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DRESDNER HEIDE. Mbl. 50 (4848), S 5,7/0 0,5; im Forstrevier Langebrück Abt. 129, nordöstlich des Gebäudekomplexes „Hofewiese" (1980 F. u. M.: M. Torke). Lesefunde: unverzierte Scherben, wohl kaiserzeitlich. LM Dresden, Zug.-Verz. 1980/26. (Vgl. Neufunde AFD 23, S. 264.) — Mbl. 67 (4949), um N 8,0/W 1,8; im Forstrevier Weißer Hirsch Abt. 37, nördlich HG-Weg, westlich Zweienweg (1985 F. u. 1986 M.: A. Dietzel). Lesefunde: kaiserzeitliche Scherben, zahlreiche Schlackereste. LM Dresden, Zug.- Verz. 1987/10 (D 358-374/87). EYTHRA (Lkr. Leipzig). Mbl. 25 (4739), um S 15,1/0 8,5; im Ort, Schloßbereich. Rettungsgrabungen durch LM Dresden. Siedlung: kaiserzeitliche sowie mittelalterliche Scherben des 11./12. Jh. LM Dresden. — Mbl. 25 (4739), um S 15,8/0 12,6; westnordwestlich vom Ort, südlich der Straße nach Kitzen. 1984 Grabungen durch Universität Leipzig. Siedlung: Fundmaterial der frühen Kaiserzeit. LM Dresden. — Mbl. 25 (4739), um S 16,6/0 7,9; am nordnordöstlichen Ortsrand. 1986 Notbergungen durch LM Dresden. Siedlung: aufgrund zahlreicher Pfostenstandspuren vermutete Hausgrundrisse mit Fundmaterial der späten Kaiserzeit sowie Reste eines Eisenverhüttungsplatzes. LM Dresden. — Mbl. 25 (4739), um S 16,9/0 9,2; am nördlichen Ortsrand, nördlich des Weges nach Kitzen. 1986 Rettungsgrabung durch LM Dresden. Gräberfeld: 23 Gräber der späten Kaiserzeit. LM Dresden. GÖHRISCH, Ot. von Niederlommatzsch (Lkr. Meißen). Mbl. 32 (4746), S 12,6-12,8/W 22,3-22,6. Siehe unter Steinzeit. GRABSCHÜTZ, Ot. von Zwochau (Lkr. Delitzsch). Mbl. 1 (4539), um N 11,3/ O 13,6. Siehe unter Latenezeit. GROITZSCH, Ot. von Gotha (Lkr. Eilenburg). Mbl. 3 (4541), S 9,0/0 7,5; südlich vom Ort, nahe der Flurgrenze (1981 F. u. M.: R. Kirchgatter). 1981 — 1987 Rettungsgrabungen durch M Taucha. Siedlung: aus zahlreichen Verfärbungen Keramik der späten Kaiserzeit, Nachweis von drei Hausgrundrissen. M Taucha. GROSSDOBRITZ (Lkr. Meißen). Mbl. 33 (4747), um S 4,5/0 20,5; ostsüdöstlich vom Ort, westliche Terrasse des Harthegrabens, dicht nordwestlich von Höhe 187,0 (1990 E u. M.: G. Scherfke).