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1« l<si Um recht zahlreichen Besuch bittet ergebenst K. verlhold n l58l Gem. Vstd. ii di v V Der Schulvorstand. lesl daselbst Rr. So lk»1 «»zu erg benst «Inladet A BaNMAarlh. IK5s Schneider. l«si Die itestrauernde« Htnierlassene». Druck drr 8 Hrinrlch'schrn Buchdrucker«! in Drrtdrn. i Den 2. PfinMciertag t d w d r d< u S ti d VLelLbrSt- und UNÄdlvn- »««KtLVr! Ein vieler, tüchtig in seinem Fach, sucht eine Stelle als HVvrlrsrSistVr Gefällige Adressen werden in der Expedition d. Bl. unter „Werkmeister" angenommen. Der vollziehende Director: Unser H r: drangt uns für die herzliche Theilnahme, w. be uns bei dem Begräbnisse unseres innig g lebten Gatten, Vater-, Sohnes und Bruders des Gutsbesitzers Friedrich Wilhelm Schmidt, welcher uns dürch einen so plötzlichen Lod in vollster ManneSkraft entrissen wurde, unsern innigsten Dank auszusprechen. Dank vor Allen dem hochgeschätzten Ge- meinderath und Schulvorstand, welcher den Entschlafenen durch Tragen zum Grabe und Liebeszeichen in so auSzeichnender Weise ehrten. Dank dem gemeinnützigen Verein zu Bühlau für den Blumenschmuck und die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte des Entschlafenen. Dank auch Herrn Pastor Wirthgen in Schönfeld für die trostreichen Worte am Grabe, Dank ebenjo dem Herm Cantor Müller sür die erhebenden Gesänge. Dank auch allen Denen, welche seinen Sarg so schön mit Blumen schmückten und ihn zur letzten Ruhestätte begleiteten, wodurch uns die herzlichste Theilnahme bekundet wurde. Die- Alles war lindernder Balsam in die tiefe Wunde unseres Herzens. Möge Ihne« Allen der Herr ein reicher Vergelter sein. Bühlau, den 8. Mai 1877. vom Herrn Musikoirector A. Schubert mit dem Musitchor der K. S. Pionniere. Anfang präets 4 Uhr. Entree SV Pf. Gasthof zu Mrhermsdorf. Sonntag, den 1. Feiertag, Prämien- Kegelschieben mit Feuerwerk um 10 Uhr. Montag, den 2. Feiertag, - Lrhrlings-Grsuch. Für meine vsaren- är suche einen befähigt»« jungen Mann als Lehrling untcr billigen Bedingungen. sssj Dresden, Freiberger Straße 17. Herrlichen Dank für die vielen Beweise inniger Freundschaft und Liebe und für den überaus reichen Blu» menschmuck, welcher uns am Begräbnißtage unsere- gutm zu Theil geworden ist. Gott möge von Jedem ähnliche Schicksale fern halten. Lößnitz-Grund, am 10. Mai 1877. Die trauernde Familie Ein Logis ist in Niedersedlitz zu vermiethen, bestehend au- 1 Stube, 2 Kammern und Küche und zu Johanni d. I. zu beziehen. Räherts Ick i n «I «iTo » <1 II im Gergrestaurant )U Cossebaude. Auf Verlangen kommt zum 2. Male zur Aufführung: „da- Vaterland-Kst v I. Otto." 4O S UIL»r. Lehrer Thiemig. Isaedruk kem «nlschlaftmn SchulvorstandSmItgliede Herr» DauSbefitzer August Gottfried Nocke in Der Todesengel kam um Dich zu nehmen Von dieser Wilt, aus der Familie Kreis Und auch von uns; ach alle wir, wir grämen Uns sehr um Dich, da Jeder von uns weiß, Dass wir den Mann mit viel Verstandesgaben Fortan nicht mehr in unsrer Mitte haben. Schlaf wohl, ruh aus von Deiner Arbeit Mühen, Sanft decke Dich der kühle Grabessand; Ein schönres Morgenroth mög' Dir erglühen In jenem himmlisch schönen Vaterland. Dein Bild begleite uns auf unsern Wegen Und Dein Gedächtniß bleib' bei uns in Segen. Pillnitz, den 12. Mai 1877. Oeffentlicher Ursli. Der dritte Mai war für die Gemeinde RüNUdors bei Kötzschenbroda ein Lag de- SchreckenS und ernster Gefahr. Krüh nach 5 Uhr wurde dieselbe plötzlich durch Feuer lärm überrascht, indem bereit- au- der Scheune des Unterzeichneten Rauch und Flammen herausschlugen. Da- Schadender verbreitete sich rasch, in einer Stunde waren acht Scheunen nbst einem Wohnhause niedergebrannt und mußte außerdem noch von einem anderen Gebäude ein Stück hin- weggerissen werden, um dem weiteren Um sichgreifen de- Brandunglückes Einhalt zu thun. Daß aber da- verwüstende Element nicht noch mehr Opfer forderte, da- haben wir nächst Gottes gnädiger Fügung, da der Wind günstig stand, unseren lieben Nach bargemeinden, deren Rettungsmannschaften mit ihren Spritzen so schnell zur Hülfe herbeieilten, zu danken, und insbesondere der Thatkraft, Umsicht und Ausdauer der Kötzschenbrodaer Feuerwehr, welche sich auch hier glänzend bewährt hat. Indem die unterzeichnete Gemeinde, sowie die schwer betroffenen Brandcalamitosen ihrer tiefempfun denen Erkenntlichkeit dafür hiermit öffent lichen Ausdruck geben, sagen wir auch allen Denen, welche durch die Liebesgaben unsere Noth zu mildern so schnell zu Hilfe eilte«, unsern herzlichsten Dank, mit dem Wunsche, daß sie vor ähnlichem Unglücksfalle verschont bleiben möchten. Naundorf, am 14. Mai 1877. GMos!» KiMsvors Dienstag, den 22. Mai, zum S KLckk-INm. vsiupkekiMketeii. Ibrenslss. «kn IS. Ala« a. erfolgt die Eröffnung des Anmmrsakrplan« mit 20 neu und bequem eingerichteten Perfonendampfschiffen. Exemplare des Fahrplanes werden im Hauptbureau und in sämmtlichen Billetverkäufen gratis auSgegeben. Dresden, den 12. Mat 1877.