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des Konto-Ueberschusses auf mein Bankhaus stattfindet, so berechnen: 82 M. 50 Pf. M. - 81 Pf. Pf. 89 M. 50 Pf. Buchungen über 600 beträgt die M im wesentlichen für Beträge bis wähnten Punkte. Dr. C. Goedeckemeyer, Rödelheim Casein Gummi-Walzen-Bezüge Hederleim säure ¬ frei, eigenes Fabrikat. [12728 Preuss -Moresnet, Rheinland (12498 in bester Sortierung 17591 EEE □ □□ 11593) EEE 3 E 102 12 □ □ □ 200 4OO 50° ist würde dann noch unnötigerweise die Buchungsgebühr von 5 Pf. — und der Buchungszuschlag von 7 Pf., also besondere Spesen von insgesamt 12 Pf. darauf ruhen. Jede größere Firma holt auch ihre Postanweisungen stets am Schalter ab und läßt die Beträge dafür auf Reichsbank-Girokonto oder — wenn sie kein solches hat — durch Reichsbank-Girokonto auf ihr Bankhaus überweisen. Im ersten Falle berechnet die Reichsbank garnichts dafür, während beim Bankhaus nur die Umsatzprovision in Frage käme. H. B. — . 18 Pf. • 28 „ • 38 „ sichtigt; denn selbst bei den Ersparnis bei David Hieber, Nördlingen Lederleimfabrik zu 500 M. berechnet, denn größere Bezahlungen werden wohl nach wie vor durch die längst eingebürgerten Bankschecke ge leistet werden. Man sollte versuchen, schon jetzt die zutage getretenen Mängel auszumerzen, wie ich es bereits durch entsprechende Vorstellungen bei der Handelskammer Frankfurt a. M. getan habe, auch bezüglich der von Herrn B. (S. 180 in Nr. 5) er- Zusammen demnach bei jährlich 2000 Buchungen eine Porto- Ersparnis von 170 M. 50 Pf., wenn man nur mit kleinen Be trägen zwischen 5 M. und 100 M. rechnet. Weit günstiger stellt sich die Sache, wenn man Einzahlungen bis 500 M. berück- □ □ über 100 bis „ 200 „ „ 400 » Der Postscheckverkehr □ □ SAMUEL MEYER Lichtenberg-Berlin O, Herzbergstr. 26 Lumpen * Papierspäne # Pappen-Abfälle M. — „ 5° würde sich die Ersparnis an Porto doch wie folgt An den ersten 550 Einzahlungen wurden 550 X 15 Pf = erspart, abzüglich 50 Ueberweisungen des Ueber- schusses zu 3 Pf mithin Gesamt-Portoersparnis bis 600 Buchungen Bei Annahme von jährlich 2000 Buchungen ergäben sich zu obigen 81 M. noch 1275 Ein zahlungen zu 8 Pf Ersparnis, abzüglich 125Ueberweisungenzu 10Pf. = also für die 601. bis 2000. Buchung erspart: . . . Zu obigem bemerke ich, daß ich bereits in meiner ersten Ausführung vorläufige Mängel der neuen Einrichtung andeutete, womit im wesentlichen an den beabsichtigten unverhältnismäßig hohen Zuschlag von 7 Pf. nach der 600. Buchung gedacht war. Dann aber sollten nur die wichtigsten und nicht etwa alle Be stimmungen für die Allgemeinheit, insbesondere die Händler schaft, kurz zusammengefaßt sein. Denn jeder klärt sich doch vor Anschluß an den Postscheckverkehr erst genau über alle Fragen auf und prüft, ob für ihn durch Eröffnung eines Kontos Vorteile herausspringen. Wenn man, wie der obige Herr Ein sender, viel mit Einzahlungen bis zu 5 M. zu rechnen hat, und die Kunden auch noch umständlich erst jede Zahlung auf Kosten des Lieferers schriftlich anzeigen und besondere Bestätigung ver langen u. dgl., dann ist es ratsamer, auf Postscheckkonto zu ver zichten und 10 Pf.-Postanweisungen zu verwenden. Die obige Berechnung mit dem 7-Pf.-Buchungszuschlag stimmt aber keinesfalls, da man immer mit den wesentlich ver billigten ersten 600 Buchungen rechnen muß, wenn man auch weit mehr im Jahre insgesamt benötigt. Gehe ich von der An- • nähme aus, daß etwa auf 10 Einzahlungen je eine Ueberweisung Arnold Reinshagen, Leipzig 1921] Gegründet 1868 nur bewährte Marken 11 Ringe & Co., Hamburg Esser & -von der Wippel, Köln Sold- u. Silberpapiere, Cederpapiere Chromopapiere und -JCartons ^Cartonnagen - Slacepapiere bruchfeste Slacepapiere Postscheck Die in Nr. 4 d. Bl. S. 140 angeführten Ausführungs bestimmungen bezüglich des neuen Postscheckverkehrs geben kein ganz klares Bild über die Spesen bei der Benutzung. Zu 2: Dem Kontoinhaber wird nicht der volleingezahlte Be trag, abzüglich 5 Pf. für je 500 M. gutgeschrieben, sondern ihm außerdem eine Gebühr von 7 Pf. in Anrechnung gebracht, wenn der Verkehr mit ihm in einem Jahr mehr als 600 Buchungen erfordert. Dies dürfte wohl bei jeder Firma der Fall sein. Auch Abschnitt 4 stimmt nicht ganz, denn weit billiger als bisher mittels Postanweisung ist die Uebermittlung von Geld von Kontoinhabern an Nichtkontoinhaber oder umgekehrt erst bei Beträgen von über 100 M. an. Bei Beträgen bis zu 5 M. wird nämlich die Ueberweisungsgebühr von 5 Pf., zuzüglich des Buchungszuschlages (bei über 600 Buchungen) von 7 Pf. 12 Pf. ausmachen, also 2 Pf mehr als das Porto für eine Post anweisung unter 5 M. Bei Beträgen von 5 bis 100 M. ist ja diese Gebühr von 12 Pf. billiger als das bisherige Porto von 20 Pf. Dafür muß aber der Kontoinhaber das Geld seines Gut habens tot daliegen lassen, während es im Postscheckverkehr anderer Länder verzinst wird, z. B. in Oesterreich mit 1,8 v. H. Wenn alle Rechnungen den Vermerk »Portoabzug ist nicht gestattet, wird also nicht gutgeschrieben« tragen, so hat man allerdings diesen Abzug aus der Welt geschafft, dafür muß aber der Kontoinhaber die Ueberweisungs- und Zuschlaggebühr zu sammen mit 12 Pf. tragen, denn keinem Geldsender wird es ein fallen, eine Zahlkarte mit einem höheren Betrage auszufüllen, als wie seine Rechnung lautet, auch wird er eine Zahlkarte, die er mit einem höheren Betrage ausgefüllt von seinem Lieferanten erhält, auf der Post kaum einzahlen. Ungerecht ist es in diesem Falle, daß sich der Kontoinhaber die Zahlkarten kaufen muß, während sonst jede beliebige Person diese Karten in kleinen Mengen an allen Schaltern unentgeltlich erhält; denn er ist doch derjenige, der die Allgemeinheit durch Uebersendung einer Zahlkarte zusammen mit seiner Rechnung auf den Post scheckverkehr hinweist. Das Unwesen im geschäftlichen Ver kehr, daß der Lieferant die Spesen für die Geldübermittlung des Kunden zu tragen hat, wird bei der Handhabung des Post scheckverkehrs in der jetzigen Weise nur noch mehr um sich greifen, denn bei den Kunden wird die Ansicht immer weiter einwurzeln, daß stets der Lieferant die Spesen für die Geld übermittlung zu tragen hat. Wer es bisher noch nicht tat, lernt es ja bei dem Gebrauch des Postscheckverkehrs; er sieht daraus, daß dem Kontoinhaber, also dem Lieferanten, die Spesen von der Post dafür in Abzug gebracht werden. Bei den ersten Ueberweisungen, die ich in diesem Jahre erhalten habe, haben die meisten Firmen bei der Ueberweisung des Geldbetrages einen Portoabzug von 10 Pf. in Anrechnung gebracht, nämlich 5 Pf. für ihre Mitteilung an das Postamt und 5 Pf. für die Mit teilung an mich. Mich kostet nun die Ueberweisung in diesem Falle: 10 Pf. abgezogenes Porto, 3 Pf. Ueberweisung und 7 Pf. Buchungszuschlag, also zusammen 20 Pf. Dies sind die gleichen Spesen wie für eine Postanweisung bei einem Betrage von über 5 M. Bei Uebermittlung von Beträgen unter 5 M. würde mich in diesem Falle die Ueberweisung 10 Pf. mehr als die Post anweisung kosten. Ein mit Ueberlegung arbeitender Geschäftsmann wird seine eingehenden Postanweisungen keinesfalls auf sein Postscheck konto überweisen lassen, denn außer dem Postanweisungsporto 1 y 50 □ □ Buntpupierfubrik Weissenstein fl.G Barmen Filztücher für Papier-, Pappen- und Papierstoff-Fabriken Reinh. Bruch & Co., G. m b. H.. Filztuch-Fabriken Slanzpapiere Erstklassige Qualitäten :: Billige Preise