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-v« „SÄ. T«»" D«. L/i« s//ec Le^üek- />übs^ ws/' «/ie L/e/«/sc'/»'SLe der ES heißt, daß die Frau neugierig sei. /m ls/r/sn «ksu bs/< «Zsu Lomb/u»Z/ousu s^rcs/su O/s ^sr/dm/s- Jetzt geht eS wieder los mit den Erkäl tungskrankheiten. Ueberall wird geniest und gehustet, und das Taschentuch ist der meist- gebrauchte Gegenstand bei jung und alt. Sehr oft werden Husten und Schnupfen als Krankheit für sich angesehen und als „leichte Sache" nicht ernst genommen. Schnupfen wie Husten sind katarrhalische Entzün dungen der Schleimhäute in Nase und Rachen, Luftröhren und Verästelungen der Bronchien. Beachtet man diese Anzeichen einer Krankheit nicht genügend, so finden bei der entzündeten Atmungsschleimhaut Bakterien, die wir doch dauernd einatmen, einen gün stigen Nährboden und damit ist jeder ern steren Erkrankung Tür und Tor geöffnet. Es ist also nötig, sofort Gegenmaßnahmen gegen die Feinde unserer Gesundheit — den >usten und den Schnupfen — zu ergreifen. Personen, die oft im Vertrauen auf die Per- schwiegenheit des Empfängers geschrieben werden. Man muß auch unbedingt das Brief geheimnis erwachsener Söhne und Töchter ehren. Ebenfalls gehört es sich nicht, daß die Bewerbung oder der Liebesbrief eines jungen Verehrers der Tochter am ganzen Familientisch oder gar noch in der Ver wandtschaft herumgezeigt wird, um zu be weisen, was für eine begehrte Persönlichkeit Lieschen oder Inge oder Helga ist. — Auch die Briefe und Karten der Haus- angestellten sind unantastbar, sie sind auch vor dem Gesetz unter allen Umständen ge schützt. Ein wohlerzogener Mensch achtet das Briefgeheimnis überhaupt aus Takt und Anstand. die zur Großporigkeit neigt, ist für ein Ge sichtsdampfbad mit Kräuteraufguß dankbar. Salbeiblätter oder Rosmarin eignen sich sehr gut zum Schließen großporiger Haut. Man nimmt von diesen Kräutern etwa eine Handvoll für eine große Waschschüssel. Vor dem Gestchtsbad muß das Gesicht mit einem leichten Fettkrem gut gereinigt werden, da mit der Schmutz nicht zurückgehalten wird. Das gleiche ist bei allen porenzusammen ziehenden Gesichtswaffern zu beachten. Ge sichtsdampfbäder nach dieser Reinigung werden den Teint glatt und zart werden lassen. Eine gute Körperpflege ist jetzt morgens, wenn der Winter hereinbricht, ebenfalls sehr wichtig, damit man sich vor Erkäl tungen schützt. Sehr vorteilhaft für die Haut und für den ganzen Körper ist ein Bürsten- Vermehrte Sorgfalt in der Gesichts pflege ist im Herbst sehr wichtig, denn jetzt kommt die Zeit der geselligen Veranstal tungen, und wir können nicht gut mit einem abgeblaßten Gesicht in der leuchtenden bad, das gleich nach dem Aufstehen etnfetzt. Eine nicht zu trockene und nicht zu weiche Körperbürste bürstet den Körper vom HalS bis zu den Zehen kräftig ab, bis die Haut krebsrot ist. Dann tut eine Dusche mit heißem Wasser gut, der man einen kühleren Guß folgen läßt. Haben wir unS dann kräftig frottiert, so werden wir merken, daß wir uns außerordentlich wohl fühlen. Diese Wintersonne oder im erbarmungslosen Licht der elektrischen Lampen bestehen. Zitronenwasser hellt den Teint auf. Wir nehmen eine ausgedrückte Zitronenschalen hälfte und legen sie zehn Minuten vor dem Waschen in unser Waschwasser. Die Haut, Haft, über andere zu flüstern und womöglich gar zu lästern, oder sich einer fremden Sprache zu bedienen, die die Anwesenden nicht verstehen können. Mißliebig macht sich auch diejenige Frau, die ohne jeden Seelen adel sich eine bevorzugte Stellung in der Gesellschaft anmaßt, nur weil äußerliche Vornehmtuerei sie dazu veranlaßt. Man wird eine solche Frau sehr bald übersehen und sich anderen liebenswürdigen Menschen zuneigen. Die echte Vornehmheit hat ein feines Gefühl dafür, den anderen Leuten in der Gesellschaft mit gütigem Willen entgegenzu- kommen. „Vornehmheit schont die Schwächen und hebt durch Großmut alle kleinliche Be- lerdigung auf. Das nenne ich die eigene Persönlichkeit behaupten." Diese schönen Worte hat Bettina von Arnim, die Freun din Goethes, gesagt. Eine starke Beeinträchtigung erfährt der gute Ton durch übertriebene Empfindlich keit und das Uebelnehmen oft ganz harm loser Aeußerungen. Nur ein beschränkter Kopf kann ewig auf der Hut sein, um nicht beleidigt zu werden. Ist so ein empfind licher Mensch in der Gesellschaft, so stocken Witz und Humor, denn jeder hat Angst, wieder mißverstanden zu werden. ander bitten, einen bestimmten Brief lesen zu dürfen, wenn es aber verweigert wird, so darf nicht gleich der Eifersucht Tür und Tor geöffnet werden. Man darf auch nicht gleich ein Mißtrauensvotum aussprechen, wenn uns ein Einblick in die Briefe eines andern nicht gegeben wird. Es gibt Ge- heimnisse, die man auch in der Ehe achten soll, zu diesen gehöre« di« Briefe dritter Aus alt wird neu k« Ls/tö>z /reute rur /«u/Kude «/se Asus/rsu wre «/er /u/rLs/r Z/öt/obeu, «m Hin/ts c/e« K rer- /«b^e»p/sns« mit «/en oor/ruut/eueu üek/s«- c/uuALHeKeustäuL/eu wtrtsc/ru/t/rc/r umruLe/reu, ^»mtt uoc/r Kruuc/rbares urc/rt umkomm/ ^u<H Sardellenquark. Man gibt dem Weich- käse nach Geschmack Sardellenpaste bet und verrührt alles gut miteinander. Rettiaquark. Man fügt dem gut ver rührten Quark geriebenen Rettig hinzu oder belegt die Quarkbrote mit Rettig oder Radieschenscheiben. der Anstand wurzelt in der Tiefe eines zart fühlenden Gemütes. Angeborener Takt be hütet un» vor jeder Ungeschicklichkeit, aber Liebenswürdiges und Angenehmes zu rechter Zett und am rechten Ori zu sagen, ist eine Anstandsregel, die viele Mensche« erst erlernen müssen. ES gehört sich nicht, gleich seine persön lichen Ansichten und Erlebnisse in Llesell- schaft auszupacken, viel zweckmäßiger ist eS, wenn wir den andern erst im Gespräch kennenlernen und dann auf seine perfön- liehen Angelegenheiten etngehen. Die Unter haltung muß immer so geführt werden, daß jeder andere sie hören kann, eS ist unstatt- Ein guter Brusttee, warm und süß ge trunken, ist ein billiges, alt erprobtes Haus mittel, auch äußerliche Einreibungen der Nase und des Halses mit warmem Oel wirken lindernd. Ebenso ist Honig oder Fenchelhonig außerordentlich zu empfehlen, um den Hustenreiz zu lindern. Gurgeln mit Salbeianfguß ist bei Hals entzündungen zu empfehlen, Tee von Brombeerblättern oder Erdbeerblättern ist bei Heiserkeit angebracht, schweißtreibend und harntreibend wirken Lindenblütentee, Klettenwurzeltee, der gleichzeitig auch blut reinigend wirkt. Isländisches Moos liefert auch einen vorzüglichen Tee, der bei Erkäl tungen oft Linderung bringt. a//s ZköL/tcAksttsu o//su ss/u»»su, mie »/«/r au« - I. „ ' /kbbi/^uuLsu s^»sbsu /SLt. Du^«H FZsü/k/»^b»L» «x/se «u p»«,su«/se »/»«/«Asm/s §/^r«^«u«FZrs Z»««su ««eb «//s «Aöu- s^/s«ch/«m, /»»»s/i »ich Lrepen wie »«/»kö^be lei«/,/ /«/r^b«^ mstben. k/nE- ^eü/tNUnS L/bt ^n/t»/Z»pu/rk/e, wie mau «cü m /er/em //»u»- »s/b»Z sm su/sp^eebsuös» au- /ec/issu kann, öumkcbtt benotizt man eine «ZsmLmsek su/»p^s«^sn«/e l^««/en- «x/s« //a«e/- nu^u/e, «/cs man tn l^a»«e« ls«/, um i/u <//« en/»p^e«bsuöe bo^m /üc Liepe oc/ec /^»»«/rkofb Leben ru können Oie Käöec ^ueu/s/ man en/me«/e^ a/s Scheiben von einem anLemeesen Körperbehandlung zur Erzielung einer kräftigeren Blutzirkulatton sollte die berufs tätige Frau und die Hausfrau mehrere Monate lang durchführen; wer sich einmal daran gewöhnt hat, wird von dieser Massage kaum wieder lassen. Sie fördert unsere Gesundheit, damit unser Wohl befinden, steigert unsere Frische und ver vollkommnet unsere Schönheit Oer fahrbare Korb Lei öec L^nie von «tep/e/n un«/ 6l>nen /»/ t/acau/ ru teLen, öa» Ob»/ möZiit/rat msms umrunacken, um es vor O^uckste/ien ru bemanceu. Ocö^ece Liepen oöec l^arcbkmb» «inö abee in öec /?sFe/ zebmec ru baniiecen, wesba/b man msc»/ in k/eine Löcbe p//ü«kt, c/te man t/ann in Fcö^eee Löcbe eniiee^l 2ms«k- ma^iLef ist er, «o/»^/ an Oe/ un«/ Hielte «in« krisch Kep/iüekis Ob»/ »oeL»am in Leö^eeen Löcben ru »amme/n. l/m «/ie öe/ö/c/eeunz ru der Frau, es ist gut, wenn eine Familie sich von vornherein über das klar ist, was sie fü Wirtschaftsführung, Miete, Kleidung uno Vergnügen zur Verfügung Hai. Mit eiserne, Strenge müssen Mann und Frau darüber Wachen, daß keine leichtsinnigen Ausgaben wirtschaftliche Schwierigkeiten bringen Die Frau gehört ins HauS — das war eine Forderung früherer Zeiten, aber auch heute noch ist jede Familie glücklich zu Preisen, wo die Frau ihr Glück in ihrem Heim sucht, sie wird ein frohes, zufriedene» Leben für sich und die Ihren schaffen, wäh rend die leichtsinnige Frau daS schönste und reinste Glück ihres WeibstumS verscherzt. Eine zerstörte Ehe endet meistens mit einer Scheidung — und dann erst, wenn sie allein und verlassen ist und vielleicht auch noch das Anrecht auf die Erziehung ihrer Kinder verscherzt hat. wird die leichtsinnige Frau einsehen, um welche unersetzbare« Werte sie ihr Leben gebracht hat. ES wird immer wieder einmal Mißver ständnisse und Auseinandersetzungen geben, denn wir alle sind Menschen mit Fehlern und Schwächen, aber wir sollen uns vor allem in der Ehe vor unleidlicher Kleinig- keitskrämerei und vor jeder Rücksichtslosig keit gegen die Familienmitglieder hüten. Wir wollen einander lieben und ehren und alle Fährnisse des Lebens geduldig mitein ander tragen. Unbeholfenheit im gesellschaftlichen Ver kehr ist leider noch immer sehr verbreitet, trotzdem weiß jedermann, daß derjenige Mensch allgemein beliebt ist, der mit anderen Leuten umzugehen versteht, der sich zu be nehmen weiß. Beliebt ist die Frau, die im Umgang mit Menschen Anmut und Grazie beweist. Ihre Formgewandtheil wird un bewußt viel Rutzen stiften für sie selbst, für ihren Mann und für ihre Familie. Die Unterhaltung mit einer geistreichen, liebens würdigen Frau bleibt noch lange eine an genehme Erinnerung, und man bewahrt sie, wenn auch die Begegnung nur sehr vorüber gehend war. DaS Benehmen einer Frau nach außen hin wird oft zur Grundlage ge macht für die BeurteUung der ganzen Familie. Die Frau soll jttvar tn der Verwaltung ihres HermeS ihre Befriedigung finden, doch wird sie niemals in der Lage sein, sich voll ständig von der Berührung mit der Außen welt abzuschließen. Sie wird und soll Ver kehr und Verbindung mit anderen Familien unterhalten, sie wird dadurch in andere Kreise und andere Verhältnisse Hinein kommen. Die natürliche Anlage, sich im Ver kehr geistvoll zu unterhalten und anregend auf einen gesellschaftlichen Kreis zu wirken, ist bei vielen Frauen vorhanden, andere hingegen sind schüchtern und unbeholfen und können sich trotz allen guten Willens unter den fremden Menschen nicht wohl fühlen. Und doch zwingt häufig die Stellung des Gatten dazu, mit anderen Personen zu ver kehren. Die Frau kann ihrem Mann hierbei ofi gute Dienste leisten, denn sie bringt in einen beruflichen oder geschäftlichen Verkehr eine persönliche Note hinein, die dem Vor wärtskommen des Mannes nur förderlich sein kann — wenn die Frau geschickt, takt- voll und natürlich ist. Jede Frau sollte sich deshalb bemühen, höflich und liebens würdig in Gesellschaft zu sein, denn auch Eine Ehe kann auf mancherlei Art zer stört werden, und die Folgen einer zer störten Ehe sind erschütternd. Sie greffkn tief in daS wirtschaftliche und seelische Leben der beiden ehelich verbundenen Partner ein, sind aber von ergreifender Wirkung auf die Kinder der Familie, die unendlich leiden, wenn Vater und Mutter nicht mehr zuein- ander finden. Eine Ehe kann zerstört werden durch Klatsch, durch böse Zwischenträgereien, durch die ehebrecherische Liebschaft eines Ehe partners, aber auch durch Zanksucht, durch liederliche Wirtschaftsführung, durch Ver wahrlosung der Kinder. Eine Ehe kann nie zerstört werden durch wirtschaftliche Schwierigkeiten, aber die Art wie man solchen Miseren des Lebens gegen- übersteht, kann zerstörend wirken. Leid und Schicksalsschläge sollen die Herzen noch tiefer und inniger miteinander verbinden, doch hvsterische Vorwürfe, AnNagen und unbe herrschte Verzweiflungsausbrüche bringen in die Verbundenheit schwere Konflikte. Auch hier wieder ist strenge Selbstzucht am Platz. Mag man auch Entbehrungen tragen, die nicht leicht sind — so tut man gut daran, es sich niemals merken zu lassen, wahre Liebe trägt viel schwerer daran, daß der andere leidet; für sich selbst duldet und trägt sie alles — — Eine junge Ehe kann auch zerstört wer den durch Vergnügungssucht und Putzsucht «/aekeu //uuöbo/r «x/se au« einem Les// «tu«/« t/ie schien »in«/ iei«/»/ bserueicb/su, mrs </is ^oe/»Ls reist §oeL/»tt muL öaeau/ e>se- men«/«k wecöen, </ie /t«b«su paea//s/ unter </em Lord ru be/e»tiLen, öam«/ «üb beim Loet- bemeLen keine Hc/rmieriLkei/en ergeben Ose- «e/iL /abebae Lsm»«b/s «röteren Löeb« «in«/ »e/b»/k»er»/ön«//i«L eben/»//» /üe «/»» rin- «amme/u von L»r/o//e/n oöer //üben »u r»er- «enöen. ruuL »iter L/eit/unL»«/üaKe Mt></ muu /e n»</» Bauernkaviar. Man vermischt den zu- c/se bs»ou«/sesu Ae«bu//subsiZ «/s« L/ei«/uns»- rechtgemachten weißen Quark mit sechs ge- «tanke» — K^erön«/erunL «/er iFur, »bLe/rnLene hacktet Sardellen und einem Eßlöffel <L/s//«m — vornehmen. Kaper«. zugegeben!, aber der Mann ist es nicht weniger! Das darf uns nicht abhalten, uns zunächst zu erziehen. Es tut z. B. nie gut, wenn die Frau die Taschen des Hausherrn durchkramt und neugierig sein Personal oder seine Arbeitskameraden ausfragt nach dem, was er in den Stunden tut, da er fern von ihr ist. Aber das Ungeschickteste, was sie tun kann, ist, daß sie das Brief geheimnis nicht wahrt und seine Briese öffnet. So weit sollte eine Frau ihre Würde nie vergessen. Das Recht muß dem Ehegatten verbleiben, daß er an seine Freunde, an seine Mutter, an seine Geschwister schreiben kann, was er mag. Da darf keine Kontrolle fein, denn es ist ein großer Vertrauensbruch, wenn die Eheleute selbst die Post des Lebenskameraden bespitzeln. Man kann ein «KA/tLuuL mo«/i«</lse LuZmZ«^/uuLsn o>u/r«/s SMS besss «/s, />oe/sm«muals« //su/s krs/su «dse «/»s eo^t/e^««/rL«/r e/e» k'iee/s/r^e»- />/«»«» «/ü>ke^ t/r </e» l^o^t/e^L^un«/ Oie Ocu'- ae^obe^Ls»/»//u^L ,/e/r/ «/e«»»/b /ü^ /e«/en «Vrre/nen u»/^ Asm Oe«/cb/«pucrk/.' „«tu» »// m««A' «rm« OL/^««/e^ «/e« os^/Lsn ^»b^e» „>«/ o»»//s»«b/ rum Deu »usb ab- Le/«-»^^ /«,«su «/ob abe« /ere/r/ m«x/«mi- «e^eu «u</ «/u^«H L/u«»/« Le«/«-rck/e^ eile »u/- ^/««Heu uu«/ s^ws/Zs^u. Oe^ Oe«ob/ok//«^Le// uu«/ «/sm Os««/>m»ck «/s« s/urs/usu «cm/ «/»bs/