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Lesefunde: Scherben des 8. bis 10. Jh., Eisenreste, Bruchstücke von neolithischen Steingeräten. LM Dresden (D 3872/86, 4210 — 4236/86). GROSSDOBRITZ (Lkr. Meißen). Mbl. 33 (4747), um S 4,4/W 21,1. Siehe unter Bronze- und frühe Eisenzeit. - Mbl. 33 (4747), um S 4,9/W 22,1. Siehe unter Bronze- und frühe Eisenzeit. GROSSHÄNCHEN (Lkr. Bischofswerda). Mbl. 53 (4851), um N 2,8/W 20,2; nordwestlich vom Ort, nordnordwestlich Höhe 235,6, „Alte Schanze“ (1983 E u. 1984 M.: G. Scherfke; 1985 F. u. M.: M. Wilhelm). 1989 Begehung durch LM Dresden und M Bautzen. Bekannte Wallanlage: spätslawische und spätmittelalterliche Lesescherben. LM Dresden, Zug.-Verz. 1985/32, 1990/72. M Schloß Rammenau, Vg 44/85. - Mbl. 53 (4851), N 4,9/W 22,2. Siehe unter Bronze- und frühe Eisenzeit. GROSSLISSA, Ot. von Lissa (Lkr. Delitzsch). Mbl. 1 (4539), um N 1,5/0 14,3; südöstlich vom Ort, beiderseits des Gienickebaches. 1983 Begehung und 1984 — 1990 Grabungen durch LM Dresden. Siedlung: altslawische Siedlung des 7. bis 9. Jh. Gräberfeld: Bergung von 36 Bestattungen des 12. und 13. Jh., die teilweise die Siedlung überlagern. LM Dresden. Lit.: C. Fritzsche, M. Gutsche und H.-J. Vogt, Slawische Siedlung und Gräberfeld von Lissa, Kr. Delitzsch. In: Ausgrabungen und Funde 31, 1986, S. 34—37. GROSSZSCHEPA (Lkr. Wurzen). Mbl. 4 (4542), um S 2,8/W 21,9; südwestlich vom Ort, ostnordöstlich des Weinberges (1985 F. u. 1986 M.: A. Syre). Lesefunde: mittelalterliche Scherben des 10. bis 14. Jh. LM Dresden, Zug.-Verz. 1991/2 (D 17-29/91). — Mbl. 4 (4542), um S 4,5/W 17,6; westsüdwestlich vom Ort, an der Flurgrenze zu Lossa, „Der Grund“ (1981, 1988 F. u. M.: A. Syre). Lesefunde: Scherben des 13. bis 15. Jh. LM Dresden, Zug.-Verz. 1983/87. - Mbl. 4 (4542), S 5,7/0 18,8; Kirchhof im östlichen Teil des Ortes (1984 F. u. 1987 M.: A. Syre). Siedlung: bei Erdarbeiten mittelalterliches Fundmaterial des 11. und 12. sowie des 14. bis 17. Jh. LM Dresden, Zug.-Verz. 1991/1 (D 1 — 16/91). — Mbl. 4 (4542), S 8,2/W 21,8; nordnordwestlich vom Ort, westlich der Straße von Wurzen nach Böhlitz (1981 F. u. M.: A. Syre). Lesefunde: Scherben des 13. bis 14. Jh. LM Dresden, Zug.-Verz. 1983/96 (D 486 bis 490/83).