Volltext Seite (XML)
SV. Zmi 1876 Ein unterhaltendes Blatt für den Bürger und Landmann. u n er Die Verlags- Expedition. ' Volittsche.Welychau. in rm '»vLm, Lie. Herrn»- an- de« Mbß!- M -kraft de- na» >u- m; n d »e er IN n; s/ »« >- t- Eqchetnt jede« Dteustag ««- Seeii«g früh. J»ierateatzreiSr Kür dm «aw» «dar s«h»altmm M» IS Pf. Umer so Pf. m; Se md MN )au en: r. O. ?. H. üer 'WM», vierttstährltch 1«.V0M ZN ' beziehen durch ^iüle kats. Post- Anstaltm.' er he m L. b. ht er in >ig lch ch. au >er et. ew ch- id- E. 4- lN b b. - Nr. 5V Auf das mit dem l. IM btgtnmud« dritte Quartal der „Sächsische« Darfzeitang", „Achtnuddreißigster Jahrgang" n alle -ai^rlichen Postämter und Postexpeditionen gegen Vorausbezahlung von 1 Mark 50 Pf. Bestellungen an; auch kann das Blatt, ,es verlangt wird, den geehrten auswärtigen Abonnenten hurch die betreffenden Postanstalten gegen Botenlohn von nur 25 Pf. ^77 Etrftbickklrmy und-' ttschstzst an. ' DeE Mangel an Hortschritt f im rein ll erSlätt MS isllein chvr Stand der „sEälm Krage" <üßtrfthwänglÜher Fülles Hann jedes Schaff«^ da- sich i« aufsteigrnbtt Richtrng dewigen soL,^votlangt Freude M WttS, verkngt Sifer und Hingebung, verlangt da- har- ! « Azßl»ckenwirlm der verfchiedentd Kräfte. Was soll ' " HeGtAauu. Lt. Guarini. sich in Werkstätt« Treffliches aber gestalten, in welche man unter dem Namen „Klaffeukampf" grundsätzlich alle schlimm« Eigen schaften hereinruft, wo man damit dem Meister und Unter nehmer wie dm Gehilfen alle Freudigkeit und Hingebung me thodisch austreibt? Möge man dm Tadel stemder Rationen nicht allzuleicht nAm« und die bittere Pille nicht ohne nach haltige Wirkung hinunterschluck«. Neben der Ausführung der großen vy» Reiche an-e- ordneten Erhebungen über die Frauen- und Kinderarbeit und über die Verhältnisse der Gehilfen, Arbeiter und Lchrliqge, sind von demselben noch mehrere andere umfangreiche Er hebungen über wirtschaftliche und sociale Fragen avgeordnet. Bereit- im vorigen Jahre ließ^der preuß. ^HandetSyrinister bekanntlich zwei Publikationen erscheinen, von denen die eine „die Einrichtungen zum Besten der Arbeiter auf dm Berg werken Preußen-", die andere „die unter staatlicher Aufsicht stehenden gewerblichen Hilf-kaffen für Arbeitnehmer und die WWWWWIWW veryttwaftltcher Redakteur und verlegen Kerrmann Müller in Dresden. - Abonnements - Einladung. Versicherung gewerblicher Arbeiter gegen Unfälle" darstellte. Au dem ersteren Wrrke ist schon vor einigen Monatm in einem zweiten Theile eine Ergänzung erschienen, welche von den Wohlfahrtseinrichtungm verschiedener größerer Werke eine zu sammenhängende mit Plänm und Zeichnungen reichlich auS- gestattete Beschreibung liefert» Gegenwärtig, liegt ein «eitere- umfangreiche- Werk vor, welche- der Handel-mtnistzr m dm letzten Tagen hat. ersth.in« u^d den Mttglicde.n -e- Abgeordnetmhause- zugehen lassen. Dasselbe hat „d« Einrichtung» für die Wohlfahrt der Arbr'tcr der größeren gewerblichen Anlagen im preußischen Staate" zum Gegenstände und ist mit Rücksicht auf die am 2L. d. M. er- össAete internationale Ausstellung» für Gesundheit-- und Rrt- tungswesm in Brüssel binnen außerordentlich kurzer Zett her gestellt werd«. Ded hohe Lelegraphmgebührensatz zwischen England und Deutschland wird in den Handelskrisen bekanntlich schwer empfMd«^ wsßhalb man feit längerer Zeit einer iry Verhältnisse zch Frankreich stehenden Ermäßigung das Wort redet. Bei der kürzlich« Anwesenheit de- deuMm Gmeralpostmeisters Stephan in London Men nun, wie von Berlin mitgetheilt wird, Schritte WhschmtUÄ»^ Kunstgewerbttchtti urS der Mangel an Fortschritt btt rein Technisch« überwiellestd. ES wird in der That ntW nicht schivee ftin, dkk Zusamm«h«»ge nachzuweifm, auS vmm berMiobergang oder das Zurückbleiben unserer indüstriellm BesttebtMtzM, wie er sll v^lstüh, wmn auch nicht durchgehend hervortritt, erwachsen 'ist. ' Wir hab« brreÜS früher darauf attSsthrlichrr histaewieftn/ wer Vier Amtliche Schuldige bei dkt LMRn^Mmlg Und fchkcht" ist, nämttch^daS Publikum Mbst«v8bft«he Waste sich gefallen käßt oddr gar sie verlangt. VkN ShsllviniSnMS iü dm gemckblkchid Künst-n, der geiste-ttäg bsi) NMs^dentMafschwvng <ineS großen Moments chezkichnelle, Mt HandwAksfchaÄSne henwtenvürdigt^'zeigt allerdings kill «E k^er EtMickelMia und Sch-Lmi »evtfckes «eich. SS kst leider eine bittere Wahrheit, daß «Ufere Industrie in den IkeHVtn zehn Jahren nicht nur keine wrs«tlichsll Horttchritte gemacht hat, sondekn sich im Einzel- new ^ßigarnst, eAiem Rückgang begriff« zeigt. BesonderS veArtz^lldl bchührd einr sittchc WaU " 7 -erir Gekte auSgeht 8nd man Ohlt, wie «mig sich gegcn der artige Anschuldigungen sagen läßt; wir meinen da- Urtheil, welcheS' dtzo^ deutsche ^Industrie im Augenblicke auf der Welt- ansMllUng-in« Philadelphia erführt Ssi beschämend da- ist, so in diesem Ausspmche eine befreiende und wie wir auch r eine heilenR i Kraft. Die drei inhalt- ktkn Aätze, welche die öffentliche Meinung - in Nord-Ame- Ml ailfstellt- lauüen nämlich:?!) Deutschlands Industrie hat d«S «ackbyrinzip „billig und schlicht"- 2) Deutschland hat. in Bm gtzwerbSichm und bildeüdtn Künsten (?) keime anderen Motive «eßb,-a5-^tendenziös pattt die doch auf den LMkampfplatz ^icht Hilmi 3) ist der Mangel all MfHmsU^m KunstgewrrbtichM urw der Mangel an Fortschritt - . . in's Haus gesandt werden. Dichuizen PrLnu-ner-»teu in Prchftn und Umgegend, welche ihre Bestellungen direkt hei uns (Neustadt, kl. Metßnergaffe Nr. 3), oder hei;-eszitzou uns angestellten Boten machen, erhalten die Zeitung jeden Dienstag und Arettllg ohne irgend eine Prei-erhShun- zugeschickt. " - fDtzagrqdersuchen wir aber, die Abonnements-Bestellungen gefälligst sofort machen zu wollen, indem wir bei später« Aufträgen fA.bHMuU der bereits erschienene» Nummern nicht einstehen können. «l JNsMOts finden bei der bedeutenden Auflage der „Sächsischen Dorszeituug" durch dieselbe sowohl in Dresden und dessen Umgegend als auch inr ganzen Lqndo die ausgedehnteste Verbreitung.