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sie der- - selbst, nt. Es schte es fen! cichtung >r einer n. Ter Feuer! ken die H blut- ^r Ka rr leicht chritterr ach, ob Tann ildaten. m über Zunge, n Erd- Beine, Atmen gannen Eibenstocker Tageblatt Anzeiger für den KmttgerichttbeM Eibenstock nnd besten Umgebung Ter Bezugspreis beträgt monatlich 1^0 RM bei sieter Zustellung, bei Abholung in unserer Ge- schüstssteile 1,60 RM. Erscheint tägl. nachm. mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Im Fall« böherer Gewalt oder sonstiger Störungen des Betriebs der Zeitung hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Fernsprecher Rr. 510. umfassend die Ortschaften: EibenftoE», Mauenthal, Larlrfeld, tz«ndrlMel, Neuheide, Gberftützengrün Schönheide, Schönheider* Hammer, Sosa, Unter* stützengrün, wildenthal, lvilzschhaus, wolfsgrün usw Der Anzeigenpreis beträgt Mr die 46 mm breite Millimeterzeile im Anzeigenteil 5 Pfennig, Mr die 90 mm breite Millimeterzeile im Tertteil 15 Pfennig. Annahme d«r Anzeigen bis späte stens vormittags 9>/s Uhr, für größere einen Tag vorher. Line Gewähr für die Aufnahme der An zeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben. Diese« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der staatlichen und städtischen Behörden zu Eibenstock Postscheckkonto Leipzig Nr. Z66K7. 88. 3«hrg««g. — Donnerstag, den 27. Januar »848 « nicht : Mühe stoßen, eit und ber, wo sandten rmands erde ge- tzt odey nm der Schritte Einige nichts- ! Man ch seine ke. Als Opfer lächtnis Man r Num- zs dem rschlups oerstän- Schlag, »and ter« oünrten n aus. > Äuil- ^amili« Aber Mann ind ev- ehren- er den en. on der ie Un- ! belve ir, öff- n sich l hätte ipten; Men- ' Vfiff Nacht, 8 ver- bereits t Bett ch der Losch, ks die lheim. l auf- nmer. leidet« soseph soseph >t die ! über argen geeilt ld saß olgt.) Bor 15 Sahre« Erster Parteitag der ASDAP. Zum 15. Male jährt sich heute der Tag, an dem die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei zum ersten Male als geschlossene politische Organisation mit einer großen Kundgebung in Gestalt eines Parteitages vor die Oeffentlichkeit trat. Dieser erste Parteitag der NSDAP, in München begann eigentlich schon am 26. Ja nuar 1923, erreichte am 27. seinen Höhepunkt und klang am 28. Januar aus. Dieser erste Patteitag von 1923 hat eine bis in die Gegenwart reichende mehrfache Bedeutung. Denn erstens wurde dort in München an den genannten drei Tagen die junge NSDAP, zum erstenmal in ihrer «ganzen damaligen Stärke vor aller Oeffentlichkeit zu einer großen Demonstration zusammengefaßt. Gewiß, auch andere politische Parteien brachten damals Tagungen zu sammen: aber niemals erreichten sie einen höheren ge- schichtlichen Rang als den eines bloßen Tagesereignisses. Die NSDAP, dagegen konnte fast genau zehn Jahre nach jenem ersten Münchener Patteitag immerhin einen SO. Januar 1933 in die kampferfüllten Bände ihrer Ge- schichte eintragen. Zweitens konnte die Partei schon damals einen Be weis dafür liefern, daß sie nicht mehr als eine belanglose Gruppe mit einer Regierungsmaßnahme oder einer Po- lizeiverordnung beliebtg beiseite geschoben werden konnte; denn der Führer Adolf Hitler hatte für den Vorabend, also für den 26. Januar, 14 große Massenversammlungen als Protest gegen den am 11. Januar erfolgten rechts widrigen Ruhreinmarsch Frankreichs einberufen. Di- damalige bayerische Regierung, die die so schnell Heran wachsende NSDAP, bereits fürchten gelernt hatte, war schamlos genug, diese Proteswersammlungen gegen, den französischen Ruhreinbruch zu verbieten, und — diese 14 Massenversammlungen der NSDAP, wurden durch- aefühtt! Drittens stellt jener erste Münchener Parteitag das Urbild der große w Parteikongresse insofern dar, als er bereits, naturgemäß in bescheidenerem Rahmen, die wesentlichsten Organisations- und Erschei nungsmerkmale der heutigen Parteikongress« in sich trug; di« Organisation sah den eigentlichen Parteitag und außer dem nach Gebieten getrennte Sondertagungen vor. Es war nicht das erstemal, daß die NSDAP, damals sehr merklich in Erscheinung trat. Sie hatte die Anfänge der Kampfzeit bereits hinter sich, und erst ein Vierteljahr vorher, am 14. Oktober 1922, als sie zu dem „Deutschen Tag" in der nordbayerischen Stadt Coburg eingeladen war, hatte sie nicht nur ein nachdrückliches Zeichen ihres Selbstbewußtseins und ihrer Stärke als politische Kampf- ttuppe gegeben, sondern hatte auch in dieser Zeit ständigen Zurückweichens vor dem radikalen Marxismus gezeigt, wie man den roten Terroristen entgegentreten muß. In Coburg, wo Adolf Hitler an der Spitze von 800 Mann eingezogen war, trieb die junge SA. die angreifenden roten Horden in schwerem Kampf zu Paaren, stellte Ruhe und Ordnung in den Straßen wieder her und gewann allein durch diesen mutigen Einsatz für die NSDAP. Tausende von Anhängern. Jetzt, am 27. Januar 1923, war die SA., die in München zum ersten Parteitag antrat, schon 6000 Mann stark, und mehrere ihrer Abteilungen konnten bereits in der einheitlichen Tracht erscheinen, die damals noch aus Windjacke, Mütze und Hakenkreuzarmbinde be stand. An diesem ersten Parteitag wurden auch die ersten Standarten geweiht, di« genau wie di« erste Hakenkreuzfahne vom August 1920 von Adolf Hitler selbst entworfen waren. Der Führer der NSDAP, schrieb später selbst in Erinnerung an jene erhebende Stunde: „Am 27., einem Sonntag, fand aus dem Marsseld bei winter licher Kälte die Uebergabe der ersten Standarten statt. Es war ein sehr eindrucksvoller Weiheakt, als sich plötzlich wie auf Kommando die Fahnen, die den weiten Platz umsäumten, senkten und die Standartenträger zu ihren Abteilungen marschierten/ Wiederum, wie nach Coburg, setzte nach diesem ersten Münchener Parteitag der Zustrom neuerÄnhän- g « r bei der NSDAP, ein. Immer wieder aber auch zeig ten di« Nationalsozialisten während dieses Jahres, daß die damaligen Machthaber mehr und mehr mit Adolf Hitler und seinen Getreuen rechnen mußten. DaS bekamen die Shstemregterungen beispielsweise zu spüren, als am 1. Mat 1923 rote Ausschreitungen in München nur dadurch verhindert wurden, daß die gefürchtete SA. aus dem Ob«r- wtesenfeld in Bereitschaft stand. Im Juli des Jahres er lebten dann Tausende von Deutschen aus allen Teilen des Reiches gelegentlich des Münchener Turnfestes, welche Stätte die Bewegung bereits angenommen hatte, und mel deten sich zahlreich zum Eintritt in di« Pattei. Sehnliche Wirkungen gingen von dem „Deutschen Tag* in Nürnberg am 2. September 1923 aus. ES hat heute kaum noch Sinn, darüber nachzugrübeln, um wieviel Jahre die Machtergreifung durch die NSDAP, wohl früher gekommen wäre, wenn die maßgeblichen Männer jener Zett vor 15 Jahren wenigstens soviel Ein sicht aufgebracht hätten, die Bewegung Adolf Hitlers sich 1VV9V Kilometer in 39 Stunden Die Retordleiftung der italienische« Militärflieger DM-M-de-WM in dreizehneinhalb Kinnden Einem amtlichen italienischen CommuniquL zufolge sind die von Oberst Bisco und Oberleutnant Bruno Mussolini geführten Flugzeuge aus ihrem Transozean flug in der brasilianischen Hauptstadt eingetroffen. Trotz heftigen Gegenwindes und zeitweiligen Sturmes über dem Atlantik bewältigten sie die 5350 Kilometer lange Strecke Dakar—Rio de Janeiro in 13 Stunden 35 Minu ten mit einem Durchschnitt von 393 Stundenkilometern. Oberst Biseo und Oberleutnant Bruno Mussolini haben somit die rund 10 000 Kilometer lange Strecke Rom- Rio de Janeiro in 39 Stunden 17 Minuten bei einer Flugzeit von 24 Stunden 20 Minuten zurückgelegt. Hauptmann Moscatelli, der fast während des ganzen Fluges über den Atlantik infolge Beschädigung eines Pro pellers nur mit zwei Motoren fliegen konnte, ist auf Be fehl des Geschwaderführers Oberst Biseo in Natal ge landet. Stürmischer Empfang In Rio de Janeiro bereitete man Biseo und Bruno Mussolini einen großartigen Empfang. Die Flieger wur den im Triumph zum Flughafengebäude getragen, wo der Flugplatzkommandant ihnen den ersten offiziellen Gruß der brasilianischen Behörden entbot. Die Piloten waren in bester körperlicher Verfassung und strahlten vor Freude. Obgleich die Polizei bei der Absperrung durch Militär unterstützt wurde, war es nicht möglich, die Menge zu halten. Sie stürzte sich auf Btuuo Mussolini und trug ihn auf den Schultern in die Restaurations räume, wo beide Flieger erfrischt wurden. Bald daraus fuhren die Flieger nach Rio. Der italienische Regierungschef hat den erfolg reichen Fliegern in einem Telegramm nach der brasiliani schen Hauptstadt seine besondere Anerkennung aus gesprochen. Auch der Staatssekretär des Luftfahttmini- stettums, Fliegergeneral Balle, und Parteisekretär Mini ster Starace übermittelten den Besatzungen der drei Ma schinen Glückwunschtelegramme. Der erste Transozean-Geschwaderflug Europa—Süd amerika, oder genauer gesagt Rom—Rio de Janeiro, kann als ein neuer großer Erfolg der italienischen Militärflie gerei gebucht werden. Die drei S-79-Bomber, die bereits vor drei Jahren in Dienst gestellt wurden, haben sich ebenso wie bei dem Flugzeugrennen Jstres—Damaskus- Paris, wo sie die drei ersten Plätze belegten, auch bei dieser noch schwierigeren Probe glänzend bewährt. Die Maschinen von Oberst Biseo und Oberleutnant Bruno Mussolini haben die zweite Etappe von Dakar über den Südatlantik bis zur brasilianischen Hauptstadt in etwa 14 Stunden bewältigt und so über eine Strecke von 5350 Kilometer den hervorragenden Durchschnitt von rund 390 Stundenkilometern erzielt. Die kleine Propellerstörung an dem Flugzeug des Hauptmanns Moscatelli und die damit verbundene Unterbrechung in Natal an der Nord küste von Brasilien kann diesen neuerlichen Triumph kei neswegs beeinträchtigen. Italien darf auf seine dank der zielbewußten Führung durch Mussolini zu hervorragender Leistungsfähigkeit ge langte Militärfliegerei, im besonderen auf die jüngsten Rekorde, mit Recht stolz sein. Eine Glanzleistung Die norditalienische Presse feiert den Rekordflug der Mi litärflieger nach Rio de Janeiro als einen neuen Triumph der italienischen Luftfahrt. Diese Glanzleistung, schreibt der „Corriere della Sera*, übertreffe die optimistischsten Erwartun gen und gehe über das ursprüngliche Programm der Flieger noch hinaus. Nicht nur der Ozean und die Wüsten seien über flogen worden, sondern man habe auch eine neue Verbindung zwischen Rom und Rio de Janeiro geschaffen. Die Jugend des faschistischen Italien habe das große Wagnis unternommen und wieder einmal bewiesen, daß es im Zeitalter Mussolinis das Wörtchen „unmöglich* nicht gebe. Allen Siegern gebühre die gleiche Anerkennung, aber die Tatsache, daß sich auch Bruno Mussolini unter den Piloten des kleinen Geschwaders befinde, sei von ganz besonderer Bedeutung. Der „Popolo d'Jtalia* stellt fest, daß ein Meer, eine Wüste und ein Ozean in Rekord zeit überflogen worden seien. Mussolini habe Italien nicht nur die Flugzeuge gegeben, die zu solchen Unternehmungen fähig seien, sondern auch den Flieger» den Geist, den Mut und die Kühnheit, um sie zu wagen. Tpreugstoff-Explosion i« Paris Bisher 14 Tote geborgen. — Versuchsanstalt vernichtet In dem Pariser Vorort Villejuif hat eine Explosion im städtischen Laboratorium zahlreiche Todesopfer gefordert. Beim Verladen von Munition fiel ein Sprengkörper auf die Erde und brachte die in dem Lager befindlichen MunitionSvorräte zur Entzündung. Durch die Explosion wurden die gesamten Anlagen der Versuchsanstalt zerstört. Bisher sind 14 Tote ge borgen, zahlreiche Personen wurden verletzt. Im Umkreis von über 200 Metern wurden durch den von der Explosion ausaelösten Luftdruck sämtliche Fensterscheiben der umliegenden Gebäude eingedrückt. Die Detonation selbst war viele Kilometer weit zu hören. Kleinere Explosionen folg- ren in kurzen Abständen. Zwei Pressephotographen, ein Mili tärchemiker, ein Chef-Chemiker des Städtischen Laboratoriums sowie zehn oder zwölf Soldaten des Infanterie-Regiments sollen sich in dem Raum, in dem die erste Explosion erfolgte, aufgebalten haben. Man nimmt an, daß sie sämtlich den Tod gefunden haben. Die Ortschaft Villejuif liegt in der südlichen Vorortzone von Paris. Dort befindet sich in Baracken ein Lager, wo Svrenaftofke und Munition vom Städtischen Laboratorium geprüft werden. Infolge der Waffenfunde in den letzten Wochen, die dort hingeschasst worden waren, lagerte in diesen Baracken augenblicklich sehr viel Sprengmaterial. Diese Sprengstoffe sollten in einen Artilleriepark transportiert wer den. Zu diesem Zwecke waren zwei Militärlastkraftwagen an- gekommen und begannen mit dem Verladen der Granaten- kistcn, wobei sich die Explosion ereignete. Die Feuerwehr richtete sogleich ihre Motorspritzen aus die brennenden Lastwagentrümmer und rauchenden Ueberrestc der Munitionsbaracken. Dann begann die traurige Arbeit, die zer fetzten Körper der Opfer des Explosionsunglücks zu bergen. Die Identifizierung von elf Soldaten, die buchstäblich in die Lust gesprengt wurden, dürfte kaum noch möglich sein. In Villejuive herrschte zunächst eine an Panik grenzende Erregung, zumal überall Gerüchte umliefen, daß es fick um einen feindlichen Luftangriff gehandelt habe. Gegen Mittag trafen der Innenminister Sarraut, der Unterstaatssekretär in der Ministerpräsidentschaft und andere leitende Behördenver- tteter am Unalücksott ein. ungestört so entwickeln zu lassen, daß die deutsche Außen politik die Wiederkehr des deutschen Nationalbewußtscins bei den internationalen Verhandlungen hätte in die Waag schale werfen können. Wieweit jene Zeit noch von dieser bescheidenen Einsicht entfernt war, das zeigte noch im gleichen Jahre der 9. November, an dem die Münchener Regierung in den waffenlos und friedlich einhermarschie renden Zug der Nationalsozialisten vor der Feldherrnhalle hineinfeuern ließ und an den Besprechungen vom Abend vorher schmählichen Verrat übte. Die Gefallenen dieses 9. November halten heute ewige Wacht über einem neuen Deutschland von jenen beiden Ehrentempeln aus, die Füh rer und Bewegung ihnen zum Zeichen immerwährender Dankbarkeit, zum Zeichen aber auch der ständigen Mah nung an die Nachwelt errichten ließen. Schwere Verluste der Rotspanier 6000 Verwundete an der Teruel Front. Nach dem nationalen Heeresbericht von der Teruel- Front machten die Bolschewisten im Abschnitt von Sinyra einen Gegenangriff, der glänzend abgewtesen und in eme Verfolgung des Feindes umgewandelt wurde. Dabei ver ¬ loren dis Bolschewisten 100 Tote, 100 Gefangene, Ma schinengewehre, Munition und einen sowjetrussischen Tank. Wie der Frontberichterstatter des Hauptquartiers ergän zend meldet, sind in diesem Abschnitt außer den genannten 100 Gefangenen noch 100 Mann der bolschewistischen Miliz übergelaufen. Wie aus zuverlässiger Quelle in Barcelona verlautet, sind dort von der Teruel-Front in der letzten Zeit 6000 Verwundete eingetrofsen. Um eine Beunruhigung der Be völkerung zu vermeiden, werden die Transporte gruppen weise nachts durchgeführt. Während dieser Stunden werde Fliegeralarm gegeben, damit die Einwohner die Unter stände aufsuchen und ihnen der Anblick der Verwundeten züge entzogen werde. Vertrauliche Sitzung in Genf Edens Pariser Besprechungen. Der Rat der Genfer Entente. hielt eine etnstündige der- trauliche Sitzung ab. Die nächste Tagung, die öffentlich ist, wird Donnersiaanachmittaa abaehaltcn. Vor der Sitzung hatte der französische Außenminister Delbos eine längere Aussprache mit oem rumänischen Außenminister Micescu.