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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 22.09.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-188509224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18850922
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18850922
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-09
- Tag 1885-09-22
-
Monat
1885-09
-
Jahr
1885
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 22.09.1885
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ddr man, daß das jetzt in England herrschende Tory-Kabinet die d. I. anher einzureichen, um der Behörde eine genauere Milizregimenter. — Die letzte Rede des Exministers Chamber lain in Glasgow hat die Erwartung, daß sich die englische liberale Partei spalten werde, wesentlich gemindert; indeß ist es die Frage, ob Gladstones Wahlmanisest mit seinem offenen Bekenntnisse, daß seine auswärtige Politik vielfach irrig gewesen sei, der Partei besonders viel nützt. In Konstantinopel glaubt Braut die Schleppe, äioatoirk statt, schweig seine Vorbehalte betreffs der hannöver'schen Thron folge unberührt lasse. Der Herzog bestreitet, ein Feind des Deutschen Reiches zu sein, bedauert vielmehr, daß er nicht in Vertretung Hannovers im Bundesrathe mit anderen Fürsten für Deutschlands Wohl wirken könne. In Wien fand am Sonnabend ein Ministerrath statt, , . ... ... welch« die gemeinsamen österreichisch - ungarischen I Novemberwahlen kaum überleben dürste, und das soll der Minister Graf Kalnoky, Graf Bylandt und v. Kaüay, ferner I Hauptgrund fein, aus welchem die Unterhandlungen zwischen Sektionschef v. Szögyenyi und der Marine-Oberkommandant, I Drummond Wolff und den türkischen Staatsmännern nicht Freiherr von Sterne», beiwohnten. Diese Berathung galt dem von der Stelle rücken; aber man kann sich am Bosporus auch gemeinsamen Budget für 1888. Heute treffen die ungarischen I täuschen. Minister in Wien ein, und an demselben Tage beginnen unter! Das dänische Königspaar beabsichtigt, wenn nicht ernste Zuziehung der österreichischen und ungarischen Minister die Hindernisse inzwischen eintreten, der in Frankreich stattfindenden Konferenzen, in denen der gemeinsame StaatSvoranschlag end- Hochzeitsfeier des Prinzen Waldemar mit der Tochter des gütig zur Vorlage an die Delegationen festgestellt werden soll. I orleanistischen Herzogs von Chartres persönlich beizuwohnen. — Nachdem vor einigen Tagen das Präsidium des öfter-«Die Grundsteinlegung zu der englischen Kirche St. Albans in reichischen Herrenhauses durch kaiserliche Ernennung wieder I Kopenhagen ist Sonnabend Mittag in programmmäßiger Weise besetzt worden ist, sind jetzt auch die Lücken, die seit der Ivor sich gegangen. Der Prinz von Wales wird sich am letzten Ernennung in der ersten Kammer gerissen wurden, I Mittwoch, einer Einladung des Grafen Kalnoky zur Jagd Wieder ausgesüllt worden. Unter den Neuernannten ist der folgend, nach Budapest begeben. Das russische Kaiserpaar Liberalismus nur durch den Fabrikanten Dumba vertreten, I aber hat beschlossen, seinen Aufenthalt in Dänemark bis in die alle Uebrigen sind theils Feudale, theils Klerikale, theils un-l ersten Tage des Oktober (russischen Stiles) zu verlängern, bedingte Anhänger des Systems Taaffe. Bemerkenswerth ist! 5. und 12. November, sondern bereits auf den 29. Oktober laus dem Grunde abgelehnt, weil voraussichtlich eine solche und b. November festgesetzt worden. — Im Christlich-Sozialen! Konferenz die Rechte Spaniens nicht anerkennen würde. In Verein haben sich in den letzten Tagen Hofprediger Stöcker I Madrid wird behauptet, daß das deutsche Kanonenboot „Iltis" und Professor Wagner sehr verstimmt über die gegen den I bereits vor der Besitznahme von Jap mit 60 Mann die Insel Antisemitismus gerichteten Artikel der offiziösen „Nordd. Allg. I Ponape besetzte. Das spanische Kabinct beschloß nach einer Ztg." geäußert. Während der Erstgenannte unter Wieder- ! Berathung mit den Marincbehördcn, vorläufig 1300000 Lstrl. holung seiner Ausfälle gegen die Juden sich dagegen ver- für den Ankauf von Kreuzern und Torpedos zu verausgaben, wahrte, die verfassungsmäßige Gleichberechtigung der Juden und nach dem Zusammentritt der Kortes eine Anleihe sür aufheben zu wollen, erklärte Profeffor Wagner, er lasse sich I Mobilisirung und Vermehrung der Flotte aufzunehmen. feiner Theilnahme 50000 Lire für die Cholerakranken in Palermo und stellte die königliche Villa „Favorita" zu Sani tätszwecken der Munizipalität zur Verfügung. In den Niederlanden wird die sozialdemokratische Bewegung immer lebhaster. Eine in Amsterdam Freitag Abend rzog von Baden den Izu erledigen. — Für den Stand der Dinge in Ostasien ist es e^ Die Dörfer in der! bezeichnend, daß das „Journal des Debats" seine offiziös an sind aus Anlaß der! gezweifelte Nachricht, wonach China gegen die Neubesetzung — Die Königl. Amtshauptmannschast fordert die Herren Gemeindevorstände des Bezirkes auf, die auf das Jahr 1883 abgelegten Rechnungen über die Gemeinde- bez. Gemeindeguls- kasse, Feuerlöschgeräths- und Armenkaffe bis zum 1. Oktober stattgefundene Volksdemonstration zu Gunsten des allgemeinen d. I. anher einzureichen, um der Behörde eine genauere Stimmrechts gestaltete sich sehr imposant. An dem Zuge, Kenntniß von dem Gemeinderechnungswesen ihres Bezirkes zu welcher aus 5000 Personen, darunter Mitglieder mehrerer verschaffen. Arbeitervereine mit ihren Fahnen und Bannern, bestand, be- — Ein um unsere Stadt vielfach verdienter treuer wackerer theiligten sich zahlreiche Sozialdemokraten mit rochen und Bürger, Herr Friedensrichter Ingenieur Hermann schwarzen Fahnen. Während die meisten Theilnehmer National- Theodor Breithaupt, ist heute früh V»3 Uhr aus dem lieber sangen, stimmten die Sozialdemokraten ein sozialistisches Leben abberusen worden, dessen vielfache Wechselsälle nur dazu Lied nach der Melodie der Marseillaise an. Die Hauptstraßen gedient hatten, seinen Charakter zu stählen und seinen Eiser der Stadt, durch die sich der Zug bewegte, waren polizeilich sür das allgemeine Wohl anzusporncn. Seine rastlose lang besetzt. Um Mitternacht loste sich der Zug, welcher sich gegen jährige Thätigkeit in der Stadtverordnetenschast und in andern 8 Uhr in Bewegung gesetzt hatte, in der Nähe des Zentral- öffentlichen Aemtern ist noch im frischen Gedächtniß und sicher bahnhofes aus, von wo die Deputirten der Vereine nach demj dem geistig hochbegabten, unermüdlich für das Gesammtwo! weder von einem freisinnigen noch von einem offiziösen Blatte Durch eine Proklamation der Königin von England abkanzeln. — Die „Weser-Ztg." veröffentlicht jetzt den Wort- wird das bis zum 31. Oktober d. I. vertagte Parlament bis laut eines Brieses des Herzogs von Cumberland vom zum 5. Dezember weiter vertagt. Eine zweite königliche Pro- 18. September 1878 an die Königin Viktoria, worin derselbe klamation verfügt die Entlassung der im Februar mobilisirten auSspricht, daß seine eventuelle Thronbesteigung in Braun- Wirksam gewesenen Dahingrschiedenen in den weiteste» Kreis« unserer Bergstadt ein dankbares Andenken. — DaS in der Petersstraße neuerbaute prächtige Seidel'sche Kaufhaus mit der allen Anforderungen der Neuzeit mt- sprechenden hocheleganten Einrichtung der VerkaufSlokalitäte» >ildet nicht nur einen sehr erfreulichen Schmuck unserer Stadt, andern liefert auch einen Beweis dafür, wie imsere gewerb- ichen Kreise, mit dem Zeitgeiste fortschreitend, bemüht find, >as Gute in künstlerisch verschönter Form zu bieten. Morgen werden sich diese prachtvollen Kaufhallen mit geschmack vollen Waaren füllen und unsere Damenwelt, welche sch« bisher, als das Seiden-, Leinen-, Manufaktur-, Mode« waaren-, Möbelstoff-, Tepp ich-und Konfektionsgeschäft des Herrn Karl Seidel noch am Obermarkt 4 bestand, demselben ihre Gunst in so reichem Maße zuwandte, wird nun erst recht Gelegenheit nehmen, in diesen licht- und glanz, vollen Räumen die mannigfaltigen Schätze zu bewundern, welche in denselben sür den Luxus- wie für den praktischen Gebrach aufgestapelt sind. Ein derartiges schönes Etablissement ver danken wir dem glücklichen Umstande, daß unsere D<wa Lokalpatriotismus genug besitzen, um vorurtheilsfrei anzuerkenne», >aß gerade in dieser Branche hier in Freiberg die reichste uswahl an trefflichen Waaren und Jedem Gelegenheit ge boten ist, seinen Bedarf am Platze ebenso modern, geschmackvoll und Vortheilhaft zu decken wie in den Großstädten. — Der Freiberger Radfahrerverein rückte gestern stütz doll, zählig aus, um die angemeldeten Dresdner Gäste in Griillen- burg zu empfangen. Leider war die Betheiligung an der Gaufahrt von Dresden aus eine sehr schwache. Von Brüx in Böhmen trafen sechs, von Waldheim drei, von Chemnitz zwei, von Olbernhau drei Radfahrer ein. Bei Himmelfahrt chloß sich auch der Erzgebirgische Radfahrerverein an und ver einigten sich dort alle Velozipedisten zur Einfahrt in unsere fergstadt. Nun erfolgte unter dem Herbeiströmen einer zahl eichen Menge eine Korsofahrt durch mehrere Straßen der In- und Vorstadt bis nach dem Hotel Stadt Altenburg, wo der Abstieg erfolgte. Man besichtigte sodann unter Führung des Herrn Kirchner Krause den Dom und die Bcgräbuiß- kapclle. Ein seltener Genuß wurde allen Anwesenden dadurch ereilet, daß Herr Organist Helbig eine Fuge von Bach, ein Konzert von Mendelssohn und eine Variation über .Den !önig segne Gott" auf der Orgel kraft- und ausdrucksvoll zum Vortrag brachte. Im Hotel Stadt Altenburg vereinigte man sich dann zu einem gemeinschaftlichen Mittagsessen, das fich als äußerst zufriedenstellend erwies. Nach Tische wurde ver Rad ein Ausflug nach Fernesiechen unternommen. Die Abfahrt der Dresdner Gäste erfolgte bereits halb 5 Uhr Nach mittags; dagegm blieben die Brüxer bis heute Mittag in unserer Sergstadt. — Von den in unserer Bergstadt heimisch und beliebt gewordenen Kräften der vorigen Saison unseres Stadt theaters sind mit Herrn Direktor Hohl wieder hierher zurückgekehrt: Herr Komiker Vigner, Herr Kapellmeister Frenzel, Frl. Mühling, Frl. Wiedemann, Frl. König Md Frau Suppan, sowie die Chormitglieder Herren Bohott und Reichert und Frau Bohott, Frl. Reichert, Frl. Huse und Frl. Lange. Neu engagirt wurden: Herr Harder Ur die Schauspiel- Regie und Charakterrollen, Herr Maximilian als erster Lieb haber und Bonvivant, Herr Drescher I. als jugendlicher Held und Liebhaber, Herr Perelli als 1. Operetten-Tenor, Herr Conrad als 1. Baß-Buffo, Herr Kionka als Operetten-Tenor, Herr Ebel sür Chargen und Gesangspartien, Frl. Lettiuger für das Fach der Anstandsdamen und Heldenmütter, Frl Kroner als erste Liebhaberin und jugendliche Salondame, Frl. Heßler und Frl. Ullrich als zweite Liebhaberinnen und al» Chormitglieder die Herren Krause, Braatsch, Märker und Drenkler, Frau Perelli und Frl. Popper. Bezüglich de» Repertoires verspricht die Saison eine sehr reichhaltige zu werden. Wie wir erfahren, hat die Direktion bis jetzt ange- kaust die Lustspiele: „Tilli", „Die Schulreiterin", „Die Leibrente", „Der Weg zum Herzen", „Das Mädchen aus der Fremde", „Ein PensionSkind", die Schwänke: „Papageuo" und „Sie weiß etwas", die Gesangspoffe: „Der Walzerkönig", die Operetten: „Die Glocken von Corneville", „Morilla", „Graziella" und „Don Cesar", die Schauspiele: „Verlorene Ehre", „Rabeauds Wittwe" und „Falsche Wege". Außer den genannten Novitäten sind noch in Aussicht genommen: „Die Journalisten", „Graf Waldemar", „Der Hüttenbesitzer" u.A.m. — Polizeibericht. Am 17. d. Mts. wurde eine Frauensperson aus Chemnitz hier zur Ausbewahrung gebracht welche sich unter Angabe eines falschen Namens in einem hiesigen Hotel einlogirt hatte und die gemachte Zeche nicht be- zahlen konnte. — Kürzlich wurde auf hiesiger Polizeiwache ein goldener Uhrschlüssel als gefunden abgegeben, dessen Eigen thümer bis jetzt noch nicht ermittelt ist. — Der Verein gegen Hausbettelei hat im Ju teresse der hiesigen Armen beschlossen, die geehrte Bürgerschaft Freibergs herzlichst zu bitten, ihn bei der Errichtung einer Niederlage für getragene und abgelegte Klei dungsstücke freundlichst unterstützen zu wollen. Der Zweck dieser Einrichtung besteht darin, würdigen Armen Freibergs, und zwar sowohl Kindern als Erwachsenen, durch Vertheilmig solcher Kleider, namentlich zur Winterszeit, helfend zur Seite zu treten. Um die Sache aber gehörig zu organisiren, sollen die Kleider von dem Boten des Vereins selbst aus den Häusern abgeholt werden, und um zu erfahre», wo solche abgegeben werden sollen, haben die Herren Kaufleute B. Heyden Nachfolger, äußere Bahnhofstraße, Wilhelm Kost, Rittergasse, und der Vereinskassirer, Herr Uhrmacher Strödel, sich bereit erklärt, Meldungen über abzuholende Kleidungsstücke cntgegenzunehmen. Aehnliche Einrichtungen haben sich in anderen Städten vortrefflich bewährt. Man ist gewiß, daß auch die Bewohnerschaft Freibergs, wie sie es bei allen guten Zwecken bereitwilligst thut, eine solche in ihrer Mitte zustimmend begrüßen wird. Dabei wird für die, welche auf Unterstützung aus dieser Kleiderniederlage rechnen, ausdrücklich noch bemerkt, daß solche nur durch die zuständigen Armen- Pfleger erlangt werden kann, bei denen daher alle > diesbezüglichen Gesuche anzubringen sind. — Der jugendliche Violinist Herr Ernst Teutsch er aus Halsbrücke, Sohn des dortigen Gemeindevorstandes, ist die Ernennung des czechensreundlichen Wiener Professors! Maassen, dessen Konflikte als Universitätsrektor mit der! Wiener Studentenschast noch in frischer Erinnerung sind. —! AökültA UNb Ein Erlaß des österreichischen Unterrichtsministers an die ->i Statthalter von Böhmen und Mährm verweist dieselben aus! . 21. September, die Meldungen, wonach in einzelnen Gemeinden, in welchen — Se. Maiestat der König Albert begab sich, wie bereits Volksschulen mit böhmischer und solche mit deutscher Unter- gemeldet, gestern Nachmittag mittelst Extrazuges nach seinem richtS-Sprache bestehen, betreffs des Besuches der einen oder I Jagdschlösse Reheseld. Der Königliche Zug traf um 2 Uhr der anderen Schule eine Pression ausgeübt worden sei. Die! 4 Minuten im hiesigen Bahnhofe ein. Se. Majestät wurde Statthalter werden aufgesordert, das diesbezügliche freie Selbst-! von den Spitzen der Militär- und Zivilbehörden ehrfurchtsvoll -estimmungsrecht der Eltern energisch zu wahren, eventuell! begrüßt und geruhte sich huldvollst mit diesen Herren zu bereits vorgenommene Einschreibungen auszuheben und über! unterhalten. Der König war im dunkelgrauen Zivilanzug und etwaige Vorkommnisse und Verfügungen auf das Schleunigste! hatte ein kerngesundes Aussehen. nach Wien zu berichten. I — Se. Majestät der König wird nächsten Freitag den Von den meisten italienischen Blättern wird die Nach- 25. ds. Mts. Abends vom Jagdhause Reheseld in der Königl. richt, daß das Schiedsrichteramt in dem Karolinen-Konflikt Villa zu Strehlen wieder eintreffen, am Sonnabend im Dresdner wahrscheinlich Italien angeboten werden würde, nicht sehr Residenz-Schlosse Vorträge und Meldungen entgegennehmen freundlich ausgenommen. Sämmtliche Blätter Widerrathen der.und Abends 9 Uhr zur Theilnahme an den Kaiscrl. Hofjagden Regierung, dieses Sorgcnamt zu übernehmen, weil es un- nach Wien abreisen. Die Rückkehr beider Königlichen Maiestäten zweiselhaft mit der Verletzung der Interessen eines oder des ist sür Mitte Oktober in Aussicht genommen. ^hre Maiestät andern Theiles enden müßte. — Im ganzen Lande sind am die Königin wird sich voraussichtlich von Ragatz aus mit der Sonnabend folgende Cholerasälle vorgekommcn: In der Pro- Frau Fürstin von Hohenzollcrn auf einige Zeit nach derWem- Vinz Palermo 258 Erkrankungen, 185 Todesfälle, Parma bürg in der Schweiz begeben und sodann spater nach Schloß (Stadt) 6 Erkrankungen, 5 Todesfälle, Rovigo 3 Erkrankungen, Morawetz in Mähren, der bekannten Stätte ihrer Kindheit 3 Todesfälle. König Humbert wies unter dem Ausdruck! Die Rückkehr Ihrer Majestät foll hierauf mit dem König! - - - - - - - 'Gemahl zugleich von Wien aus erfolgen. Toast auf das Brabtpaar ^aus Umgebung von Schloß Hohe .. , , . _ . _ Hochzeitsfeier reich geschmückt unk von vielen Fremden besucht.! des Thrones von Anam ohne seine Zustimmung Protest ein- Der Reichskanzler Fürst Bismarck und die Fürstin Bis- legen wolle, als genau aufrecht erhält. In Huö hat nach marck sind aus Varzi» in Berlin eingetroffen. Der Aufenthalt telegraphischer Meldung an diesem Sonnabend die feierliche deS Reichskanzlers daselbst wird nur wenige Tage dauern; Salbung des neuen Königs unter großen Festlichkeiten statt- der Fürst brgiebt sich sodann nach Friedrichsruhe. — Wie gesunden. General de Courcy werde sofort nach Hanoi zurück- die „Neue Preuß. Ztg." erfahren hat, sind die Termine für kehren; die Situation habe sich gebessert. die Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhause nicht, wie! Von den meisten spanischen Blättern wird der Plan unlilngst in verschiedenen Zeitungen berichtet wurde, auf den! einer europäischen Konferenz zur Lösung der Karolinen-Frage der Nationalhymne, während daS Schloß gleichzeitig feenhaft I Haag abreisten. Daselbst sollte gestern ebenfalls eine Manifestation beleuchtet wurde. Gestern Vormittag wohnte der Kaiser dem I stattfinden. Gottesdienste bei, wobei Prälat Gerok die Festrede hielt. DaS! Wie eS scheint, nimmt die Wahlbewegung in Frankreich gestrige Stadtfest im Stadtgartm zu Stuttgart verlief glänzend. I für die opportunistischen Anhänger Ferry's einen sehr günstigen Der Kaiser fuhr mit dem König Karl, der Kronprinz mit! Verlauf. Der größte Gegner Ferry's, Clemenceau, hat vor der Königin Olga durch die Straßen, wo die Schuljugend! einigen Tagen in Dvle, wo er eine Wahlrede hielt, eine be- Spalier bildete, nach dem Stadtgarten, wo 200 Ehrenjung-! schämende Niederlage erlitten. Er hatte in seiner Rede die srauen dem Kaiser ein Kornblumrnbouquet überreichten. — Opportunisten unbewußte Monarchisten genannt und wiederum Im Schlöffe Hohmburg hat gestern Vormittag 10 Uhr die die Tonkin-Politik Ferry's angegriffen. Darauf antwortete ein standesamtliche Vermählung deS Enkels unseres Kaisers, des gewisser Trouillot, der Clemenceau sür alle Fehler verantwortlich ErbgroßherzogS von Baden mit der Prinzessin Hilda von! machte. Seine Angriffe erregten einen solchen Tumult, daß er Nassau durch dm badischen Minister Turban stattgefunden; umlabtreten mußte, aber auch Clemenceau konnte nicht mehr zu 11 Uhr erfolgte die kirchliche Trauung in der Schloßkapelle I Worte kommen und mußte die Tribüne verlaffen. Das ehe- durch den Wiesbadener Stadtpfarrer Köhler. Dem feierlichen! malige Wahlkomitee Gambetta's in Belleville trug dem Revanche- Atte wohnten außer den Eltern des Brautpaares bei: Der dichter Deroulode die Kandidatur sür Paris an. Deroulsde dmtsche Kronprinz, die Kronprinzessin, sowie Prinz Oskar von dankte aber ablehnend. — Die von den sranzösischen Truppen Schweden, Prinzessin Friederike von Anhalt, Prinz und Prin-I am 10. d. M. bei Tarafat auf Madagaskar erlittene Schlappe, zessin Wilhelm von Schaumburg-Lippe, PrinzNÜolaus und! bei welcher dieselben die Gewißheit, daß die HowaS gut be- der Erbprinz von Nassau und Prinz Ludtßag vme- Badem I festigte Schanzen besetzt haben, mit dem Verluste von 33 Mann Die jüngsten Prinzessinnen von Schaumburg-Li trugen der! etwas theuer erkauften, wird die Franzosen wohl bestimmen, " ein vöjsünar! eine Anstrengung zu machen, um die Madagaskar-Frage endlich am vergan -als Mitg Dresden sich des jej sehr wohl dirrktors C allgemeinste zu seiner » dm Unterr iiappoldi, musikalische Mitglied in mrden eü Deutscher , Ranne zm Laufbahn! — Her her Herr Mi 30 M mH dem i bringen. ? wurde uns stückkehr de — Tri Litterung Die in dei bezw. sogn dm Hauptr wurden ges - Um massen auf bringen, hl mischten Zi dieser Linie w den Ver — Di« scheinlich v Beifügung nämlich, dl Seelnitni < bei den M noch nicht können. E teilten, daß der Mitä Mr zu a mäßige Se- de» Eimer darum die de» Eimer nachholen, machen di! dielsach die e» die Bel gewährt wegsalll Rarine all bestehenden desammtfa ist. Von ' angesehen t dm ihnen zugute kom ihre Dien! also in Zu! Monaten bi schon dahir «iu vollgilt -Se. Paul Adolf vom Verdi Ritterkreuz Direktor n in Schedew rath und ! Ehrmzeichi We gestrigen D die aus den hiesigen Tu ersten Nal der Feier Md Niei gliedern de psang und nach kurz« RÄler'schi klängen i Riegen- u selben zog um daselbs ivurde, mit bärtigen 2 hiesigen tr derlebt zu Nöge der der Jugen Im A sich jüngst seit dem v Msgenomn d-I. wii
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