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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 04.09.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-188509045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18850904
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18850904
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-09
- Tag 1885-09-04
-
Monat
1885-09
-
Jahr
1885
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 04.09.1885
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Morgenstern s. Mittagssonne am Muldenbergc in Görlitz in Aussicht ge- dcutschcn Vaterlandes gefeiert worden. Möge Gott das über gebene Banner schützen! Nach den weiteren Mittheilungen dafür auszusprechcn, daß sie seinerzeit den Muth gehabt, das Fest in die Mauern dieser Stadt zu verlegen; er bitte auch die Erschienenen, diese Worte ihren Mitgliedern zu über bringen. Es habe wenige Feste gegeben, die anfangs mit solchem Klcinmuth, wie er sich hier gezeigt habe, begonnen worden seien. Er habe diesen Klcinmuth nicht gethcilt und habe sich in seinen Voraussetzungen auch nicht getäuscht, denn Dresden sei, wenn auch in letzter Stunde, ganz und voll für bas Fest eingetreten, und heute blicke cs mit Stolz auf den Verlauf desselben zurück. Die Hoffnungen, welche er auf die nächsten Sonntag eine Einladung zu einem gemeinsamen Besuch der Görlitzer Ausstellung erlassen. Auch ist bei diesem Aus ¬ flug eine gemeinschaftliche Tafel uommcn. in der Zeit von 1550-1584 1564-1570 1535-IRO 1531-1693 1539-1619 1547-1567 1548 1564 1536-1598 1536-1581 1564-17K s 1545-1583«. / 1747-1772 1551-1578 1531 I5S5 4t Oederan, 3. Sept. Am 1. d. M. feierte der hiesiges Rathsregistrator und Stadtstrurr - Einnehmer Hermann Neubert aus Freiberg daS silberne Amtsjubiläum. Seine Dienstbehörde, Kollegen und Freunde haben diesen Tag zu einem Freudenlag gestaltet und ihn durch Geschenke geehrt. — An dem gestrigen Sedantage hatte die Stadt Flaggcnschmuck angelegt. Nachmittags sand das übliche Konzert auf dem Marktplatz statt. Abends wurde im Saale des Hirsch ein Patriotisches Konzert abgehaltrn, während der Militörverein sich zu einem Kommers im Saale der Garküche vereinigt hatte. vom Schlagfluß betroffen wurde, und wenige Stunden nachher verstarb. Es ist dies um so wahrscheinlicher, weil Herr vr. Role in genanntem Jnventaricnschrankc ost auch nicht da hin gehörige Werthsachen verwahrte, namentlich wenn er, was häufiger geschah, verreiste, lieber das rechtliche Besitzthum der Staatspapiere ist eine Untersuchung im Gange. Die Schuldenmasse der Stadl Chemnitz betrug Ende 1884 in Summa 11929 495 M. 77 Pf. Es vertheilte sich Rechnet man für die in der Zeit zwischen dem Jahre 1524 und dem gerade im jetzigen Hlmmelfahrter Grubcnfelde erfolgten ersten Angriffe des Freiberger Bergbaus erzielt« Lieserungs- und Ausbeutebeträge nur noch etwa von dm in dem fast gleich großen Zeiträume von ca. 355 Jahr» zwischen 1170 und 1524 sich heraus gestellten ebenmäßig« Ausfällen hinzu, so gelangt man zu einem Totalausbringen in dem ca. 715jährigen Zeiträume von 1170—1883 von ohnge» die Summe mit 11484050 M. aus begebene Schuldscheine, I führ 1276 000 Pfd. Silber, 40 000 Ztr. Kupfer, 1500000 als 262050 M. in unausgeloosten Schuldscheinen der vier- Ztr. Blei') u. s. w. und einer Bezahlung sowohl für dies^ prozentigen Anleihe vom Jahre 1860 an 750000 M., als auch für die wenigstens in der Neuzeit verwerteten ar- 725 700 M. in unausgeloosten Schuldscheinen der vier- deren Metalle von ca. 141 Mill. 300000 Mk.'), sowie z, prozentigen Anleihe vom Jahre 1862 an 1050000 M.I einer Ausbeute von l5133000Mk., d. i. beinahe 11 Prozent 5 496 300 M. in unausgeloosten Schuldscheinen der vier- der Lieferung.") Eine solche auch heute noch ganz bedeutend zu nenne»-. ') Dieser immerhin nicht ganz niedrig ausgefallene Prozent- Mrnke Sttnviver,ammi»nn rwii^n m?ninr Irührt hier besonders daher, daß gerade jetzt im Himmel- ' Inerter Grubcnfelde jeweilig mehrere Zechen umaeganaen sind, und Worms, nach dem Ableben Heinrichs II., durch welche auf kürzere oder längere Zeit mitunter sehr bedeutende Herr Stadtrath Teucher in Dresden hat durch Zirkular an die Mitglieder der städtischen Kollegien von Dresden sür Die alten Zechenhauser in der Freiberger 1634. Das kaiserlich-spanische Heer unicrmmmt einen erfolglosen Sturm auf die gut befestigte Stadt Bergamtsrevier. Von Richter. XVIII. Wie weit ihnen das gelungen ist, darüber geben die in dem Geschäftsberichte von Himmelfahrt Fdgr. auf das Jahr 1870 mühsam zusammengetragenen Aufstellungen einigen Anhalt. Stach denselben und nach einem bis zum Jahre 1883 inkl. beigebrachten Nachtrage sind von diesen im jetzigen Himmcl- fahrter Grubenfelde gelegenen Berggebäuden, von denen nur etwa die weniger bedeutenden und also keinen großen Aus schlag gebenden alten Zechen: Junger Löwe, Rosenkranz, St. Hermes und Rothe Grube obere 4—15 Maß, weil außer halb des Himmelsahrter Grubenfeldcs liegend, hätten ausge schieden werden mögen, 1196160 Pfd. Silber, 37145 Ztr. Kupfer, 1384000 Ztr. Blei rc. gegen eine an die Gruben bis zur Errichtung der Generalschmelzadministration jedoch erst nach Abzug der geordneten Abgaben gewährte Be zahlung von 95 339 408 Mk. (oder einschließlich des Jahres ,1884 von ziemlich 97 Millionen Mark) geliefert und dabei an Ucberschüffen 14187323 M. zur Vcrtheilung gebracht worden. Bolkswirthfchaftliches. -f Schiffs-Bewegung der Postdampsschiffe der Ham burg-Amerikanischen Packetfahrt-Aktiengesellschast. „R hemm' 23. August von St. Thomas nach Hamburg; „Teutonia' 6. August von Haniburg nach Westindien, 25. August m St. Thomas angekommen; „Rugia" 26. August von Hamburg nach New-Jork; „Borussia" von Westindien kommend, 26. Aug. in Hamburg eingetroffen; „Frisia" 27. August von New-Dock nach Hamburg; „Silcsia" von Westindien kommend, am 27. August in Hamburg eingetroffen; „Albingia" 3. August vor Hamburg nach Mexico, 29. August in Vera-Cruz angekommen; „Suevia" 20. August von New-Jork nach Hamburg, 30. Aug. von Plymouth wcitergegangen; „Wieland" 30. August von Hamburg nach New-Jork; „Thuringia" 28. August von Ham burg nach Westindien, 30. August in Havre angekommeu; „Westphalia" 16. August von Hamburg, 28. August in New- Jork angekommen; „Lessing" 19. August von Hamburg, 30. August in New-Jork angekommen. f Die Berliner Versicherungs-Zeitung „Viktoria" erzählt folgenden interessanten Fall: „Der Elsenbahn-Bureau-Borsteher N. in Hannover hatte sein Leben im Jahre 1862 mit 1500 s Mark bei der Viktoria-Gesellschaft versichert, die Versicherungs summe aber am 1. Juli 1873 auf 9000 Mark erhöht Später verfiel er in Schwermuth und erhängte sich am 5. Jan. d. I, eine Wittwe, drei großjährige und drei minderjährige Kinder unter Vermögens Ueberschuldung hinterlassend. Nach den Be stimmungen der ältesten Polize konnte aus derselben, da Selbst mord vorlag, kein Anspruch erhoben werden; nach den Be- LäMuIda, 3. Sept. Urber eine kleine aber würdige Sedan- seier läßt sich auch auS hiesigem Waldrestaurant berichten. Well^dm^FarM^s^ ihr"r Frau Mwter'i! I prozentigen Anleihe vom Ähre 1874 an 6000000 M. und! Eine solche auch heute noch ganz bedeutend zu nennende, finniger und liebenswürdige!: Weise den Saal und wurde in 50Y0000 M. in den bis jetzt begebenen Scheinen der ledoch m der doch beinahe bis an die Mitte dieses Ich, weiterer Folge Abends der Balkon durch eine große Anzahl 4'/,prozentigen Anleihe vom Jahre 1879 an 7 500 000 M ; Hunderts herangereichten geld- und verdienstarmen Zeit H Kerzen erleuchtet wie auch durch Abbrennen verschiedener mit 270 480 M. 27 Pf. auf Restsorderung der Kommunal- fast bis zu einem Wunder aufgeschwungene Summe hat,»? Feuerwerks^ ganz angenehmer Genuß geboten wurde, bank des Königreichs Sachsen auf 300000 M. Anleiheschuld natürlich, auf den Wohlstand des Landes nur die heil,ach. War nun auch diese Feier fast nur unter den noch immer in der vormaligen Schloßgemcinde laut Schuldverschreibung vom Wirkungen ausüben können. Auch auf den im Unterirdisch« hübscher Zahl hier weilenden Kurgästen eine familiäre, so 21. März 1874 zu 4'/, Prozent, mit 116068 M. 75 Pf. des jetzigen H.mmelfahrter Grubenfeldes verführten Bergbau brachte sie doch einmal eine angenehme Abwechselung und auf Restforderung derselben Bank auf 200000 M. Anleihe- durste daher ein gar nicht unwesentlicher Theil von derjmW Uebcrraschuna in die einsame Waldidylle, wofür den freund-schuld der vormaligen Schloßgemeinde laut Schuldverschreibung Anerkennung und Wcrthschätzung entfallen, welche demstld« lichcn Veranstaltern noch herzlicher Tank dargcbracht sei. vom 25. Mai 1877 zu 5 Prozent und mit 58 896 M. 75 Pf. im Allgemeinen zuzusprechen ist und welche darin gipfelt lauf m gekündigten, aber nicht erhobenen Kapitalien und fälligIerste sich selbst bezahlt gemachte, ia erst das Geld geichaffte Nördlingen, was den Herzog Bernhard von Weimar bestimmte, ungesäumt zur Hilse zu eilen, - was die beiden Schlachttage von Nördlingen (am 5. und gesammte Bürgerschaft in dieser Beziehung gesetzt, hätten sichl 6. SeptbrZ ö"r Folge hatte, herrlich ersüllt, das Fest sei zur Ehre Dresdens und des Erhard Herwarth ... . c -, , „ „ I gewesenen, jedoch unerhoben gebliebenen Zinsen. Dieser Schulden-! und mit diesem N6rvu8 rorum auch zugleich die Jntelli«», Die gestrigen Sedanfcs ich ei cn ' .. ^^. .. ^ tilgungsmasse standen am Ende des Jahres 1884 als MittelIwachgerusene Jndustrieinstitut gewesen zu sein und in Folge noch durch die Uebersuhrung Schuldentilgung gegenüber 439 751 M. 88 Pf. Diesel davon die jetzigen besseren Zustände angebahnt und weiter be- banners aus der Verwahrung der Dresdner Turner,chaft nach in 323 261 M. 38 Pf. Kaffenbestand zur gründet zu haben. ganz ewn .. m , künftigen außerordentlichen Schuldentilgung bestimmt, in! königlichen Turnlehrerbildungsanstalt ^arteten die 75 Pf Kassenbestand zur Deckung unerhoben gc- In den, früheren Jahrhunderten ist das ausgebrachte menden d,e vom Gau gewählten riahnenwarte mit dem Kavitalien und Zinken in 1167 M 75 M Rest- Kimeist wieder bei dem Bundesbanner. Als Fahnenträger des letzteren trat Herr EE »apnanen uns Zm,en, m iib7 4c. 7o Zs. mep verbrannt worden. Taher haben denn auch selbst dieMooi Turnlehrer Sieber ein ikm assiitirten die Gebrüder Tlmmmler Äderung an zu viel erhobenen Zinsen, IN 54 889 M. Rest- Gruben, welche nachweislich nur auf die Gewinnung von Blei- Turnlehrer L> eber ei , Y N l ... forderung an die Kirchenbau- und Parochialkasse von Schloß- Ierzen angewiesen waren, sehr wenig Blei als Bleiglätte ver- vom Turnverein der Pirnaischen Vorstadt. Ehe sich der Zug . Außenstände an Anlaaen von Berthen können. Auf diesen Umstand, sowie darauf, daß auch alle von hier aus wieder m Bewegung setzte, wurde die Fahne»- onüt ^"' übrigen Verhältnisse auf ein in alter Zeit erfolgtes weit aerm- gruppe mit dem Bundesbanner photographirt. Durch die , rv"dstuaserwervungen. Ta somit der Schuldenmasse von EcS Ausbringen, als späterhin, schlichen lassen, ist auch hier Carusstrake über den Rabannes- und Georavlab ging dann H 029 495 M. 77 Pf. an vorhandenen Mitteln zur Deckung Rücksicht genommen und beiden betr. Geldbeträgen, sowie bei über den ^oy^ ^eorgpi^ 75s M. 88 Pf. gegenüberstandcn, so betrug die Schulden- den Silber- und Kupfermengen eine ziemlich niedrige und bei Ä, N durch b'e Kre^r^ der Chemnitzer Stadtanleihen am Ende des Jahres 1884 dem Blei sogar nur eine zur Abruuduug gediente Berechnung nach dem Altmarkt, wo sich derZug vor dem Nathyauje, " ? " 7 eingesetzt worden. auf dessen Balkon die städtischen Behörden und die Vertreter I . . ^obre P 9 g ! ') Wenn das genannte Silberguantum seinem cigenllichm des Zentralausschusses erschienen, ausstellten. Eine Deputation " ° . . und wahren Werthe entsprechend nach dem jetzigen Münzfüße nahm bierauk das Turnersckastsbanner in ihre M.tte und Abend des 31. August durchlief die Stadt Zittau Thaler » Pfd- gleich 30 Thlr. ausgeprägt worden wäre,0 6-wn^en vier nm 9?hein MI, h.ekeni die Kunde von einem Morde und Selbstmorde. In der würde daraus allein schon eine Geldsumme von über38'HM. begab sich unter den Klangen der Wacht am Rhem m.t diesem ^ner bekannten Familie hatte der jetzige "andpost- Tbalcr erhalten svordcn sein. Das wäre also um ca. 4V, M. nach der großen Rathsstube. Hier hatten sich der Herr Ober- - d . ... Vostillon Zündler seine nm, ibm ^.„„„i Tpaler mehr, als worauf die vorstehend angenommene und noch bürgermeister vr. Stübel, Bürgermeister Bönisch, die Mit- , . . getreiint > „^.hrere andere Metalle zugleich in sich begreifende Berechnung glieder des Stadtrathes, Vertreter des Stadtverordneten- ^ude Frau ausgesucht, meinem Wortwechsel zog derselbe z„kommt und auch nur zukommen koiinte, da die in denken knllmium« und der Zentraloussckuß des 6 deutschen Turnfestes cwen Revolver und schoß nach seiner Frau und sich dann IN enthaltenen Metalle doch memals nach ihrem lewellmen vollen lollegmms unv der ZentralauSlchuß oes v. oeul,cyen-vurnsepes . Während die Frau nur einen leichten Streifschuß Werthe- sondern erst abzüglich ihrer Herstellungskosten, d i. versammelt. Herr Gauvertreter Carl betonte m seiner Rede - .. .. .»ar Z sofort todt Eiierimdt Hüttenkosten und in früherer Zeit auch der davon zu entricht« an die behördlichen Spitzen der Stadt Dresden, wie es die I" H 's , 5., Tucrsumt scheint das I gewesenen Abgaben haben bezahlt werden können. Turnerschaft freue, daß auf die an den Stadtrath gerichtete s "^ dcr ^hat zu sein. Z. scheint übrigens m,t dem Vor- Wird zu dem vorstehenden Geldwerthe für das Silber Ritte um Nebernabme der Kakne bis tum nächsten denücken ^^ umgegangen zu sein und seine Frau au,ze ucht zu haben, auch noch der seitherige Preis von dem Kupscr von ca. 80 Mack Bitte um "evernayme der Zahne ms zum nächsten oculschen Post seine Sachen vollständig in Ordnung und der des Bleis von 15'/, Mk pro Zentner mit hinzugerechnet, Turnseste derselbe auch durch diesen Akt wieder seine Theil- " " ' " Krönung ^..jovt sich eine Werthsummc von ca. 146 Millionen 300M nähme sür die Turner an den Tag gelegt habe. Unter Ver-12 ' I Mark, um ivclche das Nationalvermögen nur durch den in dem sichcrung des wärmsten Dankes hierfür erklärte er, daß die 1 e kckitk» ts - K « l«»1» i« I '^(w» Himmelsahrter Grubenfclde in der vorgedachtcn Zeit gesammte deutsche Turnerschaft der Stadt Dresden und deren umgcgaugenen Bergbau vergrößert worden ist. Kollegien warmen Dank und Anerkennung zolle. Jn Erwide-! ,, _ ' «eprcmvcr. 1 rung dieser Ansprache nahm Herr Oberbürgermeister vr. Stübel 11024. Glotze Wahlversammlung zwischen Mainz Am vorigen Freitage wurde in Leipzig die irdische Hülle des Oberstlieutenant z. D. Bernhard Rudolph Hager zu Grabe getragen. Der wackere Offizier konnte den Ruhe stand, in welchen er vor zwei Jahren eingetrelcn, nicht lange genießen, eine schwere Erkrankung führte zur Amputation eines Beines und am 25. v. M. machte em Herzschlag dem Leben des 57jährigcn Mannes ein jähes Ende. — Im Jnventarien- schranke des Pfarramtes zu Cleuden mit Plöscn, Neutzsch und deren Filiale Mockau, welches unter dem Patronat des Stadtraths zu Leipzig steht, ist von Herrn Pastor Sparwald eine Summe von 3000 M. in drei sächsischen Staatspapieren aufgefunden worden, die nicht zum Kirchenärar gehört und von welcher Niemand weiß, wie sie dahin gekommen ist. Die Talons waren dabei, aber die Koupons fehlten. Muthmaßlich ist dieses Geld von Herrn Pastor vr. Rose zurückgelassen worden, der im Oktober vorigen Jahren emeritirt wurde, sich nach Dresden wendete und in einem nachbarlichen Dorfe da selbst, wo er eine Festpredigt übernommen hatte, auf der Kanzel Reichezeche und Riemer vor dem Donatsthore 0 n I Thurmhof sammt Narrenfresser vor der Stadt — sund ein Theil von Hohe Birke Fdgr. hier zu Ende des 16. und zu Anfänge des 17. Jahrhunderts. Allen diesen Gruben steht aber Himmelfahrt s. Abrabm , . - , Fdgr. voran. Dieselbe hat allein von 1547—1580 als Abraham . Eberhard Herwarth von Bit tenf el d IFdgr. und von 1752—1763 und bei einigen anfänglich jtattac- (preuß. Generalfeldmarschall) zu Großwerther geboren. I nnidenen Unterbrechungen von 1813—1883 als Himmelsahrss. — Schlacht bei Noveredo, in welcher Bonaparte ^gr. Mark des Herrn Oberbürgermeisters wird das Banner den Raum! d'? Ocsterreicher unter Wurms er schlägt. I und daruuter im Jahre 1873 die bei dem sächsischen Erzbergbau mit dem Stadtbanner theilen bis es 1890 der deutschen 1Grund st einlegung zum Ausbau des einzig dastehende und wohl auch bei keinem anderen Erzbergbau Turnerschaft wieder übergeben wird. Die Deputation verließ, Kölner Doms, bei welcher Gelegenheit der Erzherzog m gleichem Zeiträume zemals erreichte Summe von nachdem sich der Herr Oberbürgermeister noch in eingehendster Äw Preußen^n^^ mÄ sondc^-in "" die Gewerken als Verla/Ä Ausbeute vertheilt. Weise mit den Erschienenen unterhalten hatte, die Rathsstube! „Kem Preußen und kein Oesterreich mehr, sondern em wieder. Es ordnete sich der Zug von Neuem und marschirte Deutschland." . dann, nachdem der Gauvertreter Carl den städtischen Behörden 18'0. Die Absetzung des Kaisers und seines noch ein kräftigstes Gut Heil! ausgebracht, um die festlich! m Paris ausgesprochen und ein „Regie ¬ geschmückte Germania herum nach der Wilsdruffer Straße! rungsrath der Natlonalvertheidigung" eingesetzt, und löste sich im Garten des Stadtwaldschlößchens auf. —! D>e Kaiserin Eugeme geht nach Belgien. das Wort und entgegnete, daß die Uebersührung des Turner-! ' < - - -1 —--- — - ---- — ---»— schaftsbanners an diesen Ort die beste Gewähr für seine welche von zwei Vettern der „ältere" Konrad zum deut- Ueberschusse ergeben haben, wie z. B.: Sicherheit biete und die Stadt Dresden werde die Bürgschaft Aricd^or?- ^An" Konrads Satt/bänaen * di^St^ St. Barbara im Glück vor dem Donatsthore übernehmen, daß es ohne Makel m die Hande seiner Eigen-! Spricyworr. „un »onraos Satte, hangen die Steig-1-^^; Brüder vor dem Meißner Thore thümer zurückgegeben werde. Der Akt gebe ihm gleichzeitig! "ugel Karls des Großen." Dörrer Schönberg vor dem Donatsthore die Möglichkeit, den Vertretern der Turnerschaft den Dank 1546. Das vereinigte Heer der Protestanten vor Elende Seelen vor dem D^ - - " . - .... . . > Ingolstadt zieht, nachdem es sich damit begnügt hatte, Alte Elnabeth vor dem Donatsthore das Lager der Kaisers Karl V. erfolglos zu beschießen, dem Grafen Maximilian von Büren entgegen, Dreifaltigkeit am Muldenbcrge um die Vereinigung desselben mit den Kaiserlichen zu Hoher Stölln am Muldenbergc verhindern, was jedoch nicht gelang. Kühschacht sammt Methusalem vor der Stadt stimmigen der be 10 Pf- zu beanspr 1450 Mk. d- etwa 500 T Erstorbenen zur Dircklion möge in Md auS Melanch »Ma, damit sie «M» könne. 3 Mrde die ganze 3 ^beom zugesalle, Kadern nichts g ^te sich mit der Migl. Eisenbahn Kormmdschasls-B ,»Hannover, in «lang es ihr, d sür welche die W Mdrnck verliehe joiigw Restbetrag M, in Höhe M iberlossmd, sie d, Dm Rest der Ve zu dessen Zahlun fie de» Amlsgeri der Richen um» zu Gunsten der Lebeusversichcrun M worden, r erwartete. Die? Umachtung die stets dem gewis schajt überlassen Bedingungen dies so hätte sich die zusehen zu müsst lichcn Mannes mit schweren Oj Leben hin in de und seine Kinde s Das öste sagenden Ern I zweiten Augusts Temperatur bei Md in einem g vorherrschend b Witterung verä und Nordtirol war die Ernte tuug, die Oua Quantität. Di österreich, Krai in den übrigen .mittel" in all in Böhmen un des Hafers all .schwach mitte Hülsmsrüchte sprechen in 3 mittlere", die mark, Kärnten hat seinen Hof Ernten; nur i geblieben. Uc Ernte bereits Galizien vor» richten vor. gar keine Kör ländern als z genügender I blieben. Der wenn auch n Allgemeinen g . über schwache! dar. Ein zi und Obcröste mittlere Ertr -eigen sich l und Futtcrru von Niedcrsä zu erwarten in den meiste lings zu lei Bcrichtsperio Nachwuchs ' bestehen in Ne 8» empfiehlt St in äclirvi Patrm empfiehlt empfiehlt sorlwährer
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