Volltext Seite (XML)
leit festgestellt hätten, die zum großen Teil auf die Unmög- lichkrit zurückzusühren ist, selbst für die zartesten Kinder frische Milch zu beschaffen, und auf die Notwendigkeit, diese Kinder in unzureichender und kostspieliger Wesse mit kondensierter Milch oder Milchpulver zu ernähren, so würden diese Fami- lienwtdtter nicht versuchen, eine Agitation zu entfalten, um Deutschland an der Erfüllung seiner Verpflichtungen zu hindern. Italien. Die italienische Regierung geht jetzt energisch gegen d'An- yunzio vor; Fiume ist umzingelt und d'Annunzio zur be- dirgungSlosen Uebergabe aufgefordert worden. Engi««». In London herrscht große Angst vor den Einnfeinern. Außerordentliche Maßnahmen sind getroffen worden, um her Vorragende Persönlichkeiten und Gebäude in Liverpool und London zu schützen. Die in der Nähe de- Parlament» dienst tuende Polizei wurde mit automatischen Pistolen bewaffnet (Die Londoner Polizisten führen gewöhnlich nur Gummi knüppel als Waffen. D. Red) In der Stadt Cork herrscht zur Nachtzeit der Terror. Das Militär bewirft von den Panzerautomobilen aus Häuser und Läden mit Bomben. Ler in der letzten Woche ange- richtete Schaden beträgt eine Million Pfund Sterling und gipfelte in der Zerstörung des Stadthauses durch Feuer, wo durch ein Verlust von 200,000 Pfund verursacht wurde. Diele Personen fliehen au» der Stadt. Die Durchsuchungen der Polizei werden systematisch fortgesührt. Bei einer Razzia auf das Hauptquartier der Sinnfeiner wurden zahlreiche Ber Haftungen vorgenowwen. Bei der Durchsuchung der Sinn fei? erbank in Dublin wurden in einem unterirdischen ge heimen Geldschrank Dokumente der „irisch-republikanischen Armee" entdeckt. In Dublin wurden seit dem 21. November, dem Tage der Ermordung der englischen Offiziere, 1200 bis 1400 Personen verhaftet Ein Ausschuß der englischen Arbeiterpartei zur Untersuchung der Lage in Irland ist noch Irland abgereist. Der bei den von den Einnfeinern ange- fliftrten Bränden angerichtetr Schaden in Liverpool wird jetzt auf insgesamt 34 Millionen Pfund geschätzt. Rorwege«. Noch einem Telegramm aus Chriftiania beschlossen Dienstag die Eisenbahner, den Streik sofort zu beginnen. Ein Antrag auf Vertagung de» Streik» wurde abgelehnt. Ebenso Verblieben alle von privater Seite gemachten Vermittlungs versuche ergebnislos. Die Eisenbohnbediensteten verließen DiruStag Nacht ihre Arbeit, und von Mittwoch früh ab lag in ganz Norwegen der Eisenbahnverkehr still Wie da» Reutersche Büro erfährt, besagen die letzten Tele gramme au» Riga, daß die Verhandlungen zwischen Polen «nd der russischen Räteregierung keineswegs einen guten Fort- gang nehmen. Die Sowjetregierung hat eine neue Note an die polnische Regierung gerichtet, in der sie Polen einen Bruch de» Waffenstillstände» vorwirst. Die» wird als Ber sch lep pungSmanöver angesehen. Die bolschewistische „Krarnaja Gazeta" teilt mit, daß da» Heer de» General» Petljura nach einer zwei Wochen dauernden Schlacht von den Bolschewisten vollständig auf- Heriebcn werden sei. Die Bolschewisten sollen 12,000 Ge sangen« und viel Krieg-material erbeutet haben. Unter anderem geben sie 3S Kanonen, 300 Maschinengewehre, 3 ganz, Panzerzüge und unabsehbares Eisenbahnmuterial al» erbeutet an. Bon sämtlichen antidolschewistischen „Weißen Der Blrkenkof. Novelle von Clara Dressel. 12) (Fortsetzung.) „Ja/ nickte sie ernst, »weil ich der guten Tante west tun mußte und dem Fritz auch. Nun, bei dem geht'» Gottlob nicht allzu tief, hauptsächlich ließ er wohl die Mutter für sich wählen. Ich hab's redlich versucht auch das, was sie mein Lebensglück nennt, noch aus ihrer lieben Hand zu nehmen. Dennoch ' sie stockte und senkte verwirrt den seinen Kopf. „Nein," seufzte sie dann ietse, „es ging eben doch nicht mehr." „Gewiß nicht," — er sah ihr tief in die traurigen Augen, „denn Leni, nicht wahr, Sie haben einen andern liebgewonnen. So lieb, Leni, um nun diesen andern heiraten ß« können?" * „Ach," seuzte sie, „ich bin ja ein armes Mädchen und »erde mich vermutlich gar nicht verheiraten." „Es sei denn mit mir, der gerade dies arme, süße Mädel mit seinem goldenen Schatz an Gemüt und Humor so recht von Herzen lieb hat. Leni, liebe Leni, Sie müssen ja wissen, wie teuer Sie mir sind, und doch glaubte ich auf Sie verzichten zu müssen, denn Ihre Tante verriet mir ja gleich am ersten Tage, daß Ihre Zukunft bereits besiegelt sei." Leni schüttelte nur heftig den Kopf. „Nein, eine ganz voreilige Warnung war's", frohlockte er; „denn Sie Haden za den Vetter fortgeschickt. Leni, und bei mir wartet ein freudeleeres Haus auf die glückwaltende Liebe — wollen Sie's denn wirklich mit mir und den wilden Buben wagen?" „Ja!" nickte sie da fröhlich, „von Herzen gern. Ich Paube, ich habe die rechte Liebe für Euch alle drei." So sollte es dennoch auf dem Birkenhos eine Ver lobung geben. » Wenn auch die Rücksicht auf Taute Belarus anfäng liche Enttäuschung den lauten Jubel verbot, so war eine gemütliche kleine Feier doch keineswegs ausgeschlossen, denn die treffliche Dame machte auch jetzt ihrem gütigen Herzen alle Ehre. Lenis Glück war und blieb ibr die vanptsache. Von tragischen Konflikten hielt sie überhaupt nichts, lieber Armeen" besteht also nur noch da» klcine Häufchen Balacho witsch», und da» kann keinen ernsten Widerstand «ehr leisten. Kein Wunder, daß dann den Ruffen wieder der Kamm schwillt. Polen. » Der Waffenstillstand-Vertrag zwischen Litauen und Zeligowrly ist am 27. November in Kowro unterzeichnet worden Somit wurden die Feindseligkeiten zwischen der litauischen Armee und der Armee de» General» Zetigowski am 30. November eingestellt. Man weiß allerdings nur allzu gut, wie Zeligowrly einen Waffenstillstand zu halten gewohnt ist. Aus dem Muldeutale. "Waldenburg, 2. Dezember. Der erste Weihnachtsfeier- tag fällt in diesem Jahre auf einen Sonnabend, infolgedessen Haden wir diesmal einen Feiertag weniger al« sonst. Der NeujahrStag sällt gleichfalls auf einen Sonnabend, sodaß mit dem darauf folgenden Sonntag zwei arbeilSsreie Tage auf einander folgen. Da» Hohe Neujahr am Tonn«»tag, den 6. Januar, wird in Sachsen noch gefeiert. * — Der langersehnte Regen ist gestern Abend eingetreten und hat auch während eine» Teile» der Nacht angehalten. Lie hierbei niedergrgangene Regenmenge betrug 4,, mm, da» find 4,800,000 Liter auf den Quadratkilometer Gestern vollendeten sich 2b Jahre, daß Herr Rechnung»- rat Ahnert da» Amt als Vorfitzeuder de» Komitee-der Waisen anstalt „Fürstliche Marien- und Alfred Stiftung" und der Krankenunterstützung-anstalt „Fürstliche Henrietten Stiftung" verwaltet hat. Au- diesem Anlässe gingen de« Jubilar von viele« Seilen die herzlichsten Glückwünsche zu, darunter auch eine sehr ehrende Glückwunschadresse Sr. Durchlaucht de» Fürsten Günther von Schönburg Waldenburg. Möge e» dem Jubilar vergönnt sein, noch manche» Jahr da» Ant bewähr ter Menschenliebe zu verwalten. * — Am 2. Advent veranstaltet der Misfion»zweigverein Waldenburg Sa. und Umgegend sein Jahre-fest in Schwaben Festp«diger ist Herr Pfarrer Teucher au» Riedersteindach, Fepberichte geben die Herren Pfarrer Ranfl Ziegelheim und Rüger Oderwinkel. * — Ueber die Höh- der Kirchensteuern ordnet § 17 de» Vollzug-gesetzt- zu« LandtSstcuergesetz vom 30. März folgen de» an: Die Kirchgemeinde darf von jedem ihrer steuer pflichtigen Miigtieder b vom Hundert seiner Reichseinkommen steuer «heben. Nur in ganz besonderen Notsällen dürsen mehr al» L vom Hundert, aber höchsten» 10 vom Hundert der Reichreinkommensteuer erhoben werden. Das darf aber dann nur mit Genehmigung der Minister geschehen Wer aljo jährlich 100 Mark Reichseinkommrnftruer zu entrichten hat, zahlt in der Regel sür stch und seine Familie 5 Mark Kirchensteuern, bei 500 Mk. 2b Mk., bei 1000 Mark bO Mark Kirchensteuern. *— Nach der Bekanntmachung vom 7. Januar 1919 ist bekanntlich die Beheizung von Theatern, Lichtspielhäusern, Konzertsälen, Kirchen usw. verboten. Diese Bekanntmachung ist vom ArbeitSministerium jetzt dahin abgeändert worden, daß dieses Verbot insoweit ausgehoben wird, als bei Be heizung derartiger Räume nicht bewirtschafte-e Brennstoffe, wie Tors «nd außersächfisches Brennholz verwendet »erben. ' *— Bekanntlich ist die Haltung des Gesamtministeriums gegenüber der Organ,,otion Escherich in Sachsen durchaus nicht klar. Die Minister, die kürzlich ein scharfes Bcrsamm- lungSverbot und Belätignngrvervol gegen dir Organisation fügte sie sich in das Unvermeidliche. So gratulierte fi« wohl dein Professor in etwas wehmütiger Rührung zu den, Schatz, den sie nun hergeben mußte, opferte dazu aber willig die letzten Flaschen Bordeaux aus den mit den Ferien zu Ende gehenden Vorräten. Es verstand sich für sie von selbst, daß man ein Brautpaar leben lassen müsse. Bei diesem Anlaß konnte es sich der Professor nicht versagen, auch dem Birkenhof ein begeistertes Hoch -U bringen, obschon dessen Lebensstunden ja schon gezählt waren. Gret, die man selbstredend nicht von der Fei« aus geschlossen, hatte freudestrahlend ein paar Gläser auf das Wohl der Brautleute geleert, dagegen fand »sie das Hoch auf den verfallenen Birtenhof weniger angebracht. Das rnnde Gesicht wie eine ganze Feuersbrunst glühend, er klärte sie: „Den doten Hof makt dat nich wedder labendig, den laten's man tofreden, Herr Prufeffer. Aber'S wenn de Herrschaften nu en büschen an mi un mein Krischan denken mögen " „Gret, Sie haben stch auch verlobt?" rief Leui, herz lich des Mädchens Hände drückend. „All lang," lachte die selig, „un nach's Erntefest friege» wi schon." Da erklangen die Gläser lustig aufS neue. Ja, der Professor hob ihr freundlich zunickend, noch mals das Glas: „Auf Ihr ganz Spezielles, Gret." Und Tante Behrens sagte gerührt: „Viel Gtück und Segen, liebe Gret. Sie dürsen sich auch ein schönes Hoch zeitsgeschenk von uns wünschen und brauchen nicht allzu bescheiden sein, so wacker wie Sie stch um die Stadtgäste gemüht haben." * „Ich schenk Dich auch was," versprach Hänschen groß- mütig. „Ich mag Dir jetzt viel besser leiden, und nächsten Sommer besuche ich Dir — Dich." Ein wenig unsicher sah er bei dieser wackeren Rede auf den Papa. Der ab« hatte der zweifelhaften Grammatik seines Söhnchens nicht Acht gehabt. Er schaute gerade in Lenis süße Augen und las in ihnen Verheißungen des Glücks. Sie hatten just den Plan der Hochzeitsreise entworfen. Schon in den Herbstferien wollten sie mitsammen wandern. Ecst in die Schweiz und dann weit« Hand in Hand durch das Leben, bis der Herr der Welten ihnen da» letzte Ziel setzte. Ende. Escherich erließen, haben in Dresden den Forstrat Escherich empfangen, sich eingehend mit ihm unterhalten und ihn eine Versammlung abhalten lassen. Tax» darauf wurde ihm dies in Leipzig verboten. Besonder» auffallend war e», daß in der Dresdner Versammlung, zu der lediglich geladene Gäste Zutlitt hatten, auch der tonangebende Mann in der Nachrich tenstelle der Staatskanzlei, der Herausgeber einer sozialdemo kratischen Korrespondenz und Leiter einer Rednerschule, Albert, erschienen war und sogar eine Ansprache gehalten hatte. Deshalb wird Redakteur Albert jetzt von den unabhängigen Zeitungen scharf angegriffen, und die Regierung wird gefragt, wie sie sich denn nun eigentlich gegenüber der Organisation Escherich stelle. Da- Schweigen der sächsischen Regierung zn der Rede Alberts und seinem Auftreten in der Versammlung überhaupt sei verdächtig. Die U. Volksztg fragt in ihrer gestrigen Nummer: „Was haben Sie, Herr Albert, in der Escherich Kamorra Konserenz also gesagt? Was hat!«n Sir als Funktionär der Regierung dort überhaupt zu suchen? ?«r Buck mag zur Zeit die Hände voll Arbeit Haden. Um diesen Fall Albert gründlich zu untersuchen müßte aber die Zeit eine- Ministerpräsidenten noch znreichen. Auch di« Wortführerin der radikalen Chemnitzer Sozialdemokratie, die dortige „Volksstimwe", ist arg verschnupft. Nun kommt aber auch noch ein Angriff von der rechten Seite. Ser Dresdner Bürgerrat veröffenllicht einen Brief an den Minister de» Innern, Kühn, in dem es heißt: „Wir bedauern ganz beson drrS, daß Sie als Minister des Innern den Bürgerräte« noch immer kein Verständnis entgegenbringen, vielmehr stch über die Zwecke und Ziele der Bürgerräte vollständig im Unklaren befinden. Wir lehnen den Klaffenkampf, der eine« Hauptpunkt Ihre» Parteiprogramm» bildet, ab. Auch Sie und Ihre Parteigenoffen nach Möglichkeit hiervon auf Grund der Erfahrungen, die wir seit der Revolution gemacht haben, zu überzeugen, ist eine unserer Hauptaufgaben." Nachdem ber Minister noch aufgesordert worden ist, sein Material her auszugeben, wird die Organisation Escherich als eine wert volle Stütze für den Bestand de» StaateS erklärt. Ma« darf sehr gespan«t sein, wie die sächsische Regierung sich au» dieser Zwickmühle herauSwinden wird. *— In Deutschland hat sich rin Verband „Deutschs Kin- Verhilft" gebildet, der au» «in« Bereinigung der Wohlfahrts tellen der Angehörigen aller Richtungrn im Deutschen Reich« iesteht. Millionen Kinder im Deutschen Reiche hunger« und verkümmern. Die Zukunft des deutschen Volke» ist in Gefahr. Die herrlichsten Bäume im deutschen Walde find durch den Weltkrieg gefällt worden. Die Jugend wird einst entscheiden müssen, ob da» deutsche Volk writer leben oder nach glänzender Vergangenheit in unrühmlicher Nacht verschwinden soll. Al» Haupsammeltag« sind in Sachsen die Tage vom 3. bis ö. d. bestimmt worden. *— Nach dem sächsischen Jagdkalender ist i« Dezember, wie im November aller Wild jagdfrei, nur vom 1. Dezember ah treten die Reihühner u«d vom 1« Dezember ab da» weib liche Rehwild in die Schonzeit. Akhnlich ist» in Preußen, nur darf dort da» weibliche Rehwild noch den ganzen M^nat geschossen werden. *— Die deutsch«» T«ktilarbeilgeb«verbände haben, wie au» Berlin gemeldet wird, den Arbeilerverbänden da» Arbeitszeit abkommen gekündigt. An Stelle der 46stündigen soll die 48ftündige Arbeitswoche treten *— Im Gebiete de» FreiftaalrS Sachsen find bis zum 31. Oktober 1920 1,041,221 Doppelzentner Brotgetreide er faßt worden. Bis zum 1S Oktober 1919 wurden 1,437,S3S Doppelzentner abgelftserl und bis zum gleichen Termin de» Jahres 1918 betrug die Ablieferungsmenge 1,s20,148 Doppel zentner. Die sächsische Regierung hat e» erreicht, daß da» in Sachsen gcerntete Getreide auch in Sachsen verbraucht wird und die merkwürdige Einrichtung vergangener Bersorgungtjahre, die die Ausfuhr de- sächsischen Getreide» und Einfuhr fremden Getreides vorsieht, abgeschafft wird. *— Der Tatsache, daß trotz der beschränkten Einfuhr seit dem Frühjahr diese» Jahres Benzin in jeder Menge z« Haden ist, hat stch nunmehr auch der Wirtschaftspolitische Ausschuß des ReichSwirtschaftSrat» nicht mehr verschließrn können. Tie Zwangswirtschaft für Benzin soll daher aufge hoben und die Einfuhr ohne Einschänkung sreigegebrn werden. Diese Nachricht wird von allen Automobilbefitzern mit Freu- den begrüßt werden. Bemerkenswert ist jedoch noch, daß diese Freigabe sich nicht aus Benzol erstreckt. Benzol ist ei« Nebenprodukt der Kohle, wird in der Hauptsache nur in Deutschland und wegen de» beschränkten Rohmaterials nur in unzureichenden Mengen hergestellt. Die Bewirtschaftung tu» Benzol» wird daher noch einige Zeit bestehen bleiben. Göpfersdorf, 1. Dezember. Am Totensonntag fand hi« die Weihe cine» Ehrenmal» sür die gefallenen Krieger unser« Gemeinde statt. Die Feier nahm einen recht eindruck-vollen, würdigen Verlauf. Nachmittag 2 Uhr stellten sich die Teil nehmer am Schulhause zu geordnetem Zuge auf, der sich unter Glockengeläut« in den Friedhof bewegte. Mit dem Gesang der Schulkinder: „Wie sie so sanft ruh'n" wurde die Feier eröffnet Hierauf enthüllte Herr Temeindevorftand Emil Thieme im Namen der Gemeinde da- Denkmal, dessen Be deutung er in die Worte zusammenfaßte: „Den Gefallene» zur Ehr, den Lebenden zur Lehr!" Er erhebt sich auf eine« kleinen Hügel link» vom Eingang zur Kirche und besteht au» einem Sb Zentner schweren Pirnaische« Sandsteinquader. Die Vorderseite trägt unter den Insignien von Ruhm und Ehre die Namen der fünf gefallenen Helden: Guido Herbst, Orwi» Geringswald, Ewald Wildenhain, HanS Pfau und Edwin Herbst. Da» Massiv leitet nach oben stilvoll üb« in ei»e Platte mit aufliegendem, übergroßimitiertem Stahlhelm, wo durch der Gedanke an ein Heldengrab zum Ausdruck kowa». Da» Denkmal ist 2,20 m hoch «nd kostet annähernd bOOv