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Kinder und Erwachsene, die die Kinderlähmung in den letzten sechs Jahren überstanden haben, werden zu Blut spenden gegen eine Anerkcnnungsgebtihr von tO RM. >e IVO Kubikzentimeter Blut wie in den Vorjahren ausgesordert werden. Der Bedarf ist allgemein grob, zumal wenn die für den Hoch, und Spätsommer zu erwartende Häufung der Erkrankungen den vorjährigen Umfang erreichen oder über steigen sollte. Kranken ist schon in den letzten Jahren durch Genesene geholfen worden; mögen diese nun auch jetzt wieder bereitwillig dazu beitragen, daß durch ihr Blut Neuerkranken den geholfen wird. Lag- und Fischerei im Lull Jetzt ist es für den Jäger schon sehr schwer geworden, seine Böcke zu schieben. Der Monat Juli ist, wenigstens in der ersten Halste, das, was für den Rothirsch der Monat August bedeutet, Feistzett. Die Böcke sind zwar nicht heim licher als sonst, nur das geringe Aesungsbedürfnis ist daran schuld, daß sie nicht mehr, wie in den ersten Juni tagen, regelmäßig zur Aesung ziehen. Gegen das Ende des Monats tritt aber das Rehwild in die Brunft, und nun ist wieder reichlich Gelegenheit gegeben, die Böcke weiter zu beobachten und das schlechte Material sobald wie möglich auf die Decke zu legen. Die Rothirsche haben nunmehr schon stark geschoben, und die starken Hirsche beginnen Mitte Juli mit dem Fegen. Bei den geringen Hirschen und Damschauflern wird dieses noch länger auf sich warten lassen. Die Hasen sind immer noch vermehrungslustig, und der Jäger kann dem Geschlecht derer von Lampe nur dankbar sein für diese Eigenschaft. Das Flugwild führt seine Jungen und ist ständig von Gefahren umgeben. Grund genug für den Heger, auch seinen Pflichten in dieser Hinsicht neben der Jagd auf den Bock nachzukommen. Dann ist auch zu bedenken, daß für viele Wilderer die Blattzeil eine hohe Zeit ist. Es ist ihnen jetzt eine Leichtigkeit, mit dem Kitzton die führende Geib, die sich auf der Hochzeitsreise befindet, vor das Rohr zu bekommen. Am 16. Juli beginnt die Schutzzeit auf Wildenten mit Ausnahme der Eider- und Kolbenente. Der Fischer braucht im Monat Juli keine Schonzeit mehr beachten. Die Beiblust der Hechte hat infolge der Ueberfülle an Nahrung nachgelassen. Die Schleppfischerei in den Seen ist in vollem Betrieb. Die Spinnfischerei ist zur Zeit ebenfalls sehr lohnend. Der Huchen beißt jetzt schlecht, Forellen steigen eifrig nach der Kunstfliege. Auch die Tippfischeret mit natürlichen Ködern (Heuschrecken) ist im Juli schon möglich. Aus „Der Deutsche Jäger", München. Rund «m die Woche. Wir leben nicht mehr im Zeitalter der Romantik. — Ueber« Windung des Raumes. — Vom Sommerwetter. — Kein Haushalt ohne Papierkorb. In ganz Deutschland wurde die Verkehrsunsall-Ver-» Hütungswoche mit einer großen zusammenfassenden Aktion und Werbung abgeschlossen, die jedem einzelnen einmal deutlich vor Augen führte, welche große Bedeutung di» Verkehrsdisziplin besitzt und wie jeder Verstoß gegen die notwendigen Verkehrsbestimmungen einfach ein rücksichts loser Verstoß gegen die Pflichten an der Volksgemeinschaft ist. Wir sind nun einmal jenen romantischen Zeiten ent rückt, in denen man stundenlang irgendeine Landstraße entlangmarschieren konnte, ohne daß einem ein Wagen begegnete, höchstens ein Bauer» der vom Felde kam oder zum Felde fuhr. Wir sind der Zeit entrückt, da das Post horn durch die Lande schallte und die Reisenden in der Postkutsche in mühseliger Fahrt über schlechte Straßen fuhren und für Reisen, die im heutigen Verkehr in weni gen Stunden bezwungen werden, Tage gebrauchten. So gern wir uns einmal zurückträumen in diese idyllische Zeit, sie kehrt nicht wieder und soll auch nicht wiederkehren. Die gewaltige Steigerung des Verkehrs tempos ist ja nicht irgendeine Raserei, sondern ist ebenso eine Fortentwicklung der Menschheit, weil durch die rasche Ueberwindung des Raumes, durch die außerordent liche Zeitersparnis, die uns die heutigen Verkehrsmittel bringen, alle Menschen sich näher gerückt werden. Reise ziele, an die früher nur ganz wenige Auserwählte denken durften, gehören heute in das schlichteste Programm der KdF.-Neisenden. Und wenn wir erst einmal den KdF.» Wagen haben, wird wiederum der Verkehr sprunghaft ansteigen, und soll unsere Freude am Volkswagen eine reine Freude bleiben, so kann sie es nur dadurch, daß das Volk sich zur Verkehrsdiszipli» rrzkeyr, datz die gegenseitige Weicht—h.-rc ugn Verkehrsteilnehmer zur Grundregel im Verkehr wird. Es ist im allgemeinen verpönt, vom Wetter zu sprechen, weil man schlechthin glaubt, es wäre dem Be treffenden kein besseres Thema eingefallen. Wer aber würde sich in diesen Tagen nicht für das Sommerwetter interessieren, und wer möchte nicht aus einem meteorolo gischen Rückblick in die Vergangenheit Schlüsse auf die Gegenwart ziehen? Seltsamerweise bleibt im Gedächtnis der Menschen die sogenannte Maikälte der Eisheiligen viel fester haften, als der Kälterückfall um die Junimitte, der von viel längerer Dauer ist. Die Meteorologen haben fest gestellt, daß es in Deutschland wirklich warme Sommer nur alle drei bis fünf Jahre gibt. Die Sommerregen, die fast regelmäßig nach der ersten Junihälfte auftreten, bedeuten weiter nichts als einen europäischen Sommermonsun, der dem Monsunregen in Indien ähnlich ist. Es bedeutet das, daß das sogenannte Azorenhoch, das in der Sommerszeit meistens aüftritt, die Einflüsse des Monsuns nicht über winden konnte. Der Landwirt freilich wünscht sich nie mals einen vollständigen Sieg des Azorenhochs, weil er die Gefahr großer, anhaltender Trockenperioden mit sich bringt, und so die Ernte gefährdet. Dem Landwirt ist ein gewisser Gleichgewichtszustand zwischen den Monsun einflüssen und dem Azorenhoch das schönste Wetter, wäh rend der Urlauber ein solches Welter nicht gerade als angenehm empfindet. Wir können aber im großen Ganzen damit rechnen, daß dieser Sommer keine allzugroßen Ent täuschungen mehr bringen wird. Vor allem ist in unseren Breitengraden zumeist mit einem schönen Sommer abschluß im September zu rechnen, wo gewöhnlich der sogenannte Altweibersommer mit sonnigen und warmen Tagen die Welt noch einmal ganz verzaubert und uns den Abschied von der schönen Sommerszeit recht schwer macht. Mit dem Monat Juli ist der Reisemonat ins Land ge kommen. Ter siebente Monat — der Höhepunkt des sommer lichen Prangens und Reifens, der Momat der Ferien und des Urlaubs, hat es Wöhl jedem angetan, der Kursbücher wälzt und Prospekte durchblättert, um aus der Fülle der angepriesenen, mehr oder weniger „idyllisch gelogenen" Kur- und Erholungsorte denjenigen herauszufischen, der nach seiner Meinung ihm Ruhe und Erholung schenkt. In diesem Mo nat tritt auch «ine chronisch« Krankheit auf, die eben nur durch «ine Reise zu heilen ist: Reisefieber. Schon seit langem stehen di« Pläne fest auf dem Papier, alle Ankunsts- und Abfahrtszeiten stehen fein säuberlich aus- notiert auf dem Zettel, und bald ist der Tag herangerückt, an dem der Zug die Urlaubsdurstigen in di« Ferne nimmt. Toch zuvor gibt «s noch so manchen Sturm zu überwinden, der — saisonmäßig und traditionell — sich einstellt und der eigentlich gar nicht notwendig wäre. Es ist z. B. nicht not wendig, daß man die Koffer erst im letzten Augenblick voll stopft und sie dann mit Gewalt zuzuschließen versucht. Es ist auch überflüssig, an den Fahrkartenschaltern Schlange zu stehen und seine Nerven damit in Erregung zu versetzen, daß man all« Augenblicke ängstlich nach der Uhr schielt, deren Zeiger unerbittlich Weiterrücken — in der Angst, der Zug könnte vor der Nase aus der Halle dampfen. Tarum beizeiten die ver staubten Koffer vom Boden heruntergeholt, die passenden Schlüssel herausgesucht und — in Ruhe gepackt Meist sieht es ja wie ein Schlachtfeld aus: Zeikungspapi^, Kleiderbügel, Hüte, Stöcke, Schuhe und Strümpfe türm"» sich in bunter Vielfalt rings um die Koffer auf, die ton Inhalt in ihren Bauch aufnehmen sollen. Wenn dann alles friedlich verstaut ist, muß sich der Herr des Hauses schließlich dazu hergeben, mit seinem Gewicht das echöhte Volumen zusammenzupres sen, um somit die Schließung des widerspenstigen Teckels bewerkstelligen zu können. Und wenn man einen Blick in die Koffer tut, dann muß man sich nur Wundern, was immer noch in dieser Bezie hung gesündigt 'wird. Tinge, die man in jedem Ort — und sei es Hintertupfelding -- bequem kaufen kann, werden mitge schleppt, und es setzt zuweilen eine regelrecht« Fahndungs streife durch die Wohnung ein, was wohl alles unentbehr lich aus d«r Reise sei. ' Wenn wir es auch nicht mit dem spleenigen Amerikaner halten wollen, der zu einer Weltreis« nur einen Schlaf anzug und eine Zahnbürste mitnahm, so ist es doch gewiß nicht nötig, den halben Kleiderschrank auszuräumen, um die Hälfte aller mitgenommenen Sachen überhaupt nicht anzu- zichen .Tas Stadium des Reisefiebers ist toll — und, wie ge sagt — wer der Psychose verfällt, ist. meist rettungslos ver loren, wenn nicht in letzter Minute die Einsicht kommt. Ja, Einsicht! Wer Ohren hat, zu hören, der höre: Be schränke dich nur aus das Allernotwendigste, und du wirst dei nen Urlaub mit Freude verbringen . Tiefe spartanisch« Lebens regel ist. uns von einem graubärtigen Engländer einmal ge sagt worden — na, und die sollen im Reisen schon immer etwas los gehabt haben. Der Sportanzug für den Herrn und das leichte, farbige Kleid für die Frau sind die Standartmodell« einer frohen Urlaubs- und Ferienzeit. Wer sich un Kurort zum Tanz umziehen will, der muß mindestens einen hundert- pferdigen Wagen mit Heckkofser "besitzen, sonst macht er sich lächerlich. Hat er diesen nicht, dann sei er recht froh und glücklich, denn so ein Ting macht die Seligkeit nicht aus, und vielleicht ist. er glücklicher als manch anderer, der an den Schönheiten der Landschaft vorüberrast. — ohne etwas von Entwurf: Reich-arbM-gemeinschaft Schadenverhiitung Zeichnung: gred Knab. T?" KL-L'SH vrireltu der Za-rdabal i Was ist schon ein Stückchen Papier? Nichts. Ein Ding ohne Gewicht, wertlos. Wenn man ein Stückchen Papier in der Tasche hat und es einen stört, wirft man es fort, die Hausfrauen wissen zumeist nicht, wohin mit den Papierresten, dann verbrennen sie es oder lassen es trotz so vieler Verbote und vieler Ermahnungen im Müll eimer verschwinden. Nun wird jetzt wieder einmal eine große Sammelaktion der Pflichtsammler durchgeführt, und die Hausfrauen werden gebeten, alle anfallenden Altmate rialien einschließlich Papier zu sammeln und sie abzultefern. Man sollte aber nicht darauf warten, bis eine derartige Sammelaktion im eigenen Gau fällig ist, sondern man sollte grundsätzlich die Aufbewahrung des Altpapiers organisieren. Und da möchte man sagen, das ist nicht anders möglich, als daß man die Parole befolgt: „Kein Haushalt obnc Papierkorb, so wie ein sorgfältiger Haus halt ohne Müll- und Asckeneimer nickt denkbar ist!" der herrlichen Natur zu haben — nur um noch rechtzeitig zum Fünfuhrtee ins Kurhaus zu lomm«n. Als», die Köfferchen her, liebevoll und mit Verstand gepackt, und dann leichten und fröhlichen Herzens den Schlüs sel im Schläß umgedreht. Alles sllrigkt?! Blicke noch einmal zurück, ob du auch nicht» vergessen — Telefon, Brötchen und Milch sind abbrstellt, Gas- und Elektrizitätsrechnung recht zeitig bezahlt, Post umbestellt — und natürlich — das „Eibenstocker Tageblatt" zur Rachsendung beauftragt — und dann atme auf, schüttel« den Alltagsmenschen ab und ver wandle dich in den Menschen Nr. 2, der Ferien vom Ich macht! — Aus unserer Stadt fahren Urlaubsfreudige in alle Him melsgegenden - und nicht zu vergessen — nach unserer Stadt kommen auch welch« von außerhalb. Noch einmal aus unsere schöne Stadt und ihre herrliche Umgebung hinzu weisen, würde die Milch sau«r machen, darum darüber kein Wort mchr verlieren! Tas äußere Bild unserer Stadt macht ja in txr letzten Zeit ganz beachtliche Fortschritt« — an vielen Häusern sind Gerüste angebracht, auf denen Maler und Maurer wandeln, oi« pinseln und Kalk rühren, daß es «in« wahr« Freude ist. Aus eigener Initiative haben auch viele unserer Einwohner die Fensterstöcke schön mit Blumenkästen geschmückt, und die Gärten und Gärtchen dürfen auch nicht vergessen werden, die zum größten Teil mit Lieb« gepflegt sind, und denen man ansieht, daß ihre Besitzer selbst ihr« Freude an der schönen Gestaltung haben. Also, Fremde werden daran bestimmt ihre Fr«ud« haben und werden über manches Haus, das noch derschönerungs- bedürftig ist, in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage un serer Stadt mit einem verstehend«» Blick darüber hinweg- sehen. T«r gute Will« der einen muß eben die Nachlässigkeit der anderen mit über Eck tragen. Vielleicht kommen auch diese noch zur Einsicht! T«r Strom der Fremden, der sich übrigens heut« in einer Zahl von üb«r 2000 schon bemerkbar macht, kann also zu sli«ßen beginnen, und damit ist. die hohe Zeit gekommen, wo geschäftige Wirte am Hahn schweren Tienst. bekommen, den sie aber ansonsten sehr gern zu verrichten pflegen. Tie Fremden werden, überhaupt wenn das Wetter sich in nächster Zeit etwas sommerlicher anlassen wird, auch, in unseren Gaststätten der Rast pflegen und werden ein kühles Bier nicht verachten. Wäre es da nicht sehr angebracht, wenn die Gaststätten ihre erzgebirgische Verbundenheit da durch zum Ausdruck brächten, wenn sie sich bemühen würden, ihre Gaststätten mit heimatlichem Brauchtum — ohne in Kitschmanieren zu verfallen — auszugestalten? Alte, vergilbte Reklameplakate, geschmacklos« Darstellun gen aus Moßvaters Zeiten, unmöglich« „Ziergegenstände" sind vielfach oer „Schmuck" so mancher Gaststätten, di« nach dem Ausspruch eines Wirtes: „Wenn meine Gast, kumme, dreh ich 'n Hah auf; alles annere is mir egal" ebenso han deln und nicht bedenken, daß der Gast ei» freundliches und einladendes Lokal noch einmal so gern besucht. Tas Hei- matwerk Sachsen hat kürzlich eine Großphotoserie heraus gebracht, die di« schönsten Landschaft«» Sachsens in Kunst photographie zeigen und die zu einem sehr mäßigen Preis zu haben sind. Tie schönsten Stätten unserer Heimat dienten als Motive. Burgen und Schlösser, Höhen, Berge und Wäl der — auch unserer engeren H«imat — würden doch einen! geschmackvollen Wandschmuck abgeben, der bestimmt besser wirkt als grellbunte Reklamebilder. Hand auf's Herz! Wäre dies« Umstellung, die nur mit geringer Mühe und ebenso gering«» Mitteln durchzuführen wäre, nicht wert, einmal überlegt zu 'werden?! Tie Gäste werden Dank dafür wissen — und Wecken gern nach Eibenstock zurückkehren! Li. Jett-em-be Ve1racht»«>e». -Nachdruck verboten.) Die zehn Gebote! Ter Mensch, er muß aus Ecken lernen, — wird er auch alt wie eine Kuh, — gar manche Nuß gilt's zu entkernen, — und immer lernt man noch dazu! — Schon eine klein!s Tagesreise — beweist, daß mancher Mann, der weise — aus Büchern den Verstand sich liest, — im L«ben ziemlich! „unklug" ist.! Ties gilt besonders auf der Straße, — ganz gleich, ob Torf, ob in der Stadt; — dort zeigt sich ost in hohem Maße, — wie sehr der Mensch eS nötig hat, — noch zuzu lernen, zu begreifen, — was Fußweg ist, was Radfährstreisen, — wie, wo und wann er kurj und scharf — die Fahrbahn überqueren darf! Mitunter scheint's in dies«» Dingen, — als ob sie alle drauf und dran, — sich gegenseitig umzubringen; — man sch' sich nur die Zeitung an! — Oft spaltenlang sind di« Berichte, — stets ist's die übliche Geschichte: — „Zu schnell gefahren!" „Trunkenheit!" — Nachher, da hat man endlich Z<it! Trum sollte jedermann bedenken — und ständig ins Gemüt sich zich'n, — di« Unfallzisfern einzuschränken! — Es übe jeder Disziplin — und achte auf die zehn Gebot«! — In einem Jähr achttausend Tote, — unzählige, die krank und siech, — sie klagen an — und warnen dich! Sie warnen ihn, den Autofahrer, — den Mann zu Fuß« und zu Rad, — ob Frau, ob Kind: — seid endlich- Wahrer — und Hüter deS Verkehr» der Stadt! — U«bt Vor sicht, meidet Hast und Eil«, — ihr schafft es auch mit guter Welle! — Bedentt, b«i jedem Schritt und Tritt: — T«r Tod, euch unsichtbar, fährt mit! Tenn deshalb ward Verstand gegeben — d«m Menschen, daß er ihn gebraucht, — damit er schützt sich! und sein Leben — und sich das Rückgrat nicht verstaucht! — Erkennen soll «r die Bemühung, — begreifen die Verkehrserziehung, — und sich zur rechten Zeit bemüh'», — eh' andre ihn dazu erzi«h'n! Trum setz' dich hin, lern' die Gebote — und üb' sie draußen praktisch aus, — statt Strafe bring' dir eine Noto — mit einer dicken „EinS" nach HauS! — T«r Schupomann, «r Wick sich freuen, — wird Rosen auf den Weg dir streuen. — Kein Unfall mehr im Stadtverkehr, — die Augen auf! Franz H«isel«jr. Dm» Verla, „ «mV Hmmedatz» «bE«.