem Gefäß, um etwas davon zu tragen, aber HauS gab es nicht zu. „Nein, Du bist ein schwächliches, kleines Ding und könntest Dich verrenken. Man darf nicht so schwer heben, wmn man nicht Kraft genug hat." Sie schritten miteinander dem Parke zu. Else trippelt« leichtfüßig nebenher und hatte plötzlich alle ihre Sorgen und ihren Kummer vergessen. Zu sprechen wagte sie noch immer nicht, ihre Scheu war nicht überwunden, und sie sah ihren Begleiter nur ab und zu von der Seite an; aber Hans trug auch die Kosten der Unterhaltung allein. Erst gegm Mittag lehrten Beide in das HauS zurück. Else glaubte nie einm köstlicheren Morgm verlebt zu haben, ihre Wangen warm frisch und rosig angehaucht und die Helle Frmde leuchtete in ihren glänzenden Augen. „Willst Du heute Nachmittag mit nach den Ruinen gehen?" fragte Hans. „Es ist anderthalb Stunden von hier. Oder kannst Du nicht so weit gehen? Das wäre schade! Es ist obm wunderhübsch — auch ein bischen graulich. Weißt Du, da haben einmal alte Raubritter gewohnt und Edelfräulein, und die gehen noch um. Wenn uns einmal so etwas begegnete, es wäre doch zu schön! Möchtest Du einmal ein Gespenst sehen?"- „Was ist daS?" fragte Else. Hans sah sie verwundert an. „Ja, wenn Du es nicht weißt, dann kann ich es Dir nicht erklären. ES ist — eS ist — nein, ich glaube, Du mußt erst größer werden — Du verstehst eS doch nicht. Aber mit gehst Du?" „Wmn Madame eS erlaubt," sagte daS Kind. „Welche Madame?" Else zeigte zu dm Fenstern hinauf, wo Frau Marie tand und mit Ungeduld die Rückkehr der Kinder erwartete. Sie hatte sogleich Befehl gegeben, sie zurückzurufeu — sie war so empört über da- Benehmen ihre- Sohne-, daß sie hm eine herbe Zurechtweisung zugedacht hatte, aber Herr Fendrich war der Meinung, daß man die Kinder ruhig ihre- BegeS gehm lassen solle, und nun stand sie schon zwei Stunden am Fenster und wartete. Damit hatte Frau MarimS Zorn seinm Höhepunkt er reicht, und al» HanS wmige Minuten später bei ihr eintrat, empfing sie ihn mit einer Fluth von Borwürfen. „Ich habe nie geglaubt, meinen Sohn so wankelmüthig und wortbrüchig zu finden," sagte sie. „So bald hast Du deine eigenen Worte vergeßen? Erinnere Dich doch de- Kargen-, wo diese- Mädchen ankam," — setzte sie voll ?ohn hinzu. Han- fand im ersten Augenblick keine Entgegnung, dmn die Sprache seiner Mutter war eine für ihn so ungewohnt heftige, daß er kaum wußte, was sie sagte. Doch schnell genug hatte er sich gefaßt. „Mama, ich hatte Else nie gesehen, und nach Dein« Worten zu urthrilm, war sie ein —" Er stockte plötzlich und wurde dunkelroth. Erst nach einem tiefen Athemzuge fuhr er fort: „Ich mag dm Namen jetzt in Bezug auf sie nicht mehr aussprechen, auch Du wirst Deine Ansicht noch ändern, wenn Du sie nicht schon jetzt geändert hast. Freilich ist sie ein bischen stolz, aber —" „Bettelstolz!" unterbrach ihn die Mutter mit schneidender Stimme. „Wie habe ich mich in Dir getäuscht! Geh' auf Dein Zimmer. Ich glaube übrigens, Du hast Dich jetzt körperlich weit genug erholt, um demnächst in die Stadt zurückzukehren." (Fortsetzung folgt ) A»mitte««achrichte«. Geboren: Ein Knabe: Hm. Buchhändler Kark Bauch in Gera. — Ein Mädchen: Herm Moritz Faust in Dresden. Verlobt: Hr. Bemhard Würkert in Leisnig mit Frl. Anna John in Döbeln. Vermählt: Hr. Albert MöbiuS mit Frl. Emma Schu bert in Leipzig. Herr Otto Enke, Maurermeister und verpfl. Feldmesser mit Frl. Anna Vollhardt in Leipzig. Hr. O- Steeger, r. Oberförster m Deutscheinsiedel mit Frl. Ottilie Poppe au- Dresden. Börsen-Rachrichte«. Leipzig, 19. September. Produktenbörse. Weizen loko Mk. 160—165, fremder 160—180, matt. Roggm loko Mk. 147—150, matt. Spiritus loko Mk. 41,60, unverändert. Rüböl loko Mk. 45,00, ermattend. Leinöl Mk. 52—53. Berlin, 19. Sptbr. Produktenbörse. Wetter: Heiter. Weizen loko Mark 147—170, September-Oktober 153M Oktober» Novbr. 153L0, April-Mai 165,75, gek., still. Roggm loko 134,00, Septbr.-Oktober 132,50, Oktober-Novbr. 1Ä.75, April- Mai 143,25, gek., matt. Spiritus loko 41,60, September- Oktbr. 41,25, Novbr.-Dezbr. 40,50, April-Mai 41,90, gek-, still. Rüböl loko 45,20, September-Oktober 44,90, April-Mai 47,60, - gek., still. Hafer loko —, Septbr.-Oktober 126,50, April-Mai 134,25, still. Hamburg, 18. Sept. Getreidemarkt. Weizen loko ruhig, holsteinischer loko 148—152. Roggen loko flau, mecklenburgischer loko 140—148, russischer loko flau, 103—106. Haferlstill. Futter- Gerste flau. Rüböl matt, loko 47. Spiritus ruhig, pr. Septbr.- Oktober 31'/« Br.. pr. Oktober-November 31'/« Br., pr. Nvb» Dzbr.31Br, pr. April-Mai 3O'/«Br. Kaffee fest aber ruhig. Umsatz 4000 Sack. Petroleum behaupt-, Standard white loko 7,65 Br., 7M Gd., pr. Septbr. 7,50 Gd., pr. Oktbr.-Dezbr. 7,65 Gd. - Wetter: Regnerisch. Chemnitz, 19. September. Marktpreise. Weizen ruß. Sorten „ voln. weiß u. bunt „ sächs. gelb u. weiß Roggen preußischer . ächsischer . remder Braugerste Futtergerste Hafer, sächsischer „ neuer Hafer, verregneter Kocherbsen Mahl- und Futtererbsen Heu Stroh Kartoffeln Butter 8 M. 75 Pf. bis 9 M. 10 Pf. pro 60 tg 8-50- -9--- - » » 8 - 15 - - 8 - 65 - » - - 7 - 30- -7 - 65- 7 - 25 - - 7 - 85 - - - 7 - 20- -7 - 30- - - - 7-75- -9- — - - - 6-25- -7» — - - « 7 - 25 - - 7 - 75 - - - - 6-75- -7- — - - - » 5-50- -6 - 25- - » - - - — « « — , — - - - « 7« — --8» — - - » » 3-20» -3-50» - » » 2 - 20- -2 - 50- --- 2 - 10 - - 2 - 30 - - » - 2--- -2-60- - 1- Ort-kal eirder. Alterthums-Museum (Kaufhaus 2 Tr), Sonn- und Feier tags Vormittag von 11 und Nachmittag von 2 Uhr au L Person 10 Pf. — Mittwochs Nachmittag 20 Pf. — Oeffnung außer dieser Zeit gegen Extra-Karte L 1 Mk. (beim Hausmann zu haben) für 1 bis 10 Personen giltig. Naturhistorisches Museum (im Realgymnasium) geöffnet Sonntags von 11 bis 1 Uhr, für Mitglieder und Karten- Jnhaber frei. Freiberger Volksbibliothek, parterre der Knabe»- bürgerschule, Sonntags halb 11 bis halb 1 Uhr. Unent geltliche Ausleihung guter Volks- und Jugendschriften. Kaiser!. Postamt auf dem Bahnhof. Wochentags: Vor mittags 7 (im Winter 8) bis 1 Uhr Nachm. — 2'/, bis 7 Mr Nachm. — Sonn- und Feiertags: Vorm. 7 (im Winter 8) bis 9 Uhr; 5 bis 7 Uhr Nachm. Telegramme werden immerwährend, auch in der Nachtzeit, angenommen. Stadtpostanstalt (Petrischule). Wochentags: Vormittags 7 (im Winter 8) bis 12 Uhr Mittags; 1 bis 8 Uhr Nachm. — Sonn- und Feiertags: Vorn:. 7 (im Winter 8) bis 9 Uhr 5 bis 7 Uhr Nachm. Annahme von Telegrammen findet außer während der vor bezeichneten Stunden Sonn- und Feiertags auch von 12 bi- 1 Uhr Mittags statt.