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Grossisten und Vertreter gesucht Morlock & Sturn, Pforzheim Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben die für unsern Leserkreis von Interesse ist; wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen. Norddeutsche Cellulosefabrik, Aktiengesellschaft in Königs berg i. Pr. Dem Disponenten Herrn Hermann Wittig aus Düsseldorf wurde Kollektiv-Prokura erteilt. In die Firma Poensgen & Co., Papierfabrik Kieppemühle in Bergisch-Gladbach, wurde Herr Prokurist Albert Poensgen, ältester Sohn des Herrn Otto Poensgen als Teilhaber auf genommen. Die Firma Carl Gunsser, Fabrik von chemisch präpa rierten Papieren und Spitzenpapieren in München, ist in Carl Gunssei & Merz geändert worden. Die Gründer und Seniorchefs der Firma Geraer Filztuch fabrik Lechla & Mehlhorn in Gera, die Herren Otto Mehlhorn und Moritz Lechla sen., treten von der aktiven Leitung zurück und bleiben als Kommanditisten beteiligt. Das Unter nehmen wird von den bisherigen Mitarbeitern und Teil habern, den beiderseitigen Söhnen Herren Richard P. Mehl horn und P. Moritz Lechla jun., unverändert weitergeführt. Die Firma Brase’s Pappenfabrik ist in Friedeberg a. Qu. neu errichtet worden. Inhaberin ist Frau Witwe Amanda Brase, geb. Petrick. Herrn Rentier Albert Müller in Liegnitz ist Prokura erteilt. Schlesische Dachpappenfabriken Gaßmann & Nothmann, G. m. b. H. in Breslau. Gegenstand des Unternehmens ist Erwerb und Betrieb der bisher von den Firmen Ludw. Gaßmann in Gleiwitz, Zweigniederlassungen in Breslau und Oppeln, und Gebr. Nothmann in Domb betriebenen Dach pappenfabriken zu Gleiwitz, Oppeln und Domb bei Katto- witz. Das Stammkapital beträgt 700000 M. A. Radicke, Aktiengesellschaft, Luxuspapierfabrik und Chromolithographische Kunstanstalt in Berlin. Die Gesell schaft erzielte in dem am 31. März beendeten Geschäftsjahr einen Fabrikationsgewinn von 225110 M. Die gesamten Unkosten belaufen sich auf 157609 M., sodaß sich zuzüglich des Gewinns aus Zinsen usw. ein Rohgewinn von 69 533 M. ergibt. Nach Abschreibungen von 33944 M. beträgt der Reingewinn 35 589 M. Die Warenbestände stehen mit 100183 M. zu Buch. Außenstände betragen 110183 M., Buchschulden 21556 M. Das Aktienkapital beträgt 400 000 M. W. Hagelberg, Akt.-Ges., Luxuspapierwarenfabrik in Berlin. Dem Geschäftsbericht über das elfte Rechnungsjahr entnehmen wir folgendes: Auch unser Betrieb ist in dem am 31. März 1909 abgelaufenen Geschäftsjahr von den Folgen der allgemeinen wirtschaftlichen Krisis nicht verschont geblieben. Die Beunruhigung durch die Steuerprojekte der Regierung und der Finanzkommission des Reichstags hat einen schädigenden Einfluß geübt, denn in großem Umfang wird von uns die Industrie mit Ausstattungen ihrer Er zeugnisse (Etiketten u. dgl. m.) versorgt. Die geplante Plakat- steuer hat hemmend gewirkt, da die Besteller bis zur Ent scheidung dieser Frage mit Plakataufträgen außerordentlich zurückhaltend gewesen sind. Die Folge aller dieser Umstände sowie der Niedergang im englischen Handel war ein erheblicher Rückgang unseres Umsatzes, der eine zeitweilige Einschränkung unseres Betriebes notwendig machte, um ein Anwachsen der Lagerbestände zu vermeiden. Dementsprechend ist auch der Gewinn hinter dem vorjährigen zurückgeblieben. Im laufenden Jahre ist zwar eine unverkennbare Belebung des Geschäfts ein getreten. Noch immer wirken aber die noch nicht überwundene allgemeine Krisis sowie insbesondere die Ungewißheit über die Belastung durch die Reichsfinanzreform und über die Gestaltung der Zollverhältnisse in den Vereinigten Staaten von Nordamerika lähmend auf die Entwicklung des Umsatzes ein. Wir haben nach Abzug der Geschäftsunkosten und Zinsen einen Gewinn erzielt von (rund, wie alle folgenden Zahlen) 630800 M., hierzu der Gewinnvortrag des Vorjahres 38900 M., ergibt einen zur Verfügung der Generalversammlung stehenden Gewinn von 669700 M. Wir empfehlen, die aus der Bilanz er sichtlichen Abschreibungen im Betrage von 412000 M. vorzu nehmen und von dem Ueberrest von 257 700 M. dem Reserve fonds den statutenmäßigen Höchstbetrag von 10 v. H. auf 218800 M. 21880 M. zu überweisen, an Tantiemen auszuweisen: vertragsmäßig für Vorstand und Beamte 18600 M.. außerdem für Beamte 3000 M. Von den verbleibenden 214 200 M. schlagen wir vor, 6 v. H. Dividende 192000 M. zu verteilen und den Rest von 22200 M. nach Abzug der statutenmäßigen Tantieme des Aufsichtsrats von 3800 M. mit 18400 M. auf neue Rechnung vor zutragen. Hauptziffern der Bilanz (abgerundet). Soll: Grundstück Marien straße 19-22 737000 M., Gebäude Marienstr. 19-22 402000 M.