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«egen de« gmannten Unfuge« und der Widersetzlichkeit gegen «inen Gendarmen sein« Arrrtur angekündigt werd«» mußtt. — Verloren wurde Dienstag Ldend am Stadtparke ein Geldtäschchen mit 7 Kronen und kleinerer Münze; außerdem Montag Abend in Damm« Etadlissrment eine goldene Damenuhr mit goldener Kette, 2 golden« Ringe, 1 goldenes Medalllon, ein dito Kreuz, 2 goldene Schlüssel u. s. w. — Möglicher Weise liegt auch betreff« de« letzteren Verluste« ein Diebstahl vor. — Sonntag, den IS. Zanuar, hielten die Grundbe sitzer von Kreischa und Umgegend eine Versammlung ab, in der da« Projekt einer Bahn: .Niedersedlitz-Lockwitz- Kreischa" befürwortet wurde. Man hofft auf dem nächsten Landtage um so eher für diese« Unternehmen »in geneigt«- Ohr zu finden, al« e« sich angeblich herausgestellt haben soll, daß die Kosten der zu erbauende» Konkurrenzbahn HaioSberg- DippoldiSwalde - Schmiedeberg den Voranschlag um ba- Doppelte übersteigen. — Auf der Höh« de« Silberberg»« bei Augustusbad wird die Sektion Radeberg de« sächsisch-böhmischen GebirgS- vereinS im künftigen Sommer die Errichtung eine« AuSsichtS- thurme« vornehmen lassen. Desgleichen wird die Sektion Blasewitz den reizenden Aussichtspunkt zwischen Tolkewitz und Blastwitz durch Anpflanzung von Bäume«, Anbrin^en von Sitzplätzen u. s. w. dem Publikum noch zugänglicher machen. — Nach dem soeben au-gegebenen Rechenschaft-bericht der Vorschußbank zu Freiberg auf da- verflossene elfte Geschäftsjahr haben die Einnahmen 2,593,034 M. 89 Pf., die Lu-gaben dahingegen 2,551,853 M. 98 Pf- betragen, demzufolge die ersteren die letzteren um 41,180 M. 91 Pf. .übersteigen. Da- Jahr 1880 ist also ebenfalls ein für die Vorschußbank höchst günstig,- gewesen und schlägt der Ler- waltungSrath vor, wie im Vorjahre ein, Dividende von 40 M. pro Aktie zur Verth,ilung zu bringen. — Herrnhut. Am 15- d. M. Abend- ist der all wöchentlich nach Niesky fahrende Botenfuhrmann Kurzmann au- Strahwalde nicht weit von seinem Wohnhause, man weiß nicht durch welche Umstände, unter die Räder seines Wagen- gekommen; er wurde überfahren und hat wahrschein lich ftintn Tod auf der Stelle gefunden, da ihm der Brust kasten zerquetscht «ar. Seine Frau und 8 Kinder beklagen ihren unersetzlichen Verlust. — In Königshain Hal sich am 16. d. M. die Ehe frau de- Hausbesitzers, Krämer- und Böttchers Moritz Hof mann mittelst eines Rasirmesstrs die Kehle durchschnitten. Die kurz vorher noch mit ihrer Mutter in der Stube befind liche Tochter war auf wenige Augenblicke hinauSgegangen, um die Fensterläden zu öffnen und diese kurze Zeit genügte der Unglücklichen, die grausige That zu vollbringen. Seit längerer Zeit litt die Entseelte an Schwermuth — In Alt hörnitz entleibte sich am 15. d. M. der 47 Jahre alte Weber August Elemenz in seiner Wohnung durch Erhängen. Körperliche Leiden sollen die Ursache zum Selbstmorde ge wesen sein. — Leipzig. Als man am Sonnabend früh die Räume der Etadtbidliothek öffnete, fand man darin den früheren Gymnasiallehrer Or. ptni. Tittmann, welcher mit Anfertigung eines Katalog- der Bibliothek beschäftigt war, al- Leiche vor. Der Verstorbene halte sich, um zu arbeiten, dort einschließen lassen und war von einem Herzschlage ge troffen worden. — Die Aakl der dem Reich-gericht im ab- gelaufenen Jahre vorgelegenen Sachen betrug nach dem soeben fertiggestellten Geschäst-adschluß der obersten deutschen Justiz behörde 9987 oder in runder Summe 10,000- Hiervon entfallen auf die CivilrechtSpflege 6137, auf da- Strasfach 3840. Urtheile Hal da« Reich-gericht im vergangenen Jahre 5536 gefällt, welche sich fast in gleichen Hälften auf die Civtl- und Strass,nate verthtilen. Die Zahl der am 1. Februar d. I. unerledigt gebliebenen Sachen beträgt 2221. Unter letzteren befinden sich auch die bekannten hessischen Agnatenprocesse. Nachdem vom OberlandeSgericht zu Kassel zu Ungunsten der Agnaten erkannt war, wurde von letzteren da- Rechtsmittel der Revision ergriffen. Ehe jedoch das Reich-gericht eine Verfügung darauf getroffen hatte, erhob s di« preußisch« Rtgierung d«n Komp«t«nzkonflikt, wa« nach dem preußisch«» Gesetz üd«r die Kompettnzkoafliktt auch in der RevtsionSinstanz noch angänglich ist. Dieser Zwischenfall scheint auf die Entschließung der stiftenden Agnaten Einfluß g»hadt und deren allseitige Zustimmung zu einem vergleich deförd,« zu Haden, w«lch,r am 13- Deremder v. I. mit dem preußischen Ki-tu- abgeschlossen wurde und der nur noch der Einwilligung de- preußisch«» Landtag- und der königlichen Sanktion bedarf. — In Großraschütz bet Großenhain ging am 17. d. M. Nachmittag- die dortige Wach-tuchfabrik in Flammen auf. NLh„e Detail- fehlen bi- dato. Land- und BolkSwirthschastliLeS. — Auf dem Berliner Viehmarkt« standen am 17. d. M. zum Verkauf: 2936 Rinder, 9254 Schweine, 1726 Kälber und 6282 Hammel. In Rindern und Schweinen war der Handel sehr gedrückt und langsam, so daß die Preise überall einen Rückgang «fuhren; bezahlt wurde für Rinder in 1. Waare 58—60, in 2. Waare 50—54 und in geringeren Oual. 30—45 M. pro 100 Pfd. Schlachtgewicht. Schweine, feinste Mecklenburger, kosteten 56—58, Landschweine je nach der Güte 50—55, Russen 42—48 M. bei 20 Proc. Thara. Bachuner 51—52 M. bei 45 — 50 Pfd. Thara. Kälber in bester Waare erzielten 55 — 60, mitt,l 45 — 50 und geringe Waare 35—40 Pfg. pro Pfd. Hammel zeigten sich für die Jahres zeit zuviel am Platze und stellten sich die Preise für beste Thiere auf 50, für geringere auf 40 Pfg. pro Pfd. Bei Rindern und Schweinen war der Uederstand bedeutend, bei Hammeln geringer. — Bekanntlich sind die Pettoleumbohrungen im Hannöverschen seit längerer Zeit von Erfolg begleitet. Hierauf Bezug nehmend, hat die königl. Landdrostet zu Lüneburg eine Bekanntmachung erlassen, die für die junge Petroleuminbustrie in Deutschland nicht ohne Interesse ist. Dieselbe lautet wörtlich: „Auf den Antrag des Vorstande- der deutschen Pttroleumbohrgesellschaft Haden wir dem von der gedachten ! Gesellschaft im Bezirke der Gemeind, Edemissen, AmtS 'Meinersen, errichteten Etablissement den Namen „Oelheim" mit der Maßgabe beigelegt, daß dadurch in Kommunalver hältnissen des BesitzlhumS nicht- geändert wird." Die guten Erfolge, welche die Pettoleumbohrungen in neuerer Zeit in der Nähe von Edemissen und Oedesse bei Peine er- > zielen, scheinen zu weiteren ähnlichen Versuchen «muntert zu Haden. So beabsichtigt man auch in der Feldmark von Neustadt a. R. Bohrungen nach Petroleumquellen anzustellen und hat der Geometer Eickenroth au- Nienburg kürzlich behufs Abtretung des «forderlichen Bodens zu diesem Zwecke mit mehreren dortigen Grundbesitzern verhandelt. — Nicht minder günstig lauten die Berichte über die Erdölbohrungen im Unter-Elsaß. So hat das bei Schwabweiler niedergebrachte Bohrloch bei 154 Meter eine Quelle «schlossen, welche Erdöl und brennende Gase unter starkem Druck zu Tage führte. Etwa 100 Meter neben diesem Bobrloche wurde ein zweites angesetzt und mit demselben bei 234 Meter Tiefe unteihalb einer rothgefärbten sandigen Mergelschicht ein Lager angebohrt, welches reines Erdöl in dem Bohrloche bis zu Tage steigen ließ. Beim ersten Auslauf wurden 8 Faß gewonnen. Ebenso wurden im Hagenauer Walde und bei Pechelbronn (Bergwerk) Pettolcumquellen entdeckt, die mit der Zeit lohnende Ausbeute ergeben dürften. — Dem Weltpostverein, welch« im Jahre 1875 gegründet und vor 2 Jahren reorganisirt worden ist, werden im laufenden Jahre folgende neue Länder beitteten: die Inseln ! St. Lucia und Ta^ago (Antillen-Inseln) mit ca. 50,000 Einwohnern, die Republik Haiti (580,000 Einwohner), Chile (2,000,000 Einwohner), die Vereinigten Staaten von Kolumdia (3,000,000 Einwohner). Der Beitritt des letztgenannten Staates wird am 1. Juli d. I. erfolgen und es umfaßt alsdann der Weltpostverein bereits das ungeheure Gebiet von > 80,197,000 Quadratkilometern mit einer Bevölkerung von I nahezu 750 Millionen Menschen. Getreide- «ud Spirituspreise. Ramen der O«e. Datum Prer« »erfie Hafer Januar von 11 57 7i 14 7 61 660 — VimGe» 15. ibtS l> 61 11 27 8 13 7- — —.. von 10 80 10 85 8 25 710 — —— Pirn« LV. i bi« 1150 11 IN 8 75 765 »mspmein 18. von ! bi- 15 21 — 1b 18 50 U 11 25 6- 680 — RadeKurs 12. von ! bi- 18 18 — 17 17 50 70 12 12 80 720 7,40 — — von 10 10 60 7 50 690 s 25 sdemntp 15. lbiS n «5 11 35 101 710 10 50 Vretde«, den 17. Januar, pro 1000 Kilogr.: Setzen we»ß 230—236. braun 215—23 Sark. Roggen 215—220 Mark. Ver-e 160—175 Mark. Hafer 142—154 Mark. Lus de« Markte, pro Hektoliter: Has« 7 Mark — Pf. bi« 8 Mark 75 Pf. Kartoffeln 6 Mark 50 Pf. bi« 8 Mark — Pf. «trotz p« Schock 26 Mark — Pf. bi« 28 Mark — Pf. Heu pro Ltk 3 Mark - Pf. bi« 8 Mark 80 Pf. Dresden, den 17 Januar,, Spiritus pro 10/100 Literproeent 54 Mark 50 Pf Leipzig, den 18. Januar, pro 1000 Kilogr.: Weize» 220—225 gering« 160 - 200 M. Roggen 220—224 M. fremder —M. Gerste 160-190 Mark. Hafer 140-158 Mark. Leipzig, den 18 Januar. Spiritu« pr, 10,000 Literprocntt 52 Mark SO Pf. «adeburg, Haidekorv 12 Mark 60 Pf. bi« 13 Mark SO Pf. verkitt, d«u 18. Januar, pro 1000 Kilogr.: Weizen 180—230Mart Roggen 1S5-212 Mark. Gerste 145—200 Mark. Hafer 145-168 Mk. Erbsen, Kochwaare 178—215 Mark, Kutterwaare 162—177 Mark. Rüböl 53F Mark. Leinöl 65 Mark. Petroleum 28 M. Spiritu« pro 10,000 Litervroceut 53 M. — Pf — 53 M. 2 Pf. vutterpretse. Dresden: 2 Mark 20 Pf. bi« 2 Mark 60 Pf. Pirn« 1 Mart 80 Pf. bi« 2 Mark - Pf Roßwein: 1 Mark 80 Pf. bi« 1 Mark 96 Pf. Bautzen: 1 Mark 70 Pf. bi« 2 Mark 10 Pf. Chemnitz: 2 Mark 20 Pf. bi« 2 Mark60 Pf. Leipzig:2 M-^ 20 Vs. bi« 2 Mark 60 Pf. Dampswagenzüge. Die Fahnen von Avend« 6 br bi« früh 5 Uhr 59 Minuten find fett gedruckt und die Eilzüge mit einem * verseh«?. Abfahrt nach: 8,45,8,35" ,2,2V,6,20',1 7,20/ 6,20, 9,57', 2,33, 7,13 j 1", 6, 8,»0 bi« Pirna,1 9 20, 12,45, 2,15 bi« Schandau, 4, 650, 8,43'bi« Tetschrn, 9 20 bi« Pirna, 11,15 bi« Schandau 7,20, 2, 8 4,40', 6, 9,10, 12, 8,1 7, 9,25 9,50,2,25.6,20,10,50 6, 8,50, 12,10, 3,5, 5, 8,»V, 11,15, 1L.30' 6,15, 8,35,9,50,11.20,s 2,25,6,20,7,40.10,50l 6, 8,50, 12,10, 5.20,1 8,30/ 7,20, 11,45, 2, 5,5, 81 nur bi« LelSmg/ 4,»5', 6,15,8,2511 20, 2.25.6,10',7,40.1«,50 7,20 8,45,10.S5.11.45, 12,25, bi« Kötzschen- broda 2, 5,5, 6.45, 8, 8,1V, bi« Kötzschen- broda 10,55 6, 9,10. 10,»5, 12, ll 8.4,5,7,9,25,11,10 s Berlin Berlin (Friedrichstadt) Bodenbach Lbemnih üb. Döbeln Lhemmtzüb.Freibttg Cottbu«. Frankfurt a/O-üb.Broßenham Görlitz Großenhain Kamenz Leipzig üb. Döbeln Leipzig üb. Riesa Meißen Lharandt Ankunft hier: /10.54, 12,20', 4,47, 8,8*, 1-42 8,12 von Elsterwerda, 11,4», 6,12, 8,1»', 11,s. 3,23*, 6,35 von Pirna, 7,»3 v.Schandau 8,2* vou Tetschrn 10,28^ 12,30, 1,57* 5 23, V. Schandau 6,55 8,50 von Pirna 10,12. 1.8.12,1,4,30,9,52. (8 2,11,37,2,31 4,50 (7,25, 10, 10^0 8,27 von Ruhland, 11,34', 6,25, 1L,10, 4,14*. 5,33,7,50,11,8. 2,8,5,41,7,50,10,35 .8,27, 10,54, 11.24, 11,34 1,20,2,87,4,47, 6,25 10,27, ir,iv. 7 50, 11,«, 2,«, 5,41, 9 «2. 8 8 nur von Leisnigs 12, 4,50, 7,^ 9,52. 7.32 von Pristewitz, 8.30, 11,24, 11,347, 2.37, 6,2». 8, .10,27, 12,10'. 6,38, 8,8 10,18 12,1, 1,53 v. Kötzscheubroda» 2 55, 4,30, 7,1 8.44, 9,52, 10,38, vc» Kötzscheubroda. 6.4«, 8,2, 11,57, 12,25,2,31.4,80 6,27, 7,25, 9,15, 10,80. Amtiichr Btkilnntmachlmgtn. Bekanntmachung. Um, soweit thunlich, auch Seiten der Verwaltungsbehörden auf die möglichste Voll ständigkeit der Handelsregister mitzuwirken, hat das Königliche Ministerium des Innern mittelst Verordnung vom 7. März 1878 angrvrdnet, daß von den mit Annahme der in h 14 der Gewerbeordnung vorgeschriebenen Anzeigen über selbstständigen Gewerdebetritb be auftragten Behörden eine Abschrift der von ihnen nach h 8 der Ausführungsverordnung vom 16. Stpiemder 1869 zu haltenden Register nebst Nachträgen den Handelsgerichten all- Vierteljährlich, oder wo die« wegen der Masse der eingehenden Anmeldungen wünschenS- wenh «scheint, allmonatlich mitzutheilen ist. Von den Behörden derjenigen Ortschaften, in denen im Laufe einet Jahres überhaupt keine Gewerbeanmeldung, beziehentlich Aenderung vorgekommen sein sollte, ist am Jahres schlüsse den Handelsgerichten durch Zusendung eines dies beurkundenden VakatscheineS oder in sonst geeigneter Weise hiervon Mittheilung zu machen. Die Herren Gemeindevorstände, alS die nach tz 14 der Kompetenzverordnung vom 82. August 1874 zu Führung der GewerbeanmeldungSregister zuständigen Behörden, sind mittelst der in den Amtsblättern abgedruckten Bekanntmachung der vormalige« Königlichen AmtShauptmannschaft Dresden vom 1. Mai 1878 von d« obigen Anordnung zur Nach achtung in Kenntniß gesetzt worden. ., Da jedoch wahrzunehmen gewesen ist, daß der gedachten Anordnung nicht allenthalben nachgegangen wird, so findet sich die unterzeichnete Königliche AmtShauptmannschaft veranlaßt, dir obigen Vorschriften in Erinnerung zu dringen und die Herren Gemeindevorstände im hiesigen Bezirke zu genauer Befolgung derselben anzuweisen. Königl. AmtShauptmannschaft Dresden-Neustadt, am 13 Januar 1881. s4bs v. Metzsch. Hannack. Gegen den herrschaftlichen Diener Otto Sterl au- Maxen, zuletzt in Niedersedlitz wohnhaft gewesen, ist da- Hauptoerfahren wegen Betrug- eröffnet worden. Da der dermalige Aufenthaltsort Sttrl'S hi« nicht bekannt ist, wird der Letztere hierdurch aufgefordert, denselben ungesäumt anher anzuzeigen oder sich persönlich hier, Gerichtsstraße 2, Zimm« 28, anzumelden. Um Vermittelung dies« Aufforderung wird «sucht, Königl. Amtsgericht Dresden, II. Abtkeilung, am 15 Januar 1881 s42s Höfer. Kost. Bekanntmachung. Von der Gemeinde Eisenberg mit Moritzburg ist beantragt worden: 1) denjenigen Wegettakt, welcher vom Eisenberg - Dippelsdorf« Kommunikation-- wege abzweigend nach Reichenberg führt und sich im Flurbuch» für Eisrnberg unter den Nummern 661 und 662 eingetragen findet, in seiner ganzen Ausdehnung, 2) den KommunikationSwrg, welcher von dem sub 1 genannten Wegettakt ab zweigend nach Eisenberg führt (die sogenannte Berggasse) und im Flurbuch« für Eisenberg unter der Nummer 658 eingetragen ist, bi- zur Windmühle für den öffentlichen Verkehr einzuziehen. Vor weiterer Entschließung hierauf wird die-, der Vorschrift de- h 14,s de- Gesetze- über die Wegebaupflicht vom 12- Januar 1870 entsprechend, mit dem Bemerken zur öffent lichen Kenntniß gebracht, daß etwaige Widersprüche gegen die beabsichtigten Wegeeinziehungen binnen 3 Wochen und spätesten- den LV. Februar 188L schriftlich oder mündlich bei Verlust de- Rechte- der Einrede hier anzubringen sind. Königl. AmtShauptmannschaft DreSden-Reustadt, am 15 Januar 1881. s44j v. Metzsch. Aufforderung. Behuf- Regulirung de- Nachlass«- de- am 28. D«c«mber 1880 verstorb«n«n Gut-- btsttzers und T«ichpacht«r- Johann Gottlob Traugott Sönitz in Barwalde wrrden auf Antrag der Erben alle Gläubiger und Schuldner de- Nachlasse- aufgefordert, sich wegen Auseinandersetzung mit dem AltnSvormunde der Sönitz'schrn Kinder Herrn Ge- meindevorstand und Gutsbesitzer Johann Traugott Klingner in Bärwaldt bi« zum 1 Februar 188, in Vernehmen zu setzen. Säumig« Schuldn« haben nach Ablauf dieser Frist Klaganstellung zu gewärtig««. Rad «bürg, am 17. Januar 1881. DaS Königliche Amtsgericht. s53^ ObenauS. Dunk der E. Helmrich sch«, Vuchdruckerei in Dresden. Hierzu eine JuseratewBeilagr. Von t die dem B und zwar: 1) und ») welch« Grui gewürdert v den an hies DreS 1 el sollen folgei 7 < 532 ' 4 ! 459 1 45 50 16 886 67 «inzeln unt zeichnete R Dre< All Der Stamm« Reserven In späte Die sicher anj Im i und seit Die a) Waar statten, b) gewähr gegen! 3u j v Emil Ri straße B. H. r Apoth. Oi Maurerm Von 50 Ko. l können ai Ich und meh tintr»ff». Gasth«