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U«t>BWiStzuO»nch>s.s,7-AttSfällv iiv'Hn^StWaM «MäMm isskkwtdnrch Ria« lMte: «tetttvotmfdasi Geschäft oitt-iWiithpapi'aje» ^gedeckt «erdens 7 Mbi EttWrotoniett iin Mähettnr ^vürdendtt Brrdrrbtzch^ kmi de» dortigen KluttrsS «Mr «ach iAfrikw verlegt »rtdrn. Zum'Schluh-der Redeweist^deri-Kaiser vochdataufhin, d« Frankreich; da»' jetzt wtedev dtelhmgebührend« Weitstellung.einnehme, sicher tm Geiste de» GiedrNS wirken könne. ! / Die „Köln. Zig." bringt die Uebersetzung de» vollständigen Texte» der Thqmrede» Wegen der gro ßen Umfänglichkeit derselben» theilen wir blos eineu wichtigen Abschnitt, und- zwar den Schluß dieser kaiserlichen Rede mit: . - - „Meine Herren Deputaten! da diese Session , „die letzte Vieser Legiölatur ist, so gestatten Sie mir »Ahnen für den so ergebenen und so eifrigen Bei« „stand zu danken, den-Sie mir seit 1852 geleistet „haben. . - . >' ü? „Sie haben da» Kaiserreich proclamirt. Sie ^»ben sich allen Maßregeln zugesellt, welche die -»Ordnung und die Wohlfahrt im Lande hergestellt „höben. Sie haben mich während de» Kriege» „kräftig unterstützt. Sie haben meine Schmerzen -»während der Seuche getheilt. Sie haben meine „Freude getheilt, al« der Himmel mir einen ruhm vollen Frieden und einen vielgeliebten Sohn gab. „Ihre redliche Mitwirkung, hat mir »erstattet; in >,Frankreich «ine auf den Willen und die Interessen« „de» Volkes begründete Regierung zu errichten, -j l „ES war ein schwer zu vollführendes Werk, zu „dem e» wahrhafter Vaterlandsliebe bedurfte, das „Land an neue Institutionen zu gewöhnen, die Zü« „gellostgkeit der Tribüne und die auftegenden Kämpfe, „die den Fall oder die Erhebung der Ministerien „herbeiführtcn, durch eine fteie, aber ruhige und „ernste Berathung zu ersetzen. Es wär dieses ein ,-dem Lande und der Freiheit selbst erwiesener gro ßer Dienst; denn di« Freiheit hat keine furchtba» „teren Feinde, als die Htnreißungen der Leiden* ,-schäft und die Heftigkeit des Wortes. '»-„Sicher des Beistandes der großen StaatSkör« „pet und der Ergebenheit der Armee, sicher nament lich der Unterstützung diese» Volkes, das da weiß laß alle meines Augenblicke seinen Interessen ge- -jwidmet find, seht ich für-unser Vaterland einer --hoffnungsvollen Zukunft etttgegen. „Frankreich hak, ohne die Rechte fion irgend Je« --mandem zu verletzen, in der Welt de« ihm gebüh« „renden Rang wieder eingenommen und kann sich ,-mit Sicherheit allem dem Großen hingeben, wa» - --der Genius des Friedens bringt. Möge Gott nicht „müde werden, es zu schützen, und man wird bald -,v»n nnsrrmZeitalter sagen können, wä» ein StäatS- -stnann, «in berühmter und nationaler Geschichts forscher vom Consuläte geschrieben hat: „Die Zu- »MeVeNheit war überall, und wer nicht die schlim« -,men Leidenschaften der Parteien im Heiczen trüg, „war glücklich durch da» öffentliche Glück.'"! whidFeruMhanLettÄS.MchLonvoW Wo Mtterhandlungen- Lo»M einenMesi-Fbttgtü« nehmen. Man versichert, daß näch dstt leML BvS schlägeff England und Persien sich gegenseitig Bu» schir und Herat heraüSaeben "würden. Die Insel Karrak würde zum.Freihafen erklärt und den Eng ländern daselbsseinTtück Länd zur Anlegung ei- nr» großartigen Schlußbaues für die Euphrätvahn abgetreten werden. : Me verlautet, wird nach einem «euer« Beschlüsse die dem -Marschall Pslissier zueMnnte Pension voki 160,000 Fr. nach dessett Tod« auf seine FamM übergehen. - Bern. Der- Eröffnungstag des Pariser Con serenzen wird bestimmt, sobald die Bevollmächtigten' ernannt und instruirt sind. Die Stimmung Preu ßens ist wieder günstig; man Hofft vollständige n«- abhängigkrit Neuenburgs zu erreichen. ' ! Aus Neapel wird dem „Univers" unter« S. Februar geschrieben: Die Geschichte, daß der ^Leich nam Milano'S auSgegraben und nach GeNUckge« bracht worden sei,tst ein Märchen, dessen Erfinder Nicht «riß, daß die Ausführung dieser Thal -Nicht einmal möglich ist» Die Hingetichtetett werden in Neapel in jene gemeinschaftliche Grube d«S Kirch hofs gelegt, welche täglich eine groß« Anzahl Lei chen ausmmmt, die aus SanitätSrnckflchtett mit Kalk überschüttet werden. Wer hätte nun in dieser Grttb« den Körper des KünigsmörderS herauszufindtn vermocht ? Man hat es nicht einmal versucht; e» ist nirgends auf dem Kirchhofe nachgegraben wor den und an der drastischen Mttheiluna englische« ' und piemontesischer Blätter ist nicht ein Wort währ» London. IN der UnterhausfltzuNg fand die Finanzvorlage für das Jahr 1857 —1858 statt. Der Schatzkanzler gab aN, d aß sich die Ausgaben aus 63,224,000 Pfd. St» belaufen- diese Summe umfaßt die Zinsen der Stgatsschülden mit 2,835,000 Pfd. St., die Ausgaben für die Armee mit 11,625,000 Pfd. Et., für die Marine Mit 8,109,000 Pfd» St. Unter Hinzurechnung ' M -Rückzahlung auf Anleihen und Schatzscheine betragen die Ausgaben im Ganzen 65,724,000 Pfd. St. Die Gesammt« einuahme ist zu 66,265,000 Pfd. St. angenommen, während sie für die lausende Fmänzpe'riode 71,885,000 Pfd. St. betrug. Der SchahkänAer schlug dir Herabsetzung der Einkommensteuer auf 7 Pence für jedes Pfd. Sterl. Einkommen vor; demgemäß würde die Ermäßigung der Einkommensteuer inSgesamntt 9,125,000 Pfd. St. betragen. Die übrigen Er mäßigungen» betragen : bei der Malzsteuer 2 Mill.» beim Ther-S69,OOO PfK St,. beim Kaffee 135,000 Pfd. St., beim Zucker 342-000 Pfd. St., im Gan zen betragen die Ermäßigungen 11,971,000 Pfd. . St. Die GesawmtauSgäben für den Krieg wäh rend der letzten drei Jahre beliefen sich aus76,398,000 Pfd, St. (über 530 Millionen Thaler), welche im Jahre 1857 (?) sämmtltch getilgt sein werden, ohne