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rung ermächtigt, an Deutsche und Oesterretcher erteilte Naturalisationsbewilligungen zurückzuziehen. Da durch hofft die Regierung nämlich eine „gesetzliche" Handhabe zu bekommen, um Hand auf das Vermögen der Entnaturali- fierten l?g n zu können. Im Senat wurde ferner gefordert, wie England solle Frankreich alle Deutschen verdächtig be handeln, welche vor weniger als zehn Jahren das französische Bürgerrecht erworben haben. Der französische Minister des Aeußern Delcassee ist äußerst unzufrieden mir dem griechischen Kabinettswechsel und der Zu rückhaltung Griechenlands, Italiens, Bulgariens und Rumäniens. Er richtete für seine Person eine Art Ultimatum an die Regierungen der genannten Staaten, wonach diese sich bis spätestens Donnerstag klar und bündig für den Eintritt in den Dreiverband erklären sollten. Die Pariser Blätter erwarten auf Weisung Dclcaffees von dem englischen Einfluß in Athen, daß ein Ministerium Zaimis verhindert und nur ein Kabinett Venizelos zugclassen werde. Große Unruhe herrscht bei den Dreivcrbandsstaaten auch Bulgariens und Rumäniens wegen sowie wegen der Verhandlungen beider Staaten. Wegen des Ergebnisses der zweistündigen Unter redung des italienischen Ministerpräsidenten Salandra mit dem früheren ausgesprochen dreibundfreundlichen Minister Gioliili ist man aufs äußerste besorgt, besonders nachdem mitgeteilt worden ist, daß die Haltung der italienischen Regierung au' eine aufrichtige Verständigung mit Deutschland auch in bezug auf die Verwirklichung der nationalen Bestrebungen Italiens gegenüber Oesterreich Ungarn gerichtet ist. Der Ausweis der Bank von Frankreich vom 25. Februar d. I. verzeichnet folgende Ziffern: Goldbestand 4238,90 Mill. Fr., Silber 376,78 Mill., ausländische Guthaben 212,80 Mill., Wechsel 232,19 Mill., gestundete Wechsel 3053,45 Mill., Lombard 808,56 Mill., Vorschüsse an den Staat (aus schließlich des dauernden Vorschusses von 200 Millionen) 4600 Mill., Notenumlauf 10,961,97 Mill., Guthaben des Staates 69,80 Mill, und Guthaben Privater 2355,80 Mill. Fr. Die Höchstgrenze des Notenumlaufes ist bei Kriegs ausbruch auf 12,000 Mill. Fr. erhöht worden und dürfte daher bald erreicht werden. Italien. Der Ucbereifcr, mit dem die Agenten des Dreiverbandes Italien zum Kriege gegen Deutschland und Oesterreich-Ungarn anzufeuern suchen, erregt selbst in denjenigen Kreisen der Apennimschen Halbinsel, die den Westmächten geneigt sind, steigenden Argwohn. Das Bekanntwerden der Pläne, nach denen das türkische Reich in der Weise geteilt werden soll, daß Rußland Konstantinopel und die Wasserstraßen erhält, England Palästina und den Suezkanal, Frankreich Syrien, hat selbst die italienischen Interventionisten bedenklich gestimmt. Sie be ginne» einzusehen, daß Italien den Verzicht auf seine Stellung als Mittelmeermacht mit einigen Gebietsabtretungen an der Adriatischen Küste zu teuer erkaufen würde. Vereinzelte Stimmen fordern sogar, daß Italien sich zu einem eventuellen Einschreiten gegen die Mächte des Dreiverbandes bereit halten müsse. In Bereitschaft befinden sich Heer und Flotte Italiens schon seit Wochen. DaS italienische Heer zählt in Kriegsstärke 3,5 Millionen Mann, einschließlich der Offiziere. Die jüngst erfolgte Ernennung zahlreicher Offiziere über den Etat hinaus hängt mit der Mobilmachung zusammen. 24 Generalmajore, die über den normalen Stand hinaus geführt werden, sollen die 24 Brigaden Landwehr befehligen, die nach der Mobil machung zu bilden sind und für die im Frieden, ebenso wie für die Alpentruppen, kleine aktive Kerne schon bestehen. Der italienische Ministerpräsident Salandra hatte eine hoch wichtige Unterredung mit Giolitti. Es heißt, daß das wichtige Ereignis in römischen parlamentarischen Kreisen in dem Sinne gedeutet wird, daß die Haltung der italienischen Regierung ent schieden auf eine aufrichtige Verständigung mit Deutsch land hinziclt und daß die nationalen Bestrebungen Italiens gegenüber Oesterreich-Ungarn friedlich verwirklicht werden. England. Das englische Handelsamt hat jetzt die amtliche Statistik über die Handelsbewegung im Jahre 4914 veröffentlicht. Nur fünf Monate dieses Jahres standen unter dem Zeichen des Krieges; sieben Monate verliefen noch auf dem Boden des normalen Wirtschaftsverkehrs. Und doch haben sich schon in dieser kurzen Zeit Folgen gezeigt, die sicherlich England vorher für völlig unmöglich gehalten haben würde. Die Warenausfuhr Großbritanniens allein ist im vergangenen Jahre um 95,044,564 Pfund zurückgegangen. Der Durchgangs verkehr hat sich um 44,085,454 Pfund vermindert, die Ge samteinfuhr ist um 71,302,090 Pfund niedriger geworden als im Vorjahre. Hiernach hat die Gesamtbewegung des englischen Außenhandels bis zum Ende des Jahres 4944 einen Verlust !m Vergleich zum Jahre 4943 ergeben von 480,402,405 Pfund. England begann seine Kriegsvorbcreitungen schon zu Ostern o. I. Es machte Riesenankäufe in Dauerfischen zu beispiellosen Preisen und suchte mit allen Mitteln deutsche Fischbampfer an sich zu ziehen, um Deutschland Dauerware nach Möglichkeit zu entziehen. Nach dem Bericht eines holländischen Schiffes wurde am 6. März ein schwer beschädigtes englisches Kriegsschiff in den Firth of Forth geschleppt. Der „Daily Chronicle" schreibt: Die Forcierung der Dar, danellcn ist nicht nur eine militärische, sondern auch eine hoch politische Aktion. Die Dardanellen find ein zweites Gibraltar, dessen Besitz Englands Herrschaft im Mittelmeer end gültig machen wird. Rußland bekäme endlich den Wcg zum Mittelmeer frei, wodurch die ins Stocken geratene Zufuhr von Kriegsmaterial wieder ausgenommen werden kann. Türkei. Die Mißerfolge der vereinigten Flotten bei B e s ch i es fl w n g der Dardanellen häufen! sich. Obwohl sie durch die englischen Schiffe „Mr-je- st i c" und „Irresistible" Verstärkungen erhalten yattech und mit einem ungeheuren Aufwand an Munition das Bombardement der Türkenforts fortsetzten, gelang es ihnen doch nicht, auch nur den geringsten Erfolg zu erzielen. Die feindliche Aktion hat also, wenn man die Beschädigungen einer ganzen Anzahl wert voller Kriegsschiffe in Betracht zieht, nur dazu vei- getragen, den Nimbus, mit dem sich die feindlichen Großkampfschiffe bisher zu umgeben wußten, bei oen Türken vollends zu vernichten. Unter dem energischen Feuer der türkischen Batterien wurden die Schiffe fluchtartig zurückgetrieben, ein französischer Panzer kreuzer außer Gefecht gesetzt und ein englischer Pan zerkreuzer schwer beschädigt. Die Türken haben tat sächlich einen modernen Begriff in die Verteidigungs weise befestigter Plätze eingeführt: sie zogen mit ihren Festungen um. Ohne daß die feindlichen Schisse es bemerken konnten, holten sie ihre schweren Batteri-u aus den am meisten der Beschießung ausgesetzten AußenfortS heraus und gruben sie weit außerhalb der den feindlichen Schiffskommandanten natürlich bekann ten allen Positionen ein. Das Feuer der feindlichen Schiffsartillerie hat also das Ziel verloren und schießt nur noch wahllos ins Blaue. An der Zerstörung der ganz veralteten Außenforts liegt natürlich wenig. Sie stehen nur noch als geräumte Befestigungen auf ihren Höhen. Die eigentlichen Verteidigungswerke haben den vorerwähnten Gründen noch keine Beschädidungen erhalten. Für die brillante Ausbildung der türkischen Artillerie, die den deutschen Jnstruktionsoffizieren zu danken ist, spricht ferner die Tatsache, daß die Lürken ihre aus den Befestigungen herausgenommenen schwe ren Batterien so angelegt haben, daß die Wirkung der abgegebenen Schüsse von der Flotte aus mcht be obachtet werden kann. Die Türkenbatterien können unbemerkt feuern, die Schiffe spüren nur die einschla genden Geschosse, ein ähnlicher Zustand wie bei den Belagerungen von Lüttich, Namur und Antwerpen, wo es der feindlichen Artillerie unmöglich war, unsre wandernden Batterien auch nur einmal zu sassen. Dis jetzt haben die feindlichen Schiffe über 6000 Grana ten allerschwersten Kalibers verschossen, oft fallen die 30 Zentimeter-Granaten wie gesät. Trotzdem erzielen sie nur selten Treffers. Eine Batterie erhielt in emer Stunde 60 Granaten, nicht eine einzige traf! Die Türken antworten in aller Ruhe nur mit dem zehnten Teil ihrer Geschütze. Der türkische Kriegsmmistcr Enver Pascha und der türkische Minister des Innern Talaat-Bei begaben sich im Dampfer zu einer Inspi zierung nach den Dardanellen. Der Dampfer fuhr von Konstantinopel bis zur Einfahrt bei Tschanakkole fortwährend an riesigen Geschützen vorbei, mit denen beide Seiten der Meerenge gespickt sind. Ein Sch-sss- angriff muß scheitern! Rumänien. Die rumänische Regierung verlangt einen weiteren außer ordentlichen Militärkrcdit von 200 Millionen. Asien. China, gegen dessen Annexion durch Japan die Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika einzuschreiten ent schlossen ist, konnte in diesem Jahre zum ersten Male einen Etat aufstcllen, der, anstatt mit einem Defizit zu schließen, einen Ueberschuß aufwies; die wirtschaftliche Entwicklung Chinas ist also günstig. Damit steigt aber sein Wert als Streitobjekt unter den Konkurrenten. Auch Rußland ist in Sorge und gewillt, gemeinsam mit Amerika Vorstellungen in Tokio zu erheben. Selbstverständlich darf sich Rußland seine Verstimmung über die Haltung seines Bundesgenossen im fernen Osten noch nicht anmerken lassen, sondern muß dort so freund lich wie möglich auftreten. Japans Abfall ist schließlich aber entscheidend dafür gewesen, daß die Dreiverbandsstaaten noch einmal alle Hebel in Bewegung setzten, um unter dem Ver sprechen, sie sollten bei der Teilung des türkischen Reiches gut bedacht werden, Italien uud Griechenland zur Beteiligung an dem Kriege gegen Deutschland zu bestimmen. Man darf heute schon sagen, daß auch diese menschenfreundlichen Bemühungen der Dreioerbandsstaatcn so gut wie aussichtslos find. Amerika. Dos amerikanische Staatsdepartement hat eine offizielle Mit teilung an die Presse ausgegeben, wonach es seinen Einspruch gegen den Mißbrauch der amerikanischen Handelsflagge durch die knegjührendcn Staaten im vollen Umfang aufrecht hält. Das Staatsdepartement erörtert eingehend neu- Maß nahmen zum Schutze der amerikanischen Handelsschiffahrt. DaS Staatsdepartement hat de» angekündigten Einspruch gegen eine Beschränkung der Integrität Chinas am Frei tag in Tokio überreichen lassen und die amtliche Bekanntgabe der von Japan gestellten Forderungen erbeten. de» ÄRnlZ>e«ta!e. *Waldeuburg, 9. März. Nächsten Sonntag Nachmittag 2 Uhr findet in der Turnhalle des hiesigen Turnvereins die erste Bezirks-Votturnerstunde des nördlichen Bezirks Glauchau- Waldenburg im Westfächsischen Grenzturngau statt. Die Leitung liegt in Händen des Herrn Bezirksturnwarls Kaufmann A. PLller hier. Dem praktischen Turnen folgt eine Versammlung nach, in der BezirkSangelegenhnten erörtert werden. Die Veran staltungen find öffentlich. *— Am 5. d. von nachmittags */s5 Uhr ab fand unter dem Vorsitze des Herrn AmtShauptmanns Graf v. Holtzen- dorff die 4. diesjährige Bezirksausschußfitzung im Sitzungs ¬ saale der Königlichen Amtshauptmannschaft Glauchau statt. Vor Beginn der eigentlichen Ausschuß-Sitzung war der Be zirksausschuß als berufene Kommission in Beratung der einge- gangencn Familienuntcrstützungsgesuche einbcrufener Krieger ein- getreten. Den Hauptgegenstand der Tagesordnung des Be- z rksauSschuffes betraf die Aufbringung der Mittel für die Familienunterstützungen, soweit sie über das Maß der reichs- gesctzlichen Unterstützungen hinausgehen und gemäß der gesetz lichen Verpflichtung des Bezirksverbandes aus Bezirksmitteln getragen werd n müssen. Die Kosten belaufen sich bis jetzt >uf 250,000 Mk. und werden Ende Juni die Höhe von 410,000 Mk. erreicht haben. Hierbei ist geplant, die für Ehefrauen während des Winters gezahlte reichsgesetzliche Unter stützung von 12 Mk. monatlich auch während des Sommers — sie ist sonst ab 1. Mai auf 9 Mk. herabzusetzcn — vciterzuzahlen, somit 3 Mk. pro Ehefrau auf die Bezirkskassr zu übernehmen. Anlangcnd die finanziellen Mittel, s» hielt aer Bezirksausschuß die fortdauernde Deckung der sämtlichen Ausgaben für die Kriegcrsamilienunterstützungcn lediglich durch Lar lehne für bedenklich. Er erachtet eine gewisse Heranziehung aer Steuerkraft des Bezirks auch schon während des Krieges ur Deckung dieser Ausgaben für geboten. Der Bezirksaus schuß ist überzeugt, daß der Bezirk an Opferwilligkeit nicht sinter anderen Bezirken zurückstehcn will, wenn es gilt, die Angehörigen ihrer im Felde stehenden Krieger vor Sorgen zu schützen. * — In der letzten Bezirksausschußsitzung in Glauchau wurde die Steuerorbnung für Remse und der Nachtrag zuM Ortsgesetz für Dürrenuhlsdorf, Franken und Schwaben, die Unterstützung der in den Ruhestand versetzten Bezirkshebammen bett., genehmigt. * — Die Sammlung bei den Reichspostanstalttn zum Besten der Nationalstiftung für Hinterbliebene der im Kriege Ge fallenen hat die Summe von 1,017,971 Mk. erreicht. * — Briessendung-n aus Deutschland nach Belgien oder umgekehrt durften bisher nur in deutscher oder französischer Sprache abgefaßt werden. Fortan ist für diesen Briefverkehr auch die Anwendung der flämisch n Sprache gestaltet. — Gestern Abend 10 Uhr 22 Minuten traf in Glaucha« ein Verwundetcnzug ein. Der Zug kam mit 330 meist schwer Verwundeten aus Rethel in Frankreich, von denen die Hälfte bereits in Plauen untergebracht worden war. Die Verwundete« wurden in Glauchau ausgeladen und ins Lazarett geschafft- Ihre Verwundungen hatten sie meist bei Perthes erhalten. — Die dem Bergbaulichen Verein für Zwickau und Logau-Oelsnitz angehörendcn Steinkohlenwerke haben be schlossen, ihren Arbeitern mit Rücksicht auf die gestiegenen Lebensmittelpreise vom 1. April ab eine Zulage für die Dauer des Krieges zu gewähren. Diese Zulage beträgt gleichmäßig auf den Arbeitstag 30 Pf. für die verheirateten, 20 Pf. für die unverheirateten Arbeiter. — Die Goldsammlung der zweiten Bürgerschule in A«t hat in der letzten Woche ziemlich 2400 Mk. ergeben. Die Kinder haben auf die Gewährung freier Tage oder Nachmittage als Lohn für die Sammlung freiwillig verzichtet. — Im Grimmaer Bezirk ist eine Mühle geschloffen worden, weil aus ihr nach Einführung der Brot- und Mehlmarke« noch Mehl ohne Marken abgegeben worden ist. Der Besitzer ist der Staatsanwaltschaft angezeigt worden. Aus dem Sachfeulaude. — Der König nahm am Freitag Vormittag die Meldung des früheren Kricgsministers von Hausen entgegen, der nach überstandener Krankheit sich wieder zur Verfügung des Königs stellte. — Ueber die große Menge aufgestapelter Eßwaren in den Läden in Leipzig waren drei Einkäufer einer großen Rauch warenfirma in Kopenhagen nicht wenig erstaunt, denn sie meinten, den englischen Lügennachrichtcn nach, daß in Deutschland Hungersnot herrsche. Sie hatten sich mehrere Schwarzbrote aus ihrer Heimat mitgebracht, um nicht Hunger leiden z« müssen. — Auf dem Königsplatz in Chemnitz vor dem neue« Stadttheater gelangten am Montag fünf eroberte englische Ge schütze zur Aufstellung. — Tödlich überfahren wurde auf dem Bahnhof in Pau»»' darf bei Leipzig ein 27jähriges Dienstmädchen aus Großböhla- Das Mädchen hat von dem Bahnsteige durch eine verbotene Sperre hindurch quer über die Schienen nach ihrem Zug« gehen wollen und ist dabei von der Maschine des Auges, besten Herannahe» sie anscheinend nicht bemerkt hat, erfaßt worden. — Der städtische Fleischverkauf hatte in Planen recht gute Erfolge aufzuweisen. Es wurde gepökeltes Ri-nd und Schweine fleisch zum Preise von 60 resp. 90 Pfg. für das Pfund ver kauft. In kurzer Zeit waren 8*/, Zentner umgesetzt. D<r Verkauf wird wiederholt. — Oberkirchenrat Superintendent Liebschke in Plauen ist aw Montag einem Gehirnschlag erlegen. Er stand im 71. Lcbens- jahre- — Die Finanz- und Haushaltungsordnung der Stadt Freiberg, ein nach langer Arbeit vollendetes Werk, ist in btt letzten Stadtverordnetenfitzung einmütig genehmigt wordt« Die Finanz- und Haushaltungsordnung gibt einen klare« Ueberblick über das städtische Finanzwesen. — AIS beim Ausbruch des Krieges Arbeitslosigkeit eintrat, hatten die städtischen Kollegien in Zittau 20,000 Mk. be willigt, um Notstandsarbeiten vornehmen zu lasten. Auf die Anfrage eines Stadtverordneten in der letzten Sitzung konnte der Bürgermeister erwidern, daß jetzt fast nur ein Teil der geplanten Notstandsarbeiten auSgeführt sei. — Pfarrvikar Friedrich aus Dresden wurde zum Pfarrtt der Parochie Grüuhai« gewählt.