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KdF-Schiff auf Jungfernfahrt 1000 Oeßterreicher an Bord L die sor Be Rv Pr Rach! Eka' D bedau« deutsch regunt rischen Ausla lebens von verg Schr Grüni die d< Batz Ungai Italic » Pen t marsc Südli Die drans Die i reiche ckiers Brücl Porl, feinei sowu Kava südli Aras lich Hind zwisi Stell rige legte Im L Im E dl« li Di« « «ich Steeb« droht Stratz lange i gr di 1UNg d«s r Lurch« Stell, umoii i- H«» der , Keine Kein-e an den Grenzen Dr. Stojadinowitsch über seine Außenpolitik. Im Senat nahm Ministerpräsident und Autzenminister Dr. Stojadinowitsch anläßlich der Beratung des Haus haltes seines Ministerimnq zu den Fragen der jugoslawi- schcn Außenpolitik Stellung. Dr. Stojadinowitsch wiederholte, ost von stürmischem Beifall unterbrochen, seine vor 14 Tagen in der Skupt- schtina dargclegten Anschauungen. Es fiel auf, daß er auch« , diesmal wieder Grotzbritannien vor der Kleinen Entente nannte. Die von Vraa gewünschte Erklärung, datz Iuao» sten mer Ger alei f-ha Häl best ind W la« eint De Auswä ses aus die W Reiche > erfolge! einigur walt hi len Ta «rkanm D> aus A Länder Hedrücl freund Bleiber Aar, d ldi« Pf! Haupti slawien füllen b den die ZugofU Italien und A Worten denS a an sein Grüße an 0en Grenzen Militärische Begrüßungen mit den neuen Nachbarländern. Aehnliche Begrüßungen, wie kürzlich schon am Brenner und an der Schweizer Grenze, haben jetzt auch an der deutsch- ungarischen und deutsch-jugosla wischen Grenze stattgefunden. Diese Begrüßungen, die in beiden Fällen in Form von Begegnungen militärischer Formationen stattfanden, waren mehr als nur eine Er füllung internationaler Höflichkeitsformen, sie waren er- füllt von der gegenseitigen Achtung starker Nationen und ihres gemeinsamen Wollens. Bei O e d e n b u r g an der deutsch-ungarischen Grenze trafen sich zwei deutsche und zwei ungarische Schwadronen und gedachten in einen gemeinsamen militärischen Feier stunde der Waffenbrüderschaft im Weltkriege. Oberst Graf Rothkirch als Vertreter der deutschen Wehrmacht und Oberst VeniezeyKarolyals Vertreter der Königlich- Ungarischen Wehrmacht ritten die Front der in Parade aufstellung angetretenen Schwadronen ab und gaben in kur zen Ansprachen ihrer Freude über die Aufnahme unmittel, barer und freundschaftlicher Beziehungen Ausdruck. Der feierliche Begrützungsakt fand seinen Abschluß durch einen Vorbeimarsch der Schwadronen, der von einer zahlreichen Menschenmenge begeistert begrüßt wurde. Wenige Stunden später fand auch an der deutsch-jugo slawischen Grenze an der Brücke inRadkersburg ein Zusammentreffen zwischen deutschen und jugoslawischen Partei ruht. In der einheitlichen Kampffront, zusammen mit ihren deutschen Volksgenossen, werden die Abgeordneten und Senatoren der Christlichsozialen Volkspartei die gemeinsame Forderung aller Sudetendeutschen — die grundsätzliche Rege lung des deutsch-tschechoslowakischen Verhältnisses im Wege der Gesetzgebung — mit allen gesetzlichen Mitteln verfechten, i» der sicheren Erwartung, daß die deutsche Einigkeit den er wähnten Erfolg endlich herbeisührt." Das Presseamt der SDP. sagt zu diesem Beschluß, , daß Konrad Henlein diesen volkstreuen Entschluß, den er voll würdigt, begrübt. Nach dem Ausscheiden des Bundes der Landwirt« und der deutschen Chrifllichsozialen Volks partei ift die Einheit des Sudetendeutsch tums unter der Fühning Konrad Henleins für jede« sichtbar. Volksireuer Entschluß Die Christtichsozialen unterstellen sich Konrad Herrlein. Das gesamte völkische Sudetendeutschtum steht jetzt geschlossen unter der Führung Konrad Henleins,^ Dre Reichsparteileitung der deutschen Christlichfozt«len Volkspartei hat einmütig folgenden Beschluß gefaßt: „Die innen- und außenpolitische Lage erfordert unter Wah rung unserer Weltanschauungseinstellung eine einheitliche VertretungderLebensrechte unserer deutschen Volks gruppe im Staate. Daher beauftragt die Reichsparteileitung auf Grund der mit der Sudetendeutschen Pattei getroffenen Vereinbarung die Mitglieder des Parlamentarischen Klubs der Abgeordneten und Senatoren der Deutschen Christlich- sozialen Volkspartei, dem Klub der SDP. beizutre ten. Die Christlichsoziale Volkspattei scheidet aus der Parla- mentarischen Mehrheit aus und beruft ihren Vertreter aus der Regierung ab. Die Reichsparteileitung verfügt, datz die Tätig keit aller ihr unterstehenden Organe nnd Gliederungen der Krosta warnt die Auslandspreise Prag gegen tendenziöse Berichterstattung. Der tschechoslowakische Außenminister Krosta erklärte vor den Auslandsjournalisten in Prag, er erwarte, daß die . Berichterstattung der Ausländskorrespondenten objektiv sei und alles vermeide, was zur Vergrößerung der Unruhe beitragen könne. Der Minister wandte sich gegen die Ansicht, daß Prag ein Hctzzentrum sei, und zitterte in diesem Zusammenhang mehrfach zustimmend die kürzlichen Erklärungen des Reichspressechefs Dr. Dietrich über die Aufgaben der Aus ländskorrespondenten, mit dem er im ganzen in seinen Ansichten übereinstimme, insbesondere daß es die Aufgabe der Ausländskorrespondenten sei, das unvoreingenom mene, wahrheitsgetreue Bild eines fremden Landes und Volkes zu übermitteln, wobei das Recht sachlicher Kritik, wenn sie von dem Willen getragen sei, der Wahrheit zu dienen, nicht bestritten werde. Ebenso wie Dr. Dietrich sei auch er, Krosta, der Ansicht, daß als Korrespondent nicht derjenige kommen solle, der, persönlich oder durch seine eigene Anschauung bedingt, Gefühle der Abneigung oder gar des Hasses gegen das Gastland heg«, da ein solcher Vertreter durch seine schiefe und tendenziöse Bericht erstattung auch seinem eigenen Lande schade. Die tschecho slowakische Regierung teile den Standpunkt Dr. Dietrichs. Die tschechoslowakische Regierung verlange in lleber- etnstinlmung mit Herrn Dr. Dietrich, daß der Ausländs korrespondent der Wahrheit diene. Die Prager Regierung sei bemüht, die Arbeit der Korrespondenten sachlich und technisch zu erleichtern, sie verlange jedoch größtmög liche Objektivität, insbesondere, wenn es um Nachrichten gehe, die Ereignisse in der Nachbarschaft der Tschechoslowakei betreffen. Die tschechoslowakische Regierung könne auch nicht die Verantwortung für Nachrichten übernehmen, die fingiert als aus der Tschechoslowakei stammend bezeichnet werden. Die Prager Regierung werbe energisch gegen jene ein schreiten, die durch tendenziöse Berichterstattung die Be ziehungen der Tschechoslowakei zu den Nachbarn trüben wollten. DaS erste von „Kraft durch Freude" in Auftrag gegebene, eigens für diesen Zweck erbaute Urlauberschiss „Wilhelm Gustloff" lief zu einer zweitägigen Fahrt in die Nordsee aus. 100» österreichische Arbeitskameradc» nehmen an dieser ersten Fahrt des Schisses teil, von denen viele noch niemals Seeluft geatmet haben, und denen die Deutsche Arbeitsfront zum erstenmal in ihrem Leben das herrliche Erlebnis einer Seereise vermittelt. Außerdem besinden sich noch 400 Arbeitskamcradinncn aus Hamburger Betrieben an Bord. Mit dieser Fahrt Hai das nationalsozialistische Deutschland unseren österreichischen Arbeitskameraden das Tor zur Welt geöffnet, das ihnen durch die Zwangs grenzen des Friedensdiktats von St. Germain so lange versperrt war. Der Vertreter des Gaues Hamburg der Deutschen Arbeitsfront, Blankertz, gedachte vor der Ab fahrt des Mannes, dem die deutschen Arbeiter dieses Schiff und diese Fahrt verdanken. Begeistert wurde sein Sieg-Heil auf den Führer von den Fahrtteilnehmern und der am Elbufer stehenden dichtgedrängteü Menschenmenge ausgenommen. Langsam setzte sich das mächtige 25 OOO-Tonnen-Schiff in Bewegung, während die Schifsskapelle das Lied „Mutz i denn, muß i denn" intonierte. Unter den Heil-Rufen der vielen tausend Volksgenossen, unter den herzlich er widerten Abschiedsgrützen der österreichischen Arbeits- kameraden entschwand das über die Toppen geflaggte Schiff, begleitet von vielen dichtbesetzten Barkassen, bald den Blicken der Zurückgebliebenen. Als die Einschiffung begann, hatten die Gäste aus Oesterreich das überwältiaende Bild des Hamburger Hafens vor Augen. Man sah den Männern aus dem be freiten Donauland, die schon am Vortage bei ihrer An kunft von der Hansestadt herzlich begrüßt worden waren, die Freude, aber auch die ungewöhnliche Erregung an, die sie in diesem bedeutungsvollen Augenblick beherrschte. Der Bezirk Braunau unter den österreichischen Gästen war besonders zahlreich vertreten. Daß es gerade die Industrie- und Landarbeiter aus der engeren Heimat des Führers sind, die zum ersten Male mit dem neuen „Schiff ohne Klassen" aufs Meer hinausfahren, erscheint als ein besonders schönes Zeichen der sozialistischen Er füllung, die das Dritte Reich nun auch den Deutfchöster- reichern bereitet. So ist dieser Frühlingstag zu einem historischen Erlebnis in der Geschichte der deutschen Volksgemeinschaft geworden. Auf hoher See ging von Bord des KdF.-Schifses „Wilhelm Gustloff" folgendes Dank- und Grußtelegramm an den Führer und Reichskanzler ab: Truppen statt. Der Kommandeur des Gebirgsjäger- regiments 99, Oberst Dietl, begrüßte die in Paradeauf- stellung angetretenen jugoslawifchen Soldaten mit einem serbischen Grutzwort, das freudig erwidert wurde. In einer Ansprache bezeichnete er es als eine besondere Ehre, der Königlich-Jugoslawischen Armee an dieser Stelle die Hand reichen zu dürsen, einer Armee, deren hohe Tapser- leit und Ritterlichkeit im deutschen Heer wohlbekannt und unvergessen sind. Oberst Milos Ozegovic erwiderte als Vertreter der jugoslawischen Wehrmacht in sehr freundschaftlichen Wor- ten und erklärte, daß eine kameradschaftliche Zusammen- arbeit von Jugoslawien herzlich erwidert würde. Ferner stellte er fest, daß die jugoslawische Armee eine ganz beson dere Hochachtung für die starke deutsche Wehrmacht empfinde. Mit einem Vorbeimarfch fand auch diese kurze militä rische Feier ihren Abschluß. Parade in Wien A« Heldendcnkmal vor Generaloberst von Bock. Der Oberbefehlshaber der 8. Armee nahm in Wien die Parade der 10. Division ab, die als erste Einheit der 8. Armee unter Führung ihres Kommandeurs, General leutnant Waegcr, am denkwürdigen 12. März die Inn Grenze überschritten hatte. Tausende und aber Tausende von Volksgenossen um säumten die Straßen bis zum Heldendenkmal, dem gegen über die Ehrentribüne errichtet war. Dem Vorbeimarsch vor dem Oberbefehlshaber der 8. Armee, Generaloberst von Bock, wohnte auch der Reichsstatthalter Dr. Seytz- Jnquart mit mehreren Mitgliedern der Regierung bei. Die Parade wurde eröffnet durch den Kommandieren den General des 13. Armeekorps, General der Kavallerie von Weichs, der dem Oberbefehlshaber der 8. Armee Mel dung erstattete, um dann mit dem Kommandeur der 10. Division, Generalleutnant Waeger, neben den Ober befehlshaber zu treten. Dem Divisionsstab folgte die In fanterie in Zugkolonne, ein prachtvolles militärisches Bild. Bataillon auf Bataillon marschierte vorbei, ins gesamt drei Regimenter. Tadellos die Haltung, wuchtig der Schritt. Von den Hellen Schlägen des Kesselpaukers angekün digt, folgte die Artillerie. Auch hier das gleiche Bild: musterhafte Ordnung, prachtvolle Soldaten, vorzügliches Pferdematerial und wohlgepflegte Geräte. Der Nach richtenabteilung schloß sich eine Schwadron Kavallerie an. Dann kamen die motorisierte» Einheiten, voran die Panzerabwehrabteilun gen, denen eine Schwadron der Aufklärungs abteilung und endlich die motoriLerte» Einheiten der anderen Abteilungen folgten. der „»»Helm Guftlost" „In diesen Tagen überwältigender Kameradschaft, die wir österreichischen „Kraft-durch-Freude"-Urlaub»r überall im Reich begeistert erlebten, dürsen wir heute die ersten Fahrgäste an Bord des neuen KdF.-Schiffes „Wilhelm Gustloff" sein. Mit freudigem Stolz bewundern wir diese neue Glanzleistung des Nationalsozialismus', das stolzeste Schifs der Welt, das nun auch uns gehört. Die Tage auf hoher See sind die schönsten unseres besreiten Lebens. Wir danken es Ihnen einmütig am 10. April. — Tausend glückliche Oesterreicher." Weitere Telegramme gingen an Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und Gauleiter Bürckel. Seifert, midherzlichen Worte» verabschiedet wurden. Im Namen der Wiener Infanteristen dankte ihr Kommandeur, Oberstleutnant Ergert. Die deutschösterreichischen Kameraden haben während ihres Berliner Aufenhalts viel gesehen und schöne Stun den verlebt, so besuchten sie u. a die Infanterie-Schule Döberitz, wo ihnen Gefechtsübungen vorgefühtt wurden. Anschließend folgte ein Besuch des Reichssportfeldes, und am Abend weilten sie auf Einladung des Propaganda ministeriums in drei Berliner Theatern. Auf dem Marsch zum Bahnhof begleitete die Soldaten eine große Menschenmenge. Mit klingendem Spiel ging es von der Kaserne durch die Straßen zum Brandenburger Tor und durch die Wilhelmstraße. Den Höhepunkt erreichte der Marsch am Wilhelmplatz. Als der Zug ankam, öffnete sich die große Tür des Balkons an der Reichs kanzlei, und der Führer erschien auf dem Balkon, von der Menge jubelnd begrüßt, und nahm den Vorbeimarsch der Truppe ab. Goldenes Ehrenzeichen für Reinhard Der Führer hat dem Reichsführer des NS. Deutschen Reichskriegerbundes, ff-Gruppenführer und Generalmajor a. D., Wilhelm Reinhard, in Würdigung seiner Verdienste das Goldene Ehrenzeichen der NSDAP, verliehen. Das Ehrenzeichen wurde dem verdienten Offizier anläßlich seines 50jährigen Militärjubiläums vom Chef der Kanzlei des Führers der NSDAP., Reichsleiter Bouhler» über geben. Abfahrt aus Tripolis Unvergeßliche Reiseeindrücke. Die in Tripolis eingetrofsenen drei KdF.-Schiffe ha ben die Heimreise über Lissabon angetrcten. DaS reich haltige Besuchsprogramm der beiden Tage aus dem ande ren Erdteil hat den 3000 deutschen Urlaubern, begünstigt von prächtigem Wetter, eine Fülle unvergeßlicher Reise eindrücke vermittelt. Der Führer der Deutschen Arbeitsfront, Reichsorga nisationsleiter Dr. Ley, hatte mit den 3000 KdF.-Urlau- bern Gelegenheit, die militärische Ausbildung der Ein geborenentruppen kennenzulernen und das buntfarbige leidenschaftliche Bild einer „Fantasia" zu bewundern, die von den Eingeborenentruppen in ihren malerischen Trach ten zu Ehren der deutschen Gäste veranstaltet wurde. Ueberwältigend waren schließlich die Eindrücke aus der prachwoll am Meer gelegenen Ruinenstadt Leptis Magna, die mit der Wucht ihrer riesigen Anlagen die Machtstel lung des antiken Rom im ganzen Mittelalter in einzig artiger Weise veranschaulicht. Zugleich erinnern diese von Mussolini angeordneten und von Marschall Balbo durch geführten Ausgrabungen an die zahlreichen großen Lei stungen, die das faschistische Italien auf allen Gebieten der Erschließung seiner Kolonien vollbringt. Zum Abschluß dieser ersten KdF.-Afrikafahrt veran staltete Dr. Ley zu Ehren von Luftmarschall Balbo an Bord des KdF.-Schiffes „Der Deutsche" ein Kamerad schaftsessen, an dem auch Präsident Cianetti, der Leiter der italienischen Freizeitbewegung, Puccetti, sowie wei tere Vertreter von Partei und Staat teilnahmen. Die Ausfahrt der drei KdF.-Schiffe wurde unter den Klängen der deutschen und italienischen Nationalhymnen und den nicht endenwollenden Heilrufen auf Hitler und Mussolini zu einer gewaltigen Kundgebung deutsch-ita lienischer Freundschaft. Dem Gedenken Dietrich Eckarts. Weltbild sM am 70. Geburtstag Dietrich Eckarts in dessen Geburtsstadt Neumarkt leat Reicksleiter ^'.'i b.-.g einen Kranz am Denkmal des nationalsozialistischen Freiheitskämpfers nieder